3. Kapitel

Han war noch nie so tief von einem Gemälde berührt worden. Während der nächsten zwei Stunden, als sie in einem nahen Tapcafé darauf warteten, dass die Auktion begann, kehrten seine Gedanken immer wieder zu dem Kunstwerk zurück. Die Art, wie die Killiks ihre Köpfe gedreht hatten, um dem Sturm entgegenzublicken, erinnerte ihn daran, dass Personen – und wohl auch Insekten – von Kräften durch ihr Leben getrieben wurden, die sie nicht verstanden. Dass man im Sturm des Lebens nichts kontrollieren konnte außer seinem eigenen Handeln. Diese Tatsache vergaß Han bisweilen, wenn der Wind ihm ins Gesicht blies, und es war eine der Eigenschaften, die er an Leia am meisten schätzte – sie wich nie vor einem Sturm zurück, stand mit beiden Beinen fest auf dem Boden, während die anderen um sie herum davongeweht wurden.

Er wollte, dass sie dieses Moosgemälde besaß. Während ihrer Jugend hatte sie es jeden Morgen gesehen, wenn sie ihr Schlafgemach verließ. Es war die einzig verbliebene physische Verbindung zum Palast ihrer Familie, die die Vernichtung Alderaans überstanden hatte. Dieses Bild gehörte also in gewisser Weise noch immer ihr – auch wenn das den anderen Bietern bei der Auktion wahrscheinlich herzlich egal war. Han würde nicht so weit gehen, den derzeitigen Besitzer einen Dieb zu nennen – das Moosgemälde hatte sich schließlich mitten im All befunden, als der Planet unterging, und die galaktischen Bergungsgesetze trafen auf Kunstgegenstände ebenso zu wie auf alles andere. Doch es musste einen Grund dafür geben, dass das Killik-Zwielicht auf einem gesetzlosen Planeten wie Tatooine verkauft wurde, und er war sich ziemlich sicher, dass es nichts mit der heilenden Wirkung der trockenen Wüstenluft zu tun hatte.

Wie jedes andere Tapcafé in der Nähe von Mawbos Revuepalast war auch dieses Lokal bis auf den letzten Platz gefüllt, und der Atem der zahlreichen Gäste befeuchtete die Luft. Bei den meisten von ihnen handelte es sich ebenfalls um potenzielle Käufer, die auf den Beginn der Versteigerung warteten. Sie plauderten leise miteinander, gekleidet in ihre vornehmsten Gewänder, und versuchten, die abschätzenden Blicke zu maskieren, die sie ihren Mitbietern zuwarfen. Han und Leia, die in einer dunklen Ecke saßen und so taten, als wären sie in ein intensives Gespräch vertieft, zogen nur wenige Blicke auf sich. Chewbacca und C-3PO warteten im Tapcafé auf der anderen Straßenseite, weit genug von ihnen entfernt, um nicht mit »Jaxal« und »Limba« in Verbindung gebracht zu werden, aber doch nahe genug, um ihnen im Falle von Schwierigkeiten zur Seite stehen zu können.

Die Verkäufer der Auktion gönnten sich nun auch ein wenig Erholung. Allein oder zu zweit traten sie durch den Eingang, und Han sah sowohl den Barabel, der die Alasl-Schalen anbot, als auch den dunkelhaarigen Menschen mit dem Holowürfel des kleinen Jungen. Es überraschte ihn nicht, dass Leia Letzteren mit ihren Blicken verfolgte, während er zu einem freien Hocker an der Bar hinüberging. Obwohl sie holografischen Kunstwerken in der Regel nur flüchtige Aufmerksamkeit schenkte, schien sie in diesem Würfel doch etwas Besonderes zu sehen – und Han hatte das Gefühl, den Grund dafür zu kennen.

Er legte den Arm auf die Rückenlehne ihres Stuhles und streichelte ihre falschen Lekku. Die künstlichen Kopftentakel krümmten sich daraufhin genießerisch.

»Du hast mir noch gar nicht gesagt, an wen dich der Junge auf dem Holowürfel erinnert«, flüsterte er ihr zu.

»Der Junge hat mich an niemanden erinnert – nur seine Augen.«

»Sicher«, sagte Han. »Wenn du meinst.«

Leia ging nicht darauf ein. »Ja, das meine ich.«

»Komm schon! Du kannst es mir ruhig sagen. Ich fand den kleinen Kerl auch süß.«

»Warum glaubst du, dass ich ihn süß finde?«

»Ich habe doch gesehen, wie du sein Bild angestarrt hast.«

Sie warf ihm einen Blick zu, so eisig, dass er selbst die Sonnen von Tatooine mit Frost überzogen hätte. »Und?«

»Nun, ich denke, dass es einen Grund dafür gibt.«

Ihre Augen verengten sich. »Was für ein Grund soll das denn bitte sein?«

Han schluckte hart. Sie wussten beide, in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickelte, und er war sich auch der Reaktion bewusst, die er hervorrufen würde, wenn er jetzt weitersprach – aber es gab Risiken, die ein Mann eben eingehen musste.

»Vielleicht liegt es daran, dass du Kinder magst«, sagte er. »Oder daran, dass du selbst eines möchtest.«

Leias Gesicht wurde völlig ausdruckslos; ein sicheres Zeichen dafür, dass sie wütend war – sehr wütend. Sie nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Becher, ohne Han dabei anzusehen.

»Wir haben uns vor unserer Hochzeit über dieses Thema unterhalten. Ich dachte, du hättest es verstanden.«

»Natürlich habe ich es verstanden«, entgegnete er. »Ich dachte nur …«

»Wir waren uns einig.« Sie stellte den Becher energisch auf die Tischplatte. »In dieser Angelegenheit kann man nicht einfach so seine Meinung ändern.«

Han biss sich auf die Zunge. Wie sollte er ihr verständlich machen, dass er nicht seine Meinung geändert hatte – seine Meinung hatte ihn verändert. Die Ehe hatte ihn verändert.

»Ich weiß, was wir damals gesagt haben«, räumte er ein. »Aber ist es dir je in den Sinn gekommen, dass du vielleicht ein wenig irrational bist?«

»Irrational?«

»Ja, irrational.« Er musste seine Kehle befeuchten, bevor er weitersprechen konnte. »Wie kann ein Kind …«

»Ich hoffe, du hast gerade herausgefunden, dass Bria Tharen ein Kind von dir hat«, sagte Leia. »Denn damit könnte ich leben. Jeder hat eine Vergangenheit. Alles andere hingegen …«

»Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Vergangenheit keine Kinder beinhaltet«, entgegnete Han. Bria war seine erste Liebe gewesen, eine schlanke, rothaarige Schönheit und gleichzeitig ein Gründungsmitglied der Rebellion. Sie war den Märtyrertod gestorben, nachdem sie ihn hintergangen hatte, um die Pläne des ersten Todessterns in ihren Besitz zu bringen. »Allerdings muss ich zugeben, dass Bria einige Geheimnisse vor mir hatte.«

»So wie es aussieht, hat aber wohl keines davon mit dieser Unterhaltung zu tun.«

»Leider nicht.« Han beugte sich zu ihr hinüber, und seine Stimme wurde zu einem sanften Flüstern. »Ich weiß, dass wir schon über dieses Thema gesprochen haben, aber ich kann einfach nicht glauben, dass die Dunkle Seite durch deine Adern fließen soll.«

»Das habe ich auch nicht gesagt«, korrigierte ihn Leia. »Es ist die Macht, die durch meine Adern fließt. Macht korrumpiert den Geist, das erlebe ich jeden Tag.«

»Aber nicht jeden Geist.« Er griff nach ihrem Arm, dann spielte er seine Trumpfkarte aus. »Sieh dir zum Beispiel nur einmal deinen Bruder an. In niemandem ist die Macht stärker als in ihm. Wenn also irgendjemand korrumpiert werden müsste, dann doch wohl er.«

Sie drehte sich von ihm fort, starrte die von Flecken übersäte Wand des Tapcafés an und nahm einen weiteren, tiefen Zug. »Reden wir nicht mehr darüber.«

»Ich sage ja gar nicht, dass wir uns hier und heute entscheiden müssen …«

»Du weißt, wie ich mich seit Bakura fühle.« Leia hatte den Blick noch immer abgewandt. »Ich habe nicht das Recht, ein Kind in diese Galaxis zu setzen, das zum nächsten Darth Vader heranwachsen könnte. Wenn du damit nicht leben kannst, warum hast du dann nicht einfach zugelassen, dass Prinz Isolder mich heiratet?«

Die bloße Erwähnung von Isolders Namen ließ Han mit den Zähnen knirschen. Die Ereignisse auf Hapes hatten jedes bisschen Vertrauen, das er noch in Politiker gehabt haben mochte, zerstört.

»Was ist mit …« Er hörte, wie seine Stimme mit jedem Wort lauter wurde und unterbrach sich. Sein Blick huschte umher, suchte nach lauschenden Ohren, konnte jedoch keine entdecken. Je näher die Auktion rückte, desto lauter wurde auch das Stimmengewirr in dem Tapcafé, und mittlerweile war es schwer zu verstehen, was am eigenen Tisch gesagt wurde. »Was ist mit Isolder?«

Nun wandte sich Leia schließlich doch wieder um und sah ihm in die Augen. »Was soll mit ihm sein?«

»Das ist doch wohl ziemlich offensichtlich«, meinte Han. »Hast du ihm gesagt, dass du keine Kinder willst?«

»Dazu ist es nie gekommen. Irgendjemand hat mich entführt, bevor die Verhandlungen diese Stufe erreichen konnten.«

»Ach ja?« Eine Bedienung kam auf ihren Tisch zu, und Han scheuchte sie mit einer Handbewegung davon. »Was, wenn die Verhandlungen diese Stufe erreicht hätten? Glaubst du, Ta’a Chume hätte der Hochzeit zugestimmt, wenn sie gewusst hätte, dass du keine Kinder willst?«

Ihre emotionslose Fassade zerbröckelte, und Tränen traten ihr in die Augen. »Warum tust du das?«

»Weil du nicht weißt, was du willst.«

»Aber du weißt es?«, schnappte Leia.

»Ich sehe zumindest, wie du strahlst, wenn jemand dich ein Baby halten lässt«, meinte er. »Und ich habe gesehen, wie du diesen Jungen auf dem Holowürfel angestarrt hast.«

»Du irrst dich …«

»Nein, ich irre mich nicht – und du weißt es«, unterbrach Han seine Frau. »Du hast nur Angst, es zuzugeben. Der einzige Grund, aus dem du keine Kinder willst, ist, dass du noch immer Angst vor deinem Vater hast. Du hast Angst vor ihm, und du bist wütend auf ihn – und das ist eine lausige Entschuldigung dafür, keine Kinder zu wollen. Vor allem, wo wir doch eigentlich beide gerne welche hätten.«

Leia wartete, bis er ausgesprochen hatte, dann fragte sie: »Bist du jetzt fertig?«

»Ja. Es ist gar nicht so kompliziert.«

»Da stimme ich dir zu«, entgegnete sie, »denn ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie du mir gesagt hast, es wäre kein Problem für dich, ohne Kinder zu leben.«

Er zuckte die Achseln. »Es gefällt mir, mit dir verheiratet zu sein. Vielleicht hat das meine Einstellung Kindern gegenüber geändert.« Er senkte den Blick und starrte auf das dunkle Bier in seinem Krug hinab. »Ich hätte nie gedacht, dass ich es so genießen würde – eine Familie zu haben, meine ich. Ich frage mich immerzu, wie es wohl wäre, ein Kind zu erziehen, ihm einen behüteten Ort zu schaffen, an dem es aufwachsen kann.«

»Das Zuhause, das du niemals hattest«, flüsterte Leia.

»Ja, so ungefähr«, gestand Han. Er hatte schon oft genug erlebt, wie Leia bei schwierigen Verhandlungen die Kontrolle ergriff, um zu wissen, dass sie gerade versuchte, das Thema zu wechseln. »Aber du hast noch immer nicht meine Frage wegen Ta’a Chume und diesem Isolder beantwortet. Wann wolltest du ihnen erzählen, dass du keine Kinder haben möchtest?«

»Ich weiß es nicht.«

»Vielleicht niemals.« Han war nicht wütend angesichts dieser Vorstellung – er wollte Leia nur klarmachen, dass sie unter bestimmten Umständen vielleicht doch Kinder gehabt hätte. »Vielleicht wärst du das Risiko eingegangen, um die Neue Republik zu retten.«

»Ich hätte es ihnen gesagt.« Leia schob ihr Kinn vor. »Denn so groß, wie die Macht und der Einfluss des Hapes-Konsortiums sind, wäre es nur noch wahrscheinlicher gewesen, dass mein Kind sich in den schlimmsten Alptraum der Galaxis verwandelt.«

Han wollte abfällig schnauben, was sich jedoch aufgrund der künstlichen Zähne seiner devaronianischen Verkleidung als unmöglich erwies. »Ta’a Chume hätte einer Ehe ohne Kinder nie zugestimmt.«

Leia schenkte ihm ein trauriges Twi’lek-Lächeln. »Vielleicht war ich ja gerade deshalb so unbesorgt, als die Hapaner uns besuchten.«

Eine halbe Standardstunde später saßen Han und Leia hinter der Spiegelfeld-Wand in einer der privaten Kabinen des Revuepalasts und beobachteten, wie der Saal sich mit Interessenten und Schaulustigen füllte. Allem wohnte der Klang von Geld bei: dem nervösen Gelächter, das klirrte wie Credits; dem Summen der Gespräche, welches in demselben Rhythmus an- und abschwoll wie das Feilschen auf jedem anderen Marktplatz in der Galaxis; den Stimmen der Wirte und Bedienungen, die Eyeblaster und Pallies für das Zehnfache ihres normalen Preises verkauften.

Der imperiale Brückenkommandant stand vor der Hauptbühne, auf der die Auktion vonstattengehen würde. Der Wissenschaftsoffizier, der ihn zuvor begleitet hatte, war verschwunden – an seiner Stelle standen nun zwei stämmige Leibwächter in voller Uniform. Obgleich die Gäste sich ringsum dicht aneinanderdrängten, hielten sie doch respektvoll Abstand zu den Imperialen.

Han konnte Grees, Sligh und Emala sehen, die sich durch die Menge schoben. Immer wieder hielten die Squibs auf ihrem Weg inne, um potenzielle Bieter für das Killik-Zwielicht anzusprechen – unter dem Vorwand, geheime Informationen über die angebotenen Waren anzubieten. Ein paar der Interessenten gingen auf ihre Worte ein, was die pelzigen Wesen sofort zum Anlass nahmen, um mehr oder weniger unverhohlen ihre eigenen Waren anzupreisen. Manchmal zahlten die Käufer für die Informationen, manchmal behielten sie ihr Geld, doch die Squibs stritten nie länger als ein paar Sekunden mit ihnen, bevor sie sich der nächsten Person zuwandten.

Die meiste Mühe gaben die drei sich bei den Bietern, die nichts von ihren Ratschlägen wissen wollten. Auf diese Personen redeten sie mitunter minutenlang ein, bis sie sich ein Bild von ihren Konkurrenten gemacht hatten. Unter den Teilnehmern der Auktion waren einige Emporkömmlinge, die die Hoffnung auf einen Glücksgriff hierher nach Tatooine geführt hatte. Bei der Mehrheit der Käufer handelte es sich jedoch um grobschlächtige Schlägertypen. Sie waren nicht wegen ihrer Kunstkenntnisse hier, vielmehr bestand ihre vornehmliche Aufgabe darin, auf die Überweisungschips in ihren Taschen aufzupassen, die nötig waren, um bei dieser Auktion etwas zu ersteigern. Han beobachtete, wie Emala in einem günstigen Moment eine Vibroklinge aus dem Stiefel eines Aqualishaners zog und sie unter ihrer Kleidung verschwinden ließ, während Grees und Sligh das bullige Wesen mit einem Verkaufsangebot ablenkten.

»Diese Squibs sind wirklich gut – vielleicht zu gut«, meinte Leia. Sie saß auf der anderen Seite eines Cocktailtisches aus Plastoid, zusammengeknautscht in einem Liegesessel mit dicken Polstern, der nur diese eine Sitzposition zuließ. »Können wir uns überhaupt leisten, auf ihr Geschäft einzugehen?«

»Ich habe alles unter Kontrolle, keine Sorge.«

Leia blickte ihren Mann zweifelnd an, und die Sensoren am Ansatz der falschen Lekku reagierten auf ihre Emotionen, indem sie sich unmerklich zusammenkrümmten. »Sie haben irgendetwas vor.«

»Ja, aber wir haben einen Wookiee.«

Han nickte mit seinen angeklebten Hörnern in den großen Saal hinaus. Dort stand Chewbacca und ließ gerade Slighs Angebot über sich ergehen, während die beiden anderen Squibs die riesenhafte Gestalt einzuschätzen versuchten. Der Kopilot des Falken hatte eine Strähne an der Schulter orange gefärbt. Die Farbe seines Fells zu ändern war die einzige Art der Tarnung, die einem Wookiee offenstand. Er ertrug das Gezwitscher der Kreaturen ungefähr fünf Sekunden lang, dann bleckte er die Zähne und hob den Fuß, woraufhin die Squibs hastig davonstoben.

»Siehst du? Kein Problem!«

C-3PO, dessen Verkleidung aus einer aufgesprühten grünen Patina bestand, verfolgte das Geschehen aus ein paar Metern Entfernung, dann bahnte er sich einen Weg durch die Menge, wobei er jedes Mal um Erlaubnis fragte und sich entschuldigte, wenn er sich an einem der Bieter vorbeischob.

Leia aktivierte ihr Komlink und öffnete den Kanal, den sie mit dem Droiden vereinbart hatten. »Was hast du vor?«

C-3PO hob sein eigenes Komlink. »Sie scheinen einen Dolmetscher zu benötigen. Ich wollte nur meine Dienste …«

»Nein«, sagte Leia, »bleib auf Abstand!«

Der Droide blieb stehen, hielt das Komlink aber weiter vor sein Gesicht. »Ganz sicher, Hoheit? Die Squibs versuchen, hilfreich zu sein, und es hört sich so an, als hätten sie einige sehr interessante Informa …«

»Nein!«, zischte Han über Leias Schulter. Er konnte nur hoffen, dass die Squibs zu sehr mit Chewbacca beschäftigt waren, um den Droiden zu bemerken. »Tu einfach nur, was man dir aufgetragen hat!«

C-3PO schwieg genau eine Sekunde lang – das elektronische Äquivalent eines Seufzens –, dann drehte er den Kopf zu Hans und Leias Kabine herum. Jeder aufmerksame Beobachter wusste nun, wo die Besitzer des Droiden sich befanden. »Wie Sie wünschen.«

Leia deaktivierte das Komlink und verdrehte die Augen. »Bist du sicher, dass es funktionieren wird?«

Han gab sich gelassen. »Was könnte denn schon schiefgehen?«

Die nächsten Minuten verbrachten sie damit, nach den imperialen Wachen Ausschau zu halten, die sich in Zivilkleidung unter die Menge gemischt hatten. Einige von ihnen standen genau dort, wo Han sie vermutete – in Paaren auf den gegenüberliegenden Seiten des Saales. Gekleidet in unscheinbare Tuniken und schlichte Westen stachen sie deutlich aus der Menge der Bieter hervor, in der die knalligen Farben der Emporkömmlinge, die groben Schnitte der Kriminellen und die Fetzen der Einheimischen dominierten. Auch die Bieter und Zuschauer erkannten, dass mit diesen Gestalten etwas nicht stimmte, und so hielten sie sich so weit wie möglich von ihnen fern. Dementsprechend fielen die Imperialen auf wie ein Rancor in einem Nerfstall. Doch natürlich war das viel zu offensichtlich, und es kostete Han und Leia eine gute halbe Stunde, auch die anderen Leibwächter aufzuspüren – ein Dutzend Männer und Frauen, die sich über den Raum verteilt hatten und die Kleidung herausgeputzter Schläger und grobschlächtiger Einheimischer trugen.

Han entdeckte außerdem den schwarzhaarigen Mann, der versucht hatte, ihnen den Holowürfel mit dem Jungen und dem Podrenner zu verkaufen. Er stand nicht weit von dem imperialen Brückenkommandanten entfernt in einer der vorderen Reihen, den Rücken zur Bühne gewandt, und sah sich im Revuepalast um. Dabei schien er nicht nach einer bestimmten Person zu suchen, nahm aber sehr wohl Notiz davon, wen er sah und wen nicht. Han hatte nicht vergessen, wie zielstrebig sich dieser Mensch Leia gegenüber verhalten hatte. Als hätte er gewusst, dass der Holowürfel sie so faszinieren würde.

Pünktlich zum Beginn der nächsten Stunde tauchte eine Frau aus der holografischen Stadtlandschaft auf, welche den hinteren Teil der großen Bühne verbarg. Sie hatte bleiche Haut, Mandelaugen und einen langen Zopf geflochtenen schwarzen Haares, und als es in dem großen Saal still geworden war, trat sie mit katzengleichen Schritten vor die Menge. Obgleich sie zwischenzeitlich vierzig Kilogramm zugenommen hatte, wohnten ihren Bewegungen noch immer die Anmut und die Grazie inne, die sie auch früher als Tänzerin ausgezeichnet hatten. Ihre Stimme war rau vom Hubba-Rauch, als sie die Anwesenden zur Auktion begrüßte und sich als Mawbo Kem vorstellte. Die Bemerkung, dass die meisten der männlichen Bieter das aber wohl bereits wüssten, ließ Gelächter erschallen.

Als die Anwesenden wieder verstummt waren, verkündete Mawbo, dass sie die Versteigerung mit einem Knall beginnen würde. Auf dieses Stichwort hin trat die vierarmige Codru-Ji, die Han und Leia zuvor noch bedient hatte, in die Mitte der Bühne. In ihren Händen hielt sie den ersten Verkaufsgegenstand des Tages. Einen Moment später flackerte ein riesiges Hologramm des Objekts unter der Decke auf. Zu Hans Überraschung handelte es sich dabei um den Würfel des jungen Podrennpiloten.

Einige der Gäste, die von anderen Welten stammten, buhten und zischten, und die Einheimischen versuchten, sie mit ihrem Jubel zu übertönen. Der Tumult erfasste den gesamten Zuschauerbereich, und die Rufe und Gesten waren zu emotionsgeladen, als dass es sich nur um eine gutmütige Meinungsverschiedenheit handeln konnte.

Allein Mawbo blieb still. Ganz erfahrene Showfrau ließ sie die Kakofonie weiter anschwellen, um der Auktion von Anfang an Energie und Intensität zu verleihen.

Ein gedämpftes Klicken drang aus dem Komlink in Hans Tasche – das war Sligh, der sich vergewisserte, ob ihr kleines, zusätzliches Geschäft noch galt. Han antwortete mit einem Doppelklick: Das Geschäft gilt.

»Na, wundervoll«, stöhnte Leia. »Weck mich, wenn das Zwielicht versteigert wird – so in etwa fünf Stunden.«

Trotz ihres Tonfalls waren ihre Augen fest auf das Hologramm über der Bühne gerichtet. Han musste den Kopf zur Seite drehen, um sein Lächeln vor ihr zu verbergen. Celia hob den Würfel auf ihren beiden oberen Armen in die Höhe, während sie mit den stolzen Schritten einer Tänzerin am Rand der Plattform auf und ab ging.

Mawbo räusperte sich. »Wie Sie sehen können, ist dies derselbe Würfel, der heute Mittag in Kabine zwölf ausgestellt wurde. Es ist ein Unikat – ein vierzig Jahre altes Original-Hologramm des einzigen menschlichen Piloten, der je das Boonta Eve Classic gewonnen hat. Es wurde vom besten Freund des Piloten zur Auktion freigegeben – Kitster Banai.«

Diesmal brachen die Käufer nicht in Buhrufe und Pfiffe aus, und Han schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht glauben, dass sie diese Geschichte glauben. Es gibt eine alte Rennstrecke, ganz in der Nähe der Stadt. Die Einheimischen sollten also wissen, dass kein Mensch einen Podrenner steuern kann.«

Der dunkelhaarige Mann, der den Würfel verkaufte – Kitster Banai – trat an den Rand der Bühne und sagte etwas zu Mawbo.

Sie nickte, dann winkte sie ihn mit den dicken Fingern ihrer Hand auf seinen Platz zurück und sagte: »Für all die Außenweltler, die Kabine zwölf besucht haben, nachdem Kitsters Holoschild beschädigt wurde: Der Junge auf diesem Holowürfel ist der wohl bekannteste Sohn von Mos Espa, Anakin Skywal …«

Die letzte Silbe des Namens ging in einem Sturm aus Protestrufen und Jubel unter, der nur langsam wieder verebbte, selbst nachdem Mawbo um Ruhe gebeten hatte.

»Was hat sie gesagt?«, fragte Leia, der Blick ihrer Augen gebannt auf den Würfel gerichtet. »Anakin Skywalker

»Ich habe es nicht verstanden.«

Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend machte Han einen Schritt nach vorne auf das Spiegelfeld zu – als würden diese wenigen Zentimeter es leichter machen, das Aussehen des Jungen mit dem Leias zu vergleichen. Es gab nicht viele Ähnlichkeiten – die hohen Wangenknochen, die Form der Augen und vielleicht auch des Gesichtes –, aber doch genug, um diese Verbindung möglich erscheinen zu lassen.

Er fluchte innerlich, bemühte sich aber um einen ruhigen Tonfall, als er meinte: »Anakin Skyirgendwas. Luke erwähnte doch einmal, dass er im HoloNet auf Berichte gestoßen sei, wonach dein Vater während seiner Kindheit auf Tatooine gelebt haben könnte.«

»Er sagte aber nicht, dass er genau hier lebte.« Leia starrte auf den Tisch hinab. »In Mos Espa.«

Han zuckte die Schultern. »Es gibt nicht sehr viele Städte auf Tatooine.« Er ließ die Hand in seine Tasche gleiten und drückte einmal auf das Komlink – das Zeichen an Sligh, kein Gebot abzugeben. »So überraschend ist es also nicht.«

Es dauerte eine Weile, bis Leia seinem Blick begegnete. »Für mich ist es überraschend.«

Sligh antwortete mit einem Doppelklick: das Signal zum Bieten.

Han drückte noch einmal auf sein Komlink und versuchte, sich Leia gegenüber gelassen zu geben. »Nun, zumindest erklärt das so einiges.«

»Was denn?«

Er wollte schon sagen, dass die Identität des Kindes der Grund dafür sein musste, dass sie ihren Blick nicht länger als fünf Minuten von dem Holowürfel lösen konnte, doch dann sah er den Ausdruck ihrer zusammengekniffenen Augen und entschied, dass im Moment eine andere Antwort angebrachter wäre.

»Es erklärt, wie ein neunjähriger Mensch das Boonta-Eve-Rennen gewinnen konnte«, sagte er also. »Die Macht war auf seiner Seite.«

Mawbo hatte die Menge nun endlich wieder zur Räson gebracht und eröffnete ohne weitere Verzögerung die Auktion. »Wer macht das erste Angebot?«

Sie blickte zu dem imperialen Offizier in der ersten Reihe. »Wie wäre es mit Ihnen, Sir? Der junge Anakin hat später in der ganzen Galaxis von sich reden gemacht.«

Han war nicht überrascht, als der Brückenkommandant mit einer schroffen Handbewegung abwinkte. Seinem Alter nach zu schließen hatte er bereits in der Imperialen Flotte gedient, als Darth Vader auf dem Höhepunkt seiner Macht war, und die einzigen Personen, die mehr Grund gehabt hatten als die Rebellen, den Sith-Lord zu fürchten, waren die Offiziere, die unter ihm Dienst taten. Mawbo blickte sich nach anderen Interessenten um.

»Einhundert Credits!«

Han konnte den Bieter in der Menge nicht sehen, aber seine näselnde Stimme war ihm nur allzu bekannt. Slighs Eröffnungsgebot betrug ein Drittel der Summe, die Han dem Squib zur Verfügung gestellt hatte. Offensichtlich versuchte er, unentschlossene Käufer abzuschrecken, ehe sie Gefallen an dem Würfel fanden und den Preis in die Höhe trieben.

Mawbos Blick sank zu einem Punkt auf Hüfthöhe der anderen Interessenten. »Einhundert Credits von dem Squib in der ersten Reihe.«

»Ein Squib?«, zischte Leia. »Unsere Squibs geben Gebote auf einen Holowürfel von Darth Vader ab?«

Han zuckte die Achseln, dann drückte er noch einmal auf sein Komlink.

»Höre ich …«

»Einhundertzwanzig Credits.« Dieses Gebot kam von einer Einheimischen mit strohfarbenem Haar und einem zerfransten Mantel.

»Einhundertfünfzig«, rief Sligh. Noch immer versuchte er, die anderen Käufer einzuschüchtern.

»Was um alles in der Galaxis tut er da?«, entfuhr es Leia. Sie klang mehr besorgt als verwirrt. »Hat er etwa vergessen, welchen Gegenstand er für uns ersteigern soll?«

»Sie haben es nicht vergessen, keine Sorge.«

Ein Kurtzen in flickenübersäter Lederkluft bot 175, und Sligh konterte mit 180. Han klickte ein weiteres Mal.

Grees schob sich an dem Spiegelfeld vorbei und streckte seine pelzige Hand aus. »Gib mir das Komlink!«

»Warum?«, fragte Han. »Ich versuche nur, Sligh klarzumachen, dass wir nicht an diesem Holowürfel interessiert sind.«

»Daran hättest du vor der Auktion denken sollen.« Der Squib wackelte auffordernd mit den Fingern. »Her damit! Sligh kann sich nicht konzentrieren, wenn du ihn dauernd anklickst.«

»An was hättest du vor der Auktion denken sollen?« Leias Augen wurden zu schmalen Schlitzen. »Wovon redet er, Ha …, ähm, Jaxal?«

Jetzt hatte es wohl keinen Sinn mehr, die Wahrheit zu leugnen. Leia kannte ihn zu gut, um noch auf seine Bluffs hereinzufallen, und wenn er weiter so tat, als hätte er keine Ahnung, was hier vor sich ging, würde er es nur noch schlimmer machen. Also zog er das Komlink aus der Tasche und gab es dem Squib. »Hier, ruf ihn zurück. Wir wollen den Würfel nicht mehr.«

»Zu spät.« Grees deaktivierte das Gerät und drückte es ihm wieder in die Hand. »Geschäft ist Geschäft.«

Leias Kiefer sackte nach unten. »Geschäft? Du versuchst ein Hologramm meines … von Darth Vader zu ersteigern?«

»Anakin Skywalker«, korrigierte Han. »Außerdem wusste ich nicht, wer der Junge war. Ich dachte nur, dir würde das Bild gefallen. Du konntest ja kaum deine Augen davon nehmen.«

Grees verließ die Kabine und verschwand wieder in der Menge. Das höchste Gebot lag nunmehr bei 230, und Sligh versuchte, das Tempo aus der Versteigerung zu nehmen, indem er den Preis jedes Mal nur noch um zwei oder drei Credits erhöhte. Die blonde Frau und der Kurtzen folgten seinem Beispiel, boten aber fleißig weiter.

»Du dachtest, ich hätte gerne einen Holowürfel?« Ihr Blick war so hart wie Durastahl, und die falschen Lekku auf ihrem Rücken wanden sich wie Schlangen. »Von meinem Vater

Han breitete die Arme aus. »Wie hätte ich das wissen können?«

Der Preis lag mittlerweile bei 260, und Sligh sprang mit seinem nächsten Gebot direkt auf dreihundert Credits. Diesmal gelang es ihm, die anderen Interessenten abzuschrecken. Mawbo versuchte zwar noch, den Preis weiter in die Höhe zu treiben, indem sie den Kurtzen bezirzte und die Frau provozierte, doch schließlich gab sie auf und deutete in die Menge, vermutlich auf die Stelle, wo Sligh stand.

»Der wertvolle Holowürfel geht für dreihundert Credits an den Squib in der ersten Reihe – zum Ersten, zum Zweiten …«

»Dreihundertzehn«, rief die Frau.

»Dreihundertelf«, konterte Sligh, ohne zu zögern.

»He! Er ist über dem Limit!«

Han schaltete das Komlink ein und klickte den Squib an, doch eine Sekunde später erhöhte die pelzige Kreatur bereits auf 320. Wütend trat der Corellianer hinter dem Spiegelfeld hervor, doch Grees und Emala waren nirgends zu sehen. Er bedeutete Leia, hier auf ihn zu warten, und schob sich dann durch die schmale Gasse zwischen den Kabinen und den dicht an dicht stehenden Bietern – aber natürlich wartete Leia nicht. Sie war direkt hinter ihm, als er den Bereich neben der großen Bühne erreichte. Auf erhöhten Plattformen standen hier die großen Ehrenkabinen – die Kabinen mit den geheimen Hintertüren, welche in den rückwärtigen Teil des Theaters führten.

»Ich hatte dich doch gebeten zu warten.«

»Du hast mich gebeten, ja«, entgegnete Leia. »Was ist los?«

»Ich sagte ihm, nicht mehr als dreihundert.« Die Gebote hatten mittlerweile 420 Credits erreicht. »Er bricht unsere Abmachung.«

»Wie können wir ihnen dann beim Killik-Zwielicht vertrauen?«

Das Zischen eines Repulsorstuhles ertönte aus der nächsten Kabine, und als Han den Kopf hob, sah er eine fleischige Menschenhand, die hinter dem Spiegelfeld am Eingang auftauchte und einen der Servicedroiden herbeiwinkte. An ihrem kleinen Finger glänzte ein großer Corusca-Edelstein in einem protzigen Ring, zu groß, als dass man ihn übersehen – oder vergessen – könnte. Noch während er Leia fragte, ob sie die Hand sah, schob sie sich schon an ihm vorbei und zog ihn hinter sich her durch die zweite Reihe der Bieter.

»Vergiss den Kerl in der Kabine«, sagte sie. »Wir müssen Sligh aufhalten. Wenn er diesen Holowürfel für uns ersteigert, werde ich ihn dir über den Schädel ziehen.«

»Aber du hast doch den Ring gesehen, oder?«, fragte Han.

Sie zog ihn näher zu sich heran und senkte die Stimme. »Es gibt viele auffällige Ringe in der Galaxis, mein Schatz.«

Was sie nicht erwähnte, war, dass es nur einen solchen Ring gab – den Ring, den Han gesehen hatte –, der Threkin Horm gehörte, dem korpulenten Präsidenten des mächtigen Alderaanischen Rates. Da er sich von einer Verbindung der Königshäuser Alderaans und Hapes’ einen gewaltigen Vorteil – und vielleicht sogar eine neue Heimatwelt für sein Volk – erhofft hatte, war er einer der größten Befürworter einer Hochzeit zwischen Prinzessin Leia und Prinz Isolder gewesen. Damit hatte er sich bei Han alles andere als beliebt gemacht.

Sie traten hinter die Imperialen, wobei die Wachen sie mit einem abfälligen Blick und demonstrativ vorgereckten Ellbogen bedachten, und entdeckten schließlich Sligh – er stand allein in dem Bereich, den die anderen Bieter rund um den Brückenkommandanten freigelassen hatten. Das höchste Gebot lag nun bei 510, und Han musste den Squib aus der ersten Reihe ziehen, um zu verhindern, dass er auf 520 erhöhte.

»Lass mich los!« Sligh fletschte die Zähne, als wollte er ihn beißen, senkte den Kopf aber nicht zu Hans Arm. »Noch zwei Gebote, dann habe ich es.«

»Ach ja? Und wer soll es dann bezahlen?«, knurrte der Corellianer. »Dreihundert Credits waren das Limit.«

»Dreihundert?«, fragte der Squib und warf verstohlene Blicke auf die anderen Käufer ringsum. »Warum? Bist du pleite?«

Als Han den Kopf hob, sah er, dass der imperiale Offizier und einige andere Bieter zu ihm blickten. Der Brückenkommandant war zu diszipliniert, um verächtlich zu lächeln, aber in seinen Augen lag ein herablassendes Funkeln.

»Noch können wir unsere Abmachung aufkündigen. Diese … und die andere, wenn du verstehst, was ich meine.«

»Aufkündigen?« Slighs Arroganz verwandelte sich in Sorge. »Ihr könnt die Abmachung nicht aufkündigen. Das war ein anderes Geschäft.«

»Willst du es drauf ankommen lassen?«

Han ließ den Squib los und führte Leia zurück zu ihrer Kabine. Dabei war er sich der Blicke, die ihnen folgten, nur allzu bewusst.

Als sie schließlich wieder hinter dem Spiegelfeld saßen, sagte Leia: »Ich dachte, wir hätten die Squibs angeheuert, um keine Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.«

»Ja, aber ihnen habe ich das leider nicht gesagt«, brummte Han. »Die wollten uns aufs Kreuz legen.«

»Bist du dir sicher?«

Er zuckte die Achseln. »Das sind Squibs. Die versuchen immer, einen aufs Kreuz zu legen.«

Der Geist von Tatooine
titlepage.xhtml
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_000.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_001.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_002.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_003.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_004.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_005.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_006.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_007.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_008.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_009.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_010.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_011.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_012.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_013.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_014.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_015.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_016.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_017.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_018.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_019.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_020.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_021.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_022.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_023.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_024.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_025.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_026.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_027.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_028.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_029.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_030.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_031.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_032.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_033.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_034.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_035.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_036.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_037.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_038.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_039.html
141_Der_Geist_von_Tatooine_split_040.html