SECHS

Ann lief durch den Gang und sah auf die Uhr. Sie hatte eine knappe halbe Stunde Zeit, bis sie zurück sein musste, das reichte, wenn die Schlangen nicht zu lang waren. Als sie um die Ecke kam, stand Rachel im Sekretariat und trug sich in die Anwesenheitsliste ein.

Ann öffnete die Glastür. «Hallo, lange nicht gesehen.»

Rachel richtete sich auf. Mit ihrer Größe, dem perfekt geschnittenen Pagenkopf und ihrer selbstbewussten Haltung fiel sie überall auf. Das hatte Hannah von ihr geerbt.

«Sieh mal an, unsere Schulheldin.» Rachel grinste. «Hannah hat erzählt, du bist in das brennende Gebäude gerannt, um eine ihrer Klassenkameradinnen zu retten.»

«Tolle Heldin. Das Einzige, was brannte, waren meine Ohren, nachdem der Einsatzleiter der Feuerwehr mit mir fertig war.»

«Und was hätte er gemacht, wenn du sie einfach dringelassen hättest?» Rachel winkte der Sekretärin zu, die den Telefonhörer am Ohr hatte und aufmerksam der Stimme am anderen Ende lauschte. Sie reagierte nicht. Rachel zuckte die Achseln. Sie fragte Ann: «Kommst du, oder gehst du?»

«Ich gehe. Ich will nur schnell zur Post, bevor ich die Fünftklässler auf Georgia O’Keeffe loslasse. Und du?»

«Ich fahre nach Hause. Bin für heute durch.»

Früher hatten sie beide zu den Ehrenamtlichen gehört und ihre Stunden so gelegt, dass sie hinterher noch schnell etwas essen oder einkaufen konnten, bevor sie ihre Kinder abholten. Aber seit einem Jahr war das anders. Jetzt war Ann eine von den Lehrerinnen, die auf der Suche nach freiwilligen Helfern herumtelefonierte, und Rachel war eine von denen, die sich dann erbarmten. Oder auch nicht.

Die Sekretärin stand auf. Sie klopfte beim Rektor an und trat ein, ohne auf eine Antwort zu warten. Das war ungewöhnlich. Der Rektor legte sehr viel Wert auf die Einhaltung der Etikette.

Ann ging mit Rachel nach draußen.

«Ich bin froh, dass ich dir über den Weg gelaufen bin.» Ann hielt Rachel die Eingangstür auf. Draußen wehten Blätter durch die Luft, und es war kalt. «Ich hab dich gestern Abend angerufen.»

Rachel nickte und knöpfte sich den schwarzen Mantel zu. «Ich hab deine Nachricht gehört. Tut mir leid, dass ich nicht zurückgerufen habe. Wenn Rich nicht da ist und ich mit den Kindern allein bin, ist es einfach wie verhext.» Rachel zog eine Grimasse. «Na ja, du kennst das vermutlich.»

Allerdings. Auch wenn sie sich nicht gern als alleinerziehende Mutter sah, obwohl sie natürlich eine war. Peter gehörte zwar noch irgendwie zur Familie, aber den Alltag mit ihren Töchtern, den ganzen Kleinkram, der zu ihrem Leben gehörte, musste sie nun allein bewältigen. «Ich hab gehört, Hannah hat gestern mit Klavierstunden angefangen.»

«Ja. Da ist ein Platz frei geworden, und ich hab ihn mir gleich gesichert.» Rachel zog sich die Handschuhe über. «Ich weiß, wir haben überlegt, die beiden Mädchen zusammen zum Klavier zu schicken, aber das war, bevor du wieder angefangen hast zu arbeiten.»

«Ich weiß. Mein Terminkalender war einfach immer voll. Aber vielleicht könnte Hannah nach der Schule bei uns spielen.»

«Heute? Tut mir leid, sie hat schon was vor.»

Richtig. Maddie hatte ihr erzählt, dass Hannah heute Nachmittag Karate hatte. «Wie sieht’s am Wochenende aus?»

«Auch schon ziemlich eng, fürchte ich. Die Mädchen müssen zum Cheerleading und zum Friseur. Und Rich sitzt immer noch in Belgien fest. Aus irgendeinem Grund geht sein Flieger nicht. Ich ruf dich an.»

So ähnlich hatte Rachel schon letzte Woche reagiert, mit dem vagen Versprechen, in ihren Kalender zu gucken und sich wieder zu melden. Aber sie hatte es nicht getan. «Dann könnten wir doch etwas für nach Thanksgiving planen. Hast du montagabends nicht immer Yoga? Hannah kann nach der Schule mit zu uns kommen.»

«Das wird nicht gehen.»

Ann blieb stehen. «Rachel, was ist los? Früher war Hannah dauernd bei uns, und auf einmal –»

«Nein, nichts weiter. Ich habe nur den Eindruck, es wäre für die Mädchen gut, auch andere Freundinnen zu finden.»

Sie sagte das leicht dahin, als wäre sie nie anderer Meinung gewesen. Dabei verstanden sich die beiden Mädchen so gut. Seit dem Kindergarten waren sie unzertrennlich. Ann sah Rachel an, aber sie wich ihrem Blick aus. Rachel wusste, dass Maddie keine anderen Freundinnen hatte. Sie wusste, wie Maddie war und dass sie sich nur eine richtige Freundin gesucht hatte, die Hannah hieß. Maddie war nicht wie ihre Schwester, die viele Freundinnen hatte und gern in der Masse verschwand.

«Aha», sagte Ann, obwohl sie gar nichts verstand.

Rachel schob ihre Hände in die Manteltaschen. «Hannah glaubt, sie ist schuld daran, dass Maddie nicht mehr zum Spielen kommen darf.»

«Aber sie weiß doch, dass es nicht an ihr liegt.»

«Hannah ist erst acht. Ganz egal, was wir ihr erklären. Sie begreift nur, dass ihre beste Freundin sie nicht mehr besuchen darf.»

«Maddie ist auch traurig, dass sie nicht mehr bei euch spielen kann.»

«Du weißt, dass sie jederzeit willkommen ist.»

Ann traute ihren Ohren nicht. Rachel wusste ganz genau, dass Maddie nicht mehr zu ihnen kommen konnte. Nicht, solange Hannah eine Katze hatte.

Eines Nachts hatte Rachel sie mitten in der Nacht mit ihrem Anruf aus dem Tiefschlaf geweckt. ‹Hat Maddie irgendwelche Allergien?›, hatte sie ohne jede Vorrede gefragt.

‹Nein›, hatte Ann erwidert, doch beunruhigt durch die Dringlichkeit in Rachels Stimme sofort begonnen, sich anzuziehen. ‹Nicht, dass ich wüsste.›

«Ihre Lunge ist kollabiert», erinnerte Ann sie jetzt. Sie war zwei Nächte im Krankenhaus.»

«Ich weiß», sagte Rachel. «Es war furchtbar. Aber der Arzt hat doch gesagt, es gebe ein Medikament, das helfen könnte.»

«Er hat vielleicht gesagt.»

«Das wirst du erst wissen, wenn du es ausprobierst.»

Das konnte Rachel unmöglich ernst meinen. Nach allem, was sie durchgemacht hatte! Sie war mit Maddie in die Notfallaufnahme gerast und hatte um ihr Leben gebetet. «Du weißt, dass ich das nicht könnte.»

Der Wind pustete Rachels Haar aus der Stirn und drückte ihr den Mantelkragen an den Hals. «Ann – meinst du nicht, dass du ein bisschen überängstlich bist?»

War sie das? Vielleicht. Aber wenn sie nur daran dachte, wie ihr Kind mit zugeschwollenen Augen um Luft gerungen hatte, schnürte es ihr die Kehle zu.

Rachel seufzte. «Entschuldige. Ich hätte das nicht sagen sollen. Ich an deiner Stelle würde es vermutlich genauso machen.»

Ich an deiner Stelle. Rachels Betonung der Worte schürte Anns Verdacht, dass es hier um etwas ganz anderes ging. «Wie meinst du das?»

Die Frage war heraus, bevor Ann sich bremsen konnte. Sie wollte es nicht wissen. Sie wollte nicht darüber sprechen.

Rachel wandte den Blick ab. «Du hast nie etwas gesagt. Ich habe immer darauf gewartet, dass du es mir erzählst.»

In Anns Kopf drehte sich alles, als stünde sie an einem Abgrund und sähe hinunter auf schroffe Felsen. Sie musste einen Schritt zurücktreten. Dafür sorgen, dass sie wieder auf sicheres Terrain kamen. «Rachel –», begann sie, doch Rachel achtete gar nicht darauf.

«Es tut mir leid. Ich weiß, dass ich lieber nichts sagen sollte. Aber wenn wir wirklich Freundinnen wären, hättest du es mir erzählt. Hättest du es wenigstens erwähnt.»

Sie klang vorwurfsvoll. Es ging nicht mehr um Maddie und Hannah. Was war los? Woher wusste Rachel davon?

Rachel verschränkte die Arme. «Als Maddie das letzte Mal bei uns war, hat sie es Hannah erzählt. Als Hannah mir dann davon erzählte, dachte ich zuerst, sie hätte es sich ausgedacht. Wenn es wahr wäre, hättest du es mir erzählt, dachte ich. Als ich vor fünf Jahren die Fehlgeburt hatte, hättest du es mir erzählt.»

«Es war nicht dasselbe», flüsterte Ann.

«Bist du sicher?»

Sie standen auf dem Bürgersteig neben dem Backsteingebäude der Schule, und über ihnen peitschte die Fahne im Wind gegen die Stange. Autos fuhren vorbei, aus einem wummerte Musik. Im Park riefen Kinder beim Spielen.

«Was hat Maddie Hannah erzählt?»

Rachel ließ ihre Hände wieder in die Manteltaschen gleiten. «Sie hat gesagt, sie hätte einen kleinen Bruder gehabt, der aus seinem Mittagsschlaf nicht wieder aufgewacht sei.»

So einfach.

«Ist das wahr?», fragte Rachel.

Maddie, ihr kleines, unkompliziertes Mädchen, das Regenbögen malte. Ann hatte geglaubt, sie sei unbeschadet davongekommen. Sie hatte so sehr glauben wollen, dass Maddie von all der Trauer um sie herum unberührt geblieben war, dass sie der Wahrheit nicht ins Gesicht gesehen hatte. Und nun hatte ausgerechnet Maddie mit ihrer Freundin gesprochen, und Ann hörte förmlich die schüchterne Stimme, die sich nach einer Antwort sehnte. Doch wie soll man seinem Kind helfen, wenn man sich nicht einmal selbst zu helfen weiß?

 

Als sie ankam, war das Postamt geschlossen. Ann klemmte sich den dicken Umschlag unter den Arm und probierte beide Türen, aber sie waren fest zugesperrt. Den Öffnungszeiten zufolge sollte noch vier Stunden geöffnet sein. Sie klopfte an die Scheibe. Sie meinte, drinnen Leute umherlaufen zu sehen. Sie rüttelte an der Tür und winkte, aber niemand kam. Sie sah auf die Uhr. Mist. Keine Zeit mehr, um zu einer anderen Filiale zu laufen. Sie würde warten müssen, bis die Schule aus war. Ein paar Stunden mehr oder weniger machten jetzt auch nichts mehr aus.

Als sie die Schule wieder betrat, war das Sekretariat unbesetzt. Auf dem Gang hallten ihre Schritte, weil es so leise war. Auch das Krankenzimmer war leer. Die Cafeteria. Die Bücherei. Wo waren alle hin? Vom anderen Ende des Gangs hörte sie eine laute Männerstimme über Mikrophon. Sie stieß die Tür zur Turnhalle auf. Der Raum war voller Kinder, die im Schneidersitz auf dem Boden saßen. Die Lehrer und anderen Mitarbeiter standen an den Wänden. Maddie saß ziemlich weit vorne neben Hannah. Die beiden saßen dicht zusammen, ein blonder Schopf und ein brauner, und spielten heimlich eines ihrer Klatschspiele, nicht ahnend, dass sie nicht mehr lange Freundinnen sein würden.

Am Mikrophon stand der Rektor.

«… der obersten Gesundheitsbehörde des Staates Ohio die Schule geschlossen.» Er hob die Hände, um den Jubel der Kinder zu beenden.

Wenn die Schule geschlossen wurde, musste eine ansteckende Krankheit ausgebrochen sein, Hepatitis oder eine bakterielle Meningitis. Aber niemand hustete. Niemand wirkte krank. Vielleicht war es ein Umweltgift. Blei im Wasser oder Asbest, das sich von den Rohren löste. Besorgt fragte sich Ann, wie oft Maddie wohl aus dem Trinkbrunnen trank.

«Eure Lehrer werden Zettel an euch austeilen, die ihr bitte euren Eltern zu lesen gebt. Wenn ihr in eure Klassenzimmer zurückkehrt, werdet ihr eure Schreibtische und Schrankfächer leeren. Wer eine Plastiktüte für seine Sachen braucht, bekommt eine vom Lehrer oder der Lehrerin. Der Beschluss wird im Radio und im Fernsehen durchgegeben, deshalb werden diejenigen von euch, die mit dem Auto in die Schule gebracht werden, bestimmt bald von euren Eltern abgeholt. Sie werden euch persönlich abmelden müssen. Wartet, bis euer Name über die Lautsprecheranlage aufgerufen wird. Alle, die mit dem Schulbus fahren, warten in ihren Klassenzimmern, bis ihre Busse da sind. Für die, deren Eltern erst später kommen können, werden in der Cafeteria Tische gedeckt. Und jetzt möchte ich, dass ihr alle aufsteht und leise und geordnet in eure Klassenzimmer zurückkehrt. Die Vorschulgruppen zuerst.»

Der Lärmpegel stieg an, als sich die Kinder in Bewegung setzten. Ann hielt nach Maddie Ausschau und erspähte sie im Strom der plappernden, lachenden Kinder, die zum Ausgang strebten. Ann winkte.

Als Maddie vor ihr stand, wirkte sie aufgekratzt. «Hast du gehört, Mom? Wir müssen nicht mehr in die Schule.»

«Ja, das habe ich gehört.» Ann versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie beunruhigt sie war. Was in aller Welt konnte die Gesundheitsbehörde veranlasst haben, die Schule zu schließen?

Hannah schob Maddie weiter. «Los.»

Maddie drehte sich um und rief: «Du kommst mich abholen, oder, Mom?»

«Ja, ich bin gleich da, Schatz.»

Maddies Lehrerin bildete das Ende der Schlange. Sie wirkte ernst. An einer Hand hielt sie Heyjin, in der anderen hatte sie einen Stapel blauer Blätter. «Wenn Sie nicht beschäftigt sind, Mrs. Brooks, dann könnte ich beim Anziehen der Kinder Ihre Hilfe brauchen.»

«Selbstverständlich.» Es würde nicht lange dauern, den Kunstraum abzuschließen. Ann hatte schon begonnen, für die Thanksgiving-Ferien Klarschiff zu machen. «Was ist passiert? Warum wird die Schule geschlossen?»

«Alle Schulen werden geschlossen.»

«Was?»

Die Lehrerin nahm das oberste Blatt von dem Papierstapel in ihrer Hand. «Da.»

Ann las. Ihre Schritte wurden langsamer. Ihr wurde kalt. Kinder rempelten sie an, ohne dass sie es wahrnahm. Die Schrift verschwamm vor ihren Augen. Sie musste die Worte mehrmals lesen, bis sie ihre Bedeutung erfasst hatte. «Wir haben Alarmstufe 6?»

«Richtig.»

Ann starrte ihre Kollegin an. Das hieß, die Grippefälle hatten sich so vermehrt, dass sie drohten, ganze Städte zu befallen. Dass H5N1 sich erneut genetisch verändert hatte und sich jetzt leichter von Mensch zu Mensch übertrug. «Seit wann?»

«Seit einer Stunde.» Die Lehrerin nahm Heyjin erneut an die Hand und schüttelte den Kopf. «Was für eine Ironie, nicht wahr? Da ist sie so weit gereist, und am Ende hat es überhaupt nichts gebracht.»

Heyjin blickte zu den beiden Frauen auf. Ihre Augen sagten: Dann habe ich also recht behalten.

Carla Buckley - Die Luft die du atmest
titlepage.xhtml
Die_Luft,_die_du_atmest_split_000.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_001.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_002.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_003.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_004.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_005.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_006.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_007.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_008.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_009.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_010.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_011.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_012.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_013.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_014.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_015.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_016.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_017.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_018.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_019.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_020.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_021.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_022.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_023.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_024.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_025.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_026.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_027.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_028.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_029.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_030.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_031.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_032.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_033.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_034.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_035.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_036.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_037.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_038.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_039.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_040.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_041.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_042.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_043.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_044.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_045.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_046.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_047.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_048.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_049.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_050.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_051.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_052.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_053.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_054.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_055.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_056.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_057.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_058.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_059.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_060.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_061.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_062.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_063.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_064.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_065.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_066.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_067.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_068.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_069.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_070.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_071.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_072.html
Die_Luft,_die_du_atmest_split_073.html