IMGEinkaufsliste Modul 2

Bevor Sie alle Dinge für die zweite Woche besorgen, checken Sie noch mal Ihre frischen Vorräte. Ist von letzter Woche noch irgendetwas übrig, zum Beispiel Bresaola, Halloumi, Salami, Joghurt oder Äpfel? Wenn ja, kaufen Sie einfach entsprechend weniger ein.

Das brauchen Sie für diese Woche:

TROCKENPRODUKTE

1 Päckchen Backpulver

1 kleine Packung Dinkelpops

1 kleine Packung Gerstengraupe

1 kleine Packung Hirse

1 Körnerbrötchen (frisch am 2. Tag kaufen)

1 kleine Packung Leinsamen

1 kleine Packung rote Linsen

1 Packung Nudeln

1 kleine Packung schwarze Bohnen

1 Packung Vollkornnudeln

1 kleine Packung Vollkorntoast

FRISCHE PRODUKTE

1 Scheibe Bergkäse, Gouda, Emmentaler o. Ä. (21 g)

40 g Bresaola

500 ml Buttermilch

20 g Crème fraîche

3 Eier (Größe M)

175 g gemischtes Hackfleisch

200 g Hähnchenbrust

30 g Halloumi

5 Scheiben italienische Salami

70 g Kalbsgulasch

200 g Magerquark

300 ml Milch, 1,5 % Fett

150 g Naturjoghurt, 1,5 % Fett

50 g Naturjoghurt, 3,5 % Fett

100 g Parmesan

100 g Putenbrust

40 g Quark, 20 % Fett

1 Becher Sahne

75 g Wildlachsfilet (TK)

OBST/GEMÜSE

125 g Apfel

1 Avocado (100 g)

6 grüne Bananen

25 g Brokkoli

200 g Cocktailtomaten

150 g Erbsen (TK)

30 g Fenchel

3 Frühlingszwiebeln

1 kleine Gurke

50 g Heidelbeeren

100 g Hokkaidokürbis oder Paprikaschote

650 g Kartoffeln

1 Knolle Knoblauch

500 g Mango

250 g Möhren

2 unbehandelte Limetten

1 unbehandelte Orange

4 Radieschen

1 Bund Rucola

4 Stangen Staudensellerie

100 g Süßkartoffel

350 g Tomaten

100 g Zucchini

2 unbehandelte Zitronen

6 kleine Zwiebeln

KONSERVEN

320 g braune Linsen (entspricht 246 g roh)

312 g Canellini-Bohnen (entspricht 135 g roh)

1 kleines Glas Kapern

1 kleines Glas schwarze Oliven, entsteint

400 g Tomaten aus der Dose

GEWÜRZE

1 kleines Glas Erdnussbutter

1 kleine Packung italienische Kräuter (TK)

1 Bund frischer Koriander, wenn nötig

3 Zweige frische Minze

6 Blättchen Salbei

1 Tube Tomatenmark

4 Päckchen Vanillezucker

Muffinförmchen aus Papier

Zahnstocher

TIPP MINDESTHALTBARKEITSDATUM (MHD)

Es war in der letzten Zeit sehr häufig in den Medien zu lesen und zu hören: Tagtäglich landen viel zu viele Lebensmittel auf dem Müll – vor allem von Privathaushalten. 82 Kilo pro Person und Jahr sollen es sein, und das, obwohl viele von den weggeschmissenen Waren noch genießbar wären. Das ist ganz schön viel und geht auf die Dauer auch ganz schön ins Geld. Doch was sagt uns das MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) eigentlich? Das Datum auf der Verpackung gibt an, bis zu welchem Zeitpunkt das ungeöffnete und richtig gelagerte Lebensmittel seine spezifischen Eigenschaften wie Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert mindestens behält. Nur bei leicht verderblichen Produkten, wie Hackfleisch oder frischem Geflügel, ist ein Verbrauchsdatum angegeben. Diese Lebensmittel sollten Sie auch tatsächlich bis zu dem angegebenen Termin verbrauchen.

Die Gefahr, dass sich Keime nach diesem Datum rasant vermehren und Ihre Gesundheit gefährden, ist zu hoch. Bei allen anderen Lebensmitteln helfen riechen, schmecken und ansehen, ob das Produkt noch genießbar ist. Trockene Produkte, wie Nudeln, Reis oder Getreide (Müsli), sind in der Regel noch lange nach Ablauf des MHD haltbar. Bei Hartkäse, der von Schimmel befallen ist, können Sie diesen sogar großzügig abschneiden und den Käse dann bedenkenlos weiteressen.

Auch die richtige Lagerung hilft Ihnen dabei, Lebensmittelverderb zu minimieren:

  • Stellen Sie neue Vorräte immer nach hinten ins Regal und die älteren nach vorne.
  • Geben Sie angebrochene Verpackungen in gut schließende Behälter. So sind sie vor Austrocknung und Verunreinigung geschützt.
  • Entfernen Sie bei Radieschen und Möhren das Grün, damit es dem Gemüse kein Wasser entzieht; das Gemüse anschließend im Kühlschrank lagern.
  • Lagern Sie Milchprodukte in der Mitte des Kühlschranks, Käse oben.
  • Obst, Gemüse und Salate halten sich am längsten im Gemüsefach des Kühlschranks.
  • Leicht verderbliche Lebensmittel (frisches Fleisch, Fisch, Geflügel) bewahren Sie auf der Glasplatte über dem Gemüsefach auf.
  • Nicht in den Kühlschrank gehören Ananas, Bananen, Mangos, Orangen, Zitronen, Mandarinen, Gurken, Tomaten, Brot, Speiseöle und Kartoffeln.
Warum Bratkartoffeln schlank machen
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