Angelina gewöhnte sich schnell an das Klosterleben. Sie stand mit den anderen Nonnen kurz nach Mitternacht auf, um die Matutin zu feiern, vor Sonnenaufgang die Laudes, die Prim gegen sechs Uhr, um neun die Terz, die None, die Vesper am Nachmittag und nach dem Abendessen die Complet. Es wurde früh dunkel und war schon empfindlich kalt, so dass Angelina froh war, wenn sie sich eine halbe Stunde nach dem Abendessen in ihrer Zelle niederlegen konnte. Sie lernte, sog alles begierig auf, studierte alte Schriften, kümmerte sich um das Vieh und sammelte frühmorgens die Eier der Hühner ein. Am wohlsten taten ihr die Gebete, das Singen von Hymnen und Psalmen. Täglich sprach sie ein Bußgebet, wie der Priester es ihr aufgetragen hatte. Hier, in der stillen Gemeinschaft der Schwestern, kam sie endlich zur Ruhe. Oder war es eher eine Ablenkung? Des Nachts wurde Angelina von Träumen heimgesucht, aus denen sie mit einem Alpdruck auf der Brust erwachte.
Immer war sie in einem Raum gefangen, und jedes Mal kam ein Unbekannter in einem schwarzen Kapuzenmantel auf sie zu, um sie zu töten. Feuer und Rauch quollen aus seinen Augen. Sie brauchte jedes Mal lange, um in die Wirklichkeit zurückzufinden. Angelina hatte auch Schwierigkeiten, sich an das Redeverbot zu halten. Gesprochen werden durfte nur zu bestimmten Zeiten und in einem bestimmten Raum. Sie vermisste das Leben und das gute Essen bei Rinaldo und seinen Töchtern, sie vermisste Francesco, ihre Eltern und Geschwister, Sonia und Lucas. Wenn sie ihr in den Sinn kamen, schob sie die Gedanken schnell beiseite, denn dann begann sie erneut unruhig zu werden. Vor dem Einschlafen fühlte sie sich immer von den Wänden der Zelle bedrängt. Manchmal |240|schien der Priester zu ihr zu sprechen, aber wenn sie genauer hinhören wollte, merkte sie, dass es eine Sinnestäuschung war. Mit inbrünstigen Gebeten versuchte Angelina, ihre innere Ruhe zu bewahren.
Eines Tages, es war inzwischen Mitte November, ließ Mutter Elisa sie zu sich rufen. Angelina stellte die Mistgabel, mit der sie gerade den Kuhstall gereinigt hatte, an die Wand und begab sich zu der Äbtissin, die sie in ihrem Gemach erwartete. Mutter Elisa hieß Angelina Platz nehmen und begann eine Unterhaltung.
»Du hast dich gut in unser Klosterleben eingefügt, Angelina«, sagte sie und blickte sie aus ihren gütigen, etwas kurzsichtigen Augen an. »Aber etwas gefällt mir nicht. Die Schwestern haben mir berichtet, dass du nachts schreiend auffährst. Bei Tisch isst du wenig, und ich sehe, dass du an Gewicht abgenommen hast. Du siehst auch sehr blass und verhärmt aus. Was bedrückt dich, dass du so kummervoll einhergehen musst?«
Angelina schluckte. Konnte sie der Äbtissin davon erzählen, was sie wirklich umtrieb?
»Ich will nicht als jemand erscheinen, der sein Leid über das anderer stellt«, sagte sie. »Aber ich glaube doch, dass ich Schwereres durchmachen musste als manch eine meiner Schwestern hier.«
»Was ist es?«, beharrte Mutter Elisa.
Angelina war bereit, sich zu öffnen. Wenn sie sonst niemandem mehr vertrauen konnte, warum nicht dieser gütigen Frau?
»Es war an einem Frühlingsabend dieses Jahres«, begann sie. »Mein Vater hatte ein Fest feiern lassen, auch wenn solche Feste verboten waren.« Würde Mutter Elisa ihr zürnen wegen dieser ›Sünde‹? Aber nein, die Äbtissin nickte ihr ermunternd zu, fortzufahren, und Angelina erzählte stockend, wie Fredi kurz darauf ermordet wurde.
»Liebtest du diesen Mann?«, fragte Suor Elisa.
»Nein«, antwortet Angelina. »Aber es schnitt mir doch in die Seele, dass er auf diese Weise sterben musste. Kurze Zeit später, wir waren vom Land in unser Stadthaus zurückgekehrt, wurde ich von |241|einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und er sagte, ich solle von meinen Sünden lassen, sonst müsste ich sterben.«
»Hast du denn eine Sünde begangen?«, wollte Suor Elisa wissen und neigte sich vor.
»Eigentlich nicht. Meine Eltern hatten ein Porträt von mir in Auftrag gegeben. Francesco Rosso, ein Maler aus Botticellis Werkstatt, hat dieses Bild angefertigt und es inzwischen vollendet.«
»Botticelli gilt als ein sehr frommer Mann«, meinte die Äbtissin.
»Nun, so sehr fromm war dieses Bild nicht«, entgegnete Angelina. »Aber darüber möchte ich nicht sprechen.«
»Was sagten deine Eltern dazu?«
Angelina kämpfte mit sich. Sie hatte einen Kloß im Hals.
»Ich bin weggelaufen«, sagte sie leise. »Und sie haben mich verstoßen.«
»Weil deine Eltern gegen die Verbindung mit diesem Maler waren?«
»Ja«, brachte Angelina hervor. Sie erzählte von all den Mordanschlägen, die ihren Freunden widerfahren waren. Sie sah, dass Mutter Elisa zusammenzuckte. Das war wohl mehr, als sie in den Beichten der jungen Nonnen zu hören bekam.
»Du liebst diesen Maler Francesco, ist es nicht so?«, fragte sie schließlich.
»Darüber möchte ich nicht sprechen!«, entgegnete Angelina eine Spur zu heftig. Sie versuchte weiterzureden, konnte aber die Tränen nicht mehr zurückhalten. Mutter Elisa nahm sie in den Arm und wiegte sie wie ein Kind.
»Beruhige dich«, sagte sie immer wieder und strich ihr über die Haare. »Hier bist du in Sicherheit.«
Nach einer Weile löste sich Angelina aus den Armen der Äbtissin, wischte sich die Tränen aus den Augen und schnäuzte sich in ein Leinentuch, das Mutter Elisa ihr reichte.
»Es tut so gut, über all das zu reden«, sagte Angelina. »Ich musste immer stark sein, die ganze Zeit. Und wir haben versucht herauszufinden, wer hinter diesen Mordanschlägen steckt.«
|242|»Und?«, meinte Suor Elisa.
»Ich glaube, dass ich schuld daran bin!«, brach es aus Angelina heraus.
»Wie kommst du darauf?«
»Weil es immer Menschen waren, die mir nahestanden. Ich fürchte um das Leben aller, die mit mir in Berührung gekommen sind!«
»Ich sagte dir schon, hier bist du in Sicherheit. Hast du jemandem gesagt, wohin du gehst?«
»Nur dem Wirt und seinen Töchtern. Die werden mich nicht verraten.«
Ich habe es noch jemandem verraten, dachte sie. Aber sie schämte sich und schwieg. Wenn sie von dem Priester und dem erzählte, was während der Beichte besprochen wurde, würde Mutter Elisa sie gewiss nicht im Kloster aufnehmen.
»Was ist mit Francesco?«, fragte Mutter Elisa.
»Der hat sich auf eine Reise nach Rom begeben. Er weiß aber nicht, wo ich jetzt bin. Ich vermisse ihn.«
Mutter Elisa schaute Angelina ins Gesicht.
»Du bist hier, um dich zu prüfen, Angelina. In einem Jahr kannst du dich entscheiden, ob du den Schleier nehmen willst. Dann bist du frei von allen Wirren und Anfechtungen, die das Leben nun einmal mit sich bringt. Hier, in der Abgeschiedenheit des Klosters, kannst du wieder zu dir selbst kommen, und damit zu Gott. Du darfst jederzeit, sofern die Stundengebete und die Arbeit es erlauben, zu mir kommen und mit mir über deine Sorgen sprechen.«
»Was ist mit dem Schweigegebot?«
»Gott wird nicht wollen, dass ich eins seiner Schäfchen mit seinem Kummer alleinlasse«, antwortete Mutter Elisa.
»Da ist noch etwas.« Angelina zögerte. Die Äbtissin schaute sie ermunternd an.
»Ich habe bei einem Priester im Dom gebeichtet. Er verlangte von mir, dass ich ein Mal im Monat bei ihm beichte, als Sühne für meine Vergehen.«
|243|»Du brauchst nicht dorthin zu gehen, Angelina. Die Beichte können wir dir hier im Kloster abnehmen, sooft du sie brauchst.«
»Ich danke Euch, ehrwürdige Frau Äbtissin«, sagte Angelina erleichtert. Als sie zu ihrer Arbeit zurückkehrte, fühlte sie sich mit einem Mal fast sorglos, so wie vor langer Zeit. Vielleicht würde doch noch alles gut werden.
An einem grauen Nachmittag rief Mutter Elisa Angelina abermals zu sich.
»Du hast Besuch bekommen«, sagte sie. Angelina ging zum Besucherzimmer hinüber, das nahe der Pforte eingerichtet worden war.
Wer sollte sie schon besuchen? Rinaldo und seine Töchter hatte sie gebeten, niemandem zu verraten, wo sie sich aufhielt. Sie war dann aber doch nicht überrascht, und die Röte der Freude schoss ihr ins Gesicht. Auch die Augen von Sonia und Lucas glänzten, als sie sich von ihren Stühlen erhoben und auf Angelina zueilten. Doch lag etwas Verhärmtes im Ausdruck ihrer Gesichter. Sie würden doch nicht etwa schlechte Nachrichten bringen?
»Ich bin froh, dich bei guter Gesundheit zu sehen«, meinte Sonia. »Das Klosterleben scheint dir zu bekommen.«
»Ich habe mich hier eingefügt«, antwortete Angelina. »Doch des Nachts träume ich schlecht.«
»Das ist auch nicht verwunderlich bei dem, was geschehen ist«, schaltete sich Lucas ein. »Du kannst froh sein, dass du hier bist.« Jetzt würde sie es gleich erfahren. Am liebsten hätte sie sich die Ohren zugehalten.
»Uns geht es verhältnismäßig gut«, fuhr Lucas fort.
Sonia seufzte. »Eleonores Tante hat sich zum Glück ihrer Kinder angenommen. Die Beerdigung fand übrigens in aller Stille statt.«
Angelina begann zu weinen. »Ich hätte so gern an der Beerdigung teilgenommen«, schluchzte sie. »Aber ich wollte euch nicht in Gefahr bringen.«
|244|Sonia legte tröstend ihren Arm um sie.
»Das haben wir schon verstanden. Du kannst später einmal ihr Grab besuchen.«
»Aber erst, wenn die Gefahr vorüber ist!«, rief Angelina.
»Ich glaube fest daran, dass diese Zeiten nicht mehr fern sind«, sagte Lucas.
Angelina wischte sich die Tränen aus den Augen.
»Und was ist sonst noch geschehen?«, fragte sie. »Wie geht es Rinaldo, Pallina, Verena und Gratiosa?«
»Die vier haben Arbeit in einer Tuchmanufaktur gefunden«, antwortete Sonia.
»Gott sei Dank!«, entfuhr es Angelina.
»Warum? Dachtest du, dass …«
»Dass die Mädchen sich als Huren verdingen könnten, ja. Es erleichtert mich, zu hören, dass es ihnen gutgeht.«
»Angelina, warum bist du weggegangen?«, fragte Lucas.
»Woher wusstest ihr, wo ich jetzt lebe?«, fragte Angelina dagegen.
»Rinaldo und Pallina konnten es nicht für sich behalten«, gab Sonia zurück. »Wir sind doch deine Freunde! Hätten wir es nicht wissen dürfen?«
»Weiß es sonst noch jemand?«
»Wir haben mit niemandem darüber gesprochen«, erklärte Lucas.
»Ich bin weggegangen«, antwortete Angelina, »weil ich allen, die in meine Nähe kommen, Schaden, wenn nicht den Tod bringe.«
»Hör auf, dir das einzureden, Angelina«, rief Sonia. »Du hast damit nichts zu schaffen. Lass dir berichten, was sonst noch geschehen ist.«
Angelina saß in gespannter Erwartung da.
»Gestern haben wir einen Brief bekommen«, begann Sonia. »Darin stand …«
»Lass mich das erzählen«, unterbrach Lucas sie. »Ein Bote brachte diesen Brief. Wir bedienten gerade einige Kunden, Perpita spielte im Hinterzimmer, da trat dieser Bote ein, ein Junge aus gutem |245|Hause anscheinend, und übergab uns das Schreiben. Er fragte: ›Seid Ihr Lucas und Sonia Bandocci?‹ Auf unsere Frage, von wem der Brief sei, schüttelte er nur mit dem Kopf. Er kenne den Absender selber nicht, meinte er. Ein Freund hatte ihn gebeten, ihn zu überbringen.«
»Was stand in diesem Brief?«, fragte Angelina, die ihre Ungeduld nicht mehr zügeln konnte.
»Darin stand«, sagte Lucas, »dass dem Schreiber dieses Briefes wohlbekannt sei, dass wir beide eine schwere Sünde begangen hätten, jeder für sich und beide zusammen, dass diese Sünde aber nicht so schwer wiege, dass wir den Tod verdient hätten. Wir wurden aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Andernfalls müssten wir mit dem Schlimmsten rechnen.«
Das Blut wich aus Angelinas Kopf, sie fürchtete einen Augenblick, ohnmächtig zu werden.
»Wer hat das geschrieben?«, rief sie aus. »Habt ihr die Schrift erkannt?«
»Nein, sie war uns gänzlich unbekannt«, sagte Sonia. »Nach dem Lesen haben wir den Brief gleich ins Feuer geworfen.«
»Und welche Folgerungen zieht ihr daraus?«, brachte Angelina mühsam hervor.
»Wir haben uns lange darüber beraten«, meinte Lucas. »Sollten wir uns dem Willen dieses unverschämten Fremden beugen? Aber angesichts des Leides, das geschehen ist, haben wir uns entschlossen zu gehen.«
Angelina hatte sich wieder gefasst. »Wohin?«, wollte sie wissen.
»Nach Siena, da haben wir Verwandte und Freunde«, erklärte Sonia.
»Wir werden dort einen Gemüseladen betreiben, wie in Florenz«, setzte Lucas hinzu. »Wir haben schon einen Käufer für den Laden gefunden.«
Einerseits war Angelina traurig, dass die Freunde gingen, andererseits erleichtert, weil sie damit der unmittelbaren Gefahr entronnen waren. Sie sprachen noch eine Weile miteinander, bis die |246|Glocke zur Vesper rief, dann verabschiedete sich Angelina von den beiden.
»Schreibt mir, sobald ihr in Siena seid«, bat sie. »Aber sprecht mit niemandem über euren heutigen Besuch!«
Kurz nach Mitternacht erwachte Angelina. Gleich würde die Matutin beginnen, sie musste aufstehen und sich innerlich sammeln. Die anderen Nonnen durften nichts davon merken, in welchem aufgewühlten Seelenzustand sie sich befand. Nach dem Fortgang von Lucas und Sonia hatte Angelina sich beim Abendessen und der Complet entschuldigen lassen und war früh zu Bett gegangen. Nie hatte sie sich in einem Raum so beengt gefühlt wie hier in ihrer Zelle. Sie war in einen unruhigen Schlaf gefallen, träumte wieder, sie sei in einem Erdloch gefangen, ein Mann näherte sich ihr. Sie sah sein wie vom Fieber gerötetes Gesicht. Er fasste sie am Arm, zog sie zu sich heran. Angelina wollte sich ihm entziehen, doch er drang immer mehr auf sie ein. Der Mann griff an ihren Busen, riss ihr Kleid entzwei. Sie hörte ihn stöhnen. Im Hintergrund stand ein Mönch auf einer Kanzel und predigte über den Gottesstaat. Mit einem Schrei war sie hochgefahren. Hoffentlich hatten die Schwestern nichts gehört! Sie waren gewiss schon auf dem Weg in die kleine Kirche.
Jeden Morgen erwachte sie wie gerädert in ihrer Zelle. Sie hatte kaum ein Auge zugetan, immer wieder kehrten die schrecklichen Traumbilder zurück, ließen sie aus kurzem, flachem Schlaf auffahren. Hatte sie es dann nach mehreren Anläufen geschafft, sich von ihrer Matratze zu erheben, wurde es ihr schwarz vor Augen. Sie fühlte sich wie betäubt.
Während der Gebete wischte sie sich die Augen, immer wieder glaubte sie Teufelsfratzen vor sich zu sehen, die Heiligen auf den Bildern und Altären schienen sie zu verhöhnen. Wenn sie aus dem Fenster schaute, sah sie dunkle Wolkenmassen über den Hügeln und Wäldern. Weswegen war sie nur so aufgewühlt? War es das Gefühl, dass die Bedrohung einfach nicht nachließ?
|247|Mehr und mehr empfand sie sich als außerhalb dieser Gemeinschaft, konnte sich für nichts mehr erwärmen, lebte wie eine Puppe, die an unsichtbaren Fäden gezogen wurde. Begegnete sie unvermutet einer der Schwestern im Kreuzgang, zuckte sie zusammen. Alle schauten sie voller Mitleid an, so schien es ihr, oder war es Feindseligkeit? Hatte sich der Mörder auch in dieses Kloster geschlichen, steckten die Schwestern oder eine von ihnen mit ihm unter einer Decke? Ihre tägliche Arbeit verrichtete Angelina ohne innere Anteilnahme. Der Monat November ging hin, Regen prasselte nieder, erste Schneeflocken mischten sich darein. Es wurde nicht besser, sondern immer schlimmer.
Nachdem Mutter Elisa zu einer Reise nach Assisi aufgebrochen war, wurden Angelinas Angst, ihre Traurigkeit täglich größer. Sollte sie ihrem Leben ein Ende setzen? Dann hatte die Welt Ruhe vor ihr, und niemand brauchte mehr ihretwegen zu sterben oder zu leiden. Sie konnte kaum mehr etwas zu sich nehmen, schlief des Nachts nicht mehr, nickte bei den Stundengebeten ein, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Immer wieder kreiste ihr Denken um dasselbe: Wer war dieser Mann, der in ihrer aller Leben eingedrungen war wie der Wolf in die Schafsherde, was hatte sie, Angelina, verbrochen, dass sie sich so quälen musste? Eines Abends, beim Abhalten der Vesper, schwanden ihr die Sinne, sie sank langsam zu Boden. Es wurde dunkel um sie.