
Der kilometerlange Küstenstreifen mit Sandstränden und Badebuchten wird im Interesse des internationalen Publikums sauber gehalten – zumindest reinigt man täglich den Sand. Vor allem im Winter sieht es durchaus idyllisch aus. Große internationale Hotels bestimmen das Bild, dazwischen liegen nach wie vor bescheidene Privathäuser. Selbst der kleine Ortskern mit der Moschee ist noch auffindbar. Restaurants und Boutiquen säumen die Straße, aber die Atmosphäre ist friedlich und unaufdringlich.
Eine Seitenstraße führt gegenüber dem Bayview vorbei an einer Neubausiedlung nach 300 m zu einem kleinen Wasserfall, den man mit Figuren und Gärtchen zu einer Tempelanlage dekoriert hat. Nicht sensationell, aber immerhin ein Ziel für einen Spaziergang. Der Pächter des Landes lässt allerdings nach 18 Uhr einige scharfe Hunde auf seinem Grundstück frei laufen.
Von dem markanten Felsen, der 3,3 km vor Teluk Bahang, nördlich des Strandes, aus dem Meer emporragt, erhielt Batu Ferringhi, übersetzt „der portugiesische Stein”, seinen Namen.
Tropical Spice Garden
Interessant ist ein Besuch im Tropical Spice Garden
an der Straße nach Teluk Bahang. Auf Fußwegen gelangt man durch ein
Dschungelgebiet und einen hübsch angelegten Garten mit über 500
teils seltenen tropischen Pflanzenarten, darunter Farne, Palmen,
Orchideen und über 100 Gewürzpflanzen. Geführte Touren in Englisch
tgl. um 9.30, 11 und 12.30 Uhr für maximal 30 Personen 22 RM. Das
Visitor Center, 1 RM, in der Lone Crag Villa, einem alten
Ferien-Bungalow, beherbergt ein Gewürz-Museum. Es informiert über
den Gewürzhandel und die Verarbeitung der Gewürze. Zudem werden
Souvenirs und Gartenartikel verkauft. tgl. 9–18
Uhr, Eintritt 14 RM, Kinder 8 RM,
04-881 1797,
www.tropicalspicegarden.com.