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Zum nächsten Treffen brachte Iain sein Notebook mit und zeigte uns eine Menge Websites. Auf den Seiten ging es um Dinge, die wir in der Vorwoche angesprochen hatten – um den Klimawandel, Tierbefreiung, CO2-Reduzierung. »Okay«, sagte er. »Was wollen wir anders machen?«

Nathan sagte: »MTS hat sich über die Flughäfen verbreitet. Wir müssen die Flugzeuge am Start hindern.« Alle lachten und schlugen immer drastischere Aktionen vor, aber Nat meinte es todernst. Er wirkte blass und angespannt, als bereite ihm das Sprechen große Mühe. »Wir müssen etwas tun, darum geht es. Das ist kein Spiel.«

Baz nickte und trommelte mit den Fingern seitlich auf seinen Stuhl. »Alles, was schiefgelaufen ist, steht miteinander in Zusammenhang. Die Wissenschaftler glauben, sie könnten machen, was sie wollen, und an allem herumpfuschen.«

»Wir sollten nicht mit den Erwachsenen zusammenleben müssen«, bemerkte Lisa. »Wir können für uns selbst sorgen.« Alle starrten sie an. »Wir sind doch nicht dumm. Weshalb sollten wir uns wie … wie Haustiere behandeln lassen? Von denen? Weshalb sollten wir uns von denen vorschreiben lassen, was wir zu tun und zu lassen haben?«

Als die Leute begriffen, worauf sie hinauswollte, nickten sie.

»Sie haben unsere Mütter getötet«, sagte Lisa. »Wir sollten das Recht haben, für uns selbst zu entscheiden, anstatt uns Vorschriften machen zu lassen. Sie haben kein Recht mehr dazu. Weil sie Missbrauch damit getrieben haben.«

»Wo würdest du gern leben?«, fragte Ahmed.

»Ist mir egal«, antwortete sie. »Wir könnten ein paar Häuser besetzen. Und Erwachsenen den Zutritt verbieten.«

»Eine Art Spielhütte«, höhnte einer der Jungs, und die anderen lachten.

Lisas Erwiderung erfolgte prompt. »Die Menschen sind die einzigen Tiere, die ihre Jungen achtzehn Jahre lang behüten! Schon Sechsjährige können für sich selbst sorgen. Warum lassen wir uns von ihnen einsperren?« Unwillkürlich dachte ich an ihren Dad. Es musste schrecklich für ihn gewesen sein, eine solche Tochter zu haben.

»Wir besitzen mehr Verstand als die Erwachsenen«, meldete Gabe sich zu Wort. »Wir fangen keine Kriege an!«

»Von den Tierbefreiern mal abgesehen«, bemerkte Lisa zu Nat. »Was ist mit der Kinderbefreiung? Wie wäre es, wenn wir denen mal sagen würden, wo’s langgeht? Wir müssen sämtliche Dummheiten ausbaden, die sie anstellen.«

»Wir sind die Besten!«, rief Gabe, und alle lachten.

Lisa ist ein Jahr jünger als ich, fürchtet sich aber vor niemandem. Sie hat langes, zotteliges braunes Haar, aus dem ein spitzes Gesicht hervorlugt, und wenn sie in Erregung gerät, röten sich ihre Wangen, und zwischen ihren Augen bildet sich eine tiefe Falte. Ihre Idee, dass Kinder für sich leben sollten, war die beste, die bei der Versammlung geäußert wurde. Man kommt sich ein bisschen überflüssig vor, wenn man sieht, wie viele Protestgruppen es schon gibt.

»Aber jeder Einzelne kann etwas bewirken«, sagte Iain. Er erzählte uns von den Wäldern in China. Im zwanzigsten Jahrhundert habe es dort fast keine Bäume mehr gegeben, was eine fürchterliche Erosion zur Folge gehabt habe. Die Chinesen beschlossen daraufhin, dass jeder pro Jahr drei Bäume pflanzen müsse. Bislang wurden 45 Milliarden Bäume gepflanzt! Wo früher Wüste war, gedeihen jetzt Wälder. Auch wenn wir die Uhr nicht zurückdrehen und MTS nicht ausrotten könnten – wir könnten noch immer ein Zeichen setzen. Wir könnten zeigen, dass wir nicht so sind wie unsere Eltern, die nur darauf aus wären, möglichst viel von den Ressourcen der Erde zu verprassen. Wir könnten dafür sorgen, dass weniger Abfall entsteht. Wir könnten auf Flugreisen verzichten. Wir könnten in Gruppen zusammenleben, ohne uns von der Last der Erwachsenenwelt niederdrücken zu lassen. Und vielleicht, wenn sich uns genügend Menschen anschließen und versuchen würden, eine andere Lebensweise zu begründen, würden wir auch eine andere Antwort auf MTS finden. Eine Lösung, an die bisher noch niemand gedacht hat.

Ich versuchte, das meinem Dad zu erklären, als er von mir wissen wollte, weshalb ich so begeistert zu den Treffen ginge. Da wir nicht wüssten, wie MTS entstanden sei, weshalb sollten wir dann glauben, die Seuche ließe sich nur mittels wissenschaftlicher Forschung beenden? Vielleicht wollte die Person oder das Wesen, das sie erschaffen hat, die Menschen ja dazu bringen, ihr Leben zu verändern?

»Aber werden wir mit einem Heilmittel belohnt werden, wenn wir unsere Flaschen recyceln und aufs Autofahren verzichten? Reines Wunschdenken, mein nussbraunes Mädchen. Als Nächstes wirst du mir von der Macht des Gebets erzählen.«

»Ich sage ja nicht, man soll die Forschung einstellen. Ich sage nur, wir sollten versuchen, weniger gierig zu sein.«

»Dass die Forschung nicht eingestellt wird, will ich auch hoffen, sonst bin ich nämlich arbeitslos!«

Ich sagte, er sei ein typischer Vertreter seiner Generation – zynisch, selbstzufrieden, allem gegenüber gleichgültig. Da grinste er und meinte, das sei wohl so, und er sei froh, dass ich politisch zu denken anfinge, denn es sei die Aufgabe der Jugend, die Welt zu verändern.

Ob er sich jetzt noch daran erinnert?

Anschließend fanden zwei Treffen pro Woche statt, und wann immer ich Zeit hatte, ging ich hin. Wir nannten uns YOFI – Youth For Independence, Jugend für Unabhängigkeit. Ein dämlicher Name, aber es dauerte zehn Stunden, bis wir uns darauf geeinigt hatten. Wir gaben uns eine Satzung (dank dir, Iain) und wählten die stille, vernünftige Mary zum Kassenwart. Wir waren ein offizieller Verein. New World London richtete im April eine Website ein, und darüber wurden auch andere Aktionen koordiniert. Wir nahmen an der Manchester-Demo teil, Ende Mai an einem wundervoll warmen Samstag. Zweitausend Kids im Piccadilly Park und jede Menge Presse und Fernsehen. Lisa war unsere Sprecherin. Bei dieser Gelegenheit lernte sie weitere mutterlose Kids kennen, die mit ihr und Gabe zusammenleben oder eigene Kinderzentren gründen wollten. Sie forderte eine finanzielle Entschädigung für Kids, deren Mütter an MTS gestorben waren. Die Zeitungen waren von ihr angetan, und wir erhielten viel Zuspruch; unter anderem wurden uns zwei Gebäude angeboten, in denen man Kinderzentren einrichten könnte. Mary meinte, unser Bankkonto lege ordentlich zu.

Mum und Dad billigten das Ganze weitgehend. Als ich nach Hause kam und ihnen von den chinesischen Baumpflanzungen erzählte (was meinem Vater, dem Quell aller Weisheit, natürlich schon bekannt war), sagte meine Mum doch tatsächlich: »Das sollten wir auch machen.« Und an einem Sonntag besuchten wir alle drei einen Gedenkgottesdienst in Old Trafford, und Mum und Dad spendeten Geld für den Frauen-Gedächtniswald. Diese Gedenkgottesdienste waren erstaunlich. Ich hatte sie schon im TV gesehen, aber inmitten einer so großen Menge zu sein, zu singen und schweigend dazustehen – das war elektrisierend. Als wir mit dem Wagen nach Hause fuhren, erzählte Dad uns von einer koreanischen Religion, deren Anhänger glaubten, die Seelen der Frauen, die bei der Geburt starben, würden in Bäumen wohnen. Diese Vorstellung gefällt mir. Mir war es lieber, sie huschten durchs Laub, als dass sie in der dunklen Erde lagen.

Nat und Baz wollten eine Kampagne gegen Wissenschaftler starten; deswegen geriet ich mit Baz aneinander. Wir gingen zu YOFI, und plötzlich sagte er: »Ich finde, wir sollten unsere Energien darauf konzentrieren, dass die Forschungslabors geschlossen werden.«

»Warum?«

»Weil MTS von dort kommt. Von Wissenschaftlern, die an immer komplizierteren, schrecklichen Dingen forschen, die niemand braucht.«

»Sie entwickeln Heilmittel für Krankheiten!«

»Einige schon. Die meisten aber untersuchen Mikroben und subatomares Zeug oder genetische Mutationen. Allein um der Erkenntnis willen wollen sie alles kontrollieren.«

»Sein Wissen zu erweitern ist eine gute Sache.«

»Glaubst du das wirklich? Gilt das auch für die Atomspaltung? Einstein hat gesagt, wenn er gewusst hätte, was man damit anfangen würde, wäre er Schuster geworden.« Baz trommelte im Vorbeigehen ein triumphierendes kleines Ta-da! auf einen Briefkasten und grinste mich an. Ich mochte es, wenn er grinste.

»Was ist mit dem Penicillin?«

»Du bist nur wegen deinem Dad für die Wissenschaftler. Aber selbst wenn man von den Waffen absieht, aus welchem Grund sollte man ständig neue Diätpillen und Beruhigungsmittel entwickeln? MTS ist nur deshalb ausgebrochen, weil sie glauben, sie wären Gott. Und deshalb gehören Wissenschaftler hinter Gitter.«

»Ist das wirklich deine Meinung?«

»Weshalb sollten sie ungestraft alles zugrunde richten dürfen?«

Ich sagte das nicht wegen meines Dads. Er arbeitete in einer Klinik für künstliche Befruchtung, in dem Labor, in dem die Embryos entstanden. Nach dem Tod aller Schwangeren wurden dort weiterhin Embryos für die MTS-Forschung gezeugt. Mein Dad glaubte, je mehr die Wissenschaftler herausfänden, desto besser. Aber jetzt will er nicht, dass ich danach handele. Er findet es richtig, seine Zustimmung zu etwas zu bekunden, scheut aber die Konsequenzen.

Ich komme immer wieder auf diese Engstirnigkeit zurück, in der Mum und Dad leben und die sich anfühlt, als würde man auf Kaugummi treten. Sie behaupten, an etwas zu glauben, handeln aber nicht danach. Gegen alles gibt es irgendwelche Einwände. Dabei fühle ich mich, als würde ich ersticken. Wenn man nichts tun kann, wozu lebt man dann?

Baz brachte seinen Vorschlag beim nächsten Treffen ein, und er wurde angenommen; eines unserer Ziele würde darin bestehen, aller sinnlosen wissenschaftlichen Forschung ein Ende zu machen. Und da die Arbeit meines Dads nicht sinnlos war, ging das in Ordnung. Außerdem setzten wir unseren Plan zur CO2-Selbstrationierung in Kraft, und alle versprachen, ihre persönliche Quote einzuhalten, auch zu Hause, was bedeutete, dass wir unsere Eltern bekehren mussten. Mum und Dad meinten, ja, sicher, du darfst Gemüse im Garten anpflanzen, ja, wir hören auf, ständig in den Supermarkt zu fahren, wenn du dir die Zeit nimmst, auf dem Markt einzukaufen. Erst bürdeten sie mir die Last auf, dann nörgelten sie herum, wenn sie den Eindruck hatten, ich hätte die Hausarbeit vernachlässigt. Ich büffelte für die Abschlussprüfung und war ständig unter Zeitdruck. Als ich eines Abends von einem Treffen nach Hause kam, saßen Mum und Dad vor dem Computer und buchten einen Urlaub. Die Menschheit ist von der Auslöschung bedroht, und meine Eltern vergleichen die Internetpreise für einen Sommerurlaub in Spanien. Mum fragte mich, was mir lieber wäre, ein Strandhotel oder ein Haus mit Pool in den Hügeln. Sie meinte, wir würden Mandy mitnehmen, dann hätte sie etwas, worauf sie sich freuen könne. Ich starrte sie an, bis sie rot wurde.

»Was erwartest du von uns?«, sagte sie. »Wir müssen unser Leben weiterleben.«

»Warum?«, entgegnete ich sarkastisch, in dem Tonfall, den sie nicht ausstehen kann, und mein Dad sagte warnend: »Jessie …« Daraufhin ging ich auf mein Zimmer und schlug die Tür zu. Sie glaubten, damit wäre das Thema erledigt. Ein Flugzeug voller Menschen wie sie, die das alle für in Ordnung hielten, würde tonnenweise fossilen Treibstoff verbrennen und CO2 in die Atmosphäre freisetzen, damit sie an einem spanischen Hotelpool herumliegen und sich Hautkrebs holen konnten. Als sie mich zum Tee riefen, blieb ich oben, und als mein Dad an die Tür klopfte, schrie ich, er solle mich in Ruhe lassen.

Ich legte mich ins Bett und dachte an die Urlaube von früher. Wir fuhren nach Scarborough und wohnten in Oma Bessies Wohnwagen. Es gefiel mir, in einem Bett zu schlafen, das Ähnlichkeit mit einem Regalfach hatte, während der Wind den Wohnwagen schaukelte, und beim Aufwachen den Sonnenschein zu sehen, der durchs Dachfenster hereinströmte; die Eingangsstufen hinunterzusteigen und zu den Duschen zu gehen, wo man sich einen Weg durch die Schnecken suchen musste, die nachts hineinkrochen; mit Dad zusammen goldfarbene Sandburgen zu bauen. Sand in den Schuhen, in der Hose, im Bett; Sand in den Sandwiches. Mum und Dad lachten und spritzten sich gegenseitig nass. Warum machten wir nicht Urlaub wie damals?

Oder warum nicht den Sommer zu Hause verbringen? Früher hatten wir im Moor, oberhalb von Dovestones, Picknick gemacht. Wir nannten es das Eisvogeltal. Die Farnwedel überragten mich, und wir spielten stundenlang Verstecken, bis die Luft erfüllt war vom grünen Duft des zerdrückten Farns. Dad sah einen Eisvogel, er meinte, er sei elektrisch, der blaueste Vogel im ganzen Land, prächtiger als ein Pfau. Wir machten keinen Mucks und beobachteten ihn. Damals waren wir glücklich, wir alle drei. Jetzt machten die beiden Front gegen mich. Ihre Lebensweise widerte mich an.

Später klopfte Dad noch einmal an meine Tür. Er hatte ein getoastetes Rosinenbrötchen dabei. Ich ließ ihn rein, und er setzte sich aufs Fußende des Betts. »Ich habe heute eine gute Neuigkeit erfahren.«

»Ging’s darum, wie man auf den Planeten einprügeln kann?«

»Eigentlich nicht. Eher darum, dass man MTS überleben kann.«

»Dass es sich überhaupt ausgebreitet hat, liegt an Leuten wie euch.«

»Wie meinst du das?«

»Das Virus wurde auf Flughäfen freigesetzt. Wenn niemand mehr fliegen würde …«

»Das wäre keine Lösung. Wünschst du dir etwa das Mittelalter zurück?«

»Ja. Stell dir mal vor, was zu Zeiten der Beulenpest passiert wäre, wenn alle in der Weltgeschichte herumgedüst wären, anstatt in ihrem Heimatdorf zu bleiben. Wahrscheinlich wäre die Menschheit damals ausgestorben.«

Er lachte, und ich meinte, er solle aus meinem Zimmer verschwinden, doch dann sagte er: »Im Ernst, Jess, es heißt, im nächsten Jahr könnten wieder ein paar Babys geboren werden.«

»Was soll das heißen? Gibt es jetzt ein Top-Secret-Heilmittel, von dem nur die Wissenschaftler wissen?«

»Nein. Aber es gibt in unserer Klinik – und in anderen Kliniken und Krankenhäusern in aller Welt – einige Patientinnen, die möglicherweise, nur vielleicht, lebende Babys zur Welt bringen könnten.«

»Und wie soll das gehen, wenn sie während der Schwangerschaft sterben?«

»Sie haben eingewilligt, frühzeitig Medikamente zu nehmen, die die MTS-Symptome lindern und … und sie in Schlaf versetzen, damit die Babys überleben können.«

»Was soll das heißen, sie in Schlaf versetzen

»Also, es handelt sich um ein künstliches Koma. Man nennt sie Schlafende Schöne.«

»Können sie wieder aufwachen?«

»Nein. Das Muttertod-Syndrom zerstört im Verlauf der Schwangerschaft das Gehirn. Aber möglicherweise überlebt das Kind.«

»Eine tote Mutter kann ein lebendes Kind zur Welt bringen?«

»Wenn die Schwangerschaft sich dem Ende nähert, holen die Ärzte das Kind mittels Kaiserschnitt heraus.«

»Und das Baby steckt sich nicht an?«

»Die Krankheit befällt die Mutter, nicht das Kind. Das Kind kann sich trotzdem vom Körper der Mutter ernähren.«

»Das klingt gruselig. Die Mütter dieser Kinder wären alle tot.«

Er lächelte. »Das ist keine endgültige Lösung, Jessielein. Aber immerhin ein Anfang.«

Als er weg war, legte ich mich vor dem Fenster auf den Boden und schaute zu der Buche auf, während es allmählich dämmerte. Meine Eltern hatten immer damit gedroht, die Buche zu fällen, weil sie zu nah am Haus stand. Vom Boden aus sieht man im Winter und im Frühling den Himmel durchs kahle Geäst, und das Licht ist immer wieder anders. Und wenn die Blätter sprießen, sind sie weich und feucht wie frisch geschlüpfte Küken. Dann werden sie härter und dunkler, aber an sonnigen Tagen schimmert noch immer der Himmel hindurch. Wenn ich die Buche eine Weile angeschaut habe, fühle ich mich selbst ein bisschen wie ein Blatt, sehe über mir durchs Laub Fragmente des leuchtenden Himmels, flattere im Wind zusammen mit all den anderen Blättern oder biege mich unter den zerplatzenden Regentropfen. Das ist eine Art Trance. Ich bin nicht mehr Jessie, dieses unbeholfene, abgesonderte Objekt, sondern ein Teil des Baums, und in meinem Kopf ist nichts als Wind und Himmel.

Ich lag da, schaute die Buche an und dachte nach. Wenn mein Dad recht hatte – wenn die Ärzte gesunde Babys zur Welt bringen konnten, obwohl deren Mütter schon tot waren –, konnte alles weitergehen. Die Menschheit würde nicht aussterben. Es gab eine Zukunft, und wenn wir uns anstrengten, um etwas zu verändern, hätten wir die Chance, etwas ganz anderes, Besseres aufzubauen. Ich erhob mich und legte eine Liste mit Möglichkeiten zur Energieeinsparung im Haus an.