23. Kapitel
Chewbacca und die Squibs hatten auf dem Weg nach Mos Espa ein paar Umwege gemacht – zuerst einen Bogen an der Rückseite der Mospic-Bergkette entlang, um all den Hoverscouts aus dem Weg zu gehen, die die Ebenen südlich von Mos Espa durchstreiften, dann ein Flug durch den Bogencanyon, um eine Staffel TIE-Jäger abzuschütteln, die sie seit dem Xelric-Tal verfolgt hatten –, und nun berichtete C-3PO, der während der gesamten Reise die Umgebung mit einem Elektrofernglas erkundet hatte, dass ihr größtes Hindernis noch vor ihnen lag: ein imperialer AT-AT, der ihnen den Weg zu der Höhle zu versperren drohte, wo der Falke in der Düsternis schlummerte.
Chewbacca gab vollen Schub.
Im Gegensatz zu dem Überhang, unter dem sie den Sandkriecher entdeckt hatten, war das Schmugglerversteck eine echte Höhle, deren Eingang so groß wie das Maul einer Weltraumschnecke war, mit zwei Windungen, die der Wookiee blind umfliegen konnte, verborgen in einer tiefen Sackgasse am Grunde des Beeda-Beckens und nur von einem einzigen Ort an dessen Rand aus einzusehen. Deshalb war sie schon immer ein beliebter Treffpunkt für Schmuggler gewesen.
»Du musst mich falsch verstanden haben«, meinte C-3PO. »Ich sagte, der imperiale Läufer ist vor uns.«
Chewbacca grollte ungeduldig.
»Es wird dir nicht mehr lange egal sein«, erwiderte der Droide. »Zwei Hoverscouts sind bereits in Position.«
Der Wookiee drehte den Kopf, um die Squibs an das Blastergeschütz zu befehlen, doch sie waren bereits auf den Sitz des Schützen geklettert, wobei Grees am Abzug saß und Sligh die Granaten und Thermaldetonatoren überprüfte, die in den Sturmtruppengürteln über seiner Schulter steckten.
Chewbacca knurrte erwartungsvoll.
»Das wird ganz sicher nicht lustig«, sagte C-3PO. »Ich bestehe darauf, dass du mich jetzt sofort aussteigen lässt!«
Der Wookiee ignorierte ihn und raste weiter über die Ebene. Schließlich teilte sich der Vorhang der Luftspiegelung, sodass er die schimmernde Linie vor ihnen sehen konnte, wo der Boden in die tiefer gelegene Sackgasse abfiel. Er heulte eine Warnung.
»Ich verstehe nicht, welchen Nutzen es haben soll, sich festzuhalten. Wir werden in unsere Schaltkreise … Aaah!«
Die Klage des Droiden endete in einem Schrei, als der Hoverscout den Rand der Sackgasse erreichte und fünf Meter in die Tiefe stürzte. Grees gluckste voller Freude und drückte den Abzug der Blasterkanone. Chewbacca richtete den Gleiter wieder aus, und nun konnte er den AT-AT vor der Höhle sehen, die gewaltigen Beine gestreckt, feuerbereit. Sein Cockpit schwang in Richtung des Gleiters herum, und zwei Züge Sturmtruppen ließen sich an Seilen auf den Boden hinab. Flankiert von den beiden Hoverscouts, die C-3PO erwähnt hatte, versperrte der Läufer effektiv den Eingang zum Schmugglerversteck. Der Wookiee brummte einen Befehl.
C-3PO wandte sich zu Grees um. »Chewbacca möchte, dass du diese Seile durchschießt …«
»Verstanden!« Der Squib schwenkte das Geschütz herum. »Ich kann aber rein gar nichts sehen!«
Chewbacca erging es ähnlich, doch er erinnerte sich daran, wo der Eingang der Höhle klaffte. Er riss den Hoverscout hin und her, als wäre es ein Sternenjäger, und hielt auf das Zentrum der dunklen Öffnung zu. Dabei erbebte der Gleiter zweimal, als seine Panzerung Treffer aus den leichten Kanonen der Imperialen absorbierte.
Das Sperrfeuer endete ebenso unvermittelt, wie es begonnen hatte, und Chewbacca sah die graue Säule eines AT-AT-Beines vor sich aufragen. Er schwenkte zur Seite, pflügte dabei durch eine Gruppe ächzender Sturmtruppen – und plötzlich war vor ihnen nur noch die Schwärze der Höhle.
Er nahm ein wenig Schub weg, und da hörte er das Prasseln dreier in schneller Folge detonierender Thermaldetonatoren und zweier Brandgranaten, die unter dem Bauch des Kampfläufers explodierten.
C-3POs metallene Finger streiften blind über die Kontrollen. »Dieses Fahrzeug wird doch wohl über Scheinwerfer verfügen!«
Chewbacca schlug die Hand beiseite und legte den Hoverscout in eine langgezogene Linkskurve, an deren Ende sie die Unterseite des Falken sehen konnten, erhellt durch den Schein zweier tragbarer Lampen. In dem schummrigen Licht war eine Einheit der Sturmtruppen gerade damit beschäftigt, ihren E-Netz-Repetierblaster auf ein Dreibein zu hieven. Grees riss sein Geschütz herum und erlöste sie von dieser Mühe.
Nachdem er vorsichtshalber noch ein paar weitere Schüsse abgegeben hatte, um sicherzugehen, dass es keine Überlebenden gab, flogen sie um den Falken herum und parkten hinter dem Hauptlastenaufzug. Chewbacca sprang aus dem Fahrersitz und rannte zur Ausstiegsluke, wobei er C-3PO über die Schulter Befehle zubellte.
»Warum muss ich hier warten?«, beschwerte sich der Droide. »Sligh ist bestimmt auch in der Lage, Wache zu halten.«
»Vielleicht, wenn ich nicht auf dem Weg zu einem Lasergeschütz wäre …«
Den Rest des Gespräches hörte Chewbacca nicht mehr, denn da rannte er bereits die Einstiegsrampe hinauf und ordnete in seinem Kopf die Dinge, die er noch erledigen musste, bevor er zu Han und Leia aufbrechen konnte: die Antriebe hoch- und den Repetierblaster ausfahren, dann noch den Energiekern aktivieren. Das sollte sich alles innerhalb der nächsten drei Minuten erledigen lassen. Natürlich mussten sie noch einen Weg an diesem imperialen Läufer vorbei finden, sofern Slighs Thermaldetonatoren ihn nicht zu Fall gebracht hatten – aber für solche Gelegenheiten war der Falke schließlich mit Erschütterungsraketen ausgestattet.
Leia starrte weiter auf die Hütte mit dem Riegel. Seitdem sie das Fernglas fallen gelassen hatte, hatte sie ihren Blick nicht mehr von dem Gebäude abgewandt. Das Gefühl des Schmerzes und der Verzweiflung war ins Nichts verblasst, doch die Erinnerung daran lastete schwer auf ihrem Geist. Dies war der Ort, wo man ihre Großmutter gefangen gehalten und gefoltert hatte – und vermutlich war sie hier auch gestorben, hatte Anakin sie hier gefunden. Ja, es musste so sein.
»Ich frage mich, ob sie noch lebte.« Als ihr klar wurde, dass sie Han ihre anderen Gedanken nicht mitgeteilt hatte, fügte sie hinzu: »Hier hat Anakin seine Mutter gefunden.«
»Wie kannst du dir da so sicher sein?« Er blickte sehnsüchtig den Hang hinunter zu dem verschütteten Elektrofernglas. »Hat er ein Zeichen hinterlassen?«
»Verstehst du denn nicht?« Sie erzählte ihm, was Berus Schwester über Shims Entführung von der Farm berichtet hatte, und davon, wie Anakin nach Tatooine zurückgekehrt war und den Leichnam zu den Lars’ gebracht hatte. »Er hat sie in diesem Lager gefunden – in dieser Hütte.«
»Dann war Anakin also dieser wütende Geist.«
Leia musste an Herats Worte denken, als sie ihnen erklärt hatte, wie die Oase zu ihrem Namen gekommen war. »Vermutlich. Ein ganzer Stamm, in Stücke gehackt.«
»Sie haben ganz offensichtlich die falsche Frau entführt.« Hans Blick wanderte zum Rande des Lagers, wo die Banthas sich um ein sanft brummendes Weibchen versammelten. »Die Mutter eines Jedi.«
»Offensichtlich.«
Leia fand keinerlei Genugtuung in dem Wissen, dass der Tod ihrer Großmutter auf so grausame Weise gerächt worden war – im Gegenteil. Plötzlich nahm sie die Zwillingssonnen, die auf sie herabbrannten, viel deutlicher wahr, ebenso wie die Hitze, den wolkenlosen Himmel und die blendende Helligkeit, und sie fühlte sich leer und unbehaglich.
»An diesem Ort ist es geschehen«, sagte sie. »Hier hat er sich zum ersten Mal seinem Zorn hingegeben.«
»Er?« Han drehte sich zu ihr herum. »Du meinst deinen Vater?«
Leia nickte.
»Ich kann verstehen, wieso«, meinte er.
»Das ist aber keine Rechtfertigung.« Nicht einmal der Vokabulator des Helmes konnte die Schärfe aus ihrer Stimme filtern. »Er hätte die Konsequenzen kennen müssen.«
»Du erinnerst mich an einen Worrt, der einen Gorg als langsam beschimpft«, meinte Han. »Beruhig dich. Vielleicht war es ja gar nicht so. Vielleicht vertraust du zu sehr auf diese Gefühle.«
»Bislang sind wir damit doch ganz gut gefahren«, entgegnete sie. »Oder hast du etwa schon vergessen, was geschehen wäre, wenn wir auf direktem Weg hergeflogen wären?«
»Nein, das habe ich nicht vergessen«, brummte Han. Unten in der Oase stapfte die Bantha-Herde auf das Lager zu.
»Selbst angenommen, er hat es getan, warum opfern die Sandleute dann weiter Gefangene? Das würde den wütenden Geist doch nur wütender machen.«
»Sehe ich aus wie ein Tusken?«, fragte Leia. »Woher soll ich wissen, warum sie ihre Opfer darbringen? Niemand weiß, warum die Sandleute tun, was sie tun. Das macht sie ja erst zu Sandleuten.«
Die elektronische Stimme eines Sturmtrupplers erklang unter ihnen auf der Düne. »Entschuldigen Sie!«
Leia und Han wirbelten herum und stießen dabei mit ihren Helmen aneinander, dann blickten sie zu dem Soldaten hinab, der auf dem Hang stand, den Kopf geneigt, als könnte er nicht fassen, welche Inkompetenz er hier vor sich sah. In einer Hand hielt er sein Blastergewehr, in der anderen ein Elektrofernglas.
»Dienstnummer?«, schnappte Leia, in der Hoffnung, dass eine aggressive Einstellung den Sturmtruppler aus dem Konzept bringen würde. »Warum schleichen Sie sich so an uns heran?«
»ST-zwo-neun-sieben«, antwortete der Soldat. »Ich bitte um Verzeihung, falls ich eine vertrauliche Unterhaltung gestört habe.«
In Anbetracht des selbstsicheren Auftretens von ST-297 beschloss Leia, einen umgänglicheren Ton anzuschlagen.
»Schon in Ordnung. Was wollen Sie?«
»Mir ist aufgefallen, dass Sie Ihr Elektrofernglas fallen gelassen haben.« Er hob die Hand mit dem Feldstecher. »Ich dachte mir, Sie wollen sich vielleicht meines borgen.«
»Wie überaus umsichtig von Ihnen.« Sie winkte Han die Düne hinab. »Ich werde Sie lobend in meinem Bericht erwähnen.«
»Vielen Dank. Ich bin ein großer Bewunderer von Commander Quenton.« ST-297 – Leia schätzte, er war ein Offizier – reichte Han das Fernglas, hielt die Sichtschlitze seines Helms aber auf sie gerichtet. »Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?«
Leia tat so, als würde sie darüber nachdenken, dann schüttelte sie den Kopf. »Sie waren überaus hilfreich, Captain.«
Der Kopf des Soldaten ruckte ein wenig zur Seite. »ST-zwo-neun-sieben, Sir«, sagte er. »Wie war gleich noch Ihre Dienstnummer?«
Leia verdammte sich dafür, dass sie auf so unnötige Weise Verdacht geschöpft hattte.
Han versuchte jedoch gedankenschnell, die Situation zu retten. Er trat vor den Sturmtruppler und murmelte: »Das wollen Sie nicht wissen. Er gehört zum Kommandostab.«
»Das wäre dann alles, Lieutenant«, meinte Leia. »Ich werde meinem Va …, ähm, Commander Quenton über Ihre Umsichtigkeit informieren.«
ST-297 schien plötzlich ein paar Zentimeter größer zu sein. »In Ordnung, dann will ich Sie nicht weiter bei Ihren Beobachtungen stören.«
Leia blickte ihm nach, während er davontrottete, dann nahm sie Han das Fernglas aus der Hand. »Wenn Speichellecker wie er die Einheiten anführen, ist das Imperium verloren.«
»Gut – wir können jede Hilfe gebrauchen.« Er warf erst einen Blick in die Richtung von Mos Espa und anschließend auf sein Chronometer. »Ich frage mich, warum Chewie so lange braucht. Er hätte uns schon längst anklicken sollen.«
Dieselbe Frage hatte Leia sich auch schon gestellt, doch sie versuchte nicht, über die möglichen Antworten nachzudenken. Zu viele von ihnen waren negativ, und ihnen blieb ohnehin nichts anderes übrig, als darauf zu vertrauen, dass Chewbacca für jedes Problem, das sich ihm in den Weg stellen mochte, eine Lösung fand.
Sie zuckte mit den Schultern. »Vielleicht gab es einen Stau.«
Mit dem Fernglas vor den Augen wandte sie sich erneut der Hütte zu, und nun, da sie den Schock der Machterfahrung überwunden hatte, konnte sie sehen, dass der Bogen aus Bantha-Rippen mit etwas Dunklem besprenkelt war. Lederriemen baumelten dort, wo sich die ausgestreckten Arme eines Menschen befunden hätten, was kaum Zweifel an dem grausigen Zweck dieses Knochenrunds zuließ.
Drei Meter dahinter befand sich ein Stapel sonnengebleichter Totenschädel und Knochen, die meisten dem Augenschein nach zu urteilen menschlich. Viele der Knochen waren zersplittert oder durchtrennt, wo man die Leiche zerhackt hatte. Zu Leias Erleichterung hing aber kein Fleisch mehr daran. Vielleicht lebte Banai noch.
Sie konnte nicht länger hinsehen. So entsetzt sie auch über das war, was Shmi durchlitten hatte – so sehr der Gedanke an das, was hier geschehen sein musste, sie auch quälte –, galt ihre größte Abscheu doch dem furchtbaren Kreislauf, den ihr Vater in Bewegung gesetzt hatte. Dort unten waren mindestens einhundert Schädel aufgetürmt, vielleicht sogar zwei- oder dreihundert. Für das Leben seiner Mutter hatte Anakin Dutzende Tusken getötet, und die Sandleute hatten darauf mit noch mehr Blutvergießen reagiert. Der Same des Mordens, den er an jenem Tag gesät hatte, wuchs beständig weiter. Hunderte Wesen hatte es bereits das Leben gekostet, und Leia sah keine Möglichkeit, diesem Teufelskreis ein Ende zu setzen.
»Er hätte es besser wissen müssen.« Sie gab Han das Fernglas. »Er war ein Jedi.«
»Er war ein Kind mit einer toten Mutter.« Han setzte den Feldstecher an den Helm, doch er schien auf die Banthas hinabzublicken und nicht auf die Knochen. »Er hat seinen Zorn an denen ausgelassen, die sie ermordeten. Ich hätte in dieser Lage vielleicht dasselbe getan.«
»Das bedeutet nicht, dass es richtig war«, sagte sie.
»Ebenso wenig bedeutet es, dass ich mich in ein Sith-Monster verwandelt hätte«, entgegnete Han. »Was er damals tat, war nicht böse – es war menschlich. Na schön, später wurde er zu Darth Vader und beging einige unaussprechliche Verbrechen, aber vergiss nicht, dass er es war, der den Imperator tötete.«
»Willst du damit sagen, du hast ihm vergeben? Obwohl er dich in Karbonit einfrieren ließ?«
»Ich will nur sagen, dass wir uns noch immer mit Palpatine herumschlagen müssten, wäre er nicht gewesen.«
»Soll das heißen, Darth Vader hat die Galaxis gerettet?«
Er zuckte die Achseln. »Wohl eher Anakin Skywalker. Denk mal darüber nach. Glaubst du, er wäre Palpatine jemals so nahe gekommen, wenn er ein netter Kerl gewesen wäre?« Er beobachtete weiterhin die Banthas durch das Elektrofernglas. »Vielleicht war das von Anfang an das Schicksal deines Vaters: die Galaxis zu retten, genau so, wie seine Mutter es sich gewünscht hat – nun, vielleicht nicht genau so, wie sie es sich gewünscht hat … aber er hat sie gerettet.«
»Han …« Leia hatte das Gefühl, als wäre ihre Welt auf den Kopf gestellt worden – nicht zum ersten Mal, seitdem sie Han kannte. »Du verblüffst mich immer wieder.«
Das brachte ihn dazu, den Feldstecher sinken zu lassen. »Tue ich das nicht ständig?« Er gab ihr das Fernglas. »Aber noch sind wir hier nicht fertig. Sieh dir mal den Bereich hinter den Banthas an. Fällt dir da etwas auf?«
Leia stellte die Schärfe ein und sah zehn Meter hinter dem letzten Tier der Herde eine kleine hellbraune Kreatur über den Boden kriechen. »Was ist das, eine Wompratte?«
»Ja, eine Wompratte namens Emala.« Er nahm das Fernglas wieder an sich und begann, die Ladebuchse aufzuschrauben. »Denk nicht weiter darüber nach. Ich glaube, wir haben jetzt andere Probleme. Sieh mal über meine Schulter.«
Sie sah eine Reihe von Sturmtrupplern, die langsam über den Hang auf sie zukrochen.
»Hinter mir auch?«, fragte sie.
Han nickte, dann zog er einen kleinen Transistor aus der Ladebuchse. Leia musste nicht erst fragen, wozu die beiden kleinen Drähte dienten, die von seinem Ende hingen. Sie hatte schon genügend Wanzen gesehen, um diese Antennen zu erkennen.
»Dieser Lieutenant war ein bisschen schlauer, als wir dachten.« Er warf die Wanze über den Kamm der Düne. »Was sollen wir jetzt tun – aufgeben oder versuchen, uns den Weg freizuschießen?«
Die Sturmtruppen hinter Han hoben die Blaster und beschleunigten ihre Schritte. Leia blickte in die Oase hinab, wo die Banthas vorsichtig zwischen den Tusken-Hütten hindurchstapften.
»Ich habe einen besseren Plan. Folge mir!« Sie klemmte sich das Blastergewehr unter den Arm und nahm das Komlink vom Gürtel – dann sprang sie über die Kuppe der Düne und rutschte den steilen Hang hinab. »Chewie, wir könnten jetzt eine Mitfluggelegenheit gebrauchen. Beeil dich!«