49
 
Am nächsten Tag tat sich endlich etwas.
Nach dem Mittagessen mit dem Deputy hatte Rule den Nachmittag damit verbracht, die Seitenstraßen abseits des Highway 63 abzufahren, von dem in Jasper County gelegenen Ufer des Dam B bis rauf in den Norden zur staatlichen Fischzucht. Die zweispurigen Verbindungsstraßen verliefen hier kreuz und quer, meistens allerdings mehr oder weniger parallel zu den Hügeln, die die östliche Seite des Sees und der Niederungen des Angelina River umgaben. Von unbefestigten Nebenstraßen zweigten gepflasterte Straßen in Kiefernwälder ab, und von diesen wiederum schmale Sandpisten und Transportwege. Die sandige Hügellandschaft war von den Holzfirmen gerodet und dann wieder bepflanzt worden; durch die Anbauflächen zogen sich schnurgerade Kiefernreihen, unterbrochen von kahlen Stellen, die bis auf Bodenhöhe eingeebnet waren.
Die Sonne stand hoch am Himmel, weiß wie eine Perle aus Alabaster. Er sah kaum wilde Tiere, nur ein paar Vögel. Zwar war jetzt ohnehin nicht die richtige Tageszeit dafür, doch auch frühmorgens oder in der Abenddämmerung wäre es kaum anders gewesen. Eichhörnchen ernährten sich nicht von Kiefernzapfen, und Rehe und Truthähne lebten ebenfalls vorzugsweise in Laubwäldern.
Weiter die wellige Wasserscheide hinunter, nach den Holzfarmen, verloren sich die Transportstraßen im Nichts. Die ausgefahrenen Sandpisten, die bergauf und hinunter in die Flussniederung führten, waren so stark unterspült und überwuchert, dass Rule das Gefühl hatte, kaum vorwärtszukommen. Es war ein heißer, schwüler Tag; unter den dichten Baumkronen staute sich die stickige Luft wie in einer überhitzten Sauna. Obwohl er mit heruntergekurbeltem Fenster fuhr, geriet er im Führerhaus ganz schön ins Schwitzen. Hin und wieder legte er einen Stopp ein und ließ Lefty in den Wald.
Er wusste immer noch nicht, was für ein Fahrzeug der Rothaarige fuhr, und hatte keine Ahnung, wonach er suchte, trotzdem hielt er die Augen auf. Man konnte nie wissen, ob man nicht doch auf irgendetwas stieß. Das war jedenfalls besser, als zu warten. Er war ganz dicht dran, er konnte es spüren.
Gegen Abend gab er seine Suche auf und fuhr zurück nach Jasper. Im Westen versank gerade die Sonne in einem Meer aus blutroter Farbe. In den Magnolien und Platanen zirpten die Zikaden. Und an den Vordächern der Häuser, die in den schattigen Lichtungen entlang der Straße standen, gingen die Lichter an. Aus den Fenstern drangen der warme gelbe Schein der Zimmerbeleuchtung und das bläuliche Flackern der Fernsehapparate, während die Bewohner es sich zum Feierabend gemütlich machten.
In diesem Moment wurde ihm klar, dass er den ganzen Tag über kein Wort mit Moline gewechselt hatte. Sie hatten einander gemieden. Das war zwar nicht gut, was die Arbeit betraf – er fragte sich, ob das auf dem Überwachungsvideo DeReese oder Wade war, und irgendjemand musste Rufus unten in Bolivar mal genauer unter die Lupe nehmen -, doch vorerst war ihm das ziemlich egal. Moline war zu nervös, und wenn er besoffen war, neigte er dazu, andere zu bedrohen, darum hielt er sich besser von ihm fern. Außerdem stand der Rothaarige jetzt ganz oben auf der Tagesordnung. Um den Abgleich der Videos mit DeReese und Wade konnte er sich später kümmern oder noch besser den Rothaarigen dazu befragen, das wäre am einfachsten.
An der Hauptverkehrsstraße checkte er im Best Western neben dem Cotton Patch, einem rustikalen Café, ein und rief Deputy Wright an. Noch hatte er nichts von den Matthews gehört, doch die Polizeistreifen waren wachsam. Die Dienststelle hatte ein paar zusätzliche Helfer zur Unterstützung angefordert. Rule nannte dem Deputy seine Adresse und ging dann nach nebenan, um zu Abend zu essen.
Als die Hilfskräfte erwähnt wurden, fiel es ihm plötzlich wieder ein: Das letzte Mal hatte er Lomax in Huston gesehen. Mit Handschellen in einem Streifenwagen, die schlaksigen Knochen angespannt vor Siegesgewissheit und unterdrückter Wut. Ein paar Stunden später ließ man ihn gegen Kaution allerdings laufen. Wieder ein freier Mann, Aufenthaltsort unbekannt. Ein Toter reichte vielleicht, um den Blutdurst eines Racheengels zu befriedigen. Auge um Auge, womöglich mussten es nicht beide sein. Aber unter Umständen hatte er Lomax in der ganzen Aufregung erst richtig wachgerüttelt. Ihm fiel das alttestamentarische Feuer im fahlen Gesicht des Mannes ein, die zusammengepressten Kiefer. Und er kam zu dem Schluss, dass der Bursche bald hier auftauchen würde, es war nur eine Frage der Zeit. Wie ein schlimmer Fall von Nesselsucht.
Er aß etwas Leichtes zu Abend, ein Sandwich mit gebratenem Hähnchensteak und Pommes frites, dann suchte er einen Supermarkt auf und kaufte eine Tüte Hundefutter für Lefty. Den Rest des Abends verbrachte er auf seinem Zimmer und las den Burke-Roman. Oder er versuchte es. Denn er schweifte immer wieder ab. Er überlegte, Eastland in Houston anzurufen, um sich nach dem Verbleib von Lomax zu erkundigen, ließ es dann aber bleiben. Er fragte sich, was er, wenn überhaupt, wegen Katie unternehmen sollte. Außer sie loszulassen, aber das betraf ihn und nicht sie. Also zerbrach er sich nicht weiter darüber den Kopf.
Für eine Weile stellte er sich Dana mit gespreizten Beinen im Bett vor, ihre glatten Beine und darüber der schmale blonde Streifen Schamhaar, wie sie sich streichelte und dabei aufbäumte. Er bekam eine leichte Erektion und spielte daran herum, doch dann ließ sie wieder nach. Er war nicht richtig bei der Sache. Seine Gedanken wanderten umher, versuchten Kontakt mit dem Rothaarigen aufzunehmen, in den Kopf des Jungen zu kriechen. Darüber dämmerte er schließlich weg; er schlief, ohne zu träumen, und wachte zeitig wieder auf.
Nachdem er geduscht hatte, betrat er erneut das Cotton Patch, um zu frühstücken. Eine Armada silbergrauer Regenwolken war über Nacht von der Küste her aufgezogen. Im Gegenlicht der Morgensonne erstrahlten sie in einem trüben, verschwommenen Neonglanz; die Wolkendecke hing so tief, dass sich die schwüle Luft darunter staute.
Das Café war voller Männer mit Polyesterhosen, kurzärmeligen Hemden und Ansteckkrawatten, die Uniform der Geschäftsleute aus der Provinz. Kiwanis- und Lions-Club-Typen. Die meisten von ihnen hatten einen Bauchansatz und meldeten sich lebhaft und lautstark zu Wort. Die Kellnerinnen machten Witze und tauschten mit den Männern im Vorübergehen neckische Blicke aus, während sie Tellerstapel auf ihrem Arm balancierten und die Bestellungen weitergaben. Aus der Küche drang das Zischen von brutzelndem Fleisch, begleitet von Bratenduft und Rauch und von den leisen, hektischen Anweisungen der schwarzen Köche, die dort zugange waren. Rule setzte sich in die Nähe der Tür und bestellte, dann nippte an seinem Kaffee.
Er machte sich gerade über ein paar Buchweizenpfannkuchen mit Würstchen her, als Jude Bevil das Café berat. »Mich laust der Affe«, blaffte Jude, »sieh mal an, wen’s hierher verschlagen hat.«
Rule erhob sich von seinem Platz, um ihm die Hand zu schütteln, und Jude setzte sich auf die andere Seite des Tisches. Er war schlank, hatte rosige Haut und über den Ohren ein paar weiße Haarbüschel; er war fast neunzig und hatte einen krummen Rücken, brauchte aber immer noch keinen Krückstock, und seine dunkelblauen Augen funkelten wie ein Kurzschluss in einem elektrischen Stecker. Er war Herausgeber, Redakteur und einziger Reporter der Wochenzeitung gewesen, bevor er sie an eine Unternehmenskette in Atlanta verkauft hatte. Einmal hatte man wegen seiner politischen Überzeugungen durch das Bürofenster der Zeitung auf ihn geschossen, ein andermal war er aufgrund seiner Haltung in der Rassenfrage zusammengeschlagen worden, außerdem hatte er sich wegen seiner bissigen Leitartikel unzählige Klagen eingehandelt. Alles ohne Erfolg. »Wenn man versucht, dich mundtot zu machen«, hatte er stolz erklärt, »musst du noch lauter bellen.« Ein geborener Bilderstürmer, der den Leuten hier ordentlich auf die Finger geklopft hatte. Der Leitspruch seiner Zeitung damals lautete »Als Erstes kam Gott, dann Shakespeare und schließlich Franklin D. Roosevelt.« »Heutzutage«, sagte Jude, »würde er ›Beschütz unsere Anzeigenkunden‹ lauten.« Er bestellte eine Schüssel Haferflocken mit Weizenvollkorntoast und Kaffee.
»Du siehst gut aus«, sagte Rule. »Was macht der Ruhestand?«
»Immer noch besser als die Alternative. Der Friedhof, mein ich. Die Öffentlichkeit fehlt mir schon. Wenn mich die Wut packt, schreibe ich einen Brief, aber sie drucken es nie ab. Kriegst du eigentlich mit, was diese Arschlöcher in Washington gerade treiben?«
Judes Augen blitzten wild, und ohne eine Antwort abzuwarten, redete er weiter.
»Die Demokraten sind alle Republikaner geworden, und die Republikaner habe keine Ahnung, was sie tun sollen. Das nennt man politische Rassenmischung. Wir haben momentan nur noch eine Partei, das ist doch schizophren. Die Demokraten amüsieren sich mit kleinen Mädchen, und die Republikaner werden mit Jungs auf der Greyhound-Toilette erwischt, das ist in meinen Augen der einzige Unterschied. Die Wirtschafsbosse schmeißen jetzt den Laden. Für die aufgeblähten Erbsenhirne in Washington gibt’s nichts mehr zu tun, außer sich einen runterzuholen, für die Wiederwahl zu kandidieren und die Hand für Schmiergeld aufzuhalten. Die haben alle Schauspiellehrer. Sobald sie eine Fernsehkamera sehen, kriegen sie’nen Steifen. Du jagst den Matthews-Jungen, was?«
Rule nickte, während er seine Pfannkuchen verschlang.
»Tja, von seiner Familie kannst du keine Hilfe erwarten«, sagte Jude und löffelte sich Zucker in den Kaffee, »ihm werden sie allerdings auch nicht helfen. Ein reizender Haufen Einfaltspinsel. Schwachköpfe und Diebe, alle miteinander. Sie sind die einzigen natürlichen Raubtiere, die noch in den Wäldern hausen, jetzt, wo die Wälder in ihrem natürlichen Zustand nicht mehr existieren. Es gibt keine Sumpfkiefern mehr, die Sandböden und Wiesen sind alle neu bepflanzt worden. Und die großen Holzfirmen haben es jetzt auch noch auf die Flussniederungen abgesehen. Raubritter in guter amerikanischer Tradition. Die klauen uns das letzte Hemd und kriegen dafür hymnische Besprechungen in Fortune und Newsweek. Der einzige Unterschied zwischen denen und den Matthews ist, dass sie besser gekleidet sind. Wenn die hier fertig sind, steht in East Texas kein einziger Hickory- oder Walnussbaum mehr. Nie wieder wird dort Musik erklingen, keine Harfen, keine Sänger, weder Flöten noch Trompeten. Du hattest die besten Kaufleute, sie beherrschten die ganze Erde, durch deine Zauberei hast du alle Völker verführt. Buch der Offenbarung. Ich schätze, dass du unten am Fluss schon nachgeschaut hast.«
Rule nickte erneut, während er auf einem Stück Wurst herumkaute. Wenn man sich mit Jude unterhielt, konnte man in aller Ruhe zu Ende essen.
Der alte Mann streute Zucker über seine Haferflocken und rührte um. »Ich schätze, du hast hauptsächlich diese Seite abgegrast, da, wo die Familie lebt, falls man das eine Familie nennen kann. Ich war nie ein Befürworter des selektiven Völkermords, aber diese Jauchegrube der Inzucht kann einen schon ins Grübeln bringen. Ethel Matthews’ drei Jungs haben letzten Monat eine Planiermaschine geklaut. Sie wollten damit die Hütten der Nigger plattwalzen, das haben sie Buckshot erzählt, und sie waren auch noch stolz darauf, als würden sie damit der Allgemeinheit einen Dienst erweisen. Hast du mal gesehen, wie die hausen? Johnny Ray ist der einzige, der ein bisschen was in der Birne hat, und jetzt schau dir an, was ihm das genutzt hat. Er wird sich allerdings nicht auf dieser Seite des Flusses herumtreiben. Hast du schon die Niederungen am Westufer abgesucht?«
Rule verneinte.
»Na dann«, sagte Jude, »jetzt, wo wir das geklärt hätten, was machen wir bloß mit diesen Hohlköpfen in Washington?«
Rule dachte über das nach, was Jude gesagt hatte, und als er nach dem Frühstück im Büro des Sheriffs vorbeischaute, ohne dass sich etwas Neues ergab, fuhr er den Highway 63 hinaus, vorbei an der Tennessee Pipeline Station. Dann überquerte er die Angelina River Bridge, warf einen flüchtigen Blick auf die kleine Baptistenkirche dahinter und fuhr weiter Richtung Zavalla durch den Angelina Nationalforst. Die Wolkendecke am Himmel überzog die Landschaft mit einer zarten blaugrauen Satinschicht. Es regte sich kein Windhauch, und die Luft war klebrig wie der heiße Dampf eines Bügeleisens. Die hochgewachsenen Kiefern streckten ihre Arme nach der Hitze aus und verströmten ihr harzhaltiges Myrrhearoma.
Er fuhr mit heruntergekurbeltem Fenster, sodass der Wind ins Wageninnere blies. Er duftete nach frischem Kiefernsaft und Geißblatt und nach der Haut einer Frau direkt unter dem Ohr. Lefty hockte sich mit erhobenem Kopf neben das andere Fenster und schaute, ob sich in der Landschaft etwas bewegte.
Sechzehn Kilometer hinter Zavalla, bei Boykin Springs, bog Rule auf den Parkweg und folgte ihm Richtung Süden, zwischen Bäumen hindurch und durch ein Viehgitter, vorbei an schmächtigen Jungkühen, die zwischen den wenigen Bäumen umherstreiften, und dem Schild eines Jagdvereins, der hier sein Revier hatte. An der Quelle, bei einem achtzig Quadratkilometer großen See, endete die Straße. Er stieg aus, trat auf die Staumauer des Sees und beobachtete, wie ein Reiher durchs flache Wasser stakste und Jagd auf kleine Fische machte; sein langer, schlanker Hals krümmte sich anmutig zu einer s-förmigen Kurve, bevor er sich plötzlich streckte und mit einer heftigen Stoßbewegung herabschnellte. Dann reckte der große weiße Vogel seinen Schnabel gen Himmel und würgte seine Beute hinunter.
Rules Blick wanderte zum gegenüberliegenden Ufer, wo von den oberen Ästen einer uralten Eiche ein dickes Hanfseil auf den See herabhing. Und plötzlich war er mit seinen Gedanken wieder in der Vergangenheit. Damals hatte er sich von einem über dem Wasseroberfläche baumelnden Seil fallen lassen und war fünf Meter, oder auch mehr, in die Tiefe gestürzt, was ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen war, mit rudernden Armen und Beinen, hinab ins kalte Quellwasser, atemlos, bis er keuchend und schreiend wieder aufgetaucht war. Und er war nicht nur einmal gesprungen. Nein, immer wieder, an heißen Tagen wie heute. Genau dort drüben, an diesem Baum, vielleicht sogar mit diesem Seil. Alles schien unverändert, aber irgendwie auch anders. Ein spöttischer Gruß aus alten Tagen. Die Vergangenheit nichts weiter als eine wehmütige Erinnerung in verschwommenen Bildern. Und dann waren sie wieder fort. Schließlich wandte er sich ab und fuhr aus dem Park, zurück nach Osten auf den Highway Richtung Jasper.
Kurz hinter der Angelina Bridge bog er auf eine Nebenstraße, die zum Neches River führte, durch das Schwemmland, das zwischen den beiden Flüssen oberhalb des Dam B lag, wo sich die beiden vereinigten. Sie verliefen hier im Abstand von mehreren Kilometern fast parallel zueinander. Dazwischen gab es jede Menge Landschaft, in der sich vielleicht ein rothaariger Mann versteckte. Während er ein paar Kilometer die Nebenstraße entlangfuhr, zählte er ein halbes Dutzend Feldwege, die zu den am Westufer des Angelina River gelegenen Niederungen führten. Vielleicht war er in eine davon abgebogen, oder auch keine. Schließlich machte er auf dem schmalen Seitenstreifen kehrt und fuhr langsam zum Highway zurück, während er aufmerksam lauschte. Ein Rascheln in den grünen Baumwipfeln, das schwermütige Krächzen einer Krähe, in der Ferne ein zweiter Schrei, dann Stille. Die Wolken über ihm, mit ihrer blau gestreiften Unterseite, dehnten sich immer weiter aus und teilten sich dann, bevor sie in einem dunstig schimmernden Ballett erneut miteinander verschmolzen.
Es roch nach Regen.
Mitten auf der Straße bremste er, stieg aus und blieb mit der Hand auf dem Kotflügel neben dem brummenden Truck stehen. Als er das Rauschen der Bäume hörte, spitzte er erneut die Ohren. Lefty, der im Führerhaus hockte, winselte und wollte hinaus, also ließ er den Hund am Rande des Dickichts umherstreifen, während er, den Kopf in den Nacken gelegt, mit geschlossenen Augen und zitternden Nasenflügeln erneut lauschte. Nach einer Weile lief er zum Waldrand, bis er Lefty schließlich eingeholt hatte. Er kniete sich neben ihn und kraulte seinen Kopf.
»Hörst du auch, was ich höre? Und riechst du das?«
Er sprach leise, es war kaum mehr als ein Murmeln. Der Walker schielte mit erhobenem Kopf zu Rule hinauf, der seine Hand über das weiche, dreifarbig gemusterte Rückenfell gleiten ließ, und weiter die bebende Flanke hinunter, die er sanft tätschelte.
»Da drin, mein Junge. Wir müssen ihn nur noch aufscheuchen.«
Er streichelte Lefty noch ein letztes Mal, zupfte an einem seiner samtweichen Schlappohren und stand auf. Dann zog er seinen 45er aus dem Halfter, überprüfte das Magazin und lud durch.
»Oder reingehen und ihn zur Strecke bringen.«
Robbers: Thriller
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