7. KAPITEL

Entführt?

emeinsam mit Sergeant Kalfan und den anderen G herbeilaufenden Wachen durchsuchten wir den Garten, aber kein Fremder hielt sich hier versteckt. Als wir auch den hintersten Winkel erfolglos durchstöbert hatten, keimte ein schrecklicher Verdacht in mir auf.

»Was hast du, Bastien?« fragte mein Onkel. »Du bist auf einmal ganz bleich!«

Ich schaute zum Haus, dessen helles Mauerwerk durch das Grün des Gartens schimmerte. »Was, wenn der Vorfall im Garten nur ein Ablenkungsmanöver war, um die Wachen vom Haus wegzulocken?«

Der Sergeant stieß einen derben Fluch aus. »Wir Dummköpfe, das könnte sein!«

Wir liefen zum Haus, das ruhig – für mein Empfinden zu ruhig – vor uns lag. Sobald wir eintraten, rief mein Onkel nach der Dienerschaft, aber niemand antwortete. Während Kalfan noch seine Männer zur Durchsuchung der Räume einteilte, eilte ich zu Ouridas Zimmer und stieß ohne Umschweife die Tür auf.

»Was ist?« fragte Onkel Jean, der dicht hinter mir stand.

»Leer«, antwortete ich, während ich mich vergebens nach Ourida umsah. Ich entdeckte keinerlei Hinweise auf Gewaltanwendung, kein zerbrochenes Mobiliar, kein Blut, aber Ourida war nicht mehr hier. »Ich fürchte, wir kommen zu spät.«

»Das darf nicht sein!« entfuhr es meinem Onkel, und er ballte die rechte Hand so fest, daß die Knöchel weiß hervortraten. Er schien außerordentlich erregt und zugleich verbittert, so als sei ihm persönlich ein schweres Schicksal widerfahren. »Was befürchten Sie?« fragte ich zögernd, ahnte ich die Antwort doch.

»Was soll ich wohl befürchten?« erwiderte er harsch und blickte auf das Bündel in seinen Händen, das den Dolch des stummen Attentäters enthielt. »Du selbst hast dem Mörder doch gegenübergestanden!«

»Aber der Mann ist tot«, sagte ich, und meine Stimme bebte, denn die Erinnerung an die tödliche Konfrontation mit dem Mörder Abuls nahm mich noch immer mit.

»Wer ihn ausgesandt hat, ist in der Lage, weitere Totschläger zu …«

Der Rest seines Satzes wurde von der Stimme eines Soldaten übertönt, der seine Kameraden zu sich rief.

»Das war draußen bei den Stallungen«, stellte mein Onkel fest und setzte sich sofort in Bewegung. Nach einem letzten, hoffnungslosen Blick in das leere Zimmer folgte ich ihm. Ich kannte Ourida erst wenige Tage und wußte so gut wie nichts über sie. Dennoch sah ich ihr schönes Gesicht vor mir, ihre großen, dunklen Augen, und ich erinnerte mich an das wohlige Gefühl von Geborgenheit, das mich ergriffen hatte, als sie ihre Hand auf meine Stirn legte. Wie ein Traum kam mir das jetzt vor, und Ourida war nur mehr eine Traumge-stalt, die mit dem Erwachen verblaßt und verschwunden war. Doch für mich war sie keine bloße Ausgeburt der Phantasie, ich empfand ihr Verschwinden wie den Verlust eines vertrauten, geliebten Menschen. Es war ein Gefühl wie damals, viele Jahre zuvor, als meine Eltern von mir gegangen waren.

Als ich vor das Haus trat, bemerkte ich eine Men-schenansammlung auf der Straße. Der Schuß und der allgemeine Aufruhr hatten zahlreiche Neugierige angelockt, die sich wohl fragten, was die Fremden aus dem Land der Franken hier taten. Ich kümmerte mich nicht weiter um sie, sondern folgte meinem Onkel, der um das Haus herum zu den Stallungen gelaufen war. Vor einem großen Schuppen, in dem Werkzeug und Geräte für die Haus- und Gartenarbeit aufbewahrt wurden, standen Kalfan und seine Männer. Unter dem sichel-förmigen Schnauzbart des Sergeanten entdeckte ich zu meinem Befremden ein breites Grinsen.

Onkel Jean runzelte die Stirn. »Was gibt es so Erhei-terndes, Sergeant?«

Kalfan wies ins Innere des Schuppens, dessen Tür weit offenstand. »Sehen Sie selbst, Professor. Wenn das kein Anblick für die Götter ist!«

Ich drängte mich neben meinen Onkel und blickte in den schummrigen Raum. In der hintersten Ecke, nur mit Mühe auszumachen hinter einem verwitterten Bottich und einer Ansammlung von Harken, kauerten Malik, Zeineb und Nafi. Die beiden Alten hielten ihren Enkelsohn dicht an sich gepreßt. Ob sie ihn beschützen oder aber als Schutzschild benutzen wollten, war nicht ersichtlich. Der unvermeidliche Zweispitz saß auf Maliks grauem Kopf, war aber so weit zur Seite gerutscht, daß es wie ein Wunder anmutete, daß er sich überhaupt auf dem Haupt des Dieners hielt. Malik und seine Frau blickten verängstigt zu uns auf. Nafi dagegen schien sich nicht recht wohl zu fühlen. Mit einer plötzlichen Bewegung schüttelte er die Hände seiner Großeltern ab und sprang auf, als wollte er Abstand von ihnen gewinnen.

»Sind sie … sind sie fort?« erkundigte sich Malik in seinem einzigartigen Kauderwelsch aus arabischen und französischen Wörtern, und unüberhörbar schwang große Angst in jeder Silbe mit.

»Wer?« fragte Onkel Jean.

Maliks Augen weiteten sich. »Die Schurken, die Räuber, die Mörder!«

»Im Haus ist niemand.«

Die Winkel von Maliks fast zahnlosem Mund glitten nach oben. » Ja Allâh, ia nabi, ia suruhr! – O Allâh, o Prophet, o Freude! So sind wir gerettet? Hab Dank, Herr, daß du und die Frankensoldaten die schändlichen Eindringlinge vertrieben habt!«

»Wie viele waren es?«

»Ich kenne ihre Zahl nicht, Herr.«

»Was wollten sie?«

»Ich habe nicht mit ihnen gesprochen.«

Mein Onkel erhob ungeduldig die Stimme. »Wie sahen die Fremden aus? Waren sie bewaffnet?«

»Woher soll ich das wissen, Herr?«

»Sie müssen doch etwas gesagt oder getan haben, das dich und die Deinen zur Flucht veranlaßt hat!«

»Wir haben den Schuß gehört, draußen im Garten, Herr. Da hielten wir es für das klügste, uns hier zu verstecken. Nur Allâh kennt die Zahl der Eindringlinge und weiß um die Verworfenheit ihrer Absichten.«

»Nur Allâh?«

Mein Onkel trat in den Schuppen, packte Malik an den weiten Falten seines Gewands, zog ihn hoch und schüttelte ihn so heftig, daß der Zweispitz endlich zu Boden fiel. Sofort griff Zeineb nach dem zerbeulten Stück und fuhr säubernd mit der Hand darüber.

»Soll das heißen, du hast von den Eindringlingen, von denen du da faselst, gar nichts gesehen oder ge-hört?«

»Ich habe den Schuß gehört, Herr.«

»Aber du hast niemanden ins Haus kommen sehen?«

»Nein, Herr, das nicht.«

»Warum hast du dich dann hier verkrochen?«

»Aus Vorsicht, Herr, und aus Sorge um meinen Enkel und mein Weib.«

»Und wie steht es mit der Sorge um das Haus, das dir anvertraut ist?«

Malik warf einen schüchternen Blick zu Sergeant Kalfan und seinen Grenadieren. »Das Haus wußte ich bei den Frankensoldaten in guten Händen.«

»Unseren Gast vielleicht auch?«

»Wie meinst du das, Herr?«

»Hast du dich auch um die Frau gekümmert, die ich deiner Obhut anvertraut habe?«

Der alte Ägypter wand sich wie eine Schlange, ohne jedoch dem festen Griff meines Onkels zu entkommen.

»N-nein, dazu blieb keine Zeit. Aber ich wußte sie doch unter dem sicheren Schutz der Frankensoldaten.«

»Einem Schutz, der dir für dich und deine Familie nicht sicher genug erschien«, knurrte Onkel Jean und ließ den Diener los. Der taumelte rückwärts und war so wacklig auf den Beinen, daß er hingefallen wäre, hätte ihn nicht die Rückwand des Schuppens gestützt.

Im Gesicht meines Onkels arbeitete es, und ich las in seinen scharfen Zügen Wut und Besorgnis. Letztere beherrschte auch mich. Allem Anschein nach hatten unsere geheimnisvollen Feinde Ourida vor unserer Nase entführt, ohne daß wir davon das Geringste mitbekommen hatten. Ich dachte an die Szenerie im unterirdischen Tempel, daran, daß die vermeintlichen Ritter Ourida fast auf dem Altar geopfert hatten. Wollten sie jetzt vollenden, was ihnen drei Tage zuvor durch unser Eingreifen verwehrt worden war? Bei dem Gedanken geriet mein Blut in Wallung, und die Angst um Ourida ließ mich nach Atem ringen, so als würde mit ihrem Tod auch ich mein Leben aushauchen. Seltsam, aber genau so fühlte ich es. Die Frau aus der Wüste, deren Herkunft und Geschichte niemand von uns kannte, die nicht mit uns sprach und nicht zu erkennen gab, was sie von uns hielt, war mir sonderbar lieb und vertraut geworden. Wie ein Mensch, den ich lange vermißt und endlich wiedergefunden hatte – und den ich um nichts in der Welt ein zweites Mal verlieren wollte.

Meine Erregung war Onkel Jean nicht entgangen, das verriet sein fragender Blick. Also erzählte ich ihm von meinem Verdacht, daß die Entführer Ourida zu dem Tempel zurückbringen könnten, um das über sie verhängte Urteil zu vollstrecken.

Mein Onkel nickte leicht. »Das wäre nicht das Schlechteste, was ihr widerfahren könnte.«

»Was sagen Sie?« rief ich empört und wohl reichlich laut, zu laut, wie ich an den überraschten Gesichtern der Soldaten erkannte. »Wünschen Sie Ourida den Tod?«

»Unsinn, Bastien. Aber dann wüßten wir, wo wir sie finden. Wenn man sie aber an einen uns unbekannten Ort bringt, dürfen wir kaum hoffen, ihr beistehen zu können.«

Er wandte sich an Kalfan: »Sergeant, schicken Sie einen Boten zu General Bonaparte, der ihn von dem Vorfall in Kenntnis setzt. Lassen Sie dem General ausrichten, ich hielte es für das beste, sofort einen Trupp Kavallerie zu dem Wüstentempel zu entsenden.«

Während der Sergeant bereits einem seiner Männer die Aufgabe übertrug, wunderte ich mich, daß mein Onkel sich mit der Sache an die höchste Instanz wandte. Doch es war zweifellos eine gute Entscheidung.

Wenn Bonaparte dem Rat meines Onkels folgte, würden innerhalb kürzester Zeit Soldaten zum Tempel reiten – ein anderer Offizier hätte erst die Erlaubnis seines Vorgesetzten abwarten müssen. So konnte ich nur hoffen, daß Bonaparte die Angelegenheit als dringlich genug ansah.

Als Kalfan seinen Männern befahl, noch einmal Haus und Grundstück gründlich zu durchkämmen, suchte ich niedergeschlagen mein Zimmer auf. Ich setzte mich aufs Bett und versuchte, meine wirren Gedanken zu ordnen. Vergebens bemühte ich mich, hinter den Ereignissen der vergangenen Tage einen Sinn zu erkennen. Ich fühlte mich wie in einem nicht enden wollen-den Fiebertraum gefangen.

Während der Überfahrt nach Ägypten hatten alle an Bord unseres Schiffs in einer Weise von dem fremden, geheimnisvollen Land gesprochen, die Neugier auf den Zauber des Morgenlands und auf unbekannte Abenteuer erkennen ließ. Ich selbst konnte mich davon nicht ausnehmen. Aber an Abenteuer wie jene, die jetzt über mich hereingebrochen waren, hatte ich in meinen kühnsten Träumen nicht gedacht. Ein Geräusch hinter mir ließ mich herumfahren, und ich erschrak, als sich eine Gestalt vor mir aufrichtete, die unter dem Bett versteckt gelegen haben musste. Mein Erschrecken verwandelte sich in Sekundenschnelle in Erleichterung.

Vor mir stand Ourida!

Wie war das möglich? Ich rieb mit dem Handrücken über meine Augen, um sicherzugehen, daß ich nicht das Opfer eines Trugbilds wurde, einer Selbsttäuschung, die mir vorgaukelte, was ich verloren glaubte. Aber Ourida verschwand nicht, war keine Fata Morgana, sondern ein Wesen aus Fleisch und Blut. Ihr Haar war etwas durcheinandergeraten, und Unsicherheit, vielleicht sogar eine gewisse Furcht, flackerte in ihren Augen.

Mir wurde klar, daß sie sich in mein Zimmer ge-flüchtet hatte, nachdem der Schuß im Garten gefallen war. Hatte sie aus purem Zufall mein Zimmer als Versteck gewählt? Aber das war jetzt zweitranging. Wichtig war in diesem Augenblick nur, daß sie lebte und augenscheinlich unverletzt war. Ich ging um das Bett und schloß sie in die Arme, was sie geschehen ließ, oh-ne sich auch nur ansatzweise zu sträuben. Sie legte ihre Wange an meine Schulter, wie um dort auszuruhen, und ich genoß den süßen Duft, den ihr Haar und ihre Haut verströmten. Ihr warmer, weicher Leib in meinen Armen tat mir gut, alle Anspannung und Sorge wichen von mir. Eine beglückende Geborgenheit ergriff von mir Besitz. Nur selten hatte ich so etwas gespürt. Vielleicht als kleines Kind, wenn ich abends bei meinen Eltern saß. Später war hin und wieder eine ähnliche Empfindung über mich gekommen, wenn Onkel Jean mir nahe war und ich in ihm einen Ersatz für den Vater zu erblicken glaubte, den ich so früh verloren hatte.

Doch was sich jetzt in mir regte, war noch mehr, reichte noch weiter. Ich fühlte mich wie ein Wanderer, der nach vielen Jahren der Einsamkeit in den trauten Schoß seiner Familie heimgekehrt ist. Ja, Heimkehr, so fühlte es sich am ehesten an. Mit Ourida in meinen Armen fühlte ich mich daheim. Sie schien mir vertraut wie kein anderer Mensch, obwohl ich sie doch erst seit wenigen Tagen kannte. Und, noch seltsamer, ihr schien es ähnlich zu gehen.

Irgendwann hob sie den Kopf und sah mir in die Augen. Dieser Blick berührte mich zutiefst, erschütterte mich fast, und doch vermochte ich ihn nicht zu deuten.

War Zuneigung der vorherrschende Ausdruck, oder war es etwas ganz anderes? Fast erschien mir ihr Blick wie ein stummer Hilferuf.

Während ich noch darüber nachdachte, wurde ich von einem Schwindelgefühl ergriffen, und das Zimmer begann sich um mich zu drehen. Ich wollte nach einem Bettpfosten greifen, um mich festzuhalten, doch dann hielt ich plötzlich ein Schwert in der Hand, schwer und nach mittelalterlicher Art gefertigt.

Mein Zimmer mitsamt der Einrichtung war verschwunden. Aber Ourida stand noch immer an meiner Seite, wenn sie jetzt auch ein anderes, dunkleres Gewand trug. Und noch immer haftete ihr Blick auf mir.

Jetzt erkannte ich den besorgten Ausdruck in ihren dunklen Augen. Nein, es war mehr als Sorge, es war Angst. Ich wollte sie nach dem Grund fragen, aber sie bedeutete mir zu schweigen. Ich verstand, warum. Hufgetrappel und das Wiehern von Pferden drangen an meine Ohren. Und noch ein Geräusch, schwer und metallisch, das Klirren von Waffen und Rüstungen. Wir standen unter einem sternengeschmückten Nachthimmel im Freien, und ein kalter Windstoß ließ mich frö-

steln, obwohl ein schweres Kettenhemd meinen Leib bedeckte. Ich wußte, daß von den nahenden Reitern Gefahr drohte, und hob das Schwert, um Ourida und mich zu verteidigen.

»Sie sind in der Überzahl, Liebster. Laß uns von diesem Ort fliehen, solange wir es noch können!«

Ouridas Worte verwirrten mich. Ich hätte nicht sagen können, welcher Sprache sie sich bediente, aber ich hatte sie deutlich verstanden. Plötzlich sprach sie zu mir und nannte mich ihren Liebsten!

Schritte kamen näher, und Rufe drangen undeutlich an mein Ohr. Ich stand nicht länger unter einem Nachthimmel, trug nicht länger Schwert und Rüstung eines Kriegers aus vergangener Zeit. Ich war wieder der Zeichner Bastien Topart in seinem Kairoer Zimmer.

Mit einer Hand umklammerte ich einen Bettpfosten, die andere hielt Ourida fest. Die Tür wurde aufgesto-

ßen, und mein Onkel trat ein. Als sein Blick auf uns fiel, ließ ich Ourida los, aber er mußte gesehen haben, wie vertraut unsere Umarmung war. Selten hatte ich ihn sprachlos erlebt, aber jetzt stand er mit halboffe-nem Mund vor mir, und sein Blick wanderte zwischen Ourida und mir hin und her.

»Bei allen Heiligen, was hat das zu bedeuten?« entfuhr es ihm schließlich. »Wir suchen das ganze Haus nach Ourida ab. Wir rufen nach dir, und du antwortest nicht. Und jetzt steht ihr beide seelenruhig hier?«

Offenbar waren einige Minuten vergangen, ohne daß es mir bewußt geworden war. Mein seltsamer Ausflug in eine andere Zeit, ein Traum oder was immer es gewesen war, mußte länger gedauert haben, als es mir vorkam.

»Ich habe Ourida hier gefunden«, erklärte ich. »Sie hatte sich unter meinem Bett versteckt.«

»Ourida scheint sich dir recht nahe zu fühlen«, brummte Onkel Jean. »Hat sie etwas gesagt?«

Ich dachte an die seltsame Vision und hörte wieder ihre Worte, aber ich antwortete: »Nein, Onkel, gar nichts.«

War es eine Lüge? In gewisser Hinsicht schon, er-wähnte ich doch die Vision mit keinem Wort. Auch das Verschweigen der ganzen Wahrheit ist eine Lüge, hatte ich im Kloster St. Jacques gelernt. Ich fragte mich, warum ich Onkel Jean etwas verheimlichte, und konnte es mir nur mit dem unbestimmten Gefühl erklären, daß ich mein Erlebnis nicht preisgeben durfte, wollte ich Ourida beschützen.