Kapitel Vierunddreißig

Joe Ashworth hasste Regen. Wenn es regnete, waren die Kinder im Haus gefangen, und seine Frau beklagte sich über den Matsch und das Tohuwabohu. Er glaubte ja, dass sie an einer Krankheit litt, einer jahreszeitlich bedingten Depression. Ohne Sonne schien sie zu verwelken, sie fing an zu nörgeln und wurde kleinlich. An solchen Morgen beneidete er Vera um ihre Einsamkeit. Es wäre großartig, einmal ohne Schuldgefühle nur an sich selbst denken zu können. Er ließ das Haus hinter sich, die feuchten Anziehsachen der Kinder, die über den Heizungen hingen, das mit Spielsachen übersäte Wohnzimmer, das greinende Baby, und sagte sich, dass er schließlich das Brot verdiente und niemand erwarten konnte, dass er sich um alles kümmerte.

Auf dem Weg zur morgendlichen Einsatzbesprechung im Revier geriet er in einen Stau. Es regnete immer noch, und stadteinwärts hatte es auf der überfluteten Straße einen Unfall mit Blechschaden gegeben. Die Blätter seiner Scheibenwischer waren defekt und quietschten in derselben Tonlage, wie das Baby schrie. Er schaltete die Wischer ab und konnte nichts mehr sehen, dann schaltete er sie wieder ein und war dem Geräusch ausgesetzt, das an seinen Nerven zerrte. Er war drauf und dran, mit der Faust die Windschutzscheibe einzuschlagen.

Es half ihm auch nicht gerade, dass Vera, als er endlich im Besprechungsraum ankam, so aufgedreht wirkte wie selten. Von irgendwoher hatte sie eine richtige Kaffeemaschine aufgetrieben, und der Duft nach Kaffee warf ihn schon beim Eintreten beinahe um.

«Wo sind die anderen?» Er fragte das. Normalerweise konnte Vera es nicht ausstehen, wenn jemand zu spät kam, und auch das hatte zu seiner Anspannung beigetragen, als er auf dem Herweg in den Stau geraten war. Jetzt hoffte er, dass sie über den Rest des Teams herziehen würde. Immerhin hatte er sich bemüht, pünktlich zu sein.

Doch sie zuckte nur die Achseln. «Das Wetter ist der reinste Albtraum, finden Sie nicht?» Sie goss ihm Kaffee ein. «Haben Sie es heute Morgen schon bei Connie versucht?»

Er blickte sie misstrauisch an, glaubte, sie wollte sich über ihn lustig machen, aber sie sah vollkommen ernst aus. «Ja, und der Anruf ist wieder auf die Mailbox umgeleitet worden. Ich habe ihr eine Nachricht hinterlassen, dass sie sich bitte bei uns melden soll.»

«Ich würde gern wissen, was Connie von dem hier hält.» Vera heftete ein paar Blatt Papier an die Kunststofftafel. Kopien der verkohlten Seiten aus dem Feuer im Garten der Shaws. «Sie weiß am besten von allen, was Jenny über ihre Arbeit gedacht hat.»

«Sie meinen, dass Connie uns helfen könnte?»

«Nun, Herzchen, man wird sehen.» Sie schenkte ihm ein Lächeln, das geheimnisvoll wirken sollte, aber bloß aussah, als hätte sie Verstopfung.

Er ging mit seinem Kaffee zur Tafel, um die verkokelten Seiten näher zu betrachten, aber es fiel ihm schwer, in den Wörtern irgendeinen Sinn zu erkennen, ja sich überhaupt darauf zu konzentrieren. Er begriff nicht, wieso Vera so begeistert war.

Holly und Charlie kamen zusammen ins Zimmer, sie lachten über einen Witz, und wieder fühlte er sich ausgeschlossen – er war ein Außenseiter, der in dem Graben zwischen Vera und ihren Leuten gefangen saß. Ich muss schauen, dass ich befördert werde, dachte er. Sonst stehe ich mein Leben lang in ihrem Schatten.

Vera sah den Zuspätgekommenen nachsichtig zu, wartete, bis sie sich Kaffee genommen hatten, und legte dann mit ihrer Vorführung los. Ashworth hatte den Eindruck, dass sie aus diesen Textfetzen eine Bedeutung oder ein Motiv für die Morde herausgelesen hatte. Das würde ihre gute Laune erklären. In diesem Moment beneidete er sie so stark, dass er beinahe Hass auf sie empfand.

Vera berichtete von den Ereignissen des vergangenen Tages: davon, wie sie Veronica Eliot, Lisa, die Familie Shaw, Freya und Morgan vernommen hatten. Joe musste zugeben, dass sie verdammt gut darin war, die Ereignisse zusammenzufassen, Verbindungen zu ziehen und eine Bedeutung in alldem zu erkennen, die ihm wahrscheinlich entgangen wäre. Auch die Tatsachen schilderte sie so, dass man ihr gut folgen konnte.

«Für mich stellt es sich so dar, dass Jenny Lister das einzige Opfer sein sollte», sagte sie. «Wenigstens am Anfang. Danny Shaw ist umgebracht worden, weil er über den ersten Mord etwas gewusst oder herausgefunden hat. Dass in dem Feuer bei ihm im Garten Dokumente verbrannt worden sind, die Lister gehört haben, legt den Schluss nahe, dass er ihr Notizbuch gefunden hat.»

Sie hielt inne, um Luft zu holen, und Holly ergriff die Gelegenheit und meldete sich. «Könnte dann nicht Shaw Jenny umgebracht haben? Wie hätte er sonst an ihr Notizbuch kommen sollen?»

«In der Tat, wie hätte er darankommen sollen? Offenbar hatten er und Hannah was miteinander, bevor er auf die Uni gegangen ist. Nach allem, was man so hört, hat sie ihm sehr viel mehr bedeutet als er ihr, aber wir werden natürlich nie erfahren, was er dazu zu sagen hätte. Wir können nur vermuten, dass das Notizbuch zur gleichen Zeit gestohlen wurde wie Jennys Tasche, nämlich nach dem Mord, aber ich denke, wir sollten uns da nicht festlegen.»

«Was meinen Sie damit?» Charlie, der über seinen Kaffee gebeugt dasaß, sah beinahe munter aus.

«Vielleicht sagt Hannah uns ja nicht die Wahrheit, und Danny hat sie besucht, wenn er in den Ferien nach Hause kam.» Vera ließ den Blick über ihr Publikum schweifen. «Vielleicht denkt sie ja, dass sie doch noch zu jung ist, um sich festzulegen.»

«Niemals!» Holly war ganz entsetzt. «Sie liebt Simon abgöttisch. Sie würde ihn nie betrügen.»

«Wir wissen, dass Danny vor ein paar Jahren, als er noch mit Hannah zusammen war, mal bei den Listers zu Hause gewesen ist», fuhr Vera fort. «Aber es ist wenig wahrscheinlich, dass er damals schon was von Jennys Sachen gestohlen hat. Wozu auch? Das war ja noch vor dem Tod von Elias Jones, und die Zeitungen hätten sich dafür nicht interessiert.»

Ashworth hob die Hand. «Wäre es nicht gut zu wissen, ob Morgan und Danny einander schon gekannt haben, bevor sie sich im Willows begegnet sind?»

«Das wäre es durchaus.» Vera ließ nicht erkennen, ob ihr dieser Gedanke auch schon gekommen war. «Wenn es früher schon eine Verbindung zwischen den beiden gegeben hätte, hätte Karen das eigentlich erwähnen müssen, als wir mit ihr über Morgan gesprochen haben, aber schließlich war sie total durch den Wind. Holly, könnten Sie das übernehmen? Fragen Sie die Mutter und alle Freunde von Danny, die wir auftreiben können.»

Holly nickte und kritzelte ein paar Zeilen in ihr Notizbuch.

Vera wandte sich an Charlie. «Ist es Ihnen gelungen, Zeugen zu finden, die an dem Tag, an dem Danny ums Leben gekommen ist, in der Nähe vom Haus der Shaws waren?»

«Nein. Das ist wie in einer Schlafstadt da draußen. Die meisten Leute arbeiten in Hexham oder Newcastle. Tagsüber ist es da wie auf einem Friedhof. Ich habe einen älteren Herrn aufgestöbert, der etwa um die richtige Uhrzeit mit seinem Hund Gassi gegangen ist. Ein kleines Auto ist an ihm vorbeigefahren, das er nicht gekannt hat, aber das könnte jeder gewesen sein, und er kann sich nicht mal mehr an die Farbe des Wagens erinnern.»

«Hat sonst noch jemand einen Geistesblitz?» Vera schaute sich in der Runde um. Alles war still, wenn man vom Regen absah, der draußen aus einer verstopften Regenrinne sprudelte. «Folgendes also ist zu tun.» Sie legte eine Pause ein, um des dramatischen Effekts willen, dabei glaubte Ashworth, dass sie sich die neue Aufgabenverteilung schon zurechtgelegt hatte, als sie am Morgen aufgestanden war. Oder noch davor. Wer wusste schon, was sie nachts träumte?

«Holly bleibt an der Sache mit Danny Shaw und Michael Morgan dran. Überprüfen Sie, ob es früher schon mögliche Verbindungspunkte gegeben hat. Joe, Sie fahren bitte ins Gefängnis von Durham. Reden Sie noch mal mit Mattie. Sie ist jetzt wieder zurück, erholt sich im Krankenflügel. Sie können doch gut mit hilflosen Frauen. Ich muss noch mehr über die Besuche wissen, die Jenny Lister ihr gemacht hat. Worüber haben sie genau gesprochen? Charlie, Sie versuchen, Connie Masters zu finden. Irgendwo muss doch ihr Auto sein, und es ist auch nicht leicht, eine Fünfjährige zu verstecken. Seit gestern Morgen sind sie nicht mehr in ihrem Cottage gewesen. Connie hat eine Nachricht auf Joes Handy hinterlassen und gesagt, es geht ihr gut und sie braucht etwas Freiraum, aber Joe glaubt, dass da mehr dahintersteckt.» Wieder schwieg sie, sogar noch länger als beim ersten Mal. «Und ich auch. Ich will mit ihr reden.» Ashworth war sich nicht sicher, was das zu bedeuten hatte. Glaubte sie, dass Connie in Gefahr schwebte? Aber wenn ja, wieso legte sie die Sache dann in Charlies unzuverlässige Hände?

Vera war nun fertig und scheuchte sie alle hinaus. «Los jetzt. Das hier ist eine Mordermittlung und keine Versammlung der Mothers’ Union. Sie haben nicht den ganzen Tag Zeit.»

«Und was machen Sie?», fragte Charlie fast schon ruppig.

«Ich?» Wieder grinste sie selbstzufrieden. «Ich habe das Kommando und gehe bestimmt nicht raus in den Regen. Ich werde mir eine Taktik überlegen.»

 

Joe Ashworth mochte Durham. Von Newcastle aus waren es nur zwanzig Minuten auf der A1 in Richtung Süden, doch man konnte meinen, man käme in eine andere Welt. Durham war eine alte, vornehme Stadt mit einer riesigen Kathedrale aus Sandstein und einem Schloss, schicken Geschäften und eleganten Restaurants, einer Universität und Studenten, die sich distinguiert ausdrückten. Wie eine Stadt im Süden, dachte er jedes Mal, die man in den Norden verfrachtet und am Wear festgemacht hatte. Mit dem Gefängnis allerdings war es etwas völlig anderes. Joe konnte die meisten Gefängnisse nicht ausstehen, aber das hier gehörte zu den schlimmsten. Es war alt und düster und ließ ihn an Ratten und Verliese denken. In Durham schien es einfach fehl am Platze zu sein. In dem Gefängnis gab es eine Abteilung für gefährliche Straftäterinnen mit langen Haftstrafen.

Wenn man Mattie jetzt sah, konnte man kaum glauben, dass sie gefährlich sein sollte. Er sprach in einem kleinen Büro mit ihr, das die Gefängnisangestellten ihm widerwillig im Krankenflügel zur Verfügung gestellt hatten. Als er in Begleitung eines Wärters, der ihn von der Pforte zu dem Büro führte, dort ankam, war sie schon da. Sie trug einen Trainingsanzug, der zur Gefängniskleidung gehörte, aber an den Füßen hatte sie Hausschuhe, und sie sah sehr jung aus, erinnerte Joe an seine kleine Tochter, wenn die fertig zum Ins-Bett-Gehen war. Bei seinen Besuchen im Gefängnis brachte er immer eine Kleinigkeit mit, um die Zungen zu lösen – in der Regel Zigaretten, vor allem, wenn er einen männlichen Gefangenen besuchte, Zigaretten, die während des Gesprächs eine nach der anderen geraucht wurden, da es den Gefangenen verboten war, etwas von der Befragung mitzunehmen. Die meisten Männer rauchten. Doch bei einem Besuch im Krankenflügel waren ihm Zigaretten unpassend vorgekommen, deshalb überreichte er Mattie eine kleine Schachtel Pralinen, unsicher, ob das den Vorschriften entsprach.

Mattie wirkte über die Maßen dankbar und hielt die in Geschenkpapier verpackte Schachtel auf ihrem Schoß fest.

«Hat diese fette Kommissarin Sie geschickt?»

Sie konnte nur Vera meinen. «Aye, sie hat gedacht, Sie könnten etwas Gesellschaft gebrauchen.»

«Sie ist furchtbar nett.»

Nicht, wenn Sie sie richtig kennenlernen.

Mattie sah ihn an. Große, blaue Augen in einem runden, weichen Gesicht. «Aber was wollen Sie wirklich?»

«Mit Ihnen reden», sagte er. «Über Jenny Lister.»

Sie nickte. «Aber ich habe der Dame alles gesagt, was ich weiß.»

Vera würde es gefallen, dass man sie eine Dame nennt!

«Sie waren krank», sagte Joe. «Sie hatten Fieber. Wir haben uns gedacht, dass Sie sich jetzt vielleicht an mehr erinnern.»

«Es zwickt immer noch», sagte sie und hob ganz unbefangen das Oberteil ihres Trainingsanzugs hoch, um ihm den Verband an ihrem Bauch zu zeigen. Wieder musste er an seine Tochter denken, wenn die ihm eine Schramme auf dem Knie zeigte.

«Das muss sehr wehtun», sagte er freundlich. Er konnte verstehen, wieso Mattie es Jenny so angetan hatte, warum sie jede Woche zu Besuch gekommen war, auch wenn sie offiziell überhaupt nicht mehr für Mattie zuständig gewesen war. «Erzählen Sie mir von Jennys Besuchen», fuhr er fort. «War es jede Woche dasselbe?»

«Ja. Jede Woche. Nicht in dem großen Besuchszimmer – Sie wissen schon, wo man seine Familie sehen kann und es Spielsachen für die Kinder gibt. Sie hat gesagt, da wäre es zu laut und wir könnten uns nicht richtig unterhalten. Obwohl sie einem Tee bringen, wenn man da drin ist, und es gibt Kekse – mit Schokolade, wenn man früh dran ist.» Sie schaute auf die Pralinen, die er ihr mitgebracht hatte.

«Warum machen Sie sie nicht auf?» Joe lächelte. «Ich selbst bin nicht so versessen auf Süßigkeiten, aber Sie können doch ein paar essen.»

Sie riss das Papier von der Schachtel und nahm eine Praline heraus.

«Wo haben Sie denn dann mit Jenny gesprochen?»

«In einer von diesen kleinen Kabinen, wo man mit seinem Anwalt spricht oder mit der Polizei.» Sie hatte den Mund schon voller Erdbeercreme.

Heißt das, Jenny hat nicht gewollt, dass jemand mithören kann? «Und worüber haben Sie gesprochen?»

«Wir haben über mich gesprochen, wie ich der Dame schon gesagt habe. Jenny wollte ein Buch schreiben.»

«Hat sie sich Notizen gemacht?»

«Ja, meistens. Manchmal haben wir auch nur geredet.»

«Wo hat sie sich die Notizen aufgeschrieben?»

«In einem großen, schwarzen Buch.» Mattie langweilte sich bereits. Vielleicht verpasste sie gerade etwas, was sie im Fernsehen im Krankenflügel sehen wollte.

«Hat sie mit Ihnen über Michael gesprochen?»

«Sie hat gesagt, dass ich ihn vergessen muss.» Mattie streckte die Hand aus und nahm sich noch eine Praline, wickelte sie vorsichtig aus dem Silberpapier und steckte sie sich in den Mund. «Sie hat gewollt, dass ich ihr von der Zeit erzähle, wo ich noch klein war, dass ich ihr sage, an was ich mich aus meiner Kindheit erinnern kann.»

«Wo sind Sie denn aufgewachsen?», fragte er.

«Auf dem Land», sagte sie. «Das ist jedenfalls das, woran ich mich erinnere. Ich war noch ganz klein, bevor ich in Pflege gekommen bin. Wenigstens glaube ich, dass das war, bevor ich in Pflege gekommen bin. Oder vielleicht bin ich auch nur mal zu Besuch da gewesen. Da war ein kleines Haus am Wasser. Das hat Jenny von mir gewollt, meine Erinnerungen. Ich wollte über Michael reden, aber sie hat gesagt, dass ich nicht über ihn sprechen soll.» Mattie machte eine Pause und langte gierig nach noch einer Praline. «Ich fand das unfair. Jenny ist ja nicht mal lang geblieben. Sie hat es immer eilig gehabt, wieder zu ihrer richtigen Arbeit zu kommen, zu den Kindern, um die sie sich jetzt kümmert. Manchmal war es, als ob ich ihr ganz egal wäre. Sie wollte nur was über dieses Haus auf dem Land wissen, und sie hat gesagt, ich soll die Augen zumachen und es mir vorstellen und ihr sagen, was ich sehen kann.»

Einen Augenblick lang saßen sie sich schweigend gegenüber, und Mattie machte wieder die Augen zu. Ashworth wollte sie gerade bitten, ihm zu sagen, was sie sah, es ihm vielleicht aufzuzeichnen, aber da fing eine Frau im Gefängnistrakt an zu schreien, und der Zauber war gebrochen. Mattie schlug die Augen wieder auf. «Die dumme Kuh», sagte sie. «Das macht die andauernd. Am liebsten würde ich ihr eine runterhauen.»

«Wieso sind Sie in Pflege gekommen?», fragte Joe.

«Keine Ahnung.» Mattie starrte ins Leere. Er dachte, sie würde gleich anfangen zu weinen, doch sie wandte sich ihm mit trockenen Augen wieder zu und sagte ganz sachlich: «Ich glaube, meine Mum ist gestorben. Oder vielleicht war das nur das, was ich glauben wollte. Als ich älter war, habe ich ein paar Fragen gestellt, aber jeder hat mir was anderes erzählt. Am Ende weiß man gar nicht mehr, wem man glauben soll.»