Sechsundvierzig

Jensen war sehr unsanft auf den dreckigen, strohübersäten Steinboden geworfen worden, nachdem seine beiden Schergen ihren Gefangenen unbemerkt in die Scheune geschmuggelt hatten, in der er sich nun wiederfand.

Außer dass es sich um eine Scheune handelte, vermochte Jensen absolut nicht zu sagen, wo er sich befand. Das Gebäude konnte irgendwo im Hinterhof eines Stadthauses stehen oder mitten in der Wüste, er wusste es nicht. Es war eine sehr große Scheune, und an der Rückwand lagerten Strohballen, die bis unter die Decke gestapelt waren. Es gab keinen elektrischen Strom, und es war sicherlich keine gute Idee, eine offene Kerze in einem alten Holzgebäude wie diesem zu benutzen, daher kam das einzige Licht vom Mond, der durch das offene Tor ins Innere leuchtete.

Die beiden Männer traten Miles einige Male, während er am Boden lag, doch weniger, um Schmerz hervorzurufen, als um ihn gefügig zu machen. Anschließend hoben sie ihn hoch, wuchteten ihn auf einen Stapel Heuballen und lehnten ihn gegen einen weiteren Ballen. Einer riss ihm den Knebel vom Mund und erleichterte damit Jensens Lage ein klein wenig. Zumindest konnte er nun erst einmal tief durchatmen, um seine Nerven zu beruhigen.

Nachdem ein klein wenig Licht in die Scheune fiel und er Luft geholt hatte, nutzte Jensen die Gelegenheit, um seine beiden Gefangenenwärter genauer in Augenschein zu nehmen. Ihre Gesichter waren halb im Schatten verborgen, nichtsdestotrotz erkannte er sie von Fotos, die er in einigen seiner streng geheimen Regierungsdateien gesehen hatte. Es waren beides Handlanger von El Santino. Sie hießen Carlito und Miguel. Beide trugen schwarze Anzüge mit schwarzen Hemden unter den Jacketts, was den Eindruck einer Uniform machte. Es war bekannt, dass diese beiden Kerle stets zusammen arbeiteten. Gerüchte behaupteten, dass sie Homosexuelle waren, die nicht gerne getrennt wurden und extrem loyal zueinander standen. Diese Loyalität wurde nur übertroffen von ihrer Loyalität gegenüber ihrem Boss El Santino, der, wie es hieß, wie ein Vater zu den beiden war. Tatsächlich bestand eine durchaus nicht abwegige Chance, dass er ihr Vater war. Beide standen hoch oben auf Jensens Liste potenzieller Vampire. Wenn El Santino der Chefvampir war, waren diese beiden Burschen seine Hohepriester, die sämtliche Drecksarbeit für ihn erledigten. Und ihre Drecksarbeit im Moment bestand entweder darin, Miles Jensen zu verhören oder seine Leiche beiseitezuschaffen oder in beidem.

»Schön«, begann Carlito, dessen Körpersprache und aggressives Verhalten vermuten ließen, dass er der Dominantere der beiden war. »Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht, dich im Gebüsch vor El Santinos Grundstück herumzutreiben?«

Jensen wusste, dass er zuerst versuchen musste, ihnen eine Geschichte zu erzählen. Sie würden wahrscheinlich wissen, dass er log, doch wenn er sie dazu bringen konnte zu glauben, dass er nicht versucht hatte, El Santinos Anwesen zu observieren, bestand eine geringe Chance, mit dem Leben davonzukommen – oder die beiden zumindest so lange aufzuhalten, bis Somers herausgefunden hatte, wo sie Jensen gefangen hielten.

»Mein Wagen hatte eine Panne, und ich hab neben der Straße darauf gewartet, dass jemand vorbeikommt und mir vielleicht hilft«, sagte er mit einer Gelassenheit, die ihn selbst überraschte. »Aber es kam niemand. Nicht ein einziger Wagen, nichts. Ich wollte mich gerade im Gebüsch zum Schlafen hinlegen, als ihr beide aufgetaucht seid.«

Es dauerte ein paar lange unheilschwangere Sekunden, während die beiden ihn anstarrten, sein Gesicht studierten und darauf warteten, dass er mit dem kleinsten Zucken eines Muskels andeutete, gelogen zu haben. Weil seine Hände auf dem Rücken gefesselt waren, bereitete es ihm Schwierigkeiten, die Position aufrechtzuerhalten, in die sie ihn gesetzt hatten, und er betrachtete es als gute Gelegenheit, sich zur Seite fallen zu lassen und damit zugleich für einen Moment dem Druck des Verhörs auszuweichen. Miguel trat rasch vor und setzte ihn wieder aufrecht auf die Ballen, dann verpasste er ihm eine Ohrfeige. Carlito streckte den Arm aus und packte Jensens Unterkiefer. Er quetschte die Wangen seines Gefangenen zusammen.

»Hör zu, du dämlicher schwarzer Bastard!«, sagte er. »Wir wissen sehr genau, wer du bist. Du bist ein verdammter Cop, und dein Name ist Miles Jensen.« Er ließ Jensens Wangen los und stieß ihn zurück. Der Detective schlug mit dem Kopf gegen die Strohballen in seinem Rücken.

»Ja, das ist richtig«, sagte er nicht wenig verärgert. Der »schwarze Bastard« hatte ihn stinkwütend gemacht. Er ertrug keine rassistischen Bemerkungen, ganz besonders nicht von zwei verdammten Schwuchteln. »Und? Ich weiß ja auch, wer ihr seid«, fuhr er trotzig fort.

»Tatsächlich?

»Tatsächlich. Ihr seid die beiden Schwuchteln Carlito und Miguel. Ihr treibt es miteinander, zumindest steht das in eurer Akte.«

Weder Carlito noch Miguel schienen auch nur im Geringsten beeindruckt von Jensens trotzigem Versuch, sich schlagfertig zu geben. Schlimmer noch, Carlito grinste sogar. »Wenn du nicht aufpasst, dann treiben wir es mit dir, Miles-Baby«, entgegnete er. »Verrate mir eins, schwarzer Mann, was hattest du vor El Santinos Haus verloren? Was hast du zu finden gehofft? Und lüg mich nicht an. Ich sehe es den Leuten an, wenn sie lügen, also überleg dir deine Antworten gut. Für jede Lüge schneide ich dir einen deiner verdammten Finger ab.«

Das war nicht gerade das, was Jensen zu hören gehofft hatte. Körperliche Foltern von der Sorte, wo einem die Finger abgeschnitten wurden, gehörten nicht zu dem, was er in der Vergangenheit das Pech gehabt hatte ertragen zu müssen. Und es gehörte ganz sicher nicht zu den Dingen, an denen er jetzt oder in Zukunft teilnehmen wollte. Aus diesem Grund überlegte er sich seine nächsten Antworten in der Tat sehr genau.

»Nichts. Und genau das hab ich gefunden. Nichts. Also wie sieht es aus, kann ich jetzt gehen, bitte?«

»Nichts da.« Carlito stieß Miguel in Jensens Richtung. »Sieh in seinen Taschen nach«, verlangte er. »Sieh nach, ob er eine Kamera oder Abhörgeräte bei sich hat.«

Jensen wurde einer gründlichen und brutalen Leibesvisitation durch Miguel unterzogen, der keine Mühe hatte, sein Mobiltelefon, sein Abzeichen und seinen Pager zu finden. Er warf den Pager zu Boden und reichte Handy und Abzeichen an Carlito weiter. »Was denkst du?«, fragte er seinen Partner.

»Er arbeitet nicht allein. Stimmt’s, Detective Jensen?«, fragte Carlito und starrte auf das Mobiltelefon in seiner Hand. Er klappte es auf und blätterte durch die Anruferlisten, dann stieß er einen befriedigten Seufzer aus. »Also Detective Archibald Somers ist dein Partner, wie? Das ist höchst interessant. Hat er dich schon in seine Theorie über Bourbon Kid eingeweiht?«

»Hat er.«

Carlito lachte. »Ja. Er ist eine Marke, der alte Somers, nicht wahr? Versucht alles und jedes dem guten Bourbon Kid anzuhängen. Weißt du, fast hätte er mich überzeugt. Er ist ziemlich leidenschaftlich, wenn es um Bourbon Kid geht, nicht wahr?«

»Das ist er«, antwortete Jensen ruhig. »Und weißt du was noch? Er ist verdammt gut in seinem Job. Er weiß, dass ich hier bin. Dieser Laden könnte jeden Augenblick vor Cops nur so wimmeln.«

Jensen bluffte, und irgendwie hatte er das Gefühl, dass Carlito es spürte.

»Selbstverständlich.« Er lachte. »Miguel, könntest du unseren Axel Foley hier weiter unterhalten, während ich kurz den Boss anrufe?«

»Sicher, mit dem größten Vergnügen.«

Carlito verließ die Scheune, während er mit Jensens Mobiltelefon spielte. Die nächsten paar Minuten saß der Detective unbehaglich auf seinem Strohballen, während Miguel vor ihm stand und auf ihn herabstarrte wie ein Höhlenmensch, der zum ersten Mal im Leben einen schwarzen Mann sah.

Schließlich, nach ungefähr fünf Minuten, kam Carlito zurück in die Scheune. Er schob eine Schubkarre vor sich her. In der Schubkarre saß eine Vogelscheuche. Sie trug einen schwarzen Frack und einen spitzen schwarzen Hut, doch der Kopf war ein Ball aus Stroh ohne jegliche erkennbare Gesichtszüge. Carlito schob die Schubkarre zu Jensen und stellte sie vielleicht drei Meter von dem zunehmend nervöser werdenden Detective entfernt ab.

»So, Mister Detective Miles Jensen, schon mal was vom Fluch der Vogelscheuche von Santa Mondega gehört?«, fragte er. Miguel stieß ein schadenfrohes Gackern aus, als hätte Carlito etwas ganz besonders Lustiges gesagt.

»Nein. Kann ich nicht behaupten«, erwiderte Jensen. »Und ich muss gestehen, ich hab auch jetzt keine besondere Lust, mir so einen Schwachsinn anzuhören.«

Carlito schubste Miguel erneut in Richtung ihres Gefangenen. »Fessle ihn an den Strohballen, auf dem er sitzt. Fessle ihn so, dass er sich nicht mehr bewegen kann«, befahl er.

Miguel machte sich rasch an die Arbeit. Er band Jensens gefesselte Hände hinten an dem Strohballen fest und machte sich eindeutig einen Spaß daraus, dabei so rau wie möglich vorzugehen. Als er mit seiner Arbeit zufrieden war, trat er zurück und begutachtete sein Werk. »Los, erzähl ihm die Geschichte von der Vogelscheuche!«, sagte er und grinste Carlito an.

Carlito trat vor und beugte sich über Jensen, sodass dieser die Wärme seines Atems spüren konnte, als er anfing zu reden.

»Du weißt ohne Zweifel, dass wir in Santa Mondega ein ernstes Untoten-Problem haben, richtig, Detective Jensen?«

»Und?«

»Und. Du hast eine Menge Staub aufgewirbelt und die Vampire aufgeschreckt, verstehst du?«

Jensen zog Schweigen einer Antwort vor. Carlito hatte nichts anderes erwartet und fuhr fort.

»Verstehst du? Die Untoten von Santa Mondega sind nicht nur Vampire, mein Freund. Jede Nacht um Mitternacht erwachen die Strohmenschen für eine Stunde zum Leben … und sie müssen fressen. Sie mögen nichts lieber als Schwarze, wusstest du das? Deswegen gibt es so wenig von deiner Sorte in Santa Mondega. Die Vogelscheuchen haben sie zum Fressen gern, verstehst du?«

Er hielt Jensens Mobiltelefon hoch und ließ es in seinen Schoß fallen. »Ich hab den Alarm auf ein Uhr eingestellt, das Ende der Geisterstunde. Wenn du ihn hörst, heißt das, dass du noch am Leben bist und die Vogelscheuche dich mag. Wenn du ihn nicht hörst … na ja, dann bist du tot.« Er wandte sich zum Gehen. »Wenn Mr. Vogelscheuche aufwacht, sag ihm, wir wären da gewesen«, sagte er über die Schulter.

Carlito und Miguel lachten immer noch, als sie durch das Scheunentor nach draußen gingen. Jensen hörte, wie Carlito und Miguel sich auf dem Weg zum Wagen selbstzufrieden gratulierten.

Jensen starrte in das leere Gesicht der Vogelscheuche, die seinen Blick ausdruckslos erwiderte.

Was für ein Paar von Komikern, diese beiden, dachte er. Vogelscheuchen, die um Mitternacht lebendig werden und einheimische Schwarze fressen! Einfach lächerlich!

Das Buch ohne Namen - Anonymus: Buch ohne Namen - The Book With No Name
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