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Das Ko Lanta-Archipel besteht aus etwa 50 kleinen Inseln, von denen nur drei bewohnt sind. Fast 80 % dieses Gebietes sind als Nationalpark geschützt. Bekannt ist v. a. die namensgebende Insel Ko Lanta, [2853], die wiederum aus zwei Inseln besteht. Die nördliche nennt sich Ko Lanta Noi. Ihr Küstenstreifen ist mit vielen Mangroven bedeckt. Die südliche Insel, Ko Lanta Yai, ist gemeinhin das, was man unter „Ko Lanta” versteht. Diesen Namen bekam die Insel unter der Regentschaft Ramas V., also vor etwa 100 Jahren. Ko Lanta ist 27 km lang und an ihrer engsten Stelle etwa 10 km breit.

Das Böse wird aufs Meer geschickt

Während des Vollmondes im Juni und November feiern die Seenomaden die Loy-Rua-Zeremonie. Die Männer bauen einfache Boote und hölzerne Figuren, die sie selbst darstellen sollen. Im Boot werden Haare und Reis mit auf die Reise aufs Meer geschickt. Mit der Zeremonie entschuldigen die Fischer sich beim Meer für die Beute, die sie machen. Zudem glauben die Seenomaden, dass mit dem Boot auch das Böse ihren Wohnort verlässt und sie bis zur nächsten Zeremonie vor Unbill geschützt sind.

Die ersten Siedler der Insel waren die Chao Leh, Seenomaden. Heute stellen sie nur noch 1 % der Bewohner. Ihnen folgten Händler, die einen Zwischenstopp auf ihrem Weg zwischen China und der arabischen Welt einlegten. Heute zählt Lanta 20 000 Einwohner; die eine Hälfte lebt auf Ko Lanta Yai, die andere auf den Inseln Ko Lanta Noi und Ko Hai. Ca. 95 % der Bewohner sind moslemischen Glaubens, nur etwa 4 % Buddhisten (von denen der überwiegende Teil chinesischer Abstammung ist). Die Nachfahren der Seenomaden leben heute hauptsächlich im Süden von Ko Lanta Yai in Sang Ga-U. Sie sind sesshaft geworden, pflegen aber zum Teil noch ihre alten Traditionen. Die Menschen Ko Lantas leben traditionell vom Fischfang und bauen Gummi- und Cashewbäume an. Immer stärker sind sie heute von der Touristenindustrie abhängig.

Die Strände

Die Sandstrände an der Westküste sind fantastisch: kilometerlange Buchten, kristallklares Wasser und wunderbar weicher Sand.

Strandliebhaber finden an der Westseite touristisch gut erschlossene, lange, flache Strände mit weißem Sand. Nach Hat Klong Dao folgen Hat Pra Ae (Long Beach) und anschließend Hat Klong Khong. Noch etwas weiter südlich liegen Hat Klong Nin und einige kleinere Buchten. Unterbrochen werden die Strände von Klippen.

Viele Paare und Familien machen Urlaub auf Ko Lanta. Die Altersstruktur ist gemischt. Sonnenschirmparaden findet man an den Stränden von Ko Lanta nicht, auch Jet-Skis werden nicht vermietet.

Die Ostseite ist nicht zum Baden geeignet; hier ziehen sich weite Mangrovensümpfe durch die wattigen Ufer. Auf Ko Lanta gibt es dank des Nationalparks noch Urwald – spannend für Wander-und Höhlenfans.

Die beste Reisezeit ist von Oktober bis Mai. Dann ist Hochsaison. Danach sucht die Regenzeit die Insel heim, die hier meist im Juli und August ihren Höhepunkt erreicht. Die Ostküste wird vom Monsun zu Beginn der Hauptreisezeit ab Oktober beregnet – doch dieser Regen ist weitaus weniger heftig.

Die Unterkünfte auf Ko Lanta sind vielfältig und reichen vom einfachsten Bambusbungalow bis zur luxuriösen 5-Sterne-Villa. Viele Hotelbesitzer holen ihre Gäste kostenlos vom Pier oder von den anderen Stränden ab. Außerdem bietet so gut wie jede Unterkunft die gängigen Touren und Weitertransporte an. Die Preise für Unterkünfte schwanken erheblich je nach Saison und Auslastung. In der Nebensaison sind Rabatte von bis zu 50 % verhandelbar. Während des Monsuns sind nur einige der größeren Anlagen geöffnet. Bei den hochpreisigen Resorts ist in der Regel ein Frühstück inbegriffen. Neben den unten gelisteten Anlagen stehen weitere unter eXTra [3584].

Ko Lanta Marine National Park

Ko Lanta Yai ist 27 km lang, aber nur 4 km breit. Berge mit bis zu 500 m Höhe finden sich im Süden. Sie sind noch mit ursprünglichem Regenwald bedeckt. Das war auch der Grund, warum der südliche Teil der Insel 1990 zum Nationalpark erklärt wurde. Dieser umfasst noch 15 weitere kleinere vorgelagerte Inseln und hat eine Fläche von insgesamt 134 km2.

Wer der westlichen Strandstraße Richtung Süden folgt, gelangt kurz hinter Ao Bamboo zum Eingang des Parks (Schranke). Die Nationalpark-Gebühr beträgt 200 Baht, das Ticket ist ein Jahr gültig. Hinter dem Posten beginnt ein schöner, ausgeschilderter Dschungelpfad. Für die Tour sind etwa zwei Stunden Zeit einzuplanen. Highlights wie Flechten, Moose, verschiedene Baumarten und ein Aussichtspunkt sind markiert. Große Tiere leben hier nicht mehr, dafür putzige Eichhörnchen, urzeitliche Warane, verschiedene i.d.R. ungefährliche Schlangen und mehr als 100 Vogelarten. Nach 300 m endet die asphaltierte Strandstraße beim Nationalpark-Büro, Image 075-660 711. Auch hier lassen sich Wanderwege erforschen; zudem locken zwei einsame Strände: Hat Hin Nagam (Steinstrand) und Hat Tanod, ein einsamer Sandstrand. Am südlichen Ende ragt ein Leuchtturm auf, ein schönes Postkartenmotiv.

Kleine Zelte für zwei Personen können im Nationalpark gemietet werden, zudem stehen Bungalows zur Verfügung. Ein kleines Café sichert die Grundversorgung. Es gibt Picknickplätze, Duschen und WC. Zum Zeitpunkt der Recherche waren weitere Bungalows, ein neues Restaurant sowie neue Toilettenanlagen im Bau. Image Nationalpark 6–18 Uhr.

Reiseagenturen bieten Touren ab Ban Sala-dan mit Abholung im Hotel zum Nationalpark an, mit Stopp auf Ko Ha. Zuerst geht es mit dem Schnellboot in 30 Minuten zu den beeindruckenden Schnorchelmöglichkeiten an den fünf Inseln Ko Ha. Im Nationalpark gibt es ein Mittagessen am Strand mit anschließender Dschungelwanderung.

Aktivitäten

Auf Ko Lanta gibt es unzählige Möglichkeiten für Aktive: vom Kajakfahren über Wanderungen im Nationalpark, Tauch- und Schnorchelausflüge bis hin zu Inseltouren und Elefantenritten.

Sportlich sind Touren mit dem Kajak, zu mieten bei einigen Hotels an den Stränden. Wer lieber eine Tour bucht, kann einen Tagesausflug rund um Ko Talabeng und Ko Bubu (s. S. 695) unternehmen. Der Transport zu den Inseln erfolgt mit dem Longtail. Auf der idyllischen Insel Bubu gibt es Mittagessen, ein Bad im Meer und in der Sonne. Kosten: um die 1000 Baht. Die Tour ist auch für einen halben Tag ohne Ko Bubu möglich. In Talabeng wird mit dem Kajak abgelegt, um die Mangroven und die dortige Höhle zu erkunden. Die Höhlen dienten einst Piraten als Unterschlupf, heute leben hier Echsen und Affen.

Auch Segeln wird auf Lanta angeboten. Ein Segelboot kann bei Lanta Sailing, Image 081-101 7440, Image www.lantasailing.com, gemietet werden. Die Grundlagen des Segeins vermittelt der Kapitän gerne; Kosten 12 000 Baht pro Tag für bis zu sechs Personen, halber Tag 8000 Baht. Sunset-Segeln und andere individuelle Wünsche werden wahr gemacht.

Windsurfer kommen in der Nebensaison, in den Monaten Mai bis Oktober, auf ihre Kosten. Besonders im Juni und August herrschen gute Surfbedingungen. Die besten Strände sind Klong Dao, Kaw Kwang, Relax Bay und einige weitere im Süden.

Tauchen und Schnorcheln

Die Tauchgründe, die von Ko Lanta aus angesteuert werden, gehören mit zu den besten in der thailändischen Andamanensee. Die interessantesten Tauchgänge führen zu folgenden Revieren:

Ko Bida mit Hin Bida, ein buntes Korallenriff mit Höhlen und Überhängen, hier werden verschiedenste Rifffische, Leopard- und Riffhaie gesichtet. In den Anemonen leben die lustigen Clownsfische. Getaucht wird in 8–28 m Tiefe. Eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Ko Ha (S. 707) besteht aus einer Gruppe von fünf Inseln, bei Ebbe bildet sich eine Lagune mit kleinem Sandstrand. Skorpion-, Löwen- und Engelsfische können hier beobachtet werden. Mit einer Tiefe von 3–8 m ideal für Anfänger und Schnorchler. Auch Grottentauchgänge werden hier durch Höhlen und eine Kathedrale durchgeführt.

Ko Phi Phi und angrenzende Felsengruppe Shark Point und Anemonenriff (S. 675) mit bis zu 30 m Tauchtiefe. Ko Phi Phi lohnt sich auch für Schnorchler.

Für erfahrene Taucher sind die Riffe Hin Daeng und Hin Muang (S. 707) mit ihren rot und violett bewachsenen Korallen tolle Tauchgebiete bei 15–35 m Tauchtiefe. Barrakudas, Wahlhaie und Mantas sind fast immer zu sichten.

Zum Wracktauchen geht es zum King Cruiser I, einem 1997 gesunkenen Fährschiff. Live-aboards stehen bei manchen Tauchbasen ebenfalls auf dem Programm.

Tauchsaison ist von November bis April, von Mai bis Oktober sind die Wellen zu stark. Im Gegensatz zu anderen Orten der Andamanensee sind auf Ko Lanta weniger Taucher anzutreffen, und so sind auch Touren meist individueller als an besser erschlossenen Taucherinseln.

Was kostet die (Unterwasser-)Welt?

Alle Tauchschulen auf Ko Lanta bieten die Tauchgänge zu fast identischen Preisen an. Tagesfahrten zu den Inseln Ko Ha, Ko Bida oder Ko Phi Phi schlagen bei zwei Tauchgängen mit 2800–3300 Baht zu Buche. Nach Hin Daeng und Hin Muang muss aufgrund der größeren Entfernung mit 3300–4600 Baht kalkuliert werden. Wracktauchen kostet 4000–4600 Baht. Die Preise beinhalten Transport, Verpflegung, Hin- und Rücktransport zum Hotel und teilweise die Ausrüstung. Auch Tauchkurse gibt es zu ähnlichen Preisen. Der 3- bis 4-tägige Open Water-Kurs kostet 14 900 Baht, Advanced Open Water 12 500 Baht, Rescue Diver 11 000 Baht und Dive-master 36 000 Baht.

Schnorcheln

Schnorchelausflüge zu den schönsten Buchten der Inseln Ko Phi Phi Don und Ko Phi Phi Le werden auch von Reiseagenturen ab 900 Baht angeboten. Viel gelobt wird der Ausflug nach Ko Rok (S. 707): mit dem Schnellboot in einer Stunde bis zu den Inseln Ko Rok Nok und Ko Rok Nai. Am schönen Strand des Nationalparks auf Ko Lanta gibt es Mittagessen. 1300 Baht.

Empfehlenswert sind Wanderungen zu den Höhlen. Das Tunnelsystem der Tigerhöhle (Tham Sua) ist zwar nicht mehr Heimat wilder Tiger, aber dennoch sehenswert. Von der Hauptstraße in Klong Nin führt eine gut 1 km lange Schotterpiste durch Gummibaumplantagen und Bananenstauden zum Tiger Cave Restaurant. Von hier geht es in 40 Minuten zu Fuß zur Höhle, empfehlenswert mit Führer für 200 Baht. Eine Alternative zum Fußmarsch ist der Trip auf dem Elefantenrücken, Touren inkl. Führer mit Hin-und Rücktransport zum Hotel ab 950 Baht. Eine Herausforderung ist die Diamantenhöhle (Tham Khao Mai Kaeo). Wer als Selbstfahrer anreist, biegt kurz hinter der Moschee ab und stoppt am Parkplatz. Die Besitzer des Areals nehmen Gäste hier in Empfang und führen sie auf einem 1,5 km langen Pfad zur Höhle. Der Ausflug dauert zwei Stunden; je eine halbe Stunde An- und Abmarsch durch den Dschungel und eine Stunde zur Erkundung der Höhle. In der Höhle bestaunt man einige Räume mit fantastischen Stalaktiten und Stalagmiten und einen eiskalten Unterwasserpool. Enge Stellen zum Durchkrabbeln sind nur etwas für angstfreie Naturen. Für diesen Ausflug sind feste Schuhe nötig, da man etwas klettern muss. Auch die wackeligen Leitern sind in Badelatschen nicht sehr gut zu meistern. Als Tour in Verbindung mit Elefantenreiten für 1500 Baht. Wer nur mit Führer loszieht, zahlt 200 Baht pro Person.

Viel gebucht werden auch die Inseltouren. Von verschiedenen Anbietern gibt es zu ähnlichen Preisen Touren inkl. Mittagessen und Hin- und Rückfahrt zum Hotel. Die 3 Island Tour führt zu den paradiesischen Inseln Phi Phi Don (s. S. 665), Phi Phi Le und Ko Bamboo mit Aussichtsmöglichkeiten, Höhlenerkundung, Schwimmen und Schnorcheln (ab 1300 Baht). Die 4 Island Tour führt zum Schnorcheln nach Ko Hai (s. S. 702) und Ko Chuek. Weiter geht es zur Emerald Cave (Tham Morakot) auf Ko Muk (s. S. 704) und nach Ko Kradan (s. S. 706) zum Schwimmen oder Schnorcheln. Einige 4-lnsel-Touren besuchen zudem Ko Rok. Die meiste Zeit wird auf dem Boot verbracht. Selbst organisiert fährt man mit dem Longtail ab 650 Baht, Touren im Reisebüro kosten ab 1300 Bht. Wer auf Ko Rok übernachten will, wendet sich u. a. an Freedom Adventure, Kantiang Bay, Image 084-9109132, Image www.freedom-adventure.net.

Auf Lanta gibt es Elefantencamps. Wer auf einem Dickhäuter reiten will, sollte eine Tour buchen, die durch Natur führt und nicht zum nächsten Ausflugsrestaurant, z. B. Elefantenritte im Nationalpark zu den Höhlen. Touren zum Park ab 2200 Baht.

Wer angeln will, kommt auch auf Lanta auf seine Kosten. Touren gehen nach Ko Ha und Ko Rok (s. S. 707) und kosten inkl. Essen und Ausrüstung ab 3000 Baht (Nichtangler 1500 Baht).

Ban Saladan

In diesem kleinen Städtchen geht es beschaulich zu. Am Pier im Westen des Ortes legen alle großen Boote an. Die Tourboote haben z. T. eigene Piers. In den wenigen Straßen drängen sich eine Unmenge Reisebüros, die Bootstickets und Touren verkaufen. Es gibt Minimärkte und viele Geschäfte mit Kleidung und Souvenirs. Vor allem am Ufer nahe dem Pier reihen sich interessante Restaurants in Stelzenhäusern aneinander. Zudem gibt es einige Banken und zahlreiche Tauchschulen.

Übernachtung und Essen

In Ban Saladan gibt es ein paar wenige Übernachtungsmöglichkeiten. Da man aber von den Stränden schnell zum Pier kommt, schläft hier selten jemand.

Sincere Guest House Image, 150 Moo 1, Image 075-66 8375, Image www.sincereguesthouse.com. 8 Zimmer mit AC oder Ventilator. Nette Einrichtung mit viel Holz. Alle Zimmer sind gleich, so haben auch Zimmer mit Ventilator einen Fernseher. Überall findet man etwas Kunst oder außergewöhnlich gestaltete Objekte an den Wänden, der Decke oder auf der schönen Holzterrasse, die über dem Wasser thront. 2 AC-Zimmer mit Meerblick. ImageImage

An der Hafenstraße finden sich mehr als ein halbes Dutzend Seafood-Restaurants mit fangfrischem Fisch in der Auslage, alle mit Terrasse zum Meer und ähnlichem Angebot und Preisen.

Sea Side Restaurant, 87 Moo 1, Image 086-272 4938. Eines der ersten Restaurants der Insel. Jedes Jahr wird das Restaurant vergrößert. Qualität zahlt sich hier aus. Man sitzt im Lokal oder direkt über dem Wasser auf der offenen Terrasse. Sehr gute authentische thailändische Küche, sehr preiswert. Als einziges westliches Gericht gibt es Pommes. Abends gutes Seafood und Hot Stone.

Aktivitäten

Blue Planet Divers, 3 Moo 1, Image 075-68 4165, Image www.blueplanetdivers.net. 5-Star-PADI-Center mit allen Kursen bis zum Assistant Instructor, außerdem Freediving-Kurse. An Bord des zum Tauchboot aufgerüsteten Holzbootes ist viel Platz auf dem oberen Deck. Hier sind auch Kinder und Schnorchler willkommen.

Go Dive, Image 075-66 8320, Image www.godive-lanta.com. Beliebte, moderne Tauchschule direkt am Ende der Hauptstraße am Wasser. Weitere Basis am Hat Kantiang.

Lanta Diver, Image 075-68 4208, Image www.lantadiver.com. Skandinavisches PADI 5-Star-IDC-Center, auch mit deutschsprachigen Tauchlehrern. Individuelle Tauchplanung mit max. 4 Pers. pro Divemaster. Bietet Tagesausflüge und Live aboards auf eigenem Boot. Tauchkurse bis zum Instructor.

Lanta-Diving-Safaris, Image 075-68 4904, Image www.lanta-diving-safaris.com. Unter deutscher Leitung. Neben PADI-Tauchkursen mehrtätige Tauchsafaris auf der Flying Seahorse mit 8 Kabinen für max. 15 Taucher.

Lanta Fun Divers, 22/3 Moo 1A 089-291 4311, Image www.lantafundivers.com. Seit 10 Jahren auf Ko Lanta ansässig, unter deutscher Leitung von Uli und Louise. PADI Open Water-, Advanced-und Divemaster-Kurse, Nitrox-Tauchen. Mit dem eigenen Schnellboot werden die Tauchplätze zügig angefahren.

Sonstiges

Geld

Einige Geldautomaten; 3 Banken (u. a. Siam Commercial, Bangkok Bank) wechseln Reiseschecks. Image Mo–Fr 8.30–15.30 Uhr.

Medizinische Hilfe

Ein Doktor ist im Health Center von Image 16.30–20.30 Uhr anwesend.

Moped- und AutoVermietungen

Mopeds werden in den Unterkünften oder an der Straße ab 200 Baht/Tag vermietet. Kleinwagen, Jeeps und Pick-ups können über Reisebüros und Hotels für 1200–2000 Baht pro Tag, je nach Modell, gemietet werden.

Polizei

Die Polizeistation liegt zwischen den beiden Piers in Ban Saladan, Image 075-68 4236 oder Image 084-3051991.

Post

An der Straße zu den Stränden, Image Mo–Fr 8.30–16.30, Sa 9–12 Uhr.

Nahverkehr

Von Ban Saladan, wo alle Personen- und Autofähren ankommen, führen zwei geteerte Straßen entlang der West- und Ostküste. An der Westseite hinter Kantiang ist die Straße stellenweise nur noch eine Erdpiste und während der Trockenzeit eine staubige Angelegenheit. Wer also mit dem Moped unterwegs ist: Vorsicht!

Die Songthaews sind auf dieser Insel weiß und abends mit unübersehbar bunten Lämpchen über der Windschutzscheibe geschmückt. Sie fahren, sobald ein paar Passagiere an Bord sind, von Ban Saladan über Klong Dao, Hat Phra-Ae (Long Beach), Klong Khong und Klong Nin, von dort zur Ostküste über Ban Lanta bis nach Ban Sang-Ga-U im Süden (und wieder zurück). Kurze Strecken ab 10 Baht; auch bei längeren Fahrten sind die Preise fast so hoch, wie bei den Tuk Tuks.

Tuk Tuks sind in Ko Lanta Motorräder mit überdachten Sidecars. Sie stehen in Ban Saladan an der Ortsausfahrt in Richtung der Strände und fahren auf der Hauptstraße stets hin- und her. Die Fahrt kostet pro Kilometer etwa 10 Baht. Von Ban Saladan zum Phra Ae (Long Beach) zahlt man 50–60 Baht, bis zum Hat Klong Nin 200 Baht. Preis vorher aushandeln. Abends sind weniger Tuk Tuks unterwegs und sie kosten dann etwas mehr.

An vielen Stränden, zumal an den abgelegeneren im Süden, sind Taxi-Stände zu finden; hier kann man direkt ein Tuk Tuk bestellen – dann werden in der Regel etwas höhere Preise verlangt.

Transport

Selbstfahrer

Ab Ban Hua Hin auf dem Festland (zwischen Krabi und Trang) mit der Autofähre nach Ko Lanta Noi übersetzen in 15 Min. für 20 Baht (mit Auto) oder 10 Baht (mit Moped), dann mit einer weiteren Autofähre nach Ko Lanta Yai in 5 Min. für 60 Baht (mit Auto) oder 30 Baht (mit Moped). Autofähren gehen laufend von 6–22 Uhr.

Minibusse

Minibusse, auf Ko Lanta Minivans genannt, fahren zwischen Ban Saladan und Hat Klong Nin, um dann mit der Autofähre zum Festland überzusetzen. Abholung im Hotel ist inbegriffen.

KRABI, stdl. zwischen 8 und 13 Uhr in etwas über 2 Std. für 250–300 Baht, je nachdem an welchem Strand zugestiegen wird.

TRANG, stdl. zwischen 8 und 15 Uhr in 2 1/2 Std. für etwa 300 Baht.

WEITERE ZIELE steuert man am besten von Krabi (bzw. Trang) aus an (s. S. 638 und S. 698). In den Reiseagenturen auf Ko Lanta werden auch Joint Tickets zu allen größeren Reisezielen angeboten. (Die billigste Transportvariante geht von Krabi aus. Dies ist jedoch weder die bequemste noch die sicherste Möglichkeit, von A nach B zu kommen) Los geht es gegen 8 Uhr (PHUKET, SURATHTHANI, KO PHAN GAN, HAT YAI, PENANG). Um 13 Uhr fahren die Übernachtbusse nach BANGKOK.

Boote

Die größeren Inseln vor Trang werden von Tigerline, Image 075-59 0489, Image www.tigerline travel.com, mit einem Schnellboot bedient. AO NANG, um 13 Uhr für 460 Baht in 2 Std., in der Saison (Okt–April) fährt auch morgens gegen 8 Uhr ein Boot.

KO PHI PHI, um 8, 10 und 13 Uhr für 400 Baht in 1 Std.

Einige kleinere Inseln werden in der Saison (Okt.–April) mit einem Speedboot (53 Sitze) von Satun Pakbara Speed Boat, Image 082 433 0117, angefahren. Diese Touren sind recht teuer (es lohnt, hier eher über Trang zu fahren). Kinder müssen schon mit wenigen Monaten fast den gleichen Fahrpreis wie Erwachsene zahlen.

KO BOULON LE, um 13 Uhr für 1600 Baht in 4 Std.

KO HAI, mit dem Speedboot nach Ko Lipe um 13 Uhr für 650 Baht in 1 Std.

KO LIPE, um 13 Uhr für 1500 Baht in 5 Std.

Weitere Ziele

KO KRADAN, um 9.30 und 13 Uhr für 900 Baht in 1 Std.

KO JUM, mit der Krabi-Fähre um 8 und 13 Uhr für 400 Baht in 1 Std.

KO MUK, mit dem Expressboot um 9 Uhr für 400 Baht in 2 Std., mit dem Schnellboot um 13 Uhr für 900 Baht in 1 Std.

KO ROK, mit dem Speedboot, nur als Charter oder, wenn eine Tour stattfindet und man mitgenommen wird, ca. 1000 Baht.

PHUKET, um 8, 10.30 und 13 Uhr für 700 Baht in 2 Std.

RAI LEH, um 13.30 Uhr für 460 Baht in 1 1/2 Std.

Ostküste

Das kleine Dorf Ban Ko Lanta, einst Hafenstadt an der Seidenstraße zwischen China und Indien, ist heute das Verwaltungszentrum der Insel. Hier bezog auch vor etwa 100 Jahren der erste Gouverneur der Insel sein Verwaltungsgebäude, ein Holzhaus im Thai-Stil, welches noch heute in der Altstadt zu finden ist. Dort prägen chinesische Handelshäuser noch immer das Bild. An der Hauptstraße gibt es Geschäfte mit Dingen des täglichen Bedarfs und mehrere gute Fischrestaurants. Der Blick von den rückwärtigen Stelzenterrassen mit ihren Anlegepiers auf die vorgelagerten Inseln Ko Kam Nui, Ko Bubu und Ko Po lädt zum Träumen ein. Schwimmen ist hier nicht möglich. Das Wasser zieht sich bei Ebbe sehr weit zurück. Sonntags findet neben dem großen Pier ein sehenswerter Markt statt.

Im März wird das Lanta-Festival gefeiert. Hier demonstrieren die Ethnien, wie gut sie zusammenleben und welche eigenen Traditionen sie pflegen. Es wird getanzt, gutes Essen aufgefahren und auch die Tradition des Loy Rua (schwimmendes Boot) wird gezeigt (Kasten S. 676). Da die Ethnien sehr assimiliert zusammen leben, haben sie auch gemeinsame jüngere Traditionen gebildet. Dazu zählt der Rong-Ngeng-Tanz mitsamt seiner spezifischen Musik: eine Kombination aus westlichen, arabischen und chinesischen Einflüssen. Das Fest dauert drei Tage.

Übernachtung

Mangohouse Seavillas Image, Image 075-69 7181, [2999]. Das über 100 Jahre alte ehemalige chinesische Handelshaus ist eine erlesene Alternative, um abseits der Touristenstrände komfortabel zu wohnen. Das komplett renovierte Teakhaus ist ein Ort zum Wohlfühlen. Die Image Zimmer mit großer Terrasse und Meerblick sind liebevoll restauriert. Schöne Bäder, z. T. Küche. Kunst an den Wänden, TV. Zustellbetten für Kinder vorhanden. Ventilator oder AC. Image

Essen und Unterhaltung

Apsara, durch die Eingangshalle und die Küche geht es auf die kleine Terrasse mit 4 Tischen und Meerblick. Die 15 angebotenen Gerichte sind durchweg gut und preiswert.

Kroua Lanta Yai, Fresh Restaurant und Seafood Restaurant, alle mit großer überdachter Terrasse über dem Wasser und mit hübschen Pflanzen.

Gute Auswahl an Gegrilltem, thailändischem und westlichem Essen. Ähnliche Preise.

Die schicke mangobar+bistro mit ihrem dunklen, stilvollen, kleinen Teakholzraum und der dezent beleuchteten Bar serviert westliches Essen wie Steaks und Burger, aber auch thailändisch und auf Wunsch sogar Hummer.

An der asphaltierten Querstraße zwischen Ban Ko Lanta an der Ost- und Klong Nin an der Westküste liegen das Viewpoint Restaurant, ein hübsches, im Thai-Stil gehaltenes Restaurant mit Feldstecher auf der Terrasse, und das Khao Yai Restaurant, Image 075-697 244, Image 8–21 Uhr. Beide bieten Thai-Gerichte mit tollem Blick über die Mangroven und die Inseln vor der Ostküste.

Sonstiges

Medizinische Hilfe

Das Krankenhaus befindet sich kurz hinter Ban Ko Lanta (Old Town), Image 075-697 017 oder 075-697 100. 24-Std.-Notdienst.

Post

Auf der Straße zum Pier, Image Mo–Fr 8.30–16.30 Uhr, Sa 9–12 Uhr.

Südspitze

Hinter dem Seenomadendorf Ban Sang-Ga-U, deren einfache Holzhäuser nach und nach durch eine moderne Siedlung ersetzt werden, führt eine Sandpiste durch Dschungel an den Rand des Nationalparks bis zum Sang Kha Ou Resort & Spa Image, Image 081-443 3232, Image www.sangkhaou resort.com – für Ruhesuchende die ideale Oase am Dschungelrand. An einem Hügel liegen 20 verschiedene, individuelle, große, liebevoll dekorierte Bungalows in Bootsform, als Steinhaus mit runden Kieseln außen und innen, im Thai-Stil oder als Baumhaus auf Baumkronenhöhe mit umlaufender Terrasse und darunter liegendem Bad. Restaurant mit Meerblick, Pool, aber ohne Sandstrand. Auf glatten Steinen kann man hier in der Sonne liegen und von dort ins Wasser springen. Ventilator oder AC. ImageImage

Hat Kaw Kwang und Hat Klong Dao

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Detailansicht der Karte folgt

Stefan Loose Reiseführer Thailand - Der Süden von Bangkok nach Penang
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