20. Kapitel

 

 

Als er erfahren hatte, dass Josi ein Hotelzimmer in der Stadt bewohnte, fühlte er sich benutzt. Aber sie hatte nur gegrinst und gesagt, dass sie gestern Abend sowieso nicht mehr ins Hotel gekommen wäre.

Wimpern klimpernd hatte sie noch hinzugefügt, dass sie einen Beschützer bräuchte. Einen großen und starken Beschützer. Sein Ego, das normalerweise in der Versenkung steckte, erhob sich in luftige Höhen.

Als er ihren Rücksack gesehen hatte und sie meinte, dass sie wegen der fehlenden Zeit nicht viel von Zuhause mitgenommen hatte, waren sie noch ins örtliche Shopping-Center gefahren. Er hatte mit einem stundenlangen Kaufrausch gerechnet, aber stattdessen war sie in die Damenabteilung gegangen, hatte sich drei T-Shirts, eine Jogging- und eine Cordhose, etwas Unterwäsche und einen Mantel gekauft. Innerhalb von fünfzehn Minuten waren sie wieder unterwegs ins Schuhgeschäft.

Auch hier wurden nur Wanderschuhe gekauft. Natürlich alles im Üblichen schwarz.

»Warum trägst du eigentlich nur schwarze Sachen?« Sie zuckte mit den Schultern.

»Keine Ahnung. Es gefällt mir einfach.« Damit war das Thema für sie gegessen und auch er weitete es nicht weiter aus. Stattdessen stopften sie die Tüten in den Kofferraum und begannen ihre Rundreise.

 

Snow sah zu, wie sich die Blondine über die Lippen leckte und Sylvester in Gedanken förmlich auszog.

»Sag mal Cassy. Warum hab ich diesen kleinen Leckerbissen bis jetzt noch nicht bei euch gesehen? Ist der neu?«

»Annika! Denk nicht mal dran. Das ist Joshs Bruder.«

»Ja und? Dann wären wir doch Schwägerinnen!« Annika kicherte. Dann stand sie auf und schlenderte zu Sylvester, der in der Bibliothek verschwand. Auch sie verschwand nun hinter der Tür. Was machen die beiden nur da drin?

Immer wieder sah Snow auf die Uhr und je später es wurde, desto nervöser wurde sie. Nach einer Dreiviertelstunde kamen beide lachend heraus.

Annika trug ihre Haare plötzlich offen und Sylvester sah entspannt aus. Er schenkte ihr sogar das Grinsen, das er ihr sonst immer gezeigt hatte. Was war dort in der Bibliothek passiert? Hatte er sie angefasst? Geküsste? Gevögelt? Wut kochte in ihr hoch und sie würde ihm am liebsten sämtlich Schimpfwörter an den Kopf werfen, die sie kannte.

Stopp! War sie eifersüchtig? Sollte sie nicht eigentlich froh darüber sein, dass er sich für eine andere Frau interessierte? Eine Frau, die ebenfalls blond war? Die ihr einigermaßen ähnlich sah? Würde er sie vergessen, wenn er mit ihr zusammen wäre? Könnte sie das ertragen? Ihn mit einer anderen zu sehen?

Als sich Annika mit einem Augenzwinkern von ihm verabschiedete und dann wieder zu ihr und Cass zurück kam, hatte sie rote Wangen.

»Du kleine Hure! Was habt ihr gemacht?« Annika winkte lässig ab.

»Woran du wieder denkst. Wir haben nur geredet.« Das geredet betonte sie etwas zu auffällig. Nachdem Cass immer weiter nachfragte, stöhnte Annika schließlich genervt auf.

»Meine Güte, Cassy! Nun halt doch endlich mal deinen Mund.«

»Es ist mein gutes Recht als Familienoberhaupt zu wissen, was du mit Sylvester vorhast.« Ann verdrehte die Augen.

»Wir treffen und nächste Woche auf ein Bierchen. Und jetzt lass mich in ruhe.« Da sah Snow rot. Er verabredete sich einfach so mit einer anderen, die er noch gar nicht richtig kannte? Dass sie etwas derangiert aussah, verschlimmerte die Situation noch.

Sie stand auf und verließ den Raum, bevor sie Annika die Augen auskratzen würde. Eigentlich wollte sie auf ihr Zimmer, entschied sich aber kurzerhand um und ging zu Sylvester. Der Anstand ging flöten und sie platzte einfach, ohne anzuklopfen, in das Zimmer, wo Sylvester eben an seinem Schreibtisch saß und über diversen Blaupausen gebeugt war.

»Hallo Snow. Wie kann ich dir helfen?« Er versuchte nicht einmal, sein Grinsen zu unterdrücken.

»Was sollte das mit Annika?«

»Was denn?« Er sah aus, als würde er sich über etwas sehr freuen.

»Du hast mit ihr geflirtet! Und dich verabredet.« Er zuckte mit den Schultern.

»Warum auch nicht? Ich hab dich vorgewarnt, dass ich nicht ewig auf dich warte.« Da hatte er recht. Mist. Irgendetwas in ihr zwang sie förmlich dazu, ihn als ihren Besitz zu markieren. Ihm ein großes Schild mit dem Schriftzug Der ist vergeben um den Hals zu hängen. Hauptsache, die anderen Frauen würden ihn in ruhe lassen.

Als ihr wieder Annikas verzückter Blick in den Sinn kam, als sie von dem geplanten Treffen erzählt hatte, knallte bei Snow eine Sicherung durch. Aufgebracht ging sie zu ihm und schlug ihn mit der geschlossenen Faust ins Gesicht. Er war so verblüfft, dass er auch ihre nächste Handlung nicht kommen sah. Sie küsste ihn leidenschaftlich. So emotionsgeladen, wie sie im Moment war, vergaß sie einfach ihre Hemmungen und stieß ihn zu Boden. Auf einmal hielt er sie zurück.

»Willst du es wirklich?« Snow nickte. Und wieder küsste sie ihn. Erst leidenschaftlich und mit der Zeit behutsamer. Auch er entspannte sich und lockerte seinen Griff um ihre Oberarme. Als würde er sich zurückhalten müssen, ihr die Kleider vom Leib zu reißen. Oder hatte er Angst, sie mit einer vorschnellen Handlung wieder zu verjagen?

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und rieb immer wieder ihr Becken gegen seines. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Aber trotzdem irgendwie bekannt. Sie würde doch jetzt nicht etwa beim Sex mit ihm ihre Erinnerungen zurück bekommen, oder? Seine Hände wanderten zärtlich von ihren Armen zu ihren Schultern und dann zu ihren Brüsten.

 

»Soll ich noch mit zum Flughafen kommen?« Annika verdrehte die Augen.

»Bloß nicht! Ich hasse Abschiede.«

»Du kommst doch in zwei Wochen wieder. Es wäre also, als würde ich dich nur zur Tür bringen.« Ann lächelte vergnügt.

»Das ist wirklich lieb von dir, aber bleib hier. Und ich meine es ernst. Keine Widerrede.«

»Na gut. Aber wehe du verspätest dich.«

»Keine Sorge. Ich verpasse doch nicht die Geburt meines Patenkindes. Hauptsache es bleibt noch zwei Wochen alles an seinem Platz.« Cass grinste.

»Keine Sorge. Der errechnete Geburtstermin ist erst in vier Wochen.« Ein kleines Weihnachtsgeschenk. Ann drückte Cass an sich und stand schließlich auf.

»Ich muss los. Viel spaß mit dem Buch.« Cass stand ebenfalls auf und begleitete sie noch zur Tür. Dafür, dass es nur noch vier Wochen waren, sah ihr Bauch viel zu klein aus. Auch sonst hatte sie die ganze Schwangerschaft über keine Probleme gehabt. Aber das lag wahrscheinlich in der Familie. Carmen hatte zwar in der Schwangerschaft einiges an Gewicht zugelegt, war aber nur wenig runder gewesen, als es jetzt Cassandra war.

»Ich möchte eine Postkarte haben.« Eine Bitte, die Annika in den letzten Jahren immer vergessen hatte. Dafür hatte sie ihrer besten Freundin immer eine Kleinigkeit mitgebracht. Muscheln, eine Flasche voller Sand, Steine, Fotos, getrocknete Blumen. Irgendwas fiel ihr immer ein.

»Mal sehen, was sich machen lässt. Tschüss Süße.« Cass sah ihr noch eine ganze Weile nach, bis das Taxi um die nächste Ecke bog.

Jetzt würde es für zwei Wochen sehr ruhig in ihrem Leben werden. Sie schloss die Tür und setzte sich mit dem Buch wieder in das Spielzimmer.

 

Jede seiner Berührungen war wie ein elektrischer Stromstoß, der sich einen Weg durch Snows Haut zu ihren Nerven bahnte. Aus heiterem Himmel tauchte das Bild eines grinsenden Sylvester in ihren Kopf auf. Die Erinnerung war so klar wie eine Videoaufnahme.

 

»Für jede falsche Antwort ziehst du etwas aus.«

»Und was bekomm ich bei einer richtigen Antwort?«

»Einen Kuss.«

 

Die Erinnerung verschwand wieder. Und sie musste feststellen, dass Sylvester aufgehört hatte, sie zu streicheln. Dabei verzehrte sie sich regelrecht nach seinen starken Händen.

»Warum machst du nicht weiter?« Es bildete sich eine steile Falte zwischen seine Augenbrauen, als würde er sich krampfhaft davon abhalten wollen, weiter zu machen.

»Woran hast du eben gedacht?« Woher wusste er das? War es so offensichtlich gewesen? Er küsste ihre Stirn und lehnte dann seine eigene dagegen.

»Ich glaube, ich weiß es auch so.« Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund und hob sie dann von sich herunter.

»Was tust du?« Er knöpfte ihre Bluse wieder zu, die im Laufe der letzten Minuten auf unerklärliche Weise geöffnet worden war, und ordnete ihren Rock. Dann drehte er sich weg und zog sich sein Shirt wieder über die Brust nach unten. Wann war das so weit nach oben gerutscht?

»Das war eine schlechte Idee. Ich hab keine Lust, der Lückenfüller für deinen Robert zu sein.« Wie kam er plötzlich auf Robert? An den hatte sie in den letzten Stunden nicht einen Gedanken verschwendet.

»Sylvester. Ich habe nicht ...« Als er an der Tür war, fiel er ihr schroff ins Wort.

»Du hast durch mich hindurchgesehen. Wenn wir miteinander schlafen, will ich, dass du mit mir zusammen bist und nicht in Gedanken Robert vögelst.« Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Sie wollte ihm erklären, dass sie an ihn gedacht hatte. Dass sie eine Erinnerung gesehen hatte. Aber dieser Vorwurf ließ sie kein weiteres Wort hervor bringen. Sicher, sie hatte ihm nicht unbedingt zu verstehen gegeben, dass sie Robert vergessen wollte. Ganz im Gegenteil. Sie redete sogar recht häufig von ihm. Aber in dieser intimen Situation einfach davon auszugehen, dass sie an einen anderen gedacht hatte, war für sie nicht verständlich.

»Werd dir klar, was du willst. Ich kann nicht mit dir schlafen, wenn ich weiß, dass du lieber mit einem anderen zusammen wärst. Das würde mich umbringen.« Und dann war er aus dem Zimmer verschwunden. Er floh aus seinem eigenen Zimmer.

Mit wackeligen Beinen ging sie in ihr eigenes, dass gleich gegenüber war, und ließ sich dann auf ihr Bett sinken. Die Erinnerung kam ihr wieder in den Sinn. Vorher hatte sie nur in ihren Träumen verschiedene Erinnerungen gesehen. Das war das erste Mal, dass sie eine im wachen Zustand erlebt hatte. Und das auch nur, weil Sylvester die intim berührt hatte. Wenn man die Nippel als intim bezeichnen konnte. Außerdem hatte sie ihren Schritt gegen seinen Unterleib gedrückt, was schon als Petting zählte, oder?

War Sex der Schlüssel zu ihrer Vergangenheit? Würde sie, wenn sie mit Sylvester schlief, ihre gesamten Erinnerungen zurück bekommen? Aber so wie es eben ausgesehen hatte, würde er das nächste Mal wieder ausrasten, wenn sie in ihrer Erinnerung versank. Die Eifersucht auf Robert ließ ihn irrational denken und die falschen Schlüsse ziehen.

Jetzt hatte sie eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Zum einen konnte sie Sylvester von der Erinnerung erzählen, zum anderen konnte sie einfach einen anderen Mann benutzen. Aber was war, wenn sie nur bei Sylvester ihre Erinnerung zurück bekommen konnte, weil er früher der Lebensgefährte von Maya gewesen war?

Sie brauchte jemandem, den sie vertrauen konnte und der ihr einen Rat geben würde. Zu Josh brauchte sie nicht gehen, der war voreingenommen und wollte nur das Beste für seinen Bruder. Erik war für ein paar Wochen unterwegs. Lydia erschien ihr auch nicht unbedingt wie eine Expertin für Beziehungen. Mark und Jonathan waren Singles. Also blieb noch Cassandra. Emily ließ sie absichtlich außen vor, weil diese ihr gegenüber bis jetzt immer relativ reserviert gewesen war. Sie spürte eine gewisse Neugier, aber auch eine Art stille Schuldzuweisung, weil sie Sylvester leiden ließ.

Cass war auch relativ schnell gefunden. Sie räumte das Kinderzimmer zum wiederholten Male um und Josh stand daneben und hielt einen Bohrer in der Hand.

»Ich habe gelesen, dass man für einen einfacheren Ablauf die Möbel so anrichten soll.« Josh nickte ergeben.

»Ja Schatz. Mach nur.« Snow klopfte kurz an der Tür und sah sich im halbfertigen Zimmer um. Die Wände waren hellblau, das Bettchen war gelb und auf der Wickelkommode lag eine grüne Decke. Darüber war eine Papierlampe, die sicher einen schönen, duseligen Schein verbreitete, wenn es dunkel war. Außerdem stand neben der Kommode ein Kleiderschrank.

»Hallo Snow. Wie können wir dir helfen?«

»Ich wollte eigentlich nur mal mit dir reden. Du weißt schon. Frauenkram.« Sie sah Josh entschuldigend an, da sie ihn damit ausgrenzte. Doch statt sich zu ärgern, formte er mit den Lippen ein lautloses DANKE.

»Gut. Ich wollte sowie so noch in die Stadt shoppen. Kommst du mit? Wir können unterwegs reden.« Josh nickte heftig und ich musste innerlich lachen. Seit zwei Wochen war Cass in einem extremen Nestbaufieber. Und Josh musste jedes Mal alles umräumen und die Lampen neu anbringen. Trotzdem erfüllte er ihr jeden Wunsch.

»Gerne.« Cassandra drehte sich ruckartig zu Josh um, der auf der Stelle eine unbeteiligte Miene zur Schau stellte.

»Kann ich dich mit der ganzen Arbeit alleine lassen?«

»Ja, ja. Geh ruhig. Ich schaff das schon.« Als Cass auf Snow zu ging, sah diese wie Josh breit grinste. Anscheinend hatte sie ihm eben eine erhebliche Freude bereitet.

»Ich hol nur noch schnell meinen Mantel und dann kann es losgehen.« Damit war Cass im Nebenzimmer verschwunden. Josh wandte sich an Snow, als diese ein paar Schritte näher kam.

»Du bist meine Rettung. Versuch sie müde zu bekommen. Also viel herum laufen und so. Ich hol euch dann ab.«

»Klar. Kein Problem. Wir rufen dich an, wenn wir fertig sind.« Er schüttelte den Kopf.

»Ich ruf euch an. Dann kann ich sichergehen, dass sie nicht zu früh nach Hause kommt.« Er schien wirklich mit den ständigen Umbauarbeiten überfordert zu sein.

»Gut. Dann bis später.« Genau in diesem Moment erschien Cass in der Tür und winkte Snow ungeduldig zu sich.

»Komm schon, Kleine. Wir haben noch eine ganze Menge vor uns.« Oh je. Jetzt war sie der Babysitter für diese kleine, schwangere Aufziehpuppe.

 


Wölfe der ewigen Nacht
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