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Am Meer

Kairo

Ein bestimmter Bereich in Schubra wurde evakuiert. Eine Stunde später flog ein Jet der ägyptischen Luftwaffe darüber hinweg und warf eine bunkerbrechende Bombe auf al-Masris unterirdisches Versteck, das in sich zusammenstürzte. Das Schwert, um dessentwillen so viele Menschen hatten sterben müssen, tauchte nie wieder auf. Nach zwei Tagen schon gingen in bestimmten Vierteln die ersten Gerüchte um, dass der Kalif noch am Leben wäre, sich aber an einen sicheren Ort zurückgezogen habe, um dort einen günstigeren Zeitpunkt für seine Wiederkehr abzuwarten.

Alle Anklagen gegen Jack wurden fallengelassen. Man nahm dem toten Raschid al-Masri die Fingerabdrücke ab und gab sie den Polizeibeamten, die gekommen waren, um ihn zu verhaften. Die gleichen Abdrücke fanden sich an allen Jack zugeschriebenen Tatorten: im Haus seiner Eltern wie auch in Schottland. Die Beamten flogen nach Hause, die Akte wurde geschlossen.

Jack, Dschamila, Samiha und Georgina wurden zu einem privaten Gespräch mit dem ägyptischen Präsidenten gebeten. Im Rahmen einer kleinen Zeremonie, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, verlieh er Jack das höchste Ehrenabzeichen Ägyptens, den Stern von Sinai, normalerweise verliehen für besondere Tapferkeit im Kampf. Dschamila, Samiha und Georgina empfingen jede den eine Stufe darunter stehenden Orden, den Star of Honour. Später wurde auf Präsident Mubaraks Ersuchen, Georgina in den Buckingham Palast eingeladen, wo die Queen sie mit der Queen’s Gallantry Medal für besonderen Mut auszeichnete.

Einige Wochen darauf konnte man einen ungewöhnlichen Artikel bei ebay ersteigern. Es war ein Herrenmantel aus Vikunjahaar, und der Anbieter behauptete, er habe neu 17 000 Pfund gekostet. Das Mindestgebot lag bei 500 Pfund. Etwa zur gleichen Zeit verschwanden mehrere Namen von der Personalliste des Britischen Außenministeriums. In den besseren Tageszeitungen erschienen Anzeigen, dass der MI6 neue Mitarbeiter suchte. Das Personal der Britischen Botschaft in Kairo wurde fast über Nacht komplett ausgewechselt, was bei einigen anderen Botschaften einen schmerzlichen Mitarbeitermangel verursachte. Und im Vereinigten Königreich wurde ein bereits pensionierter Richter erneut berufen und gebeten, der Krone in einer diskreten Angelegenheit zur Verfügung zu stehen.

Auf Samiha wartete noch eine weit bessere Belohnung. Nachdem der ägyptische Präsident ihre Geschichte gehört hatte, nahm er persönlich mit seinem palästinensischen Amtskollegen Verbindung auf. Samihas Ehemann willigte in die Scheidung ein, und sie erhielt das Sorgerecht für ihre Kinder, die noch am selben Tag in eine Maschine nach Kairo gesetzt wurden. Alle waren da, um sie in Empfang zu nehmen: Samiha, Jack, Dschamila, Georgina und Naomi, deren Wunde nach einer Hauttransplantation endlich verheilte.

In St. Sergius wurde ein Trauergottesdienst für Marie und Hannah abgehalten, an dem alle teilnahmen. Anschließend, in kleinem Kreis, erklärte Jack der Familie die Zusammenhänge und dass ihre Kinder nicht umsonst gestorben waren. Weil sie ihm und Dschamila Zuflucht gewährt hatten, war verhindert worden, dass al-Masri vielleicht eben jetzt seine Heerscharen in einen Vernichtungsfeldzug gegen Juden und Christen führte.

An einem anderen Tag fuhr Jack mit Samiha nach Esbekija, wo sie Darsch und seinen Freund beim Fußballspielen in der gewohnten Gasse fanden. Nach einem kurzen Wortwechsel bat Jack Darsch, ihn zu seinen Eltern zu bringen. Sie trafen beide zu Hause an, denn Darschs Vater war wieder einmal arbeitslos. Jack erklärte ihnen, dass er bei der Bank ein besonderes Konto eingerichtet hatte, von dem monatlich eine bestimmte Summe für Darschs Ausbildung gezahlt werden würde. Der Betrag reichte aus, um die Familie zu unterstützen, so dass Darsch nicht gleich eine Arbeit annehmen musste, sondern die höhere Schule besuchen konnte.

»Ich habe mit jemandem bei Zamalek gesprochen«, fuhr Jack fort. »Sobald du alt genug bist, gibt man dir eine Chance, dich für die Jugendmannschaft zu qualifizieren. Aber nur unter der Bedingung, dass du deine Ausbildung nicht vernachlässigst. Das Geld wird da sein, auch wenn du studieren willst, selbst wenn du in Sprachwissenschaften promovieren willst wie ich.«

»Warum tun Sie das?«, wollten Darschs Eltern wissen.

»Ihr Sohn hat etwas für mich getan, etwas ungeheuer Wichtiges. Er hat mir geholfen, meine Tochter lebendig wiederzubekommen. Indirekt hat er damit auch etwas für Ägypten getan, das mit keinem Geld der Welt zu bezahlen ist. Der Präsident kennt seinen Namen. Wer weiß, eines Tages erhält Darsch vielleicht eine Einladung in den Abdin-Palast. Ich werde Darsch besuchen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.«

Jack hatte eine bewegende Aussprache mit seiner Schwester Sandra. Einige Tage später schickte er ihr einen Scheck, der mehr als ausreichte, um die Kosten für ihre IVF-Behandlung zu decken. Jack wusste inzwischen, dass die enorme Summe, die man ihm hatte zukommen lassen, eine als Abfindung getarnte Bestechung gewesen war: Er sollte still sein und keinen Staub aufwirbeln. Nach allem, was er durchgemacht hatte, war er nicht gesonnen, das Geld zurückzugeben.

Dann hieß es Abschied nehmen. Georgina flog nach London zu ihrer Verabredung mit der Queen, und anschließend wartete auf sie ein erstklassiger Job in der Pariser Botschaft.

»Es ist nicht dasselbe wie Kairo, na klar, und mir werden die Gerüche fehlen und überhaupt, aber ihr müsst schon zugeben, Paris ist rund ums Jahr merveilleux, und ich brauche keine Angst haben, dass ich fett werde, weil Französinnen niemals fett werden, wohingegen viele ägyptische Frauen – Dschamila natürlich ausgenommen –, aber viele andere werden schrecklich dick und ... Oje.«

Sie fing an zu schluchzen und umarmte sie alle der Reihe nach.

Sie schauten zu, wie sie zum Abflugsteig ging, winkten und versprachen, dass man sich in einem Jahr wiedertreffen würde.

Dschamila wurde ein verantwortungsvoller Posten unter Chalid Selim angeboten, aber sie lehnte ab. Wie sich herausgestellt hatte, sollten Adrienne und ihre lieblichen Brüste nach Frankreich zurückkehren, und Dschamila hatte keine Lust, ihre Nachfolge anzutreten. Als der Präsident davon hörte, bot er ihr eine Stelle in seinem persönlichen Stab an. Auch diese lehnte sie ab.

»Aber was willst du denn tun?«, fragte Jack.

»Ich habe Dr. O’Malley einen Besuch abgestattet«, antwortete sie. »Er wird mir helfen, bei den Zabbalin ein Krankenhaus einzurichten. Und ein Gemeindezentrum. Ich rechne nicht damit, dass ich Schwierigkeiten haben werde, staatliche Unterstützung zu erhalten. Das ist es, was ich tun will, Jack. Was wir in letzter Zeit erlebt haben, war für mich ein Anlass, mein Leben neu zu überdenken.«

»Lass mich wissen, wenn ich dir helfen kann«, sagte er und küsste sie leicht auf die Wange. »Und lade mich zur Hochzeit ein.«

»Welcher Hochzeit?«

»Warum nicht zu deiner?«

»Ich denke, ich werde dir den Vortritt lassen. Gib auf dich acht, Jack. Du auch, Naomi. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.«

Sie umarmte Samiha, und dabei flüsterte sie ihr etwas ins Ohr. Beide Frauen lachten, dann wandte Dschamila sich ab und wischte sich über die Augen.

Alexandria

Nabil und Adnan waren nie am Strand gewesen, hatten nie das Meer gesehen. Samiha kannte das Meer nur vom Deck der Fähre, die sie nach Zypern gebracht hatte. Wellen, die ans Ufer brandeten, waren neu für sie. Naomi hatte den Jungen davon vorgeschwärmt, und bald wurde mehrstimmig um einen Strandausflug gebettelt.

»Warum fahren wir nicht alle nach Alexandria?«, schlug Jack vor. »Samiha, du kannst eine Anstandsdame mitnehmen, Schwester Clare vielleicht.«

Samiha schüttelte lächelnd den Kopf.

»Keine Anstandsdamen. Ich habe es satt, dass verschleierte Frauen mir sagen, was ich tun darf und was nicht.«

Sie stiegen noch am selben Abend in den Expresszug. Jack buchte Zimmer für Samiha, die drei Kinder und sich selbst im Salamlek Palace Hotel. Das Salamlek war das prachtvolle Jagdhaus des Chediven Abbas Helmi II. gewesen, in dem er seine aus Österreich-Ungarn stammende Mätresse einquartiert hatte, Gräfin May Torok von Szendro. Es stand inmitten herrlicher Gärten mit Aussicht auf die weißen Sandstrände von Muntaza.

Samiha hatte in ihrem ganzen Leben nie solchen Luxus gesehen. Er widerlegte alles, was sie bisher von der Welt gewusst hatte. Sie kannte nur Schroffheit und das Recht der Gewalt. Trotzdem beeindruckte die Pracht des Hauses sie wenig, die livrierten Diener, die Kronleuchter, der Marmor, die Intarsiendecken und am wenigsten das Kasino.

Die Schönheit des Parks aber, mit den hohen Palmen, den blühenden Büschen, den schweren Düften und dem Ausblick von der Terrasse, dazu die sanfte Brise, die über das Meer hereinwehte, ließen in ihr den zaghaften Glauben an die Möglichkeit des Guten im Leben erwachen.

Am zweiten Tag gingen sie und Jack mit den Kindern hinunter zum Strand. Adnan, Nabil und Naomi spielten stundenlang am Ufer, liefen den Wellen entgegen und flüchteten kreischend vor Vergnügen, wenn sie angerollt kamen; Adnan jagte mit dem ganzen Ungestüm des Neunjährigen seinen Plastikball über den Sand. Jack brachte ihm bei, mit Schaufel und Eimer, die er im Hotelshop gekauft hatte, eine Sandburg zu bauen.

Als die Kinder sich ausgetobt hatten und hungrig wurden, breitete Samiha die Stranddecke aus und öffnete den vom Hotel vorbereiteten Picknickkorb. Sie hatten den Strand fast für sich allein. Neben dem Rumpf eines ausgemusterten Ruderboots bellte ein Hund und wurde von einer gedämpften Stimme ermahnt zu schweigen.

Ein Schwarm Möwen vollführte mit steifen Flügeln einen kühnen Schwenk gegen den Wind. Samiha verfolgte ihre Manöver mit leicht geöffnetem Mund, auf der Zunge den bittersalzigen Geschmack der Seeluft. Der Wind kam vom Mittelmeer und war frei vom Atem Ägyptens. Man hörte nichts als das Rauschen der Wellen und die Stimmen der Kinder weiter hinten am Strand. Ein Rettungsschwimmer des Hotels stand in diskreter Entfernung und hatte ein wachsames Auge auf sie.

Die Kinder waren damit beschäftigt, den Picknickkorb leerzufuttern und Limonade zu trinken, derweil brachen Jack und Samiha zu einem Strandspaziergang auf. Sie gingen nebeneinander her, die Finger locker ineinander verschränkt.

»Ich habe immer noch Alpträume«, bekannte Jack.

»Das ist nicht verwunderlich. Du solltest dir jemanden suchen, mit dem du reden kannst.«

»Ich rede mit dir«, sagte er, und sie lächelte. Kein Psychologe würde ihn je so verstehen wie sie.

»Dann rede.«

Er schwieg noch ein paar Schritte, bis er schließlich aussprach, was ihn beschäftigte.

»Samiha, hast du darüber nachgedacht, wohin du von hier aus gehen willst?«

»Ein bisschen. Ich kann nicht nach Hause zurück, das weiß ich. Nach Israel kann ich vielleicht, wenn sie mich nehmen. Oder nach Jordanien. Oder nach Kairo. Ich weiß es nicht.«

»Samiha, die Wahrheit ist, ich brauche jemanden, der sich um Naomi kümmert. Ich allein schaffe das nicht. Du ... Sie kennt dich sehr gut. Sie sagt, sie hat dich gern. Und – sie fragt dauernd, wann ich dich heirate.«

Er schaute sie an und sah, dass ihr eine brennende Röte in die Wangen gestiegen war.

»Selbstverständlich ist es viel zu früh, um an so etwas zu denken«, beeilte er sich, seine ungeschickte Bemerkung gutzumachen. »An Heirat oder ...«

»Schon gut«, sagte Samiha. »Wir kennen uns ja kaum. Naomi ist einfach die geborene Ehestifterin, weiter nichts.«

»Es ist nur ...«

Sie trat dicht an ihn heran und streifte mit den Fingerspitzen über seine Wange. Er legte eine Hand hinter ihren Kopf und zog sie näher zu sich. Ihre Lippen trafen sich. Es war der zarteste aller Küsse, ein erster Kuss, als wären sie Teenager, noch unbeholfen und voller Scheu. Als sie sich voneinander lösten, nach langen Minuten, schien die Welt verändert, neu, als hätten die Stück um Stück zurückflutenden Wasser ihr altes Leben mitgenommen, um es tief unten am Meeresgrund zu begraben.

Sie küssten sich noch einmal, zum Flüstern der an den Strand laufenden Wellen. Als sie diesmal auseinanderwichen, richteten sie den Blick aufs Meer, auf die blauen und grünen Wogen dort, wo einst ein Wunder der antiken Welt gestanden hatte, wo Meer und Himmel sich trafen und wieder trennten.

»Ich denke«, sagte Jack mit vor Bewegung schwankender Stimme, »wir sollten die Zukunft gemeinsam in Angriff nehmen. Für alles andere lassen wir uns Zeit. Ich muss erst um Emilia trauern, verstehst du das? Ich habe vor, nach Dublin zu gehen. Man hat mir den Posten des Kurators der Chester-Beatty-Bibliothek angeboten. Ich habe noch nicht zugesagt, weil ich erst wissen wollte, ob du bereit bist, mich zu begleiten.«

»Wegen Naomi?«

»Nabil und Adnan würden selbstverständlich auch mitkommen. Dublin ist eine gute Stadt für Kinder. Und Irland unterhält weitreichende Handelsbeziehungen im Mittleren Osten. Es besteht Bedarf an Leuten mit deinen Kenntnissen, die Arabisch sprechen.«

Sie fasste wieder nach seiner Hand.

»Dschamila hat mir gesagt, ich soll auf dich aufpassen. Sie scheint zu glauben, dass du jemanden brauchst, der sich um dich kümmert.«

»Dann kommt mit Naomi und mir nach Dublin.«

»Ja.« Sie nickte. »Das wäre schön.«

»Dann ist es abgemacht. Ich bestelle die Tickets. Was soll ich nehmen? Nur Hinflug, oder Hin- und Rückflug?«

»Nur hin, natürlich«, sagte sie und küsste ihn noch einmal. Das Salz auf seinen Lippen schmeckte köstlich wie die Früchte des Paradieses.

In Alexandria, wo Antonius und Kleopatra sich geliebt hatten, wo die größte Bibliothek der antiken Welt Anziehungspunkt für die Gelehrten aus Griechenland und Rom und Byzanz gewesen war, wo der griechische Poet Cafavy die zweihundert Gedichte seines Lebens verfasste, wo seit Anbeginn der Zeit der Westen und der Osten sich begegneten, übertönten die Rufe der Muezzins den Verkehrslärm und das Meeresrauschen. Für eine Weile war die Welt wieder im Lot. Zeit für das Mittagsgebet. Es gibt keinen anderen Gott als Allah, und Mohammed ist immer noch sein Prophet.

Das Schwert - Thriller
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