ZWEIUNDDREISSIG

Ann zappte durch die Kanäle, Gesichter, Testbilder und bunte Farben sausten vorbei.

«Warte.» Maddie saß im Schneidersitz da, mit dem Baby auf dem Schoß. «Ich will das sehen.»

«Gleich. Kate, such mal bitte mein Handy und den Akku und stöpsel es ein.»

Da war CNN. Ann richtete sich auf. Der alte Nachrichtensprecher war durch einen neuen ersetzt worden, den sie nicht kannte, ein älterer Mann, der sich ständig räusperte und von der Kamera wegschielte. Was sagte er? Irgendwas über Unruhen? Auf dem Bildschirm erschienen verschwommene Aufnahmen von einem Militärfahrzeug, das am Watergate-Hotel vorbeifuhr. Ann erkannte das Gebäude sofort. Früher war sie auf dem Weg zum Kennedy Center immer dran vorbeigefahren, in der Bäckerei im Erdgeschoss hatte sie die Hochzeitstorte bestellt. Jetzt sah man unter der geschwungenen Fassade rennende Menschen und brennende Autos, ein seltsamer Anblick. Die Kamera hielt inne und zeigte einen Mann, der mit einem Baseballschläger ein Ladenfenster zerschlug, sodass die Scherben in alle Richtungen spritzten.

Aus den Bildern war nicht zu schließen, was in Washington los war. Sie las das Nachrichtenband, das unten über den Schirm lief. In Hongkong wütete ein Brand, der vollkommen außer Kontrolle war. Die Stadt New York lagerte ihre Toten auf Lastkähnen. Ein Gouverneur hatte Selbstmord begangen. Waren das alles aktuelle Nachrichten? Kate stand neben ihr und las mit. Ann zappte weiter. «Hast du mein Handy eingestöpselt?»

«Mm-hm», sagte Kate. «Es sucht das Netz.»

Dann konnte sie vielleicht jeden Moment wieder telefonieren. «Schau bitte für mich danach, ja?»

«Ist gut.» Doch dann war Kate plötzlich aufgeregt und sagte: «Ich bin gleich wieder da. Ich will mal eben sehen, wer online ist.»

Bei einem Zeichentrickfilm stoppte Ann. «Da.»

«Den kenn ich schon», sagte Maddie, aber sie rückte mit Jacob näher. «Guck mal, Jakey, Fernsehen.»

Im Hobbyraum tippten Peter und Shazia eifrig auf ihren Laptops. Ann freute sich, die ruhige Konzentration in Shazias Gesicht zu sehen. Sie schien vorübergehend von ihren Dämonen erlöst zu sein.

«Wenn man die Zahlen so sieht – hast du nicht auch den Eindruck, dass wir auf den Höhepunkt zusteuern?» Shazia lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück.

Zwölfte, dreizehnte Woche, auf jeden Fall, auch wenn es unter der dicken Kleidung schwer auszumachen war. Das heißt, das Baby war im Frühherbst gezeugt worden, kurz nachdem sie in Peters Labor angefangen hatte. Sie mussten sich sofort zueinander hingezogen gefühlt haben. Zur selben Zeit hatte Peter um die Scheidung gebeten. Der Schock in seinem Gesicht, als Ann ihm davon erzählt hatte, hatte echt gewirkt. Es hatte ihr leidgetan, dass er es von ihr erfuhr.

«Wenn die Zahlen denn stimmen», sagte Peter.

Ann schaltete ihren Computer an und langte nach dem Knopf am Bildschirm. Mit einem Summen sprang er an. In ihrer Mailbox waren 487 Mails, die meisten Spam. Rasch löschte sie die Angebote für Hypothekenkredite und günstige Versicherungspolicen, Gutscheine für den Online-Buchversand, Werbung für Mittel gegen männliche Impotenz und Haarausfall, Sonderangebote für Luftreiniger und UV-Lampen, die versprachen, das Grippevirus zu töten – und überflog die Absender der wenigen persönlichen Mails, die übrig blieben. Keine Nachricht von Beth. Wahrscheinlich war sie irgendwo ohne Strom. Nur das konnte verhindern, dass ihre Schwester sich meldete. Nein, nicht nur das, flüsterte eine leise Stimme. Aber Ann wollte nichts davon hören.

Peter sagte: «Die Universität von Kalifornien meldet was über einen Impfstoff.»

«Schon gesehen», sagte Shazia.

Jeder von ihnen saß über seine Tastatur gebeugt. Ann tippte eilig eine Mail. Beth – uns geht es gut. Bitte schreib so bald es geht. Hab dich lieb. Sie klickte sofort auf «Senden».

Auf dem Weg ins Esszimmer drehte sie den Thermostat hoch. Es klickte, und mit einem Rauschen sprang die Heizung an. Bei dem Geräusch kamen ihr die Tränen. Sie knipste im Vorbeigehen überall Licht an und sperrte den trüben Regentag aus, der draußen vor den Fenstern hing. Jedes Licht, das anging, war ein kleiner Triumph. Mit Schwung hob sie die Schlafsäcke vor dem Fernseher auf. Maddie rutschte beiseite, damit sie an alle herankam. Kate saß am Küchentisch vor dem geöffneten Notebook.

«Na, wer ist online?», fragte Ann.

«Alle außer Hilary und Michele. Von den beiden hat keiner was gehört.»

Hilary. Ann erinnerte sich an ein blitzgescheites blondes Mädchen, das ständig kicherte und mal mit Kate zusammen an einem Projekt für Sozialkunde gearbeitet hatte. Alle Teenager, die irgendwie die Möglichkeit dazu hatten, saßen jetzt vor ihren Computern. Trotzdem hatte keiner etwas von Michele gehört. Ann trat hinter Kate und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Ihr Blick wanderte zum Bildschirm und den vielen weißen Rechtecken, die dort geöffnet waren. «Was erzählen denn die andern?»

«Claire ist bei ihrem Onkel. Bei John im Keller wohnen fremde Leute. Scooters Mom war krank, aber es geht ihr wieder besser.»

Inwiefern krank? «Frag mal nach ihren Symptomen.»

«Mom, nein, das tut man doch nicht. Das kann ich nicht machen.»

Ann ging in den Hauswirtschaftsraum und stopfte Schlafsäcke in die Waschmaschine, knallte die Tür zu, füllte Waschmittel ein und stellte dass Programm ein. Wasser lief über die Scheibe vor der Trommel. Es war alles so wundervoll. Die Sachen wurden sauber. Das Licht brannte. Die Heizungen begannen warme Luft zu verströmen. Kein schmutziger Kamin mehr und keine Wachsflecken von den Kerzen. Kein blindes Umhertappen im Dunkeln.

In der Küche kramte sie die Kaffeemaschine aus dem Schrank unter der Theke. Hallo, du Gute. Sie gab das verbliebene Kaffeepulver in den Filter, füllte Wasser ein und drückte auf den Knopf. Es zischte. Sie setzte den Kessel auf.

Dann holte sie sämtliches Geschirr aus dem Schrank und räumte es in den Geschirrspüler. Sie wollte alles mit dem heißesten Gang waschen. Sie drückte auf den Knopf. Leise brummend drehte sich der Propeller. Wer hätte gedacht, dass ein so simples Geräusch solche Freude auslösen konnte? «Sobald das Wasser heiß ist, möchte ich, dass ihr beide unter die Dusche geht.»

«Scooters Mutter hat sich am laufenden Band übergeben», sagte Kate. «Sie glauben, sie hat was Falsches gegessen. Danke, dass du mir geraten hast zu fragen, Mom.»

Ihre Stimme klang so viel heller. Es tat ihr gut, wieder online zu sein und mit ihren Freunden zu chatten. Vielleicht fand sich ja noch jemand, der wusste, was mit Michele war.

Maddie saß gebannt vor dem Fernseher. Sie sah zufrieden aus. In ein paar Minuten wollte Ann sie aber loseisen und ihr vorschlagen, Hannah eine E-Mail zu schreiben.

Köstlicher Kaffeeduft zog durch den Raum. Ann konnte nicht mehr abwarten, bis die Maschine fertig war. Sie nahm die Kanne, goss sich zwei Fingerbreit ein und trank. Schwach. Sie hatte am Pulver gespart, aber es war eindeutig Bohnenkaffee. Sie trank einen zweiten Schluck. Das Haus wurde allmählich warm. Sie spürte, wie sich ihre Muskeln entspannten. Sie hatte keine Ahnung gehabt, wie sehr sie sich versteift hatte.

Ihr Blick fiel auf den Fußboden. Im hellen Schein der Deckenleuchte waren die stumpfen braunen Fußspuren und die Rußstreifen entlang der Fußleisten deutlich zu sehen. Alles musste dringend geputzt werden.

Die Waschmaschine piepte, um das Ende des Waschgangs anzuzeigen. Sie zog die langen, klatschnassen Schlafsäcke heraus und stopfte sie in den Trockner. Jetzt eine Ladung Handtücher. Sie wischte den Boden. Sobald sie damit fertig war, wollte sie sich die Haare waschen und fönen. Das Haus summte vor Geschäftigkeit. Sie hatte ganz vergessen, wie still es in ihrer Welt geworden war.

Auf dem Weg durch die Küche griff sie nach ihrem Handy. Der kleine Leuchtturm sandte seinen Strahl noch immer in beide Richtungen. Also noch keine Verbindung. Wahrscheinlich waren die Sendemasten ausgefallen.

Hinter ihr ächzte die Kaffeemaschine. Sie schenkte zwei Becher voll, goss einen Tee auf und trug die Becher in den Hobbyraum. «Habt ihr mehr über den Impfstoff gefunden?»

«Danke», sagte Peter, als sie ihm den Becher auf den Schreibtisch stellte. «Ich habe ein paar Leute in Hopkins und Harvard angemailt, aber noch nichts wieder gehört.»

Shazia tippte, ohne den Blick vom Bildschirm zu wenden. Hatte Peter sie zum Bleiben überredet? Ann würde sie mit irgendeinem Trick überreden müssen, Multivitamintabletten zu nehmen. Sie hatten noch ein volles Glas im Schrank. Natürlich keine für Schwangere, aber besser als nichts.

Sie stellte ihr den Tee hin. «Bitte, Shazia. Es ist Kräutertee.»

Shazia bewegte die Maus, und ein MapQuest-Bild verschwand. «Danke schön.»

Peter trank von seinem Kaffee. «Ich hab an Mike geschrieben, aber Mutters Pflegeheim ist nicht im Netz. Und zur Bank komme ich auch nicht durch.»

Vor drei Wochen hatte Ann zuletzt mit ihrer Schwägerin gesprochen. Bonni hatte gesagt, dass Mike halbwegs wieder beisammen sei, eben außer Gefahr. Was immer das hieß.

Das Pflegeheim war kein Anlass zur Sorge. Die hatten vermutlich wichtigere Probleme, als ihre E-Mails zu lesen. Aber die Bank war eine andere Geschichte. «Meinst du, sie hat dichtgemacht?»

«Ich weiß nicht. Ich hab zigmal versucht, mich in unser Konto einzuloggen, aber das System reagiert nicht. Ich muss immer wieder von vorne anfangen.»

«Vielleicht versuchen es zu viele Leute auf einmal.»

«Das muss es wohl sein.»

Shazia hatte immer noch nicht getrunken.

«Ist alles in Ordnung?», fragte Ann.

«Ich weiß nicht.» Shazia klang verwirrt. «Ich habe eine Mail von meiner Cousine. Sie sagt, meine Eltern wären nicht bei meinem Bruder angekommen.»

Peter sah sie über seinen Becher hinweg an.

«Und mein Neffe ist krank.»

«Ach, Shazia», sagte Ann. «Das tut mir leid.»

«Aber das war vor einer Woche. Und mehr weiß ich nicht.» Sie griff nach ihrem Becher. «Und ich habe eine Mail von Harold.»

Einer von den Männern auf den Fotos am See. Sie warf Peter einen Blick zu, und der wirkte interessiert.

«Cannelli?», fragte er.

Shazia nickte. «Er ist auf einer Farm. Und lernt Kühe melken.» Sie grinste. «Kannst du dir das vorstellen?»

Eine Farm. Das wäre gut, auf einer Farm zu sein, wo es reichlich Lebensmittel, Milch und meilenweit keine anderen Menschen gab.

Ann ging in den Hauswirtschaftsraum und holte die warmen Schlafsäcke aus dem Trockner. Sie ließ sie im Wohnzimmer auf den Fußboden fallen. «Würdet ihr beiden die bitte zum Trocknen ausbreiten? Ich stecke jetzt die Handtücher rein.»

Unwillig schleppten sich die Mädchen zu dem Haufen.

 

Ein paar Stunden später, als Ann gerade ihr Bett machte, hörte sie unten das Baby weinen. Sie ging an die Treppe und rief: «Ist mit Jacob alles in Ordnung?»

«Ja», rief Kate.

«Habt ihr in seine Windel geguckt?»

«Igitt.»

«Vergesst nicht zu duschen.»

Das Haus war so mollig. Sie lief barfuß und grub die Zehen in den weichen Teppichboden. Sie legte duftende Wäsche zusammen, die noch warm vom Trockner war. Sie nahm Shazias Sachen und legte sie ihr aufs Bett. Irgendwann würde sie nicht mehr in ihre normale Größe passen. Sie konnten ihr Keile in die weiteren Hosen nähen. Und sie konnte Peters Hemden tragen.

Ann packte Kates letzte Jeans in die Kommode und schob die Schublade zu. Das Haus war von oben bis unten geputzt. Sie hatte gehört, wie die Mädchen zum Duschen nach oben gekommen und wieder nach unten gegangen waren. Jetzt war sie an der Reihe.

Jacob schrie unten immer lauter. «Kate, Maddie, was ist da los?»

«Wir wissen es nicht.»

Wahrscheinlich war er hungrig.

Maddie saß mit Jacob auf dem Schoß im Wohnzimmer auf dem Boden und versuchte, ihn zu trösten. Sie hatte seine Spielsachen vor ihm ausgebreitet, doch er schlug ihre Hände weg und schrie.

Kate tippte am Küchentisch in ihr Notebook.

«Gib ihm seinen Schnuller, Maddie, und ich mache ein Fläschchen warm. Stell dir vor, Jacob, du kriegst heute warme Milch.» Sie machte Schranktüren auf. Wo hatte Peter die Babynahrung versteckt? Das Milchpulver war nicht in der Speisekammer und lag auch nirgends herum. Sie runzelte die Stirn. «Kate, wo ist sein Milchpulver?»

«Keine Ahnung.»

Sie nahm Maddie das Baby ab und ging mit ihm zum Hobbyraum. An der Tür blieb sie stehen. «Peter, wo ist das Milchpulver?»

Peter stand da und starrte auf ein Blatt Papier in seiner Hand. «In der Speisekammer.»

«Oh», sagte Shazia. «Ich habe heute Morgen eine Dose leer gemacht.»

Das Baby wand sich auf Anns Arm und schrie aus Leibeskräften. Peter hatte sich festgelesen. Warum riss er sich nicht endlich von diesem Zettel los und kümmerte sich darum, was hier zu tun war? «Peter», sagte sie in scharfem Ton.

Er blickte auf. Sein Gesicht war ausdruckslos.

«Jacob hat Hunger.»

Er blinzelte. Dann zog er die Brauen zusammen.

Also gab es keine Babymilch mehr. Peters Miene verriet ihr, dass auch ihm das erst jetzt aufging.

Carla Buckley - Die Luft die du atmest
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