Sechs

Als sie am Grundstück ankamen, drehte Tamani sich zu ihr. »Du bleibst hier«, sagte er, den Blick fest auf den Waldrand gerichtet. »Nur, bis wir wissen, dass es sicher ist.« Laurel gab nach, schließlich hatte er eine Kampfausbildung und sie nicht. Er schnallte sich ab und sprang aus dem Cabrio, ohne erst die Tür zu öffnen.

Kurz bevor er in den Schatten der Bäume tauchen konnte, stürzte sich jemand von rechts aus den Büschen auf ihn. Erst konnte Laurel nicht sehen, wer Tamani am Boden hielt, aber als sie Shar erkannte, hielt es sie nicht mehr im Auto und sie eilte zu ihnen.

Die beiden Wachposten lagen ineinander verschlungen im Schmutz. Shar hielt Tamani im Polizeigriff, doch Tamani hatte seine Beine um Shars Bauch geschlungen und drückte ihn zu Boden. Als sie sich voneinander losgerissen hatten, sah es nach einem Patt aus. Laurel verschränkte die Arme und grinste, während sich die Elfen gälische Schimpfwörter und befremdlich klingende Elfenbeleidigungen an den Kopf warfen.

»Du unterentwickelter Spor! Ich hab mir Sorgen gemacht!«

»Was für ein mieser Wachposten, total arglos!«

Schließlich verkündete Tamani einen Waffenstillstand und sie standen auf, säuberten ihre Kleidung und schüttelten sich die Blätter aus dem Haar. Auch Shars Haare waren wie Tamanis nicht mehr grün an den Wurzeln. Anscheinend hatte er seine Ernährung ebenfalls umgestellt.

»Warum bist du nicht ans Telefon gegangen, Mann? Ich versuche seit einer Woche, dich anzurufen!«

Laurel legte die Hand auf den Mund, um ihr Lächeln zu verbergen. Tamanis Akzent verschlimmerte sich minütlich. Shar steckte die Hand in einen Beutel an seinem Gürtel und holte das iPhone mit demselben Blick heraus, mit dem ihre Mutter Reste betrachtete, die hinten im Kühlschrank vor sich hingammelten. »Ich kann mit dem verflixten Ding nicht umgehen«, sagte Shar. »Entweder merke ich nicht, dass es vibriert, ehe es zu spät ist, oder ich halte es ans Ohr, so wie du es mir gezeigt hast, aber nichts passiert.«

»Hast du es entriegelt?«, fragte Tamani.

»Was für ein Riegel? Es ist glatt wie ein Stechpalmenblatt«, sagte Shar und musterte das Handy, das er verkehrt herum hielt. »Du hast gesagt, es wäre ganz einfach, man könnte direkt losreden. Das habe ich gemacht.«

Tamani seufzte und boxte Shar auf die Schulter. Shar rührte sich nicht und wich schon gar nicht zurück. »Man muss nicht einmal behalten, wie es geht. Das Display sagt dir genau, was du tun sollst. Probiere es noch mal«, sagte Tamani und fasste in seine Jackentasche.

»Das bringt nichts«, sagte Shar schlecht gelaunt. Er sah Laurel scharf an. »Jetzt kann ich dich auch so hören.« Er drehte sich um und ging weiter in den Wald. »Gehen wir lieber außer Sichtweite. Das fehlt uns noch, dass nach sechs Monaten ohne Orks einer vorbeikommt, während wir im Freien stehen und menschliches Spielzeug beglotzen.«

Tamani verharrte kurz mit dem Handy in der Hand, schob dann wütend die Hände in die Hosentaschen und stapfte hinter Shar her. Achselzuckend sah er sich um, ob Laurel auch mitkam. Doch sie sah die Erleichterung in seinem Blick.

Nachdem sie drei Meter in den Wald hineingegangen waren, blieb Shar ruckartig stehen. »So, warum seid ihr hier?«, fragte er todernst. Mit dem humorvollen Geplänkel war es vorbei. »Laut Plan solltest du nicht hin und her springen. Du solltest auf deinem Posten in der Menschenwelt bleiben.«

Tamani antwortete ebenso nüchtern. »Wir haben eine völlig veränderte Situation. Die Jägerin ist wieder da und hat eine Elfe an Laurels Schule angemeldet.«

Shars Augenbraue zuckte, was für ihn schon eine gewaltige Reaktion war. »Die Jägerin ist zurückgekommen?«

Tamani nickte.

»Mit einer Elfe. Wie ist das möglich?«

»Das weiß ich auch nicht. Angeblich hat Klea sie in Japan gefunden, wo sie von Menscheneltern großgezogen wurde. Wir haben keine Ahnung, wozu sie fähig ist, wenn sie denn besondere Fähigkeiten hat.« Tamani warf Laurel einen raschen Blick zu. »Ich habe Laurel von dem Gift erzählt. Die Wildelfe – Yuki – sieht zu jung aus, als dass sie so etwas hätte herstellen können, aber wer kann das schon genau sagen?«

»Wie alt schätzt du sie denn?«, fragte Shar mit schmalen Augen.

»Unter dreißig. Über zehn. Doch meinen Beobachtungen zufolge könnte sie ein oder zwei Jahre jünger oder älter sein als Laurel.«

Darüber hatte Laurel noch gar nicht nachgedacht. Sie wusste, dass Elfen anders alterten als Menschen, aber die Unterschiede fielen bei sehr jungen Elfen am meisten ins Auge – bei Tamanis Nichte Rowen zum Beispiel, die ein glattes Jahrhundert lang so aussehen könnte wie ein Mensch in der Blütezeit seines Lebens. Yuki wirkte an der Del-Norte nicht fehl am Platz, aber das hieß nur, dass sie mindestens so alt war wie ihre Klassenkameraden.

Shar runzelte nachdenklich die Stirn, stellte aber keine weiteren Fragen.

»Da ich jetzt weiß, dass dein armes Fruchtfleisch nicht von einem Orkstiefel zerquetscht wurde, würden wir gern Jamison treffen«, sagte Tamani. »Er wird wissen, was wir tun sollen.«

»Wir bestellen Jamison nicht einfach ein, Tam. Das weißt du genau«, erwiderte Shar kategorisch.

»Es ist wichtig, Shar.«

Shar stellte sich dicht neben Tamani und sprach so leise, dass Laurel ihn kaum verstehen konnte. »Als ich das letzte Mal eine Winterelfe bat, durch das Tor zu kommen, habe ich es getan, um dir das Leben zu retten. Ich habe andere Elfen sterben sehen, die in Avalon hätten gerettet werden können, weil ich wusste, dass ich für meine Heimat kein Risiko eingehen durfte. Wir rufen die Winterelfen nicht für eine Unterhaltung her.« Er überlegte. »Ich werde eine Bitte einreichen. Wenn die Antwort kommt, schicke ich dir eine Nachricht. Mehr kann ich nicht tun.«

Tamani verzog enttäuscht das Gesicht. »Ich dachte …«

»Nein, du hast eben nicht nachgedacht«, sagte Shar streng. Tamani schloss den Mund und schwieg. Shar sah ihn böse an, aber dann wurde seine Miene sanfter und er seufzte. »Teilweise ist es auch meine Schuld. Wenn ich mit dir durch dieses alberne Ding hätte sprechen können, hättest du dir nicht solche Sorgen gemacht und ich hätte die Bitte schon vor Tagen einreichen können. Es tut mir leid.« Er legte Tamani eine Hand auf den Arm. »Es ist wirklich wichtig, aber vergiss nicht, wer du bist. Du bist ein Wächter; du bist ein Frühlingself. Selbst deine bedeutende Position ändert nichts daran.«

Tamani nickte würdevoll und schwieg.

Laurel rührte sich nicht vom Fleck und starrte die beiden ungläubig an. Obwohl sie Tamani versichert hatte, dass es auch ihr darum ging, Shar in Sicherheit zu wissen, war sie gekommen, um Jamison zu besuchen.

Und sie hatte nicht vor, wieder zu gehen, ehe das nicht geschehen war.

Trotzig hob sie das Kinn, drehte auf dem Absatz um und ging, so schnell es, ohne zu rennen, möglich war, weiter in den Wald.

»Laurel!«, rief Tamani ihr augenblicklich nach. »Wohin willst du?«

»Nach Avalon!«, sagte sie ungerührt.

»Laurel, halt!« Tamani packte sie am Oberarm.

Laurel riss sich los, seine starken Finger hatten ihr wehgetan. »Versuch bloß nicht, mich aufzuhalten!«, sagte sie laut. »Dazu hast du kein Recht.« Ohne seine Reaktion abzuwarten, drehte sie sich wieder um und ging weiter. Bald erschienen mehrere Elfen mit erhobenen Speeren auf dem Weg, doch als sie Laurel erkannten, gaben sie den Weg frei.

Als sie zu dem Baum kam, der das Tor tarnte, sah sie, dass er von fünf Wachposten bewacht wurden, die bis an die Zähne bewaffnet waren. Sie holte tief Luft und rief sich ins Gedächtnis, dass diese Krieger bei allem, wozu sie fähig waren, ihr nie etwas zuleide tun würden. Dann ging sie zu dem Wächter, der ihr am nächsten stand. »Ich bin Laurel Sewell, ein Herbstlehrling und Pfropfreis in der Menschenwelt. Ich habe etwas mit dem Winterelf Jamison, dem Ratgeber von Königin Marion, zu besprechen, und verlange Einlass in Avalon.«

Die Wächter waren von ihrem Auftritt schwer beeindruckt und verbeugten sich tief und respektvoll. Dann sahen sie Shar fragend an, der vortrat und sich ebenfalls verbeugte. Laurel bekam ein schlechtes Gewissen, aber das verdrängte sie.

»Selbstverständlich«, sagte Shar leise. »Ich werde dein Gesuch auf der Stelle weiterleiten. Doch ich muss darauf hinweisen, dass es den Winterelfen obliegt, ob sie das Tor öffnen oder nicht.«

»Dessen bin ich mir bewusst«, sagte Laurel kühl. Sie war stolz, dass ihre Stimme nicht zitterte.

Shar verbeugte sich erneut, ohne sie jedoch anzusehen. Als er auf die andere Seite des Baums trat, wünschte Laurel, sie könnte hingehen und ihm dabei zusehen, wie er mit Avalon kommunizierte. Doch wenn sie das tat, würde sie möglicherweise die Illusion von Macht zerstören, die sie ihrer Meinung nach mit Bravour aufrechterhielt. So wandte sie den Blick ab und versuchte, gelangweilt zu wirken, während die Minuten quälend langsam verstrichen.

Nach einer wahren Ewigkeit kam Shar hinter dem Baum hervor. »Sie schicken jemanden«, sagte er mit rauer Stimme, ohne sich ansonsten etwas anmerken zu lassen. Laurel wollte seinen Blick auffangen, doch obwohl er genau wie sie stolz das Kinn gereckt hatte, weigerte er sich, sie anzusehen.

»Gut«, sagte sie, als würde es sich von selbst verstehen. »Mein … äh … Bewacher … sollte mich begleiten.« Mit einer flüchtigen Kopfbewegung zeigte sie auf Tamani. Beinahe hätte sie den gälischen Ausdruck benutzt, mit dem Tamani seine Tätigkeit beschrieb, aber sie war sich nicht sicher, ob sie ihn richtig aussprechen konnte.

»Selbstverständlich«, erwiderte Shar, der den Blick eisern gesenkt hielt. »Deine Sicherheit steht für uns an erster Stelle. Männer, die ersten zwölf: Vortreten«, befahl er.

Laurel spürte mehr als dass sie es sah, wie Tamani vorpreschen wollte, aber dann stemmte er doch beide Füße in den Boden.

Zwölf Wachposten stellten sich an eine große knorrige Stelle des Baumes und legten jeweils eine Hand darauf. Laurel erinnerte sich mit leiser Trauer daran, wie Shar Tamanis fast leblose Hand darauf gelegt hatte, als sie ihn nach dem Schuss von Barnes – halb tot – hierher gebracht hatte.

Sie ließ sich ihre Ehrfurcht nicht anmerken, als der Baum sich vor ihren Augen verwandelte und mit einem grellen Blitz zu dem goldvergitterten Tor wurde, das Avalons Elfenreich beschützte. Hinter dem Tor war alles schwarz. Jamison war noch nicht da. Dann, wie wenn die Sonne hinter einer Wolke hervorkriecht, tauchten kleine Finger auf, die sich um die Gitterstäbe schlossen und das Tor schwungvoll öffneten. Licht erfüllte nun den Raum, der gerade noch in vollkommener Dunkelheit gelegen hatte.

Ein – nach menschlichen Maßstäben – etwa zwölfjähriges Mädchen stand auf der Schwelle des Tores. Sie erschien winzig vor dem gewaltigen Gitterwerk. Laurel wusste, dass die junge Elfe wahrscheinlich vierzehn oder fünfzehn war, denn sie kannte Yasmine, Jamisons Schützling. Laurel senkte den Blick und verbeugte sich, um ihr Respekt zu erweisen. Sie musste ihre Rolle jetzt durchziehen. Dann richtete sie sich auf und schaute sich um.

Beinahe hätte sie sich schon wieder aufgeregt.

Sie konnte es nicht ausstehen, wenn Tamani sich wie ein Frühlingself benahm. Er hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt und den Blick gesenkt. Seine Schultern fielen nach vorn und er sah sehr klein aus, obwohl er einen Kopf größer war als Laurel. Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter, sagte in ihrem besten Kommandoton: »Komm« und trat einen Schritt vor.

Die junge Winterelfe hob das Gesicht und lächelte Laurel an. »Wie schön, dich wiederzusehen«, sagte Yasmine mit einer niedlich melodischen Stimme. Dann wanderte ihr Blick zu Tamani, den sie ebenfalls anlächelte. »Und Tamani. Es ist mir ein Vergnügen.«

Tamanis Miene wurde weicher, als er so von Herzen lächelte, dass es Laurel geradezu wehtat. Doch er verbeugte sich in dem Augenblick, in dem sich ihre Blicke trafen, und Laurel sah weg. Sie konnte diese Geste der Unterwerfung an ihm nicht ertragen. Ihr stolzer, starker Tamani!

Yasmine trat einen Schritt zurück und forderte sie mit einer Handbewegung auf, durch das Tor zu gehen. Doch als Laurel und Tamani an ihr vorbei waren, folgte sie ihnen nicht, sondern begrüßte noch jemanden. Laurel drehte sich um und bemerkte Shar, der sich tief verbeugte.

»Hauptmann?«, fragte Yasmine.

»Wenn du schon hier bist, könnte ich vielleicht das Hokkaido-Tor benutzen? Ich werde rechtzeitig hier warten, wenn du mit dem Pfropfreis zurückkommst«, bat Shar.

»Selbstverständlich«, erwiderte Yasmine.

Shar rauschte durch das Tor. Als es sich danach schloss, schwappte die Dunkelheit in den Raum hinter den Gitterstäben.

»Es wird noch einen Moment dauern, bis die Wachposten in Hokkaido die Öffnung vorbereitet haben«, sagte eine kleine dunkelhaarige Wächterin, die sich vor Yasmine verbeugte. Yasmine nickte nur, während sich die Wachposten in Avalon um das gen Osten gerichtete Tor versammelten. Noch nie zuvor hatte Laurel gesehen, wie eins der anderen Tore geöffnet wurde.

»Du willst sie besuchen, oder?«, fragte Tamani barsch.

Shar antwortete mit einem bösen Blick.

»Tu das nicht, Shar«, sagte Tamani. »Danach bist du immer wochenlang deprimiert. Das können wir uns im Moment nicht leisten. Wir müssen uns konzentrieren.«

»Ich gehe wegen der neuen Elfe zu ihr«, sagte Shar ernst. Nach einer kurzen Pause sah er zu Laurel. »Wenn diese neue Elfe als Mensch in Japan aufgewachsen ist, könnte ihr plötzliches Auftauchen ein Beweis dafür sein, dass sie einen Schild benutzt. Wenn ja, dann wissen sie vielleicht etwas darüber. Auch wenn es dir nicht gefällt, so haben sie doch Kenntnisse und Erfahrungen, über die wir nicht verfügen. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um Avalon zu schützen, Tam. Erst recht, wenn …« Er beendete den Satz nicht. »Für alle Fälle«, flüsterte er.

»Shar«, setzte Tamani an. Doch dann presste er die Lippen aufeinander und nickte.

»Hauptmann?« Yasmines seidige Stimme unterbrach sie.

»Ich komme«, sagte Shar.

Jenseits des Tores, das Yasmine offen hielt, standen Wachposten im Halbkreis, die jenen fast aufs Haar ähnelten, die Laurel in Empfang genommen hatten, außer dass sie langärmelige Sachen und dicke Kniehosen trugen – ein seltsamer Anblick bei Elfen. Ein Schwall eiskalter Luft drang durch das Tor, so knackig kalt, dass Laurel scharf einatmete. Sie sah Shar an, der bereits schnellen Schrittes durch das Tor ging und einen bauschigen Mantel aus dem Rucksack holte. Dann war er verschwunden und das Tor schloss sich hinter ihm.

»Hier entlang«, bat Yasmine und führte sie über einen gewundenen Pfad aus dem von Mauern umschlossenen Garten. Sechs blau gekleidete Wächter begleiteten sie – Yasmines Am fear-faire, die Leibwächter, die die junge Elfe rund um die Uhr beschützten. Allein deshalb hätte Laurel keine Winterelfe sein wollen, so mächtig sie auch sein mochten. Das bisschen Privatleben, das ihr geblieben war, bedeutete ihr viel.

Sie gingen schweigend dahin und traten endlich durch einen Durchgang in den Steinmauern, die um die Tore herum gebaut waren, in die üppige Landschaft von Avalon. Laurel blieb stehen, um die süße Luft der Insel einzuatmen; die umwerfende Perfektion der Natur in Avalon verschlug einem den Atem. Der Abend dämmerte bereits und ein fantastischer Sonnenuntergang färbte den westlichen Horizont. »Es tut mir leid, dass Jamison euch nicht persönlich am Tor empfangen konnte«, sagte Yasmine zu Laurel, »aber er hat mich gebeten, euch zu ihm zu bringen.«

»Wo ist er?«, fragte Laurel. Es widerstrebte ihr, Jamison bei einem wichtigen Unterfangen zu stören.

»Im Winterpalast«, antwortete Yasmine.

Laurel blieb ruckartig stehen und ließ den Blick den Hügel hinauf schweifen, wo die marmornen Turmspitzen des Winterpalastes in den Himmel ragten. Sie sah sich zu Tamani um. Er starrte stur nach unten, aber ein leichtes Zittern seiner Hände, die er vor dem Bauch gefaltet hatte, verriet, dass ihn die Vorstellung, das Heiligtum der Winterelfen zu betreten, noch mehr erschreckte als sie.