Julies Blog
9:05
Mr X ist jede Minute hier. Also muss ich mir sofort etwas einfallen lassen. Jetzt, in dieser Sekunde.
9:06
Ich kann mich nicht konzentrieren. Die LKs (lästigen KollegInnen) treiben mich mit ihrem Geschwätz über sinnlose Pressemitteilungen und PR-Auftritte für nabelschauende Autoren in den Wahnsinn. Außerdem sabbern sie wegen eines dämlichen zweiseitigen Artikels über eine neue Verfasserin von Frauenromanen. Das Gelaber macht mich ganz kirre – wen interessiert es schon, ob irgendeine hirnlose Tussi, die es aus dem Stand auf Platz eins der Bestsellerliste geschafft hat, uns in den überregionalen Zeitungen alles über ihr tolles Leben und ihre reizenden Kinder mitteilen will? Mich jedenfalls nicht. Außerdem weiß ich genau, dass sie ihren Mann nicht abkann, zwei Kindermädchen beschäftigt und ein heimliches Vicodin-Problem hat.
9:08
LK eins nimmt für sich in Anspruch, dass die neue Frauenromantussi ihren Erfolg nur ihr zu verdanken hat – jetzt reicht sie ihre nach einem Spezialrezept selbstgebackenen Muffins herum, um den zweiseitigen Artikel zu feiern. Alle reden davon, dass die Verkaufszahlen in schwindelerregende Höhen steigen und sämtliche Branchenrekorde brechen, bla, bla, bla. LK eins wiederholt ständig in selbstzufriedenem Ton: »Ich wusste einfach, dass die Gazette die Sache mit den Kindern prima finden würde – ein zweiseitiger Artikel ist fast unmöglich zu platzieren. Ich glaube wirklich, dass sie die neue Carla Ryan wird.«
Wunschdenken! Jede Schriftstellerin will die neue Carla Ryan, Königin der Liebesromane, werden, doch die meisten haben keine Chance. Die Einzige, die es vielleicht schaffen könnte, ist Noreen Brady, eine kecke Blondine, aber nur deshalb, weil sie auf den Fotos immer tief ausgeschnittene Oberteile trägt.
Gerade LK zwei dabei ertappt, wie sie hinter dem Rücken von Nummer eins Messerstechbewegungen gemacht hat. Ha!
9:10
Ogottogott. Jede Minute ist er da. Mir ist ein bisschen heiß. Vielleicht sollte ich die Klimaanlage hochdrehen. Bereue inzwischen, dass ich das enge rote Top angezogen habe, obwohl es Mr X’ Lieblingsteil ist.
9:11
Jetzt weiß ich, was ich mache! Ich schreibe N. und R. eine Mail und frage sie um Rat. Schließlich sind sie meine ältesten Freundinnen, und ich halte große Stücke auf ihre Meinung. Sie werden mir sagen, was ich tun soll. Hoffe nur, dass es keine Antwort ist, die ich nicht hören will – zum Beispiel, es sei unmoralisch, den eigenen Chef im Materiallager zu vögeln.
9:13
E-Mail von N.:
Er ist scharf, du stehst auf ihn – was ist schon dabei? Du bist ja nicht diejenige, die er betrügt. Warum begrüßt du ihn nicht richtig? Das würde ich wenigstens tun. Erzähl mir später alles – ich will jede Einzelheit hören, und wage bloß nicht, etwas auszulassen! Tolle Idee, dieses enge rote Top mit Erfolgsgarantie anzuziehen – das wird ihn wild machen!
N.s Einwand hat etwas für sich. Ich betrüge ja niemanden. Schließlich bin ich nicht verheiratet. Ich habe ja nicht einmal eine Beziehung. Also brauche ich mir theoretisch keine Gedanken zu machen. Außer über mein Gewissen. Und meine schwarze Seele und die ewige Verdammnis.
9:15
E-Mail von R.
Er ist VERHEIRATET, Thema erledigt. Du musst einen Schlussstrich ziehen. Tu, als wäre nie etwas gewesen. Oder noch besser – kündige. Dann musst du ihn nie wiedersehen. Jedenfalls musst du die Sache beenden. Du hast doch nicht wieder das nuttige rote Oberteil an?
So eine Überreaktion ist wieder mal typisch für R. Ich kann doch schlecht einen guten Job hinschmeißen, nur weil ich mal etwas mit meinem Chef hatte. Büroaffären sind doch gang und gäbe – dafür verzichtet man nicht gleich auf seine Karriere. Allerdings könnte sie auch recht haben – vielleicht sollte ich mich professionell verhalten und so tun, als wäre nichts geschehen. Wenn er an mir vorbeikommt, schaue ich einfach durch ihn hindurch oder lächle ihn bei Besprechungen nichtssagend an, als könnte ich mich nicht daran erinnern, dass er je mit den Zähnen meinen BH aufgemacht oder nach Büroschluss nur so zum Spaß meinen Po fotokopiert hat.
9:17
Er ist wieder da. Er ist wieder daaaaaaa … Ich krieg keine Luft mehr. ICH KRIEG KEINE LUFT MEHR.
9:18
Okay, ich atme noch. Geh ihn mir nur mal kurz anschauen.
9:19
Oh Gott, er sieht ja so sexy aus. Braungebrannt und die Haare zerzaust und wuschelig, als käme er gerade von einem tropischen Strand. Was natürlich beinahe stimmt – er ist ja erst seit einem oder zwei Tagen wieder zu Hause. Glaube, beinahe riechen zu können, wie der Duft nach Kokosöl aus seiner goldenen Haut aufsteigt und durchs Büro weht. Habe das wahnwitzige Bedürfnis, zu seinem Schreibtisch zu gehen, die Akten hinunterzufegen und seine Brust zu lecken. Werde es selbstverständlich nicht tun. Werde stattdessen würdevoll und professionell sein und ihm die kalte Schulter zeigen, wie R. es mir geraten hat.
9:21
Die LKs scharen sich um Mr X’ Schreibtisch, um ihn zu begrüßen – ein Trauerspiel. LK eins sabbert förmlich und versucht, ihm einen selbstgebackenen Muffin zu verabreichen. Ich hingegen habe nicht einmal in seine Richtung geschaut. Bin sehr stolz auf meine großartige Leistung. Vielleicht wird es ja einfacher als erwartet. Natürlich habe ich noch keinen Strich gearbeitet, sondern nur diesen Blog aktualisiert … aber niemand kann von mir erwarten, dass ich das mit dem Multitasking so schnell hinkriege. Hauptsache ist, dass ich mich mit Mr X in ein und demselben Büro aufhalten kann, ohne auch nur das Geringste für ihn zu empfinden. Da er nun verheiratet ist, ist meine große körperliche Sehnsucht nach ihm einfach erloschen. Vielen Dank, lieber Gott!!!
9:25
Habe zwei ganze Zeilen einer Presseerklärung zustande gebracht – nicht schlecht angesichts der Umstände. Muss sie nur noch zu Ende schreiben und mir dann eine brillante PR-Strategie einfallen lassen, um die Medien damit zu überschwemmen und so den Erfolg meines Klienten Mr Thriller zu sichern.
Bin sicher, dass es nicht lange dauern wird. Ich kopiere einfach dieselbe alte Vorlage wie immer.
9:28
Stelle mich arbeitend. Beobachte in Wirklichkeit Mr X im Schutze einer zweizeiligen Presseerklärung. Kann an seinem traumhaft wohlgeformten Körper keine sichtbaren Bräunungsunterschiede erkennen. Die Farbe seiner seidenweichen Haut ist absolut gleichmäßig, so als hätte er sich beim Sonnen in regelmäßigen Abständen an einem Spieß gedreht. Vielleicht hat er ja auch sehr sorgfältig Bräunungscreme aufgetragen. Allerdings ist seine Haut mahagonifarben, nicht orange oder fleckig, und er hat auch keine verräterischen Linien auf den Handflächen. Ob er Latexhandschuhe benutzt hat? Oder ist es aufgesprüht? Kann ihn mir nicht mit Schutzbrille und Tanga in einer Kabine vorstellen, aber möglich ist alles.
9:32
Mr X fällt das Haar lockig über den Kragen. Er sieht genauso aus wie Orlando Bloom in Fluch der Karibik. Verschwitzt und zum Anbeißen. Ich gebe mir große Mühe, ihn zu ignorieren, Haltung zu bewahren und professionell zu sein, aber mir ist trotzdem ganz heiß, und ich fühle mich zittrig. Schade, dass ich keinen Deostift eingesteckt habe. Vielleicht sollte ich mir das Gesicht waschen. Oder mir ein Glas Wasser holen. Lieber nicht. Der Wasserspender steht genau neben seinem Schreibtisch. Er soll nicht glauben, dass ich seine Aufmerksamkeit erregen will, obwohl ich genau das Gegenteil versuche.
9:35
Hm … Mr X spielt ständig an seinem Ehering herum und dreht ihn am Finger hin und her, als würde er ihn als störend empfinden – sehr interessantes Verhalten.
9:37
Gerade hat Mr X den Ehering abgenommen und ihn auf den Schreibtisch geworfen, als bedeute er ihm nichts. Außerdem habe ich gerade festgestellt, dass er keinen weißen Rand am Ringfinger hat – was heißt, dass er ohne Ring in der Sonne gelegen hat. Äußerst spannend. Frage mich, ob seine Frau ahnt, dass er bereits den Ehering abnimmt – und das während der Flitterwochen. Womöglich, während sie drinnen ein Nickerchen gehalten und er mit der Bedienung geflirtet hat. Nicht, dass mich das stören würde. Mich geht das nichts an. Soll er doch flirten, mit wem er will, wir sind beide freie Menschen. Nun, er natürlich nicht, er ist verheiratet. Aber ich bin frei. Absolut frei. Wie ein Vogel. Also könnte ich mit jedem X-Beliebigen flirten. Nur nicht mehr mit ihm. Was in Ordnung ist. Absolut in Ordnung.
9:38
Herrje, habe ich einen Durst. Fühle mich ausgedörrt. Vielleicht spaziere ich mal ganz lässig rüber und hole mir was zu trinken. Ist doch nichts dabei.
9:41
Vom Wasserspender zurück. Habe es geschafft, total lässig zu wirken. Sogar einen Seitenblick riskiert, um festzustellen, ob Mr X mich heimlich beobachtet, aber … nein. Er beugte den Kopf über Papiere und nahm mich gar nicht zur Kenntnis.
9:42
Möglicherweise will er ja auch nur diskret sein.
9:43
Ja, das ist der Grund – er möchte nicht, dass die LKs Verdacht schöpfen, weil er mit mir spricht.
9:44
Aber hallo hätte er trotzdem sagen können. Dabei wäre ihm kein Zacken aus der Krone gefallen. Was hätte er da zu befürchten gehabt? Dass ich einen Satz über seinen Schreibtisch mache und ihm die Kleider vom Leibe reiße?
9:45
Also gut. Ich beherrsche dieses Spiel ebenfalls. Dann rede ich eben auch nicht mit ihm. Das passt sogar großartig. Er redet nicht mit mir, ich rede nicht mit ihm – Gefahr gebannt. Kein anzügliches Geplänkel, kein heimliches Rumgeknutsche. Optimal.
9:49
Mr X gerade dabei ertappt, wie er mich angesehen hat. Habe seinen feurigen Blick auf meinem Gesicht gespürt und den Kopf gehoben. Unsere Augen trafen sich für den Bruchteil einer Sekunde – elektrisierend. Mist.
9:51
E-Mail von Mr X:
Ich muss dringend mit dir reden. Komm in fünf Minuten ins Materiallager.
Was denkt er sich nur? Er glaubt doch nicht etwa, dass ich ihn mit Begrüßungssex empfange, sobald er nach den Flitterwochen wieder ins Büro kommt. So geschmacklos bin nicht einmal ich.
9:53
Andererseits sieht er wirklich hinreißend aus.
9:55
Aber ich lasse mich nicht weichklopfen. Er kann mich nicht erst ignorieren und dann erwarten, dass ich ihm in die Arme sinke. So läuft das nicht. Außerdem gibt es da noch einen anderen Grund, warum ich nicht weich werden darf … was war es noch mal? Ich kann nicht klar denken – wenn er mich so quer durch den Raum anschaut, ist mein Verstand wie leergefegt.
9:57
Ach ja, er ist verheiratet. Ich wusste doch, dass da etwas war. Wie habe ich das auch nur eine Sekunde vergessen können? Es ist bloß so eine seltsame Vorstellung, dass er jetzt Ehemann ist. Ich muss mir ständig vorsagen, dass es absolut FALSCH ist, es mit einem verheirateten Mann zu treiben. Vielleicht sollte ich mir ein Post-it an den PC kleben, um mich daran zu erinnern.
10:08
Oh. Mein. Gott. Mr X hat mir im Materiallager gerade eröffnet, dass
a) er mich liebt.
b) die Hochzeit ein schwerer Fehler war.
c) er seine Frau verlassen hat.
d) er mit mir zusammenleben will.
Dann warf er mich über den Fotokopierer und küsste mich leidenschaftlich, bevor ich auch nur einen Ton herausbrachte. Nach der Arbeit will er mit seinen Sachen zu mir kommen. Er sagt, er könne es nicht erwarten, mit mir ein neues Leben anzufangen. Wir würden unbeschreiblich glücklich werden. Allerdings müssten wir die Angelegenheit noch eine Weile geheim halten, um die Leute nicht zu schockieren.
Um die Leute nicht zu schockieren? Ich bin schockiert! Ich hatte ja keine Ahnung, dass er so viel für mich empfindet. Die ganze Zeit habe ich geglaubt, wir hätten nur eine unverbindliche sexuelle Affäre. Und dabei war er in mich verliebt! Und nun hat er meinetwegen seine Frau verlassen. Ich fasse es nicht. Es ist ja so romantisch. Aber auch so … unerwartet. Wir haben nie darüber gesprochen, dass er seine Frau verlassen könnte. Wenn ich es mir genau überlege, haben wir eigentlich gar nicht viel geredet, nur darüber, wie gerne wir einander die Kleider vom Leibe reißen. Und jetzt will er mit mir zusammenleben. In meiner Wohnung. Und mich sehen. Täglich.
10:11
Fühle mich ganz schwach und zittrig. Kann mich nicht entscheiden, ob ich glücklich oder starr vor Angst bin. Was macht man denn, wenn man glaubt, dass man gleich in Ohnmacht fällt? Den Kopf zwischen den Beinen baumeln lassen? Das geht hier nicht – die LKs wüssten sofort, dass etwas im Busch ist. Vielleicht könnte ich ja diskret in eine Papiertüte atmen. Irgendwo muss doch hier noch eine rumliegen. LK eins hat sicher welche unter dem Schreibtisch – darin schleppt sie immer ihre selbstgebackenen Muffins herum. Aber ich kann sie nicht um eine bitten, weil sie sicher merken würde, dass ich hyperventiliere, und dann würde sie wissen wollen, warum.
10:13
LK eins hat sich gerade nach meinem Befinden erkundigt – ich habe doch geahnt, dass sie nicht lange brauchen würde, um Lunte zu riechen. Sie sagte, ich sähe so blass aus. Dann hat sie wie immer scheußlich wiehernd gelacht. Habe geantwortet, dass ich wahrscheinlich unterzuckert bin, weil ich heute noch nichts gegessen habe, worauf sie mir einen ihrer nach einem Spezialrezept selbst gebackenen Muffins überreichte und mich aufforderte zuzugreifen. Habe den Muffin in der Schublade versteckt – ihr Spezialrezept riecht verdächtig nach Kotze.
10:16
E-Mail von R.:
Hast du ihn schon in die Tonne getreten? Ich halte es für das Beste, wenn du ihn vergisst. Brich alle Brücken ab und tu so, als hätte die Affäre nie stattgefunden. Das gibt dir die Chance für einen Neuanfang – wer weiß, was passiert! Du könntest dem Mann deiner Träume begegnen und nächstes Jahr um diese Zeit glücklich mit ihm zusammenleben!
Oh Gott. Muss R. anlügen. Wenn sie rauskriegt, dass Mr X seine Frau verlassen hat und bei mir einziehen will, bin ich erledigt.
10:18
Nur so ein Gedanke: Wenn Mr X bei mir einzieht, können wir so viel scharfen Sex haben wie wir wollen – und so oft wir wollen. Keine Heimlichkeiten mehr. Wir können schmutzige Dinge treiben, wann immer uns danach ist. Das wäre besser als gut. Das wäre ein Traum. Vielleicht klappt es ja wirklich. Und wenn ich es mir genauer überlege, verhält er sich ausgesprochen romantisch – er liebt mich so sehr, dass er es keine Sekunde länger ohne mich aushält. Das ist wie in einem Roman von Carla Ryan. Am besten schicke ich ihm eine kurze E-Mail, damit er weiß, wie glücklich ich bin. Da mir inzwischen nicht mehr schlecht ist, ist es ganz bestimmt ein Glücksgefühl.
10:20
E-Mail an Mr X:
Hallo, du, kann es kaum erwarten, dich zu sehen …
10:22
E-Mail von Mr X:
Das wollte ich vorhin noch sagen – wahrscheinlich schickst du mir in nächster Zeit besser keine »persönlichen« Mails mehr, nur für alle Fälle.
Was soll das heißen? Wie soll ich denn die Zeit rumbringen, wenn wir einander keine Mails mehr schreiben dürfen? Ihm Mails zu schreiben und diesen Blog zu aktualisieren sind doch die einzigen Dinge, die mir helfen, den Tag zu überstehen. Nicht, dass ich das je zugeben würde.
10:24
E-Mail an Mr X:
Geht in Ordnung.
10:25
E-Mail von Mr X:
Das bedeutet nicht, dass ich es kaum noch erwarten kann, dich anzufassen. Wir müssen jetzt eben ein wenig vorsichtiger sein. Nur für eine Weile, bis wir es allen sagen können. Kann es außerdem kaum erwarten, heute Abend bei dir unaussprechliche Dinge mit dir zu machen …
Wenn ich bloß daran denke, wird mir heiß und kalt. Kann noch kaum glauben, dass wir nun jede Nacht miteinander allein sein werden!
10:27
Mist. Gerade ist mir eingefallen, dass ich die Wohnung heute Morgen wie ein Schlachtfeld hinterlassen habe. Es hat so lange gedauert, etwas Richtiges zum Anziehen zu finden, dass ich in meiner Panik fast meinen gesamten Klamottenbestand auf dem Fußboden im Schlafzimmer ausgekippt habe. Außerdem habe ich gestern Abend das Geschirrspülen vergessen. Oder vorgestern Abend, weil ich so mit Fernsehen beschäftigt war. Normalerweise bin ich nicht so schlampig. In der Mittagspause fahre ich schnell nach Hause und mache Ordnung. Mr X war noch nie bei mir, und ich möchte nicht, dass er mich für eine Chaotin hält. Ich könnte auch, was die Größe und Ausstattung meiner Wohnung betrifft, ein wenig übertrieben haben, aber das wird ihm sicher nicht auffallen – sicherheitshalber sorge ich für gedämpfte Beleuchtung.