GLOSSAR
Abba – Vater, Papa
awodah sorah – Götzendienst
baal teschuwah – »Umkehrer«, meistens gebraucht für einen nichtreligiösen Juden, der sich zur Orthodoxie bekehrt
benschen – beten
boruch Haschem – Gott sei Dank
briss milah – Beschneidung
chabibi – mein Liebster
emess – (»Wahrheit«); vielfach als Bekräftigungsformel für eine Behauptung gebraucht
Gomel – Gebet über die Erlösung aus Lebensgefahr
Haschem – Gott
Ima – Mutter, Mama
Jarmulke – Scheitelkäppchen (gleichbedeutend mit Kippa)
kelalah – Fluch, der wirksam werden soll; Verwünschung
Kippa – Scheitelkäppchen (gleichbedeutend mit Jarmulke)
Knisches – Blätterteigpasteten mit salziger Füllung
konservatives Judentum – Richtung innerhalb des Judentums, die zwar auf der Beibehaltung traditioneller Rituale besteht, aber dennoch – im Gegensatz zur Orthodoxie – eine gewisse Anpassung an die Erfordernisse der Gegenwart erlaubt
lechaim – auf das Leben, zum Wohl
mechaschephah lo techajeh – eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen (Exodus 22,17)
mitzwa (Plural: mitzwot) – gute Tat, Erfüllung eines Gebotes
niwul peh – wörtl.: Schändung, Beschmutzung; also fluchen im Sinne von Schimpfwörter benutzen
Sabba (aramäisch) – Großvater
Sawta (aramäisch) – Großmutter
schiur- (»Unterrichtsstunde«), hier regelmäßiger Talmudunterricht
schmock – Idiot (eigentlich eine verächtliche Bezeichnung für das männliche Genital)
Torah – die fünf Bücher Mose
tzitzit – Schaufäden, eine Art Quasten, die an den vier Zipfeln eines Kleidungsstücks getragen werden und an die Erfüllung der religiösen Pflichten erinnern sollen