139.
Terri war endlich zu Hause, und sie wusste, dass Sauls Dad recht hatte und sie ins Bett gehen sollte.
Aber sie wusste auch, dass es die richtige Zeit war – vielleicht die einzige Zeit, die sie bekommen würde –, den Job zu erledigen, den sie sich selbst gegeben hatte, jene Arbeit, bei der sie niemand hatte dabeihaben wollen. Sie sollte einen Abschlussbericht zu den Strandmorden schreiben. Dabei war Terri sich ziemlich sicher, dass niemand ihn würde lesen wollen, dass er ihre Karriere nicht im Mindesten voranbringen würde, wie sie es sich erhofft hatte. Aber sie wollte ihn für sich selbst schreiben, für ihre Oma und für ihren Opa von »New Yorks Besten«. Terri akzeptierte nun, dass sie in Bezug auf ihre Karriere voll ins Klo gegriffen hatte, dass man sie über glühende Kohlen würde laufen lassen, aber …
Cafecito! Genau das brauchte sie jetzt: einen kräftigen Schluck, um wieder klaren Kopf zu bekommen.
Dann der Bericht.
Und schließlich ein wenig Ruhe und wieder zurück zu Saul.