10. Kapitel

Eine Windbö legte den Landgleiter auf die Seite, und Sand scheuerte gegen die Schwebefelder, während das Fahrzeug über den Wüstenboden geschoben wurde. Leia lehnte sich instinktiv auf die nach oben geneigte Seite, doch bevor ihr bewusst wurde, was sie tat, hatten sich schon die automatischen Ausgleicher eingeschaltet und den Gleiter zurück in eine aufrechte Position gekippt. Chewbacca brummte und brachte sie wieder auf ihren ursprünglichen Kurs. Ohne den Richtungspfeil auf der Vidkarte wäre es unmöglich gewesen zu erkennen, dass das Fahrzeugs sich zur Seite bewegt hatte. Der Sturm war zurückgekehrt, und alles, was mehr als zwei Meter von der Sichtscheibe entfernt lag, verschwand in der gelben Sandwolke, die über den Großen Schott fegte. Selbst die Zwillingssonnen waren nur noch ein schwaches Leuchten über der Salzebene, das aus allen Richtungen gleichzeitig zu stammen schien.

Leia aktivierte ihr Komlink und versuchte, Han zu erreichen, doch da war nur Rauschen – wieder einmal. Seit letzter Nacht schon versuchte sie, mit ihm in Verbindung zu treten, ihm mitzuteilen, dass sie später als geplant am Treffpunkt in Anchorhead eintreffen würden. Bei all den TIEs in der Gegend war es zu riskant, den Falken aus dem Versteck zu holen, darum hatten sie entschieden, den Landgleiter zu nehmen. Bislang hatte sie ihren Mann nicht erreichen können, und allmählich machte sie sich ernsthaft Sorgen – große Sorgen.

»Ich bin überzeugt, es ist nur der Sturm, Prinzessin Leia«, sagte C-3PO. »Die statische Entladung macht meinen Schaltkreisen schon den ganzen Morgen zu schaffen.«

»Ich versuche aber schon seit letzter Nacht, ihn zu erreichen.«

»Du meine Güte«, entgegnete der Droide. »Das wusste ich nicht. Es könnte dennoch am Sturm liegen.«

Chewbacca grollte einen Vorschlag.

»Gute Idee«, meinte Leia.

Sie versuchte, einen Kanal zu Tamora zu öffnen, die mit ihren Kindern in Mos Espa geblieben war. Die einzige Antwort bestand aus Knistern und Knacken.

»Wie ich schon sagte«, erklärte C-3PO fröhlich. »Es liegt am Sturm.«

Nur die Beengtheit der Kabine hielt Leia davon ab, sich zu dem Sitz hinter ihr herumzudrehen und den Droiden abzuschalten. »Wir waren letzte Nacht noch nicht im Sturm.«

»Natürlich nicht.« C-3PO begriff nicht, worauf sie hinauswollte. »Wir waren in Mos Espa.«

»Und wir konnten Han nicht erreichen.«

Der Droide verstummte einen Moment lang, dann sagte er: »O je. Glauben Sie, Captain Solo könnte im Sturm gefangen sein?«

Chewbacca knurrte finster – und diesmal steckte keine Bedeutung dahinter, war es wirklich nur ein Knurren. Unendlich langsam krochen sie weiter durch den Sturm, wobei sie sich allein nach der Vidkarte richteten und ihre Augen zwischen den Anzeigen und dem gelben Wirbel draußen hin- und herhuschten. Leia versuchte weiterhin alle zehn Minuten, sich mit Han in Verbindung zu setzen, und sie achtete darauf, diese Intervalle einzuhalten – aber nicht, weil sie Energie sparen mussten. Hätte sie es öfter versucht, hätte das bedeutet, dass sie wirklich glaubte, er steckte in Schwierigkeiten – und das tat sie nicht. Sie weigerte sich, das zu glauben. Han Solo würde nicht durch einen Sandsturm sterben. Da wäre schon etwas Gefährlicheres nötig – etwas sehr viel Gefährlicheres.

Schließlich tauchten drei kleine Evaporator-Symbole am oberen Rand der Vidkarte auf, zwei in einer Ecke, eines in der anderen. Sie waren noch immer weit von Anchorhead entfernt, doch zumindest passierten sie nun die vorgelagerten Feuchtfarmen.

Wobei der Begriff passieren vielleicht ein wenig übertrieben war. Die Sturmböen fegten immer häufiger und stärker heran, und die Sichtweite fiel oft bis auf null herab. Der Landgleiter schaukelte und bebte, und bisweilen war es so schwer, ihn aufrecht zu halten, dass die Ausgleicher aufheulten wie ein heranrasender TIE-Jäger. Eine Stunde später waren die drei Feuchtfarmen noch immer auf der Karte zu sehen, und sie lagen noch immer vor ihnen, ergänzt durch ein viertes Symbol. Leia war überzeugt, dass sie selbst zu Fuß schneller vorankommen könnte – würde der Sturm sie nicht in die namenlosen Weiten der Wüste hinauswehen, sobald sie es wagte, einen Stiefel nach draußen zu setzen.

Ihre Gedanken wanderten zu Han, wie er sich dort draußen auf seinem hochgezüchteten Swoop durch den Sturm quälte, und sofort versuchte sie, das Bild durch ein anderes zu ersetzen: Han, wie er in einem Tapcafé in Anchorhead saß und mit einem Finger auf die Tischplatte klopfte, während er ihrer Ankunft harrte. Doch sie konnte diese Vorstellung nicht aufrechterhalten, und nur einen Moment später sah sie sein Swoop, auf eine Seite gekippt, halb in einer Düne begraben, der Sitz mit Sand bedeckt.

Dieses Bild war jedoch keine Einbildung. Sie konnte es wirklich sehen. Sie saß im Innern des Landgleiters und doch hing es vor ihr, so real wie Vaders Maske in ihrem Traum an Bord des Falken. Es sah aus wie ein Hologramm, doch materieller, greifbarer. Sie streckte die Hand danach aus, überzeugt, dass es sich auflösen würde, sobald sie es berührte. Stattdessen versank ihre Hand in dem Bild und verschwand außer Sicht.

Leia wollte nicht glauben, dass es eine Vision war. Es musste ein weiterer Tagtraum sein oder eine Halluzination, ausgelöst durch Sorge und Erschöpfung – aber ganz sicher keine Vision. Das war nicht die Zukunft.

Das Bild zog sich in ihren Geist zurück, wo es hingehörte, und sie verscheuchte es hastig, indem sie erneut versuchte, Han zu erreichen – und dabei kümmerte es sie auch nicht, dass erst vier Minuten seit ihrem letzten Funkspruch vergangen waren.

Die Antwort war dieselbe wie zuvor: Rauschen.

Aufgewühlt saß sie da, versuchte, sich an das zu erinnern, was Yoda Luke – und Luke ihr – über die Zukunft erzählt hatte, doch alles, war ihr einfallen wollte, waren die Worte, die ihr Bruder am vorigen Abend an sie gerichtet hatte. Die Macht war mit ihr. Ihre Furcht und ihr Zorn könnten sie in das verwandeln, was sie verabscheute.

Doch bitte nicht auf diese Weise. Nicht durch Hans Tod.

Der Gleiter kippte zur Seite, und diesmal behielt er die Schräglage bei. Die Ausgleicher heulten erneut – wobei die Tonhöhe allmählich ins Unhörbare anstieg – als sie sich gegen die Urgewalt des Windes stemmten. Chewbacca warf sich über die Mittelkonsole hinweg gegen die hochgeneigte Seite und presste Leia an die Wand.

»Wir werden uns überschlagen!«, rief C-3PO. »Wir werden in unsere Einzelteile …«

»Dreipeo!«, rief Leia nach Luft ringend.

»Ja, Prinzessin?«

»Lehn dich nach links!«

Ein dumpfes Klacken ertönte hinter ihr an der Kabinenwand, und das hohe Winseln der Ausgleicher wurde endlich wieder tiefer. Chewbacca drehte den Gleiter um ein paar Grad in den Wind, und das Gefährt richtete sich schlagartig wieder auf. Die Schwebefelder gruben sich in den Sand, und der Boden unter Leias Füßen erbebte. Der Wookiee grollte erleichtert, dann leitete er zusätzliche Energie in die hinteren Repulsoren, um den Bug des Gleiters unten zu halten, bevor er schließlich weiter in den Rachen des Sturmes hineinflog.

Der Fehleralarm der Vidkarte piepste los, und Leia sah, dass sie stark von ihrem Kurs abgekommen waren. Jetzt leuchteten nur noch zwei Feuchtfarmen auf dem Schirm, eine oben links, eine oben in der Mitte. Am unteren Rand – also direkt hinter ihnen, befand sich ein gezacktes Gebirge, bezeichnet als DIE NADELN. Der Richtungspfeil deutete in die obere rechte Ecke. Er blinkte rot, um anzuzeigen, dass sie nicht mehr auf dem richtigen Kurs waren. Chewbacca schaltete mit der Außenseite eines pelzigen Fingers das Warnsignal aus und steuerte den Gleiter auf die nächstgelegene Feuchtfarm zu.

Das war in dieser Situation das Vernünftigste. Selbst wenn der Sturm sie nicht über die Salzebene fegte und gegen die Nadeln schmetterte, würde es bei ihrer gegenwärtigen Geschwindigkeit noch einen ganzen Tag dauern, ehe sie Anchorhead erreicht hätten. Sie konnten den Sturm also ebenso gut aussitzen und weiterfliegen, sobald das Wetter sich klärte.

Leia wäre ebenfalls dafür gewesen – wäre da nicht diese eine Sache. »Was ist mit Han?«

Der Wookiee grollte, dass Solo vermutlich gerade über seinem zweiten Glas Gizer-Bier saß.

»Das glaubst du ebenso wenig wie ich«, erwiderte Leia. »Han hat es nicht bis Anchorhead geschafft. Ich weiß es.«

Chewbacca blickte zu ihr hinüber, und seine dunkle Nase zuckte nachdenklich, ehe er schließlich fragte, woher sie es wusste.

Sie zuckte mit den Achseln. »Ich spüre es – aber es ist nicht so wie damals mit Luke über Bespin. Das Gefühl ist weniger intensiv.«

Der Wookiee nickte und schwieg, wartete darauf, dass sie von sich aus weitersprach. Das war eine der Eigenschaften, die sie an Chewbacca am meisten schätzte. Nie zweifelte er oder setzte er einen Freund unter Druck – er hatte einfach Vertrauen. Leia konzentrierte ihre Gedanken wieder auf Han, versuchte sich vorzustellen, wie er in Anchorhead sein zweites Gizer-Bier trank. Auch diesmal konnte sie das Bild nicht halten, doch kein anderes nahm seinen Platz ein. Selbst als sie versuchte, sich ein halb in einer Düne begrabenes Swoop vorzustellen, sah sie nur vorbeiheulenden Sand. Wem versuchte sie hier, etwas vorzumachen? Angenommen, dieses erste Bild war tatsächlich mehr als die Manifestation ihrer schlimmsten Furcht – es hatte ihr keinerlei Informationen geliefert, die helfen könnten, Han zu finden.

Chewbacca stieß ein fragendes Heulen aus.

Leia schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, wo wir nach ihm suchen sollen. Wenn wir an Sanddünen vorbeikommen, sollten wir anhalten und uns umsehen. Mehr kann ich nicht sagen.«

Der Wookiee brummte, dass es ohnehin besser war, geradeaus weiterzufahren, weil der Wind sie bei der kleinsten Kursänderung aufs Dach drehen würde. Leia war dankbar für diese Worte, doch sie boten ihr keinen Trost. Sie fühlte sich, als würde sie Han im Stich lassen. Hätte sie härter an der Entwicklung ihres Machtpotenzials gearbeitet, wäre sie vielleicht in der Lage gewesen, ihn zu lokalisieren.

Doch sich mit ihrem Potenzial auseinanderzusetzen hätte bedeutet, sich dem Erbe der Dunklen Seite zu stellen, und dieser Gedanke hatte ihr schon lange vor dem Traum an Bord des Falken und Lukes Warnung mindestens ebenso viel Angst eingejagt wie die Vorstellung, Kinder zu haben.

Leia befragte die Vidkarte nach Informationen über die Feuchtfarmen auf dem Schirm. Ein kurzer Schriftzug tauchte unter den Symbolen auf. NADON-FARM, FRISCHES OBST UND GEMÜSE JEDERZEIT AUF LAGER, VORSICHT: AUTOMATISCHE SICHERHEITSSYSTEME, stand unter der einen, RODOMON-FAMILIENFARM, VERKAUF NUR AN VERTRAGSKUNDEN, WARNUNG: AUTOMATISCHE SICHERHEITSSYSTEME REAGIEREN AUF KÜNSTLICHE WESEN, KEINE BESUCHER unter der anderen, wobei Letzteres rot blinkte.

Die dritte Farm tauchte wieder am Rande des Bildschirms auf, und auch unter diesem Symbol wurde automatisch eine Zeile eingeblendet: DARKLIGHTER-FARM, FRISCHE ERZEUGNISSE UND GUTE GESPRÄCHE, BESUCHEN SIE UNS. Leia deutete auf das Display. »Diese Farm, Chewie. Warten wir dort auf das Ende des Sturms.«

Der Wookiee blickte auf sie hinab und knurrte einen Einwand.

»Das ist die Farm, auf der Luke aufgewachsen ist«, sagte sie. »Jetzt gehört sie Gavin Darklighters Eltern.«

Chewbacca brummte, dass der Höhepunkt eines Sandsturmes nicht der richtige Zeitpunkt für Freundschaftsbesuche sei. Leia wusste, dass seine Schroffheit aus Sorge um ihr Wohl geboren war, und so nickte sie lächelnd.

»Es ist ein wenig weiter bis dorthin, aber dafür ist die Darklighter-Farm auch sicherer.« Sie gab bereits den neuen Kurs ein. »Wenn ich im Haus eines Fremden meine Kapuze nicht abnehme, würde das Verdacht erregen – und wenn du und Dreipeo mich begleiten, würden unsere Gastgeber früher oder später sowieso darauf kommen, wer ich bin. Warum also nicht gleich einen Ort aufsuchen, wo wir freundlich empfangen werden?«

Chewbacca dachte über ihre Worte nach, dann nickte er und lenkte den Gleiter auf den neuen Kurs. Sie bewegten sich nun nicht mehr direkt in Windrichtung, und die linke Seite des Fahrzeugs hob sich wieder an. Doch der Wookiee stellte die Repulsoren neu ein und senkte die Front des Gefährtes bis dicht über den Boden. Blind flogen sie tiefer in den Sturm hinein.

Es gab Millionen genialer Wissenschaftler in der Galaxis, doch keiner von ihnen hatte bislang einen Weg gefunden, die Abhängigkeit des Menschen von Wasser zu eliminieren. Sie konnten Anzüge herstellen, die jeden Tropfen wiederaufbereiteten, sie konnten chemische Reaktoren bauen, die Wasser aus einer atembaren Atmosphäre synthetisierten, sie hatten selbst eine Möglichkeit gefunden, es so weit unter Druck zu setzen, dass man Vorräte für eine Woche in Nullmasse-Clips an seinem Gürtel tragen konnte.

Doch es gab keine Pille, keine Injektion, die einen von der Notwendigkeit zu trinken erlöste. In einer normalen Umgebung benötigte ein Mensch für gewöhnlich zwei Liter pro Tag, um leistungsfähig und aufmerksam zu bleiben. In einer Wüste waren dafür zehn bis fünfzehn Liter nötig, wenn man einfach nur im Schatten lag, und das Doppelte, wenn man sich bewegte. Nahm man nicht genug Wasser zu sich, überkamen einen Schwäche und Übelkeit. Trank man auch weiterhin nichts, kamen Kopfschmerzen und ein Schwindelgefühl hinzu, vielleicht auch ein Kribbeln in Armen und Beinen. Anschließend ließ die Sehfähigkeit nach, die Zunge schwoll an und das Blut wurde dicker. Man konnte nur noch mühsam atmen, und dann blieb das Herz stehen.

Bei Han setzte gerade das Schwindelgefühl ein. Sein Kopf dröhnte, sein Magen hatte sich zusammengezogen – er fühlte sich, als hätte er eine lange Nacht in der Cantina von Mos Eisley verbracht und den Improvisationen von Figrin D’an gelauscht. Renn-Swoops waren nicht dafür ausgelegt, viel Gepäck aufzunehmen, und die vier Liter Wasser im Ausrüstungsfach waren bereits am frühen Vormittag aufgebraucht gewesen. Nun lag Han unter der Schutzscheibe der halb im Sand begrabenen Maschine und tat alles, um seine Körperfeuchtigkeit zu konservieren. Er lag still, atmete nur durch die Nase, hielt Kopf und Körper bedeckt; sogar das Visier des Helms hatte er heruntergeklappt. Seine Glieder fühlten sich zittrig an, aber sie kribbelten nicht, und seine Sicht war so klar wie sie nur sein konnte, wenn um einen herum nichts als gelbes Wirbeln war. Er schätzte, dass ihm noch zehn bis zwölf Stunden blieben. Falls der Sturm bis dahin nachgelassen hatte, könnte Leia ihn noch rechtzeitig finden, falls nicht … Nun, Tatooine war ein Planet wie ein Ofen, und er wurde gerade gebacken.

All das für ein Gemälde – nun, eigentlich mehr für Leia und die Spione. Davon abgesehen durfte er nicht vergessen, was für ein Meisterwerk dieses Gemälde war.

Er überwachte weiter das Komlink in seinem Helm, setzte aber keinen Hilferuf ab. Selbst wenn es ihm gelungen wäre, die Statik zu durchdringen und Leia zu erreichen, wollte er doch nicht, dass sie und Chewbacca nach ihm suchten. Nicht in diesem Sturm. Die ganze Nacht über war das statische Rauschen aus dem Empfänger gedrungen, ohne dass jemals eine Stimme hörbar wurde, und mittlerweile war daraus ein beständiges Zischen geworden, wie Han es noch nie in einem Sandsturm vernommen hatte. Um so viel willkürliche Statik zu erzeugen musste es sich um ein wahres Monster von einem Sturm handeln, selbst nach tatooinischen Maßstäben.

Eine weitere Stunde war vergangen, da ertönte ein seltsames Heulen aus dem Komlink. Han drehte sich herum und schaufelte den Sand unter der Schutzscheibe fort, während er nach dem Stummschalter für das Kom-System suchte – doch dann erkannte er das Geräusch, und ihm wurde bewusst, dass es überhaupt nicht aus seinem Helm stammte. Er erhob sich auf die Knie und sah, wie ein verschwommener, H-förmiger Schatten aus dem Sturm auftauchte. In dem gelben Dunst schien es, als würde er nicht näher kommen, sondern nur größer werden, doch Han hatte diese Silhouette schon zu oft gesehen, um an seinen Augen zu zweifeln. Es war ein TIE-Jäger.

Die imperiale Maschine schoss jaulend über ihn hinweg, verwandelte sich in einen schrumpfenden Ball aus Ionenenergie und verschwand wieder im Sturm.

Han kroch zurück unter das Swoop und fragte sich, wie hoch wohl die Chancen standen, dass der TIE die Maschine übersehen hatte. Nicht sehr hoch. Vermutlich war der Jäger mit fortschrittlichen Sensoren ausgestattet, andernfalls könnte er sich niemals in der Weite der Wüste und dem Wirbeln des Sturms zurechtfinden.

Gerade, als Han zu dieser Schlussfolgerung gelangt war, erklang wieder dieses Heulen, aus der anderen Richtung diesmal. Eine schemenhafte, H-förmige Silhouette schälte sich aus dem Sturm, und diesmal flog sie so tief, dass er versucht war, seinen Blaster zu ziehen.

Doch bevor er Gelegenheit dazu hatte, machte der Sternenjäger kehrt, nur ein Dutzend Meter entfernt, und raste zurück in den Sturm. Hinter ihm sauste eine knapp einen Meter lange Kapsel aus dem heulenden Sand, und sie flog in einem Bogen auf das Swoop zu. Mit wild schlagendem Herzen sprang Han über die Maschine hinweg und rannte davon, den Oberkörper nach vorne gegen den Wind gebeugt, mit rudernden Armen, als wollte er durch die Sandböen hindurchschwimmen.

Erst als er bereits ein Dutzend Schritte entfernt war und schwitzte und keuchte, erkannte er, dass er bereits tot sein müsste, wenn es sich bei der Kapsel tatsächlich um eine Bombe gehandelt hätte. Er kam sich wie ein Narr vor, dachte entsetzt an die Flüssigkeit, die er verloren hatte, und stolperte zu seinem Swoop zurück. Die Kapsel hatte sich daneben bis zu den Leitflossen in den Sand gebohrt, und an ihrer Unterseite blinkte ein helles, weißes Licht. Zweifelsohne sandte gerade ein leistungsfähiger Transmitter in ihrem Inneren ein Positionsmeldesignal aus.

»Nun, jetzt wird mich zumindest jemand finden.«

Han sank zurück unter die Schutzscheibe und blickte ein paar Minuten lang zu dem Leuchtsignal hinüber. Ob die Imperialen wussten, wen sie jagten, vermochte er nicht zu sagen, aber ganz offensichtlich war ihnen das Killik-Zwielicht so wichtig, dass sie ihre wertvollen Sternenjäger auf der Suche danach riskierten. Wenn er überleben wollte, musste er nur warten, bis eine Einheit der Sturmtruppen auftauchte, um das Swoop zu untersuchen. Natürlich müsste er die Erniedrigung ertragen, gefangen genommen zu werden, gefolgt von ein paar Tagen der Folter, aber Han hatte schon schlimmere Situationen überstanden – und er war schon aus schlimmeren Situationen entkommen.

Es war der Gedanke an die Verhöre, der ihm Kopfzerbrechen bereitete. Leia hatte sich zwar schon mehrmals der Befragung durch die Imperialen verwehrt – aber das war Leia. Sie musste nur an ihre Pflicht der Neuen Republik gegenüber denken, und schon konnte sie alles ertragen. Han fehlte die Stärke ihrer Überzeugung, und er bezweifelte, dass er die Nadeln, die Halluzinogene und den Schlafentzug überstehen würde, ohne sein Schweigen zu brechen. Früher oder später würde er Dinge gestehen, die die Imperialen bereits wussten, etwa, dass er wegen des Killik-Zwielichts auf Tatooine war. Anschließend würde er ihnen verraten, was sie schon ahnten, vielleicht, dass ein Codeschlüssel im Innern des Gemäldes verborgen war. Danach würde etwas folgen, das sie noch nicht vermuteten, zum Beispiel, dass es ein geheimes Kommunikationsnetzwerk gab – und ehe er sich versah, würde er ihnen alles sagen, was sie nur von ihm wissen wollten.

Vielleicht würden sie ihn sogar dazu bringen zuzugeben, dass Leia hier auf Tatooine war und dass ihr einziger Schutz aus C-3PO und Chewbacca bestand.

Han zog seinen Blaster und zielte auf das Leuchtsignal, dann erkannte er, dass seine Gefangenname durch eine solche Aktion nur noch wahrscheinlicher wurde. Wenn das Signal verstummte, würden die Imperialen erkennen, dass hier noch jemand am Leben war, und sich beeilen, zu dem Swoop zurückzukehren. Er konnte den Sender also nicht zerstören.

Was bedeutete, dass er von hier verschwinden musste. Han nahm die Vidkarte aus ihrer Halterung, überdachte seine Optionen und programmierte einen neuen Zielort ein. Anschließend stolperte er hinaus in den Sturm.

Zumindest hatte er den Wind nun im Rücken.

Das Evaporator-Symbol wanderte über den leuchtenden Punkt, der ihre Position markierte. Leia blickte von der Karte auf, konnte jedoch nichts sehen. Der Sand fegte stärker denn je an den Sichtfenstern vorbei, und ihr Fahrzeug wurde durchgerüttelt wie ein Fledermausfalke in der Wirbelschleppe hinter einer Rennmaschine.

»Langsamer, Chewie. Wir sind da.« Sie presste ihr Gesicht gegen den Transparistahl, konnte aber nicht weiter sehen als bis zur Frontspitze des Gleiters. »Glaube ich zumindest.«

Der Wookiee bremste, sodass sie nur noch im Schritttempo dahinkrochen, das Fahrzeug dicht über dem Boden. Die Worte BESUCHEN SIE UNS erschienen unter dem Positionsmarker des Gleiters. Ein Knacken drang aus dem Kom-Empfänger, gefolgt von einem verzerrten Laut, bei dem es sich vermutlich um eine Stimme handelte.

Leia blickte zu Chewbacca hinüber, nur um festzustellen, dass er sie seinerseits mit hochgezogener Braue ansah – als hoffte er, sie hätte verstanden, was die Stimme ihnen mitteilte. Sie schüttelte den Kopf, und das Fell an seinen Köcheln trat so weit hervor, dass Leia fürchtete, er könnte das Steuer zermalmen. Der Wookiee war mehr als angespannt.

Sie warf einen Blick über die Schulter zu C-3PO. »Konntest du das verstehen?«

»Die statischen Interferenzen sind leider zu stark«, sagte der Droide. »Alles, was ich heraushören konnte, war ›nach rechts um sechzig‹. Ich weiß aber nicht, was damit gemeint sein könnte.«

Chewbacca stieß einen gebellten Fluch aus, der selbst Leia blass werden ließ, dann drehte er den Gleiter um sechzig Grad nach rechts. Der Sturm kippte das Fahrzeug so heftig auf die Seite, dass sie sich vermutlich überschlagen hätten, wäre nicht Chewbacca auf der erhöhten Seite gewesen.

Ein weiteres Zischen erklang aus dem Empfänger.

»Ich kann keine sinnigen Wellenmuster erkennen«, erklärte C-3PO, kaum dass das Geräusch verklungen war. »Vermutlich das Resultat von Sandblitzen.«

Eine verschwommene Säule roten Lichtes schimmerte rechts des Gleiters durch den Sturm. Leia deutete mit dem Finger darauf, und Chewbacca grollte erleichtert. Als er versuchte zu wenden, hätte sich das Fahrzeug um ein Haar aufs Dach gelegt. Leia verlagerte ihr Gewicht auf die nach oben geneigte Seite ihres Sitzes und beugte sich so weit über die Mittelkonsole, dass sie Chewbacca beinahe auf den Schoß kletterte.

»Ce-Dreipeo, lehn dich nach rechts!«

»Das tue ich doch schon, Prinzessin Leia«, rief C-3PO. »Aber ich bin nicht schwer genug. Wir werden uns überschlagen!«

Chewbacca grollte den Droiden an, dann drehte er die Front des Gleiters um ein paar Grad zurück in den Wind, während er weiter vorwärtsflog. Sobald das Licht sich auf Leias Seite befand, riss er das Steuer wieder in Richtung des Sturms herum. Nun, da sich die rote Säule hinter ihnen befand, hob der Wookiee den Gleiter vorne ein wenig an, sodass der Wind sie an das Leuchten heranschieben konnte.

»Gut gemacht, Chewie«, sagte Leia.

Jenseits der Heckscheibe wurde das rote Licht größer und heller. Es erhob sich hinter einer tiefen Senke, und als Chewbacca das Fahrzeug über deren Rand hinabgleiten ließ, verwandelten die Sturmböen sich in eine wirbelnde Brise. Der Gleiter kam im Herzen eines tiefer gelegenen Hofes zum Stehen, nicht weit von dem roten Licht entfernt, das ihnen als Leuchtfeuer gedient hatte. Die Sicht hier unten war gut genug, um eine stämmige Gestalt in einem Mantel zu sehen, die ihnen auffordernd zuwinkte.

Sie ließen sich durch ein Energiefeld in einen überfüllten, unordentlichen Hangar dirigieren, wo der Fremde sie anwies, neben einem modifizierten S-Swoop zu halten, das anstelle eines normalen Sitzes über drei kleine Sitze verfügte. Es dauerte einen Moment, ehe Leia klar wurde, dass der Hangar nicht nur unordentlich, sondern völlig auf den Kopf gestellt worden war. Jemand hatte einen Düsenschlitten auf die Seite gekippt, mehrere Schwebeschlitten quer durch den Raum geschoben, die Werkzeugschränke entlang der Wände umgeworfen und ihren Inhalt über den Boden verteilt. In einer Ecke lag zudem ein Haufen von Kanistern mit Wartungsflüssigkeiten.

»In diesem Hangar herrschte deutlich mehr Ordnung, als Master Luke noch auf dieser Farm lebte«, meinte C-3PO. »Ich habe selten ein derartiges Durcheinander gesehen.«

»Ich glaube nicht, dass es hier immer so aussieht.« Leia schob den Blaster in die Tasche. »Schalte den Antrieb noch nicht ab, Chewie.«

Der Wookiee grollte bestätigend, dann trat auch schon die Gestalt, die sie hereingelotst hatte, neben den Landgleiter. Sie zog ihre Kapuze zurück, und darunter kam ein grauhaariger Mann mit Mondgesicht und langen Koteletten zum Vorschein, der dieselben braunen Augen und dasselbe freundliche Lächeln besaß wie sein Sohn Gavin. Leia klappte das Verdeck auf ihrer Seite des Gleiters nach oben und sah, wie die Willkommensfreude auf den Zügen des Tatooiners sich in Schrecken verwandelte. Einen Moment später wurde Furcht daraus, als seine Augen zu C-3PO und Chewbacca hinüberhuschten.

»Ich wollte gerade sagen, ihr habt euch einen ganz schön ungewöhnlichen Zeitpunkt ausgesucht, um einzukaufen.« Er streckte Leia die Hand entgegen. »Aber ich weiß, ihr seid nicht wegen der Hubba-Kürbisse den weiten Weg von Coruscant gekommen. Ist Gavin etwas zugestoßen?«

»Nein!« Leia griff nach seiner Hand und ließ sich aus dem Gleiter helfen. Sie kam sich töricht vor, weil sie nicht mit einer derartige Reaktion gerechnet hatte. Alle Eltern, deren Kinder Mitglied der Renegaten-Staffel waren, empfanden Angst, wenn sie einen offiziellen Repräsentanten der Neuen Republik sahen. »Soweit ich weiß, geht es Ihrem Sohn hervorragend – Sie sind doch Jula Darklighter, oder?«

Das warme Lächeln kehrte auf das Gesicht des Mannes zurück. »Entschuldigt, von mir sieht man nicht viele Holo-Ansprachen.« Er schüttelte ihre Hand, die er noch immer in seiner hielt, und sagte: »Jula Darklighter. Mein Sohn hat auf der Mon Remonda unter dem Kommando Eures Mannes gedient.«

Leia erwiderte sein Lächeln. »Ich weiß. Lieutenant Darklighter hat sich einen ausgezeichneten Ruf innerhalb der Renegaten-Staffel erarbeitet.«

Das ließ Julas Wangen vor Stolz glühen. Er beugte sich vor und blickte zu Chewbacca ins Innere des Gleiters. »Du kannst abschalten, Großer. Die Imperialen sind schon wieder fort.« Anschließend richtete er sich wieder auf und blickte Leia an, als könnte er nicht ganz glauben, dass sie vor ihm stand. »Zumindest weiß ich jetzt, nach wem sie gesucht haben. Ich dachte schon, es wären die Squibs.«

»Squibs?« Ein Knoten bildete sich in Leias Magen.

Jula deutete auf das dreisitzige Swoop. »Kamen hier vor zwei Stunden an, unmittelbar nachdem die Sturmtruppen abgezogen waren. Sie sahen ziemlich mitgenommen aus.«

»Schön, dich wiederzusehen, Prinzessin!«

Ein Trio vertrauter Gestalten erschien im hinteren Teil des Hangars, aus der Richtung eines beleuchteten Durchgangs.

»Wir sind auch nicht nachtragend wegen Mos Espa«, versicherte Sligh.

Alle drei hatten sie von der Sanidusche zerzaustes Fell. Zahlreiche Stellen an ihren Körpern waren mit orangefarbener Bacta-Lotion eingeschmiert.

»Das war ziemlich unprofessionell«, fügte Grees hinzu. »Aber wir sehen darüber hinweg.«

Allein ihre Gesichter, die hinter Masken und Schutzbrillen verborgen gewesen waren, wiesen keine kahlen Stellen auf.

Leia kniff die Augen zusammen. »Was habt ihr drei hier zu suchen?«

»Begrüßt man so seine Geschäftspartner?«, fragte Emala. Sie klang gekränkt. »Wir freuen uns jedenfalls sehr, dich zu sehen.«

Chewbacca stieg aus dem Landgleiter und grollte etwas, das C-3PO fast korrekt als »Master Chewbacca wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie ihm nicht näher kommen würden« übersetzte.

Jula blickt Leia stirnrunzelnd an. »Ihr kennt diese drei?«

Sie nickte mit einem Seufzen. »Wir sind ihnen schon begegnet – aber wir sind keine Partner.«

»Irrtum, Schätzchen.« Grees blieb stehen und stemmte die Hände in die Hüften. »Han hat uns das Leben gerettet, und jetzt …«

Chewbacca packte den Squib und hob ihn vor sein Gesicht. Dabei stellte er dieselbe Frage wie Leia.

»Ihr habt Han gesehen?«

»Habe ich das etwa nicht gerade gesagt?« Grees packte Chewbaccas Daumen und versuchte, den Griff des Wookiees zu lösen. »Wenn ihr mich ausreden lassen würdet …«

»Wo?« Leia griff nach dem Ausrüstungsgurt des Squibs. »Wann?«

»Das sagen wir erst, wenn dieser Fellberg ihn wieder runterlässt.« Emala trat vor Leia und stieß sie an der Hüfte an. »Vergiss nicht, dass das Bild im Augenblick uns gehört!«

»Was? Seid ihr …« Leia erkannte, dass sie es mit einem weiteren Ablenkungsmanöver zu tun hatte und nahm sich zusammen. »Also gut.« Sie hob die Hände. »Darüber reden wir später. Wo ist Han?«

Emala und Sligh tauschten ein Schmunzeln aus, dann nickten sie beide.

»Er hat’s bei der Tusken-Flucht wiedergutgemacht«, berichtete Emala.

»Wir haben ihm die Imperialen vom Hals gehalten, damit er nach dem Bild suchen konnte.« Grees entblößte die Zähne in einem Grinsen. »Wir wollten ihn nicht alleine ziehen lassen, doch er war einfach zu schnell.«

»Das Letzte, was wir von ihm sahen, war ein leuchtender Punkt, der in die Mesa-Ebenen davonraste«, erklärte Sligh. »Ein tolles Swoop hat er da.«

»General Solo ist auch hier?«, fragte Jula.

»Captain Solo ist nicht länger ein General«, korrigierte C-3PO. »Er hat sein militärisches Amt vor weniger als …«

»Ich bin mir sicher, Jula weiß bereits davon, Dreipeo«, unterbrach ihn Leia. Sie wollte jetzt unter keinen Umständen die Einzelheiten der Hapes-Episode vor Gavin Darklighters Vater aufrollen. »Die ganze Galaxis weiß davon.«

Jula nickte schroff und verdiente sich dadurch Leias ewige Dankbarkeit. »Die Galaxis weiß viel zu viel.« Er wandte sich C-3PO zu. »Und für mich wird Han Solo immer Gavins General bleiben.«

»Es wird ihn freuen, das zu hören«, sagte Leia. »Wie schwierig wäre es für ihn wohl gewesen, gestern Nacht von den Mesa-Ebenen aus Anchorhead zu erreichen?«

Jula blickte zu dem Energiefeld hinüber, um seine Beunruhigung zu verbergen – aber er war nicht schnell genug, um Leia zu narren. Nicht wenn die Antwort ihr so wichtig war.

Sie griff nach seinem Unterarm. »Hätte er es überhaupt schaffen können?«

»Niemand hat es nach Anchorhead geschafft«, entgegnete Jula. »Das Letzte, was wir gestern von dort hörten, war eine Warnung an alle Reisenden, einen Unterschlupf zu suchen und den Sturm auszusitzen. Niemand ist noch nach Anchorhead durchgekommen.«

Leia fragte gar nicht erst, wie sicher er war, und sie führte auch nicht an, dass niemand es in Sachen Glück und Einfallsreichtum mit Han aufnehmen konnte. Sie wusste, dass er es nicht nach Anchorhead geschafft hatte. Sie hatte es schon vor ihrer Ankunft gewusst.

Sie schlüpfte wieder in den Gleiter und streckte die Hand nach der Vidkarte aus, doch Chewbaccas lange Finger riefen bereits eine Übersicht der Gegend auf. Sie drehte sich zu Jula herum.

»Könnten wir vielleicht etwas Wasser und ein paar frische Energiezellen bekommen?«

»Nein!« Jula beugte sich über den Gleiter und legte ihr die Hand auf den Arm. »Das kann ich nicht zulassen.«

Leia durchsuchte ihre Taschen nach Credits. »Wir werden natürlich dafür …«

»Soll das etwa eine Beleidigung sein?«, warnte Jula. »Auf Tatooine kann man für so etwas in eine Sarlacc-Grube geworfen werden …«

Leia runzelte die Stirn. »Ich verstehe nicht.«

»Oh, ich denke schon.« Der Feuchtfarmer holte eine Fernbedienung unter dem Mantel hervor und richtete sie auf das Energiefeld, das daraufhin golden schimmerte und undurchsichtig wurde. »Ich kann einfach nicht guten Gewissens zulassen, dass ihr in diesen Sturm hinausfliegt – noch nicht einmal für Han.«

Der Geist von Tatooine
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