80.
Wieder zurück im schönen, duftenden Naples.
Diesmal kein Krankenhaus. Stattdessen eine Straße in einem Wohngebiet mit hübschen, stilvollen, einzeln stehenden Häusern.
Geräumig. Ruhig.
Kurz nach neun Uhr fünfzig verlangsamte der Golf vor einem pfirsisch- und cremefarbenen Haus auf Schritttempo. Ein schmucker Balkon lief um den gesamten zweiten Stock und teilte das Haus in deutlich voneinander getrennte Bereiche. Das war von weitem der einzige Hinweis darauf, dass das einstige Einfamilienhaus in Apartments unterteilt worden war.
»Ist es das?«, fragte Cathy.
Kez öffnete das Handschuhfach und holte eine kleine Fernbedienung hervor. Dann fuhr sie langsam um das Haus herum zu einer Reihe von Garagen. Sie drückte auf einen Knopf, wartete, bis das Tor sich öffnete, fuhr hinein und stellte den Motor ab.
»Zuflucht«, sagte sie.