18

 

Der West Sunset Boulevard ist eine der berühmtesten Straßen in Los Angeles, wobei der bekannteste Abschnitt die eineinhalb Meilen zwischen Hollywood und Beverly Hills sind, der sogenannte Sunset Strip. Dort wimmelt es geradezu von angesagten Rock Clubs, Restaurants, Boutiquen und diversen Nachtclubs und Bars. Seit den frühen Siebzigern ist dies der Ort zum Sehen und Gesehenwerden. Jeden Abend erwacht der Sunset Strip zu einem pulsierenden, neongrellen Treiben, und der Verkehr kommt fast zum Erliegen, während die Autos wie im Konvoi auf dem von Menschenmassen wimmelnden Boulevard auf und ab paradieren. Berühmtheiten und solche, die es werden wollen, Touristen und genüssliche Flaneure, Halbweltgestalten und Zuhälter – für alle, die in der Stadt der Engel auf Action und Abenteuer aus sind, ist der Sunset Strip das einschlägige Pflaster.

»Wen wollen wir hier um diese Uhrzeit gleich noch mal treffen?«, fragte Garcia, während Hunter seinen Wagen in der Hilldale Avenue abstellte, direkt um die Ecke vom Sunset Strip.

»Einen Drecksack namens JJ«, erwiderte Hunter, stieg aus und griff sich seine Jacke vom Rücksitz.

Juan Jimenez, besser bekannt als JJ, war ein schmieriger Schmalspurzuhälter, der seine Geschäfte gern in der Gegend um den Sunset Strip betrieb. Er hatte fünf Mädchen, die er rücksichtslos ausbeutete. Sein »Trick« dabei war, die Mädchen mit irgendeinem »erstklassigen Stoff« zu versorgen, um sie von ihm abhängig zu machen. JJ war ein brutaler Typ: Immer wieder einmal wurde eines seiner Mädchen mit Blutergüssen und Schürfwunden ins Krankenhaus eingeliefert, manchmal sogar mit Knochenbrüchen. »Ich bin gestürzt«, lautete dann die Standarderklärung der Mädchen.

JJ war bereits mehrmals verhaftet worden, doch nie hatte eines der Mädchen den Mut aufgebracht, ihn anzuzeigen. Angst zu verbreiten war seine stärkste Waffe: Leg dich mit mir an, und ich schlitz dich auf.

»Und der soll uns helfen?«, fragte Garcia.

»Er kennt die Straße und die Mädchen, die hier arbeiten, besser als jeder andere. Wenn unser Opfer eine Professionelle war, sollte er uns das eigentlich sagen können. Allerdings müssen wir ihn vielleicht ein wenig ›überreden‹.«

Sie gingen den Boulevard hinauf und bahnten sich einen Weg durch das endlose Getümmel der Leute, die in die schon überfüllten Bars und Kneipen drängten.

»Und wo genau gehen wir hin?«, fragte Garcia. Er blickte um sich wie ein kleiner Junge auf dem Spielplatz.

»Da ist es schon«, sagte Hunter und deutete auf ein buntes Neonschild über der Nummer 9015 West Sunset Boulevard.

Das Rainbow Bar and Grill war schon in den siebziger Jahren ein beliebter Schuppen bei Rockmusikern gewesen, und seither hatte sich daran kaum etwas geändert. An den Wänden hingen goldene Schallplatten, Gitarren und signierte Fotos von allerlei Bands und Solomusikern. Rockmusik dröhnte aus den Boxen, während sich an der Bar und an den dichtbesetzten Tischen drinnen und draußen langhaarige Typen und spärlich bekleidete Blondinen tummelten.

»Dieser JJ steht wohl auf Rock?«, fragte Garcia.

»Kann man so sagen.«

»Ich dachte, er wäre aus Kuba oder so.«

»Puerto Rico.«

»Ist da nicht eher Salsa und Merengue angesagt?«

»Nicht bei JJ.«

Garcia blickte sich in dem Lokal um. Obwohl sie beide sich deutlich von den üblichen Gästen abhoben, schien niemand groß Notiz von ihnen zu nehmen. »Siehst du ihn irgendwo?«

Hunter suchte mit den Augen die Bar und die Tische ab. »Noch nicht, aber das hier ist sein Stammlokal. Er kommt ganz sicher. Holen wir uns was zu trinken und warten.« Hunter bestellte einen Orangensaft und Garcia eine Cola light.

»Die Steaks hier sind übrigens ziemlich gut, falls du mal Hunger hast«, sagte Hunter und hob sein Glas, um Garcia zuzuprosten.

»Du warst wohl schon öfter hier?«, fragte Garcia mit abfälligem Unterton.

»Ein paarmal.«

»Wow, die Hideout Bar in Santa Monica, das Rainbow auf dem Sunset Strip. Du scheinst das Nachtleben ziemlich zu genießen.«

Hunter überging die Bemerkung und beobachtete konzentriert den Eingang. Er hatte JJ seit fast fünf Jahren nicht gesehen, doch der Puerto-Ricaner war eine auffallende Erscheinung: groß, dunkler Teint, glänzende schwarze Augen und dazu seine markanten übergroßen Ohren und krummen Zähne.

Eine großgewachsene Blondine in einer knallengen schwarzen Lederhose und einem bauchfreien Top mit der Aufschrift Rock Bitch quer über der Brust stellte sich neben Hunter an die Bar. Sie bestellte einen »Slow Comfortable Screw up Against the Wall« und lächelte Hunter lasziv an. Hunter lächelte zurück, und einen Sekundenbruchteil lang fiel sein Blick in ihren Ausschnitt.

»Gefallen sie dir?«, fragte die Blondine mit Schmeichelstimme.

»Äh … wer?«, stellte Hunter sich dumm.

Die Blondine sah demonstrativ auf ihre Brüste hinunter, die fast aus dem Top hervorquollen. »Meine Titten, du Dummkopf … hab doch gesehen, wie du einen Blick drauf geworfen hast.«

»Erwischt«, bemerkte Garcia amüsiert.

Kein Grund, peinlich berührt zu sein, dachte Hunter. »Sie sehen … ziemlich gut aus.«

»Sind auch nagelneu«, verkündete die Blondine stolz.

Der Barkeeper brachte ihren Cocktail. Ohne den Blickkontakt mit Hunter zu unterbrechen, nahm sie den Drink entgegen, schob sich den Strohhalm zwischen die knallroten Lippen und saugte genüsslich daran.

»Und, gut?«, fragte Hunter.

»Ein langsamer Screw ist immer gut«, sagte sie, nahm noch einen Schluck und rückte etwas näher. »Vielleicht könnte ich dir das ja irgendwann mal zeigen«, raunte sie ihm ins Ohr und strich ihm dabei mit der Hand über den Bizeps.

Dann ging alles rasend schnell. JJ hatte das Rainbow noch kaum richtig betreten, als sein und Hunters Blick sich kreuzten, und mit einem Tempo, als wäre er der Quarterback, der mit dem nächsten Touchdown den Super Bowl für sein Team holen kann, war JJ auch schon wieder draußen. Hunter blieb keine Zeit, seinen Partner zu informieren, dessen ungeteilte Aufmerksamkeit noch bei den neuen Brüsten der Blondine weilte. Mit einem Satz war Hunter auf den Beinen, schoss zur Tür hinaus auf den Sunset Strip und jagte JJ hinterher.

Hunter war ein ziemlich guter Läufer, trotz seines eher kräftigen, muskulösen Körpers. JJ allerdings besaß lange Beine, einen leichten, sehnigen Körperbau und war flink wie eine Ratte. So beschloss Hunter, es erst einmal auf die freundliche Tour zu versuchen.

»JJ, ich will bloß mit dir reden, verdammt, bleib stehen.«

JJ zeigte keine Reaktion auf Hunters Ruf, sondern schlug stattdessen einen halsbrecherischen Haken auf die Fahrbahn, mitten in den Verkehr hinein, und steuerte auf Frankie and Johnnie’s NY Pizza Place auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu.

Hunter folgte ihm, doch das Gedränge auf der Straße raubte ihm das Tempo, und zweimal musste er im letzten Augenblick zur Seite springen, um einem Passanten auszuweichen.

Zwei Blocks weiter bog JJ vor dem berühmten, leuchtend roten Gebäude des Whiskey-a-Go-Go links ab. Inzwischen rannte er beinahe noch schneller. Hunter blieb ihm dicht auf den Fersen. Doch dann musste Hunter erneut einer Gruppe von Nachtschwärmern ausweichen und landete mit einem Fuß unsanft auf einem unebenen Stück Asphalt. Er spürte, wie sein Knöchel umknickte und ihm ein stechender Schmerz ins Bein fuhr. Mit ein paar kläglichen Hüpfern kam er zum Stehen.

»Verdammt!«, schrie er und musste zusehen, wie JJ sich entfernte.

Auf einmal nahm er aus dem Augenwinkel wahr, wie jemand mit unglaublicher Geschwindigkeit an ihm vorbeischoss – Garcia. So wie der rannte, hätte er jedem Sprinter bei der Olympiade alle Ehre gemacht. Nach ein paar Schritten hatte er Hunter bereits weit hinter sich gelassen und holte immer mehr zu JJ auf, der eben nach rechts in eine Gasse hinter einem Lagerhaus abbog. Hunter humpelte hinter den beiden her.

Garcia brauchte nicht lange, bis er den langbeinigen Puerto-Ricaner bis auf Armeslänge eingeholt hatte und ihn am Kragen seiner Jacke zu fassen bekam.

»Okay, okay, ich geb auf«, sagte JJ, bremste ab und hob kapitulierend die Arme, doch dazu war es jetzt zu spät. Garcia wirbelte ihn herum, schleuderte ihn gegen die Mauer der Lagerhalle und drehte ihm den Arm auf den Rücken. JJ schrie vor Schmerz auf.

»Warst du schon immer so blöd, vor bewaffneten Polizisten abzuhauen, oder ist das eine neue Macke?«, fragte Garcia, nach Atem ringend.

»Jetzt mach mal halblang, ich hab nichts getan.«

Eine halbe Minute später war Hunter bei ihnen.

»Bist du okay?«, fragte Garcia ihn, ohne JJs Arm loszulassen.

»Geht schon. Hab mir den Knöchel verstaucht.«

»Jetzt lass schon meinen Arm los.«

»Halt’s Maul.« Garcia rammte JJ erneut gegen die Mauer.

Hunter wandte sich JJ zu. »Was zum Teufel sollte der Scheiß mit dem Abhauen?«

»Nur ’ne alte Gewohnheit, Mann. Was wollt ihr überhaupt von mir? Jetzt lass mich schon los, Mann.« Er versuchte, sich aus Garcias Griff zu winden.

Hunter bedeutete Garcia mit einem Nicken, dass er JJs Arm loslassen konnte.

»Das könnt ihr nicht mit mir machen, hey, ich bin jetzt ein legaler Bürger dieses Landes«, sagte JJ, während er sich das schmerzende Handgelenk massierte und einen Schritt von der Mauer wegging.

»Sehen wir vielleicht aus wie von der Einwanderungsbehörde? Mann, du bist anscheinend tatsächlich so behämmert, wie du aussiehst«, gab Garcia zurück.

»Legaler Bürger? Du bist ein Zuhälter, JJ, und als ich das letzte Mal nachgesehen habe, war Prostitution immer noch illegal in Kalifornien. Wir können also deinen Arsch schnurstracks hinter Gitter befördern, kapiert?«, sagte Hunter und stieß JJ wieder an die Mauer zurück.

»Jetzt hört doch mal mit dem Rumgeschubse auf«, protestierte JJ.

»Wenn mein Knöchel anschwillt, dann auch deine Visage«, drohte Hunter.

»Ist doch nicht meine Schuld, Kumpel.«

»Und ob das deine Schuld ist, KUMPEL. Hätte ich nicht hinter so einem Scheißkarnickel herrennen müssen, dann wäre er jetzt nicht verstaucht.«

»Warum verfolgt ihr mich überhaupt? Ich hab nichts getan.«

»Genau. Wir wollen dir auch nur ein paar Fragen stellen.«

»Warum sagst du das denn nicht gleich?«

Hunter warf ihm einen drohenden Blick zu und zog dann das Phantombild aus seiner Jackentasche. »Wir suchen nach dieser Frau. Wir wollen wissen, ob sie als Prostituierte arbeitet.«

JJ starrte das Bild ein paar Sekunden lang an.

»Ja, die hab ich zu Hause auf ’nem Videospiel«, sagte JJ grinsend.

Der Schlag auf den Hinterkopf, der JJs Schädel mit einem dumpfen Laut nach vorn katapultierte, kam von Garcia. »Bist wohl ein ganz Cooler, was? Du fängst an, mir echt auf die Nerven zu gehen.«

»Hey, Mann, das ist Brutalität der Polizei. Ich kann euch anzeigen, wisst ihr das?«

Diesmal kam der Schlag auf den Hinterkopf von Hunter. »Hast du irgendwie den Eindruck, dass das hier gerade ein Spiel ist? Und jetzt sieh dir das verdammte Bild an, und sag mir, ob du sie kennst.« Hunters Ton wurde schärfer.

JJ warf erneut einen Blick auf den Computerausdruck und konzentrierte sich. »Vielleicht … bin nicht sicher«, sagte er nach einer Weile.

»Versuch’s mal.«

»Ist sie ’ne Nutte?«

»Wär durchaus möglich, JJ. Wenn sie Anwältin wäre, würden wir wahrscheinlich nicht dich fragen, oder?«

»Sehr witzig.« JJ nahm Hunter das Bild aus der Hand. »Sie sieht zu gut aus, um auf der Straße zu arbeiten. Wobei, nicht dass meine Mädchen nicht auch hübsch wären …«

»Mhm.« Hunter tippte mit dem Finger dreimal auf das Bild, um JJs Aufmerksamkeit wieder darauf zu lenken.

»Wenn sie ein Profi in dem Geschäft ist, dann spielt sie in der obersten Liga. Für einen der großen Jungs.«

»Und wie finden wir das raus?«, fragte Garcia.

»So’n klasse Mädchen würde in der Gegend bloß für einen arbeiten – D-King.«

»Was denn, Elvis ist zurückgekommen, um Zuhälter zu werden?«, fragte Garcia und kniff drohend die Augen zusammen.

»Nicht ›The King‹. D-King, Mann.«

»D-King? Was ist denn das für ein Name?«

»Einer von den Namen, mit denen man sich besser nicht anlegt.«

»Ein großes Tier unter den Zuhältern und Drogendealern«, warf Hunter ein. »Es gibt Gerüchte, dass er auch mit Waffen handelt, hat aber eine ziemlich straff geführte Organisation. Alles ganz im Verborgenen, deshalb hast du wahrscheinlich auch noch nicht von ihm gehört. Er kontrolliert das Ganze aus der Ferne – außer den Mädchen, da bevorzugt er einen persönlicheren Stil.«

»Und wo finden wir den?«, fragte Garcia.

»Auf der Straße jedenfalls nicht. Der hat Stil.« JJ kratzte sich an der kleinen Narbe über seinem linken Auge. »Was is’n dabei drin für mich?«

»Du kannst deine hässlichen Zähne behalten und wirst dir nicht deinen billigen Anzug vollbluten. Ich denke, das ist ein guter Deal für dich«, sagte Garcia und rammte JJ erneut gegen die Mauer.

»Wer zum Teufel ist der Typ?«, fragte JJ an Hunter gewandt und wich einen Schritt vor Garcia zurück.

»Ich bin der Typ, mit dem DU dich besser nicht anlegst«, sagte Garcia und rückte ihm sofort wieder auf die Pelle.

»Er ist mein neuer Partner, JJ, und ich hab so ein Gefühl, dass er dich nicht besonders leiden kann. Der letzte Kerl, den er nicht leiden konnte, kann momentan nur Brei essen.«

»Kannst du ihn nicht an die Leine nehmen?«

»Klar kann ich. Die Leine ist im Auto. Ich geh sie mal holen. Ihr beide kommt ja mal zehn Minuten ohne mich klar, oder?«

»He, warte. Ist ja gut, Mann. Du brauchst mich ja nicht gleich mit dem Monsterbullen hier allein zu lassen. Freitag- und Samstagnacht geht D-King immer ins Vanguard in Hollywood. Ihr findet ihn vermutlich in der V.I.P.-Lounge.«

»Wie wär’s mit heute Nacht, wo finden wir ihn da?«

»Hey, was weiß denn ich, Kumpel. Mann, ich tu euch hier einen Gefallen. Das Vanguard, Freitag- und Samstagnacht, mehr weiß ich nicht.«

»Versuch ja nicht, uns zu verarschen, JJ.« Garcias Ton klang drohend.

»Warum zum Teufel sollte ich das tun? Wenn ich euch beide nie wiedersehe, dann ist mir das noch früh genug.«

Hunter packte JJ mit einer Hand an der Schulter und drückte zu. JJ zuckte vor Schmerz zusammen. »Ich hoffe für dich, dass du uns nicht umsonst da hinschickst, KUMPEL.«

JJ versuchte vergeblich, sich aus Hunters Griff zu winden. »Ich sag die Wahrheit. Echt.«

Hunter ließ JJ los, der sich daraufhin mit beiden Händen seinen Blazer abstaubte. »Jetzt seht bloß, was ihr mit meinem Anzug angerichtet habt, Mann. Diese Dinger sind nicht billig.«

Garcia kramte etwas Kleingeld aus seiner Hosentasche. »Hier«, sagte er und hielt JJ die offene Hand hin. »Ein Dollar fünfundneunzig. Kauf dir ’nen neuen.«

»Der Typ gehört in Behandlung, Mann. Wut-Management-Training oder so was. Habt ihr nicht so Psychoklempner bei den Bullen?«

»Die werden alle nicht mit ihm fertig«, lachte Hunter.

JJ murmelte etwas auf Spanisch und machte sich davon. Garcia steckte sein Kleingeld wieder ein und wartete, bis JJ außer Hörweite war. »Was denkst du?«

»Ich denke, dass du dich ziemlich gut machst als böser Cop. Was für eine Verwandlung! Ich hab’s sogar selbst geglaubt.«

»Der letzte Kerl, den er nicht leiden konnte, kann momentan nur Brei essen?«, zitierte Garcia mit hochgezogenen Brauen.

»Na ja, ich wollte, dass es überzeugend klingt«, sagte Hunter grinsend.

»Und, wie geht’s jetzt weiter?«

»Schätze, wir gehen Freitagabend schick aus«, sagte Hunter und griff nach seinen Wagenschlüsseln.

Der Kruzifix-Killer
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