28
 
Er sagte:
»Während die Ägypter unter den Pharaonen prosaische Hieroglyphen in die Steine meißelten, umgab das primordiale Meer hier, wo wir stehen, reißende Flüsse und hinterließ seine unverwechselbare Signatur auf einem unsicheren Vertrag – die vorgelagerten Inseln, zu denen auch diese Halbinsel gehört.«
Er sagte:
»Ein unsicherer und provisorischer Vertrag, der auf Sand geschrieben wurde. Jedes Körnchen ein uralter Überlebender, unsterblich, ein Zeuge aus der Kreidezeit, aus dem Jura, Trias, Perm, Karbon. Ein Zeuge der Erdzeitalter. Lassen Sie uns als Beispiel dieser einzelnen Stimme lauschen.«
Der bärtige Mann mit der Brille beugte sich zum Strand hinab. Er war um die fünfzig und schwer gebaut. Zwischen seiner Khakihose und den Wanderstiefeln schauten dicke, schwarzbehaarte Beine hervor. Mit ausgestrecktem Arm erhob er sich wieder, die Handfläche nach oben gedreht und den dicken Zeigefinger ausgestreckt. Vermutlich lag ein einzelnes Sandkorn darauf.
Er sagte:
»Dieses rastlos umherreisende Körnchen begann sein Leben vor einer Milliarde Jahren. Seitdem ist es in tausend Inkarnationen erschienen. Während des Kambriums ruhte es auf dem Meeresgrund, durch spektakuläre tektonische Ereignisse tief begraben im Inneren der Erde; dann wieder nach oben befördert durch weitere derartige Ereignisse. Eingeschlossen in riesige, sich ständig verändernde Berge, von der Erosion befreit, methodisch zermahlen und von seinen nomadischen Stammesgenossen getrennt, dann wieder ins urzeitliche Meer geworfen. Später übrig gelassen, als die riesigen Wassermengen sich zurückzogen, vom Wind verweht und von Hitze und Eis zermalmt, von Flüssen mitgerissen und wieder dem Meer zurückgegeben, dann erneut von der rollenden Brandung der Küste mitgespült. Schließlich aufgehäuft zu Inseln, Halbinseln, zu den flachen Ufern vor der Küstenlinie. All das, meine Freunde, ist auf der Oberfläche dieses einzelnen, flüchtigen Körnchens Quartz verzeichnet. Da sollen die Ägypter erst mal mithalten!«
Die Studenten, die um den Mann herumstanden, beugten sich stirnrunzelnd vor, die Notizbücher an sich gepresst. Sie starrten auf seinen ausgestreckten Finger, als könnten sie tatsächlich auf diesem winzigen Partikel die Geschichte wiederfinden, die er erzählt hatte.
Eine langgezogene Stille.
»Aber«, sagte dann einer, »ich seh gar nichts.« Die anderen kicherten.
Ohne sonderliche Überraschung blickte der Professor den jungen Mann an. Er schnippte angewidert mit dem Finger und wischte ihn dann an seinem Hemd ab.
»Ein Mangel an Vorstellungskraft, wie gewöhnlich. Die Wissenschaft ist eine Allegorie auf die Fakten, gebunden an die Theorie und begrenzt nur durch die Schranken des menschlichen Verstandes. Deiner, Rusty, ist unglücklicherweise in jeder Hinsicht beschränkt.«
Der Junge zuckte gleichgültig mit den Schultern, während die anderen bösartig grinsten. Dann stolzierte der Professor davon, und das Häuflein Studenten folgte ihm den Strand hinauf.
Eddie starrte ihnen nach. Sie kamen aus irgendeinem College in Beaumont und veranstalteten eine Exkursion. Eine Weile war er ihnen neugierig gefolgt und hatte dem Lehrer zugehört, wie er röhrenbauende Würmer beschrieben hatte, die unter dem Sand lebten, Geister von Garnelen in unterirdischen Silos, Schleim ausscheidende Mollusken und merkwürdige Schnecken, die Venusmuscheln den Saft aussaugten. Der Typ konnte richtig gut reden. Die Studenten allerdings waren Schwachköpfe. Sie machten bissige Bemerkungen, gähnten und rollten die Augen.
Als sie hinter einer flachen grasbewachsenen Düne verschwanden, hob Eddie ein Stück Treibholz auf und schrieb damit seinen Namen in den Sand. Eine Welle rollte darüber hinweg und ließ seinen Schriftzug undeutlicher zurück. Einige Wellen später war sein Name ganz verschwunden. Weg. So lagen die Dinge, für ihn und für jeden anderen. Es gab keine Wahl, außer vielleicht das Wann oder das Wie, wenn man das eine Wahl nennen wollte. Du bist, oder du bist nicht. Man musste bloß versuchen, es sich vorzustellen: nicht zu sein. Das war zu gewaltig, um es wirklich zu kapieren.
Eddie dachte an den Verkäufer oben in Austin, diesen Araber oder was immer er gewesen war. Gerade noch hier, war er im nächsten Moment schon fort. Da, nicht da. Tot, Mann. Einfach so. Wahrscheinlich hatte dieser Typ Leute gehabt, die ihn jetzt vermissten, die um ihn trauerten.
Weil er, Eddie, ihn getötet hatte.
Weg.
Er warf den Stock fort. Er landete auf einem klebrigen Flecken Öl, das angespült worden war. Der bräunliche Sand war mit solchen Flecken dicht übersät. Außerdem mit Plastikbechern, Stücken von Nylonschnüren, Glasflaschen, Abfällen. Das meiste davon waren Überbleibsel von Fördertürmen und Schiffen vor der Küste. Eddie konnte zwar kein Sandkorn lesen, aber sicherlich einen Strand. Jesus! In meterhohen Buchstaben: Menschen sind Schweine.
Eddie ließ den Blick zum Horizont wandern, über die Wellen, ihre wogende Oberfläche und die sandige Brandung. Hier kommt eine, und – upps – da ist schon die nächste. War das nicht komisch? Mit einem Bier in der Hand in die Wellen zu starren? Als gäbe es wirklich was zu sehen. Als könnte irgendwas passieren, wenn man nur lange genug stehen blieb.
Aber es passierte tatsächlich etwas. Das Bier wurde wärmer, der Wind heißer und feuchter. Er schwitzte. Zwischen den Zehen und zwischen den Zähnen spürte er Sand. Ein Meer aus Sand. Trotzdem, eine beschissene Welle war wie die andere. Man musste schon Professor sein, um diesen Mist interessant zu finden.
Wieder musste er an den Araber denken. Und an das weinende Mädchen im Park. Wie sie zitternd am Flussufer gelegen hatte. Verängstigt. Mannomann. Der ganze Schmerz, das ganze Leid. Seinetwegen. Bei dem Gedanken überkam ihn ein Gefühl von … was?
Bedauern.
Er trank den letzten Schluck des warmen Bieres, schleuderte die Dose in die Wellen und beobachtete, wie sie ein Stück hinausgetrieben wurde, wieder ein Stück näher kam und sich wieder entfernte, ohne letztlich vom Fleck zu kommen. Eddie drehte sich um und folgte dem verdreckten Weg zwischen den flachen Dünen hindurch, der offenbar genutzt wurde, um mit dem Auto an den Strand zu fahren. Della nahm auf der Veranda des Hauses ein Sonnenbad. Der Caddy war weg. Ray Bob klapperte die Kneipen an der Strandpromenade ab, um herauszufinden, wo es das kühlste Bier gab. Das hatte er jedenfalls gesagt.
Eddie stieg die Treppe zum Haus hinauf und trat auf die Veranda. Della lag bäuchlings auf einem großen gestreiften Handtuch, über und über mit Bräunungscreme eingeschmiert. Den Kopf hochgereckt, las sie den Houston Chronicle. Gleich neben ihr lag die Bibel.
»Du hast diese Bibel mitgenommen?«
Della sagte, sie hätte sie in die Tasche gesteckt, ohne nachzudenken. Aber es fühlte sich gut an, sie dabeizuhaben. Bloß für den Fall.
»Hast du darin gelesen?«
»Na ja, ich hab sie mir angeschaut
Eddie bemerkte, dass die meisten Bibeln wohl auf diese Weise gelesen wurden, soweit er es beurteilen konnte.
»So hab ich es nicht gemeint«, erwiderte Della und blätterte auf die Comicseite.
»Ich hab die rot gedruckten Stellen gelesen, da, wo Jesus spricht.«
»Was hat er gesagt?«
»Er sagt, man soll versuchen, nett zu den Leuten zu sein. Zum Beispiel könntest du mir noch etwas Öl auf den Rücken reiben.« Sie griff nach hinten, um den Träger ihres Bikinis zu öffnen. »Weißt du, ich hab das Ding gerade letztes Jahr gekauft, und schon ist es aus der Mode.«
»Was stört dich daran?«
»Es ist so groß. Ich brauche was mit ganz dünnen Riemchen.«
Auf Eddies Bemerkung hin, sie könne genauso gut nackt gehen, erklärte sie, das wäre nicht anständig. Während sie die Comics las, hockte er sich über ihre Oberschenkel und trug das Öl dick auf. Als sie lachte, fragt er, was so lustig wäre.
»Garfield. Er ist so süß
Er beugte sich vor und blickte über ihre Schulter. »Wer?«
»Garfield.« Sie deutete mit dem Finger darauf. »Kennst du Garfield nicht?«
Eddie musterte die Zeichnung. »Ist das ein Waschbär?«
»Eine Katze, Dummkopf.« Della erklärte, dass Fantasiefiguren nie real aussähen und dass man sie deswegen ja auch Figuren nannte.
»Er schon.« Eddie zeigte auf Dagwood, verschloss die Tube mit dem Sonnenöl und rieb die Hände an seinen Armen ab. Dann drückte er sich aus der Hocke nach oben und lehnte sich gegen die Wand im Schatten des überhängenden Daches. »Er ähnelt meinem alten Herrn total, mit diesen hochstehenden Haaren.«
Della sagte, jetzt habe er ihn schon zum zweiten Mal erwähnt, seinen Daddy. Sie stellte die Unterschenkel senkrecht und wackelte mit den Zehen, deren Nägel grün lackiert waren. »Du musst ihn geliebt haben.«
Eddie schaute hinaus über die Dünen, den Strand und den bewegten Golf. Er roch die Brise, brackig und heiß, das leichte Aroma von Rohöl und Seegras. Er dachte nach und versuchte sich zu erinnern.
»Er war in Ordnung, ein bisschen verrückt. Ein zäher alter Kerl. Hat viel getrunken. Nicht besonders gebildet. Ist in den Sümpfen aufgewachsen und hat die Schule nach der dritten Klasse geschmissen. Hat Sumpfbiber und Waschbären gefangen, bis er mit neunzehn das trockene Festland entdeckt hat. Er hat mir mal erzählt, dass ihm bis dahin gar nicht klar war, dass die meisten Leute ohne Schlamm zwischen den Zehen leben. Dann hat er seinem Bruder das Boot überlassen und ist nach Lafayette gezogen, hat als Monteur für die Pipelines angeheuert und geheiratet. Aber irgendwie ist er trotzdem nie klargekommen, finanziell.
Sein Lohn war immer schon weg, ehe er ihn überhaupt in die Hände bekam. Miete, Kinder, Lebensmittel und alles. Ein Leben auf Raten. Sonderangebote und Anzahlungen. Trotzdem hat es nie gereicht. Um ihn herum sprachen alle vom wirtschaftlichen Fortschritt, was ihn noch mehr verwirrte. Wenn die Geldeintreiber antanzten, kriegte er immer diesen verrückten Gesichtsausdruck. Dann rannte er in die nächste Kneipe, tankte auf und zettelte eine Schlägerei an.
Aber ganz egal, ob er gewann oder verlor, die Schulden waren immer noch da. So leben die armen Leute, die Arbeiterklasse. Das ist ihr Leben: kämpfen, um irgendwie über die Runden zu kommen, und trinken, um zu überleben. Manche Dinge ändern sich nicht. Sie stehen so fest, dass du sie in Stein meißeln könntest.«
Er stützte einen Ellbogen aufs Knie und hob die Hand schützend vors Gesicht. Das vom Wasser reflektierte Sonnenlicht und der glasklare Himmel brannten ihm in den Augen. Doch die Erinnerungen waren ganz deutlich.
»Das eine ist jedenfalls verdammt sicher: Mit der Fiedel konnte er umgehen. Sie war alt und ziemlich ramponiert, sah richtig beschissen aus. Aber er hat sie zum Singen gebracht. Samstagabends hockte er mit seinen Kumpels zusammen und spielte den Cajun-Twostep. Dabei hat er mit den Armen gewackelt wie ein junger Hahn, und er brachte die Leute zum Toben. Das waren die Momente, wo er wirklich glücklich gewirkt hat: wenn er die Fiedel unters Kinn geklemmt hatte und Musik machte. Die meiste übrige Zeit war er damit beschäftigt, sich schuldig zu fühlen, wie meine Momma es ausgedrückt hat.«
»Schuldig woran?«
»Keine Ahnung. An allem, nehme ich an. Fühlst du dich nie schuldig?«
»Oh doch«, sagte Della. »Ständig. Ich glaube, das ist normal.«
»Mein alter Herr kam mir nie normal vor.«
»Du musst jedenfalls drüber reden. Wenn du das in dir vergräbst, macht es dich verrückt. Deswegen gibt es mehr labile Männer als Frauen. Frauen reden mehr.«
»Hast du das irgendwo gelesen?«
»In einer Zeitschrift«, sagte Della. »Redbook, glaube ich, die bringen interessante Artikel. Aber das wusste ich schon vorher. Frauen sind auch cleverer.«
Eddie entgegnete, davon hätte er noch nichts gemerkt, aber allzu viele clevere Leute wären ihm sowieso noch nicht über den Weg gelaufen.
»Vielleicht deswegen, weil du dich in bestimmten Kreisen rumtreibst.«
Dem hielt er entgegen, dass einige der cleversten Leute, denen er begegnet war, im Gefängnis saßen und praktisch überhaupt nicht sprachen. Die Verrückten dagegen redeten die ganze Zeit.
Della meinte, das klinge irgendwie falsch.
Das sei ja nicht seine Schuld, sagte Eddie. »Also, weswegen fühlst du dich schuldig? Hast du ein Geheimnis?«
Della legte das Kinn auf ihre Hände. »Vielleicht.«
»Und was ist es?«
»Erzähl mir deins, dann erzähl ich dir meins.«
Eddie spähte zum Strand hinüber. Der Professor und seine Studenten tauchten gerade zwischen den Dünen auf. Sie wanderten am Wasser entlang, schreckten Strandläufer und Regenpfeifer auf. Während der bärtige Mann dramatisch gestikulierte, trödelten die Studenten in weiten Abständen hinterher wie eine ungeordnete Reihe schlecht gelaunter Wehrpflichtiger auf Patrouille. Eddie dachte: Du kannst ein Pferd zum Wasser führen, aber trinken muss es schon selbst.
»In Ordnung«, sagte er. »Erzähl!«
»Nein, du zuerst! Und es muss ein richtiges Geheimnis sein. Wenn Ray Bob Bescheid weiß, gilt es nicht als Geheimnis.«
»Er weiß es nicht.«
»Gut, also?«
Er wollte schon sagen, such dir eins aus, ich hab jede Menge. Stattdessen begann er: »Mein richtiger Name ist nicht Eddie.«
Della kicherte. »Ehrlich?«
»Ehrlich.«
»Und – wie heißt du?«
»Wade.«
Sie verzog den Mund und blinzelte ihn skeptisch an. »Du siehst gar nicht nach Wade aus.«
»Tja, das ist doch wohl egal. So heiße ich eben. Nach Onkel Wade, dem Bruder meiner Mutter. Aber bitte nenn mich weiter Eddie, okay?«
»Okay.«
»Du bist dran.«
Della runzelte die Stirn, dachte nach, versuchte sich zu entscheiden. Da war zunächst mal Mister Traumschiff, über den kein einziges verdammtes Wort in der Zeitung stand. Dabei hatte sie auf jeder einzelnen Seite gesucht, sogar im Wirtschaftsteil. Sie hatte keine Ahnung, was schiefgelaufen war. Mister Manager war tot und wurde nirgendwo erwähnt, als wäre es allen völlig egal.
»Du musst’ne Menge Geheimnisse haben«, sagte Eddie. »Wenn du so lange überlegen musst.«
»Ich versuch bloß, mich an eines zu erinnern«, erwiderte Della. »Du musst bedenken, dass ich eine Frau bin. Wir haben nicht so viele Geheimnisse. Also gut, jetzt kommt’s. Bist du bereit?«
»Ich bin ganz Ohr.«
»Gut, weißt du noch, was ich dir über meine Modelkarriere erzählt hab?« Sie kratzte sich am Oberschenkel und schaute ihn erwartungsvoll an.
Da sie nicht weitersprach, bestätigte Eddie, dass er sich erinnerte. Was war denn damit?
»Na ja, das entspricht nicht ganz den Tatsachen.«
»Also gut.« Eddie zuckte die Schultern. »Dann bist du also kein Model?«
»Natürlich bin ich ein Model, Eddie. Aber ich bin keine Anfängerin. Was ich meine … Ich bin schon eine Weile dabei. Ehrlich gesagt, hab ich in der Junior High School angefangen.«
»Tatsache?«
»Ja. Dann hab ich ein bisschen zugenommen und aufgehört. Jetzt bin ich in meiner zweiten Phase.«
»Ehrlich?«
»Na ja, mir ist schon klar, dass es keine große Sache ist.« Sie klang ein bisschen enttäuscht. »Aber es ist etwas, das du noch nicht wusstest.«
»Das stimmt«, sagte Eddie. »Und wo schwindelst du sonst noch?«
Robbers: Thriller
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