Molly

Lieber Charlie,

für Außenstehende mögen wir beide wie ein Paar aus dem Bilderbuch ausgesehen haben, doch in Wirklichkeit war von Anfang an der Wurm drin. Ich wollte es mir nicht eingestehen und nicht wahrhaben, dass wir beide nicht füreinander geschaffen sind. Stattdessen habe ich mir eingeredet, dass es die richtige Entscheidung war, dich zu heiraten, weil du mich schließlich zu lieben schienst. Was du nicht wusstest, war, dass ich auch gehofft habe, es würde mir helfen, jemanden zu vergessen. Genauso, wie ich damals nach Mums und Dads Tod geglaubt habe, ich könnte durch Davonlaufen auch Schuldgefühlen und Trauer entrinnen. Doch Flucht und Rückzug lösen keine Probleme. Inzwischen weiß ich das.

Die schreckliche Wahrheit ist, dass ich erschrocken, aber gleichzeitig erleichtert war, als du mich gleich nach der Rückkehr aus den Flitterwochen verlassen hast. Damals kannte ich deine Gründe nicht, und ich will sie auch jetzt nicht wissen, denn wenn ich ehrlich zu dir und zu mir selbst bin, hätte es zwischen uns nie geklappt. Wir haben nie zusammengepasst, nicht wirklich – und das ist dir genauso klar wie mir. In meinem Herzen spüre ich, dass es ein Fehler wäre, es noch einmal zu versuchen. Lebe wohl, Charlie. Ich wünsche dir, dass du das Glück und die wahre Liebe findest.

Molly

»Das ist dein Artikel über die Gründe, warum du geheiratet hast?« Minty, die den Brief laut vorgelesen hat, kratzt sich stirnrunzelnd die rechte Brustwarze.

»Äh … ja«, erwidere ich.

Jetzt stecke ich in Schwierigkeiten. Er gefällt ihr nicht, und ich bin meinen Job los. Sie wird mir drei Minuten geben, um meinen Schreibtisch zu räumen. Samantha wird meine Nachfolgerin.

»Ich weiß, dass der Text kürzer ist als geplant, aber ich glaube, es müsste klappen.«

»Ist das alles wirklich passiert?«

»Ja, ich fürchte schon.«

»Nun …« Sie hält inne und sucht nach den richtigen Worten. Ich mache mich auf das Schlimmste gefasst. »Gut gemacht.« Sie kratzt sich die linke Brustwarze.

Gut gemacht? Er gefällt ihr. Er gefällt ihr tatsächlich.

»Er ist sehr … anrührend.«

Minty rutscht auf ihrem Stuhl herum und blinzelt heftig. Ich könnte es mir ja nur einbilden, aber das da in ihrem Augenwinkel ist möglicherweise eine Träne.

»Und dein Mann, ist der für immer weg?«

»Richtig«, erwidere ich.

Es macht mir Angst, die Tatsache laut auszusprechen, doch gleichzeitig fühle ich mich wie von einer Zentnerlast befreit.

»Richtig.« Minty mustert mich prüfend. »Du wirkst sehr ruhig.«

Sie wählt ihre Worte sorgfältig.

»Das bin ich auch.«

»Als mein erster Mann mich verließ, war ich am Ende«, fügt sie leise hinzu.

»Tatsächlich?«

»Ja. Der Mistkerl hat mit meiner besten Freundin geschlafen. Ich habe drei Monate lang geweint.«

»Du hast geweint?« Ich kann mir nicht vorstellen, dass Minty je eine Träne vergossen hat.

»Natürlich.« Sie kramt in einigen Papieren auf ihrem Schreibtisch herum. »Ich weiß, dass alle mich als gefühllos betrachten, aber wie ich schon zu Michelle sagte, als ihr Ex seiner ehemaligen Lehrerin erotische SMS geschickt hat: ›Weine, wenn du für dich bist, und halte in der Öffentlichkeit den Kopf hoch erhoben.‹«

Michelle? Michelle aus der Buchhaltung? Michelle mit den Teddybären und den herzchenförmigen Bilderrahmen? Meine Gedanken überschlagen sich.

»Sie hat allen erzählt, du hättest ihr gedroht, sie zu feuern, wenn sie nicht zu heulen aufhört.«

Minty lächelt. »Ach ja, ich habe sie gebeten, das zu sagen. Schließlich soll nicht jeder wissen, dass ich auch eine weiche Seite habe. Das würden sie nämlich ausnützen.« Ihre Augen glänzen. »Aber du kannst dich ruhig ausweinen, wenn du möchtest.«

Sie schiebt eine Schachtel Papiertaschentücher über den Tisch.

»Eigentlich geht es mir gut«, antworte ich.

»Wirklich?« Minty ist erstaunt.

Ich überlege.

»Nun, zumindest wird es bald so sein«, verbessere ich mich. »Vorher muss ich noch etwas erledigen.«

Eine Stunde später stehe ich auf dem Friedhof vor Mums und Dads Grab. An die Beerdigung kann ich mich nicht erinnern. Alle Ereignisse dieses Vormittags sind in einem Nebel versunken. Ich weiß eigentlich nur noch, dass ich mich an David geklammert und an seiner Schulter geschluchzt habe, überzeugt davon, dass es nie wieder so sein würde wie früher.

Ich strecke die Hand aus und streiche über ihre in den Marmor eingravierten Namen. Am Fuße des Grabsteins steht ein in einem Korb ruhender Blumentopf mit bunten Blüten. Es sind Hyazinthen, Mums Lieblingsblumen. Wahrscheinlich hat Tanya sie hingestellt, bevor sie nach New York geflogen ist. Mum hätte sich darüber gefreut. Bei diesem Gedanken treten mir Tränen in die Augen. Es erscheint mir noch immer so unwirklich, dass sie tot sind. Selbst nach all der Zeit will es mir nicht in den Kopf, dass ich sie nie wiedersehen werde. Nie wieder wird Dad mich bestechen, damit ich Schokolade für ihn einschmuggle, obwohl der Arzt sie ihm wegen seiner Cholesterinwerte verboten hat. Mum wird mich nie wieder ausschimpfen, weil ich trotz der Kälte keinen warmen Mantel angezogen habe. Sie sind fort und kommen nicht mehr zurück. Ich muss mich damit abfinden.

»Hallo, Mum. Hallo, Dad«, flüstere ich. »Ich bin es, Molly.«

Ich bin machtlos dagegen, dass ich laut spreche. Gut, dass ich allein hier bin, denn sicher würden mich alle für verrückt erklären. Doch schließlich bin ich deshalb gekommen, um ihnen alles zu erzählen, was geschehen ist. Ich spüre, wie mir eine Träne die Wange hinunterrinnt. Dann noch eine und noch eine. Ich wische mir die Nase mit dem Ärmel ab. In meiner Handtasche nach Taschentüchern zu kramen wäre zwecklos. Ich vergesse immer, welche zu kaufen.

»Ich habe alles vermasselt«, schluchze ich. »Ihr würdet euch so für mich schämen.«

»Sie würden sich niemals für dich schämen, Molly.«

Ich erkenne die Stimme sofort, rühre mich aber nicht von der Stelle. Sicher habe ich Halluzinationen. Er kann es nicht sein. Was sollte er hier wollen? Offenbar habe ich endgültig den Verstand verloren. Allerdings spielt das irgendwie keine Rolle mehr.

»Du warst ihr Ein und Alles. Sie waren sehr stolz auf dich.«

Seine Stimme klingt so echt. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich schwören, dass er direkt hinter mir steht. Fast kann ich seine Körperwärme spüren.

»Molly?« Sein Tonfall ist sanft und fragend.

Erst jetzt drehe ich mich um. Ich habe keine Halluzinationen. Es ist David. Er ist hier.

»Sie waren wundervolle Menschen«, sagt er ernst. Seiner Miene ist nichts zu entnehmen.

Ich nicke nur sprachlos.

»Was passiert ist, war nicht deine Schuld.«

»Doch«, stoße ich hervor.

Wie kann er das behaupten? Wenn ich sie nicht zum Essen eingeladen hätte, wären sie noch gesund und munter und würden Golf spielen und ins Theater gehen. Hätte ich den beiden nicht gut zugeredet, dass sie mein Hühnchen in Zitronensauce auf keinen Fall verpassen dürften, wären sie noch am Leben. Sie sind meinetwegen gestorben.

»Nein, war es nicht, sondern meine.« Er lässt den Kopf hängen.

Ich erschrecke, diese Worte aus seinem Mund zu hören. Mum und Dad haben David geliebt wie einen eigenen Sohn. Nie würden sie schlecht von ihm denken oder ihm wegen der Ereignisse Vorwürfe machen.

»Wenn ich nicht darauf bestanden hätte, dass sie uns an diesem Tag besuchen, wäre der Unfall nie passiert. Ich wollte, dass sie kommen, weil sie dabei sein sollten, wenn ich dir einen Heiratsantrag mache.«

»Was?«, keuche ich. Das hat er nie erwähnt.

»Ich wollte dich bitten, meine Frau zu werden, und diesen Moment mit ihnen teilen. Aber sie sind nie angekommen, und das war meine Schuld, nicht deine.«

»Es war ein Unfall, David.« Als ich das ausspreche, glaube ich es zum ersten Mal. Niemand trägt die Schuld an Mums und Dads Tod. Weder David noch ich. Es war nichts als ein tragischer Unfall, den niemand hätte verhindern können. Plötzlich ist es mir klar.

Er blickt mir in die Augen.

»Wenn du das glaubst, musst du dir verzeihen. Sie hätten nicht gewollt, dass du dich mit Vorwürfen zermürbst. Niemals hätten sie das von dir verlangt.«

Eine Mauer aus Gefühlen stürzt auf mich ein, und ehe ich michs versehe, schreie ich gequält auf, als litte ich körperliche Schmerzen. Ich spüre, wie David die Arme um mich schlingt, und lehne mich an ihn.

»Alles wird gut«, flüstert er.

Ich schluchzte so laut und heftig, dass es meinen ganzen Körper erschüttert.

»Es tut mir so leid«, stoße ich unter Tränen hervor und drücke ihn fest an mich, sodass er beinahe rückwärts taumelt. »Es tut mir so leid.«

»Alles wird gut«, murmelt er in mein Haar, lotst mich zu einer Bank am Wegesrand und schiebt mich darauf. »Gleich wirst du dich besser fühlen.«

Als ich schluchzend das Gesicht an seine Schulter presse, spüre ich, wie sich seine kräftige Brust hebt und senkt. Ich könnte immer so in seinen Armen liegen, weiß aber, dass das nicht möglich ist. Schließlich will er nichts mehr mit mir zu tun haben. Warum ist er überhaupt hier?

Ich mache mich los, lehne mich zurück und hole tief Luft. Noch immer fühle ich mich ziemlich zittrig.

»Es war nicht deine Schuld, Molly. Du musst dir verzeihen und weiterleben. Das hätten deine Eltern gewollt. Es war ein Unfall, und Unfälle geschehen eben.«

Tief in meinem Innersten ist mir klar, dass er recht hat. Mum und Dad wären wegen meiner Gedanken wirklich böse auf mich.

»Was machst du eigentlich hier?«, frage ich, unterdrücke mein Schluchzen und versuche, meine Gefühle wieder in den Griff zu bekommen.

»Ich wollte dir das da geben.«

Mit einem verlegenen Lächeln reicht er mir Samanthas Sonnenbrille.

»Du hast sie fallen gelassen, als du aus dem Fotostudio gelaufen bist. Ich war bei dir in der Redaktion, wo man mir sagte, du seist gerade nicht da. Und da hatte ich so eine Ahnung, dass du hier sein würdest. Ich weiß nicht, warum.«

Ich nehme die Brille und stecke sie ein. Da ich sie nicht trage, kann er zum ersten Mal mein Gesicht richtig sehen. Es ist zwecklos, weiter Theater zu spielen.

»Danke.«

»Schon gut. Ich dachte, du brauchst sie – wegen deiner Lichtempfindlichkeit.«

Ich glaube zu bemerken, wie der Anflug eines Lächelns um seine Lippen spielt.

»Das war gelogen«, erwidere ich rasch. Die Worte sprudeln nur so aus mir hervor. »Ich brauche keine Brille. Ich habe sie nur aufgesetzt, damit du nicht merkst, wie schrecklich ich aussehe.«

»Du siehst gar nicht schrecklich aus, sondern wunderschön. So wie immer.«

Wieder wische ich mir die Nase am Ärmel ab. Das kann unmöglich die Wahrheit sein. Ich weiß, dass ich zum Fürchten aussehe. Es ist trotzdem wundervoll, es zu hören.

»Molly«, fährt er fort. »Ich habe auch gelogen.«

»Wirklich?«

»Ja, als du mich gefragt hast, ob ich an Seelenverwandtschaft glaube, habe ich es abgestritten, aber das stimmt nicht. Mir ist klar, dass ich das jetzt nicht sagen dürfte, weil du inzwischen verheiratet bist, aber du bist meine Seelenverwandte. Du warst es schon immer.« Seine Stimme zittert. »Entschuldige, ich hätte das wirklich nicht sagen sollen, aber ich konnte nicht anders. Es zerfrisst mich.«

»Du hasst mich doch!«, stammle ich überrascht.

»Dich hassen? Nein, Molly, ich hasse dich nicht. Obwohl ich es mir beinahe wünsche. Dann wäre es viel einfacher.« Er lächelt traurig und bohrt die Schuhspitze in den Boden. »Als du gegangen bist, hast du mir das Herz gebrochen. Ich habe alles versucht, um dich zu vergessen, habe mich in die Arbeit geflüchtet und bin sogar mit anderen Frauen ausgegangen. Aber es hat nichts genützt.«

»Es hat nichts genützt?«, schniefe ich hoffnungsvoll.

»Nein, gar nichts. Dir kann keine das Wasser reichen.«

»Wirklich?«, flüstere ich. Ich wage kaum zu sprechen.

»Ja.« Als er mich ansieht, halte ich den Atem an. »Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Das sollst du wissen.«

»Du hast nie aufgehört, mich zu lieben?« Mein Herz tanzt. David verachtet mich nicht, er liebt mich noch. Ich traue meinen Ohren nicht.

»Tut mir leid. Das ist absolut ungehörig. Bitte verzeih mir. Schließlich bist du verheiratet. Vergiss bitte, dass ich das je gesagt habe.« Er steht von der Bank auf. »Ich sollte jetzt gehen. Entschuldige.« Er lässt den Kopf hängen.

»Nein!«, rufe ich voller Freude aus, springe auf und werfe mich ihm in die Arme. »Wiederhol das!«

»Das kann ich nicht. Es wäre nicht richtig. Du bist inzwischen verheiratet, Molly.« Er legt mir die Hände auf die Schultern und schiebt mich weg. Sein Gesicht ist aschfahl.

»Es hat nie einen anderen gegeben außer dir, David«, beteuere ich. »Selbst als ich versucht habe, mir einzureden, dass es anders ist. Ich habe mich nach Mums und Dads Tod nur von dir getrennt, weil ich den Gedanken nicht ertragen konnte, dich auch noch zu verlieren.« Meine Stimme erstirbt. »Und dass ich dich nicht mehr liebe, habe ich nur behauptet, um es dir leichter zu machen, mich zu hassen.«

Seine Augen weiten sich, als ihm die Tragweite meiner Worte klar wird.

»Heißt das …?«

»Das heißt, dass ich auch nie aufgehört habe, dich zu lieben.«

»Aber was ist mit deinem Mann? Was ist mit Charlie?«

»Zwischen uns ist es aus. Es hat nie richtig angefangen.«

»Das verstehe ich nicht.« Er sieht mich verdattert an.

»Ich habe Charlie geheiratet, um dich zu vergessen. Eigentlich habe ich ihn nie wirklich geliebt. Und offenbar ging es ihm genauso, denn er hat mich gleich nach unserer Rückkehr aus den Flitterwochen verlassen.«

Davids Miene verdüstert sich. »So geht das nicht, Molly. Ich will nicht der Ersatzmann sein. Entweder ist es echt, oder es wird nie klappen.«

»Es ist echt, David«, flehe ich. »Charlie will zu mir zurück und noch einmal von vorne anfangen, aber ich nicht. Die einzige zweite Chance, die ich mir wünsche, ist mit dir. Bitte, David. Bitte gib mir noch eine Chance.«

Meine Stimme zittert. Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn er mir nicht glaubt, denn ich bin mir noch nie im Leben einer Sache so sicher gewesen.

Er schweigt, doch er lässt den Blick fragend über mein Gesicht gleiten, um sich zu vergewissern, ob er auch das Richtige tut. Er muss sich darauf verlassen können, dass ich nicht wieder davonlaufen werde.

Ich nicke ihm zu, in dem verzweifelten Wunsch, ihm zu vermitteln, dass ich es ernst meine. Endlich lächelt er und zieht mich an sich. Meine Lippen berühren seine, und ich weiß, dass ich nun genau dort angekommen bin, wo ich immer sein wollte: in seinen Armen.

Drei Engel gegen Charlie
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