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Sie versetzte der Hängematte einen wütenden
Schubs. Wenn man Evelina schon mal brauchte, war sie natürlich
nicht da. Nina und Matteo waren auch nicht zu Hause, und Mikki
machte sowieso nie die Tür auf. Er wurde eingeschlossen, wenn die
anderen die Wohnung verließen, und merkte es nicht einmal. Erst
jetzt fiel Magdalena der Kahlschlag unter den Zitronenbäumen auf.
Meine Güte, was hatte Matteo getan?! Das schöne Gras, die
Mohnblumen, alles hatte er niedergemetzelt, die Sense lehnte noch
an der Mauer. Der gelbe Bewässerungsschlauch lag ordentlich
aufgerollt in der Nähe der Zisterne, sie wollte darübersteigen,
landete aber mit dem Fuß in den gelben Schleifen, die sich um ihre
Knöchel schlangen und sie festhielten. Um ein Haar wäre sie lang
hingeschlagen. Magdalena hob eine abgemähte Mohnblume auf, die
schlapp auf dem gelb gewordenen Gras lag, und drehte sie in den
Fingern. Die weißen Plastikdosen mit den Totenköpfen schaukelten
leise im Wind zwischen den Zweigen der Zitronenbäume. Na danke,
Matteo. Sie warf die Blume wieder auf den Grashaufen. Du hast aus
unserem wunderschönen Zitronenhain einen Horrorgarten
gemacht!
Ihre Begegnung mit Olmo kam ihr wieder in den Sinn,
er war es, auf den sie in Wahrheit wütend war! Warum
eigentlich, er konnte ja nichts dafür, oder? Scheiße, doch!
Irgendwie hätte er
es ihr auch gleich sagen können. Hätte er nicht, und das weißt du.
Ja, das weiß ich. Sie spürte, wie ihr Handy in der Hosentasche
vibrierte. Und du, du kannst mich mal! Immer noch Florian, er gab
einfach nicht auf. Sie holte das Handy hervor und sah ihm beim
Brummen zu, bis es endlich verstummte und die Anzeige
»unbeantworteter Anruf« auf dem Display erschien. Wie kannst du
deine Liebe so einfach zurückziehen?, hatte er in dem letzten
Gespräch von ihr wissen wollen. Keine SMS mehr, er rief jetzt sogar
an. Ihre Liebe? Sie hatte lachen müssen. »Ist dir langweilig,
Florian?« Er hatte sie als die kälteste, gemeinste Frau, die er je
getroffen hatte, bezeichnet, und sie hatte das Gespräch mit einem
Tastendruck beendet.
»Hallo, Sie schon wieder!« Matteo kam zwischen den
Pinien hindurch, auf der Schulter trug er diesmal eine nagelneue
Spitzhacke und in der Hand eine gefährlich aussehende Machete.
»Buona sera!«, begrüßte er sie, richtig, es war schon nach
drei Uhr nachmittags, da sagte man nicht mehr Guten Tag. Sollte sie
ihm die Wange zum Kuss hinhalten? Magdalena zögerte, und schon war
die Gelegenheit vorbei.
»Du rüstest auf«, murmelte sie.
»Ja!« Er runzelte die Stirn, schaffte es aber
nicht, seine Zufriedenheit zu verbergen.«Schau mal, so langsam wird
es doch was!« Er warf die Spitzhacke auf den weichen Grashaufen
unter die Bäume.
»Na ja.«
»Wie, was passt dir nicht? Das musste sein wegen
der Brandgefahr, die Gräser waren total trocken, außerdem entziehen
sie den Bäumen die Nährstoffe. Heute werde ich noch die Äste
stutzen.« Noch immer hatte er seinen gut gelaunten Ton drauf, als
er jetzt »und was hast du gemacht?« fragte.«Ach, ich weiß …« Er
schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und wurde endlich leiser.
»Hast du den alten Baum zum Sprechen
bringen können?« Olmo hieß auf Deutsch ›Ulme‹, zu einem anderen
Zeitpunkt hätte Magdalena darüber gelacht, jetzt aber zuckte sie
nur mit den Schultern. Matteos Augen glitten über ihr Gesicht,
bevor sie es von ihm abwenden konnte. »Er ist es doch nicht
…«, sagte er leise.
»Nein.«
Gott sei Dank unterließ er jeden Kommentar,
stattdessen begann er, den Schlauch abzuwickeln und zum hintersten
der Bäume zu ziehen. Langsam ging sie hinter ihm her.
»Kannst du bitte den Strom einschalten?« Magdalena
ging zum Stromverteilerkasten und legte die Schalter um.
»Wenn du sie wässern willst, dann hacke ich schon
mal ein bisschen was weg.« Er reichte ihr den Anfang des
Schlauchs.
»Sollte man vorher das Gras nicht zusammenharken?«,
fragte sie.
»Ja, vielleicht schon.« Mit der Harke rechte sie
die trockenen Gräser zu großen Haufen neben den Zitronenbäumen
zusammen, bis sie schwitzte. Eine Weile arbeiteten sie schweigend
nebeneinander, Matteo schlug mit der Machete auf die Brombeerranken
ein, die einen Teil der Mauer verschlungen hatten.
»Wenn du dir ins Bein hackst, fahre ich dich aber
nicht ins Krankenhaus.«
»Okay. Dann lass ich’s!« Sie konnte sein Gesicht
nicht sehen.
»Und was sagt er?«, rief er in einer Hackpause zu
Magdalena herüber.
»Er hat sich erinnert, wo er zu der fraglichen Zeit
war.«
»Und?«
»Tja …« Sie zögerte, eigentlich sollte es ihr
peinlich sein, nach dem Fiasko mit Giovanni ebenso vehement auf
Olmo als Vater bestanden zu haben. War es aber nicht. Verwundert
stellte sie fest, dass es sie vor Matteo nicht störte, er durfte
die banale
Lösung ruhig hören. »Beim militare in Triest.« Sie stützte
sich auf den Rechen. »Er hat mir sogar den Einberufungsbescheid
gezeigt.«
»Und das fiel ihm erst jetzt ein?«
»Er hatte vergessen, dass er bereits im April
neunundsiebzig eingezogen wurde, sonst hätte er mir eher etwas
davon erzählt. Er hat Gedächtnislücken, vielleicht eine leichte
Demenz, aber er will nicht zum Arzt.«
»Manchmal ist mein Kopf in Urlaub«, hatte er gesagt
und an seine hohe Stirn getippt. Sein zerfurchtes Gesicht lächelte
dabei das erste Mal so offenherzig und echt, dass sie seine langen
ockergelben Zähne sehen konnte, die von Rissen durchzogen waren wie
bei einem alten Pferd. Plötzlich hätte sie ihn um alles in der Welt
zum Vater haben wollen. Magdalena seufzte, und weil sie merkte, wie
gut es ihr tat, wiederholte sie es gleich noch einmal.
»Da war der beim militare…«, sagte Matteo
vor sich hin.
»Schon der zweite Reinfall. Und Nina hat’s gleich
gewusst. Blöd von mir, oder?«
Matteo winkte ab. »Die ersten drei Monate bekam man
auch keinen Urlaub, ist heute noch so. Er kann’s also nie und
nimmer gewesen sein!« Magdalena tat so, als ob sie sich auf den
trockenen Grashaufen konzentrieren würde.
»Und? Bleibst du trotzdem noch auf Elba?« Soll ich
denn?, wollte sie in einem Anflug von Koketterie schon
zurückfragen, als sie eine Stimme rufen hörte: »Ciao, ciao,
Kirtsch, bist du da?« O nein, Magdalena bereute den Zettel, den sie
für Evelina vor der verschlossenen Wohnungstür zurückgelassen
hatte. Um die Schmach des falschen Vaters so schnell wie möglich
mit einer neuen Suche aus der Welt zu schaffen, hatte sie Evelina
unbedingt überreden wollen, mit ihr nach Portoferraio zu fahren.
Aber doch nicht gerade jetzt. Magdalena ging Evelina entgegen.
»Ciao, Evelina!«
Evelina musterte Magdalena von Kopf bis Fuß. »Du
hast Blätter im Haar und bist ganz verschwitzt, was treibt ihr
beide denn da hinten, wälzt ihr euch auf dem Boden herum?«
»Nein«, Matteo tauchte hinter ihr auf, »was gibt’s
denn, ciccia, dass du hier so herumschreist?« Warum war er
mit ihr so locker, warum machte er Witze und nannte sie
»tschitscha«? Was heißt das überhaupt?, fragte Magdalena sich und
versuchte ihren lächerlichen Anflug von Eifersucht
hinunterzuschlucken. Was willst du denn noch? Du hast doch jetzt
Roberto, mit dem du ins Bett gehen kannst, und zwar jeden
Tag.
Evelina starrte Matteo an. »Nichts«, sagte sie dann
knapp und wandte sich zum Gehen, »wollte Kirtsch nur fragen, wann
wir nach Portoferraio fahren wollen, den Marco im
Caffescondido anschauen gehen. Aber wenn ihr etwas Besseres
vorhabt, bitte, ich bin die Letzte, die stören möchte!« Matteo sah
Magdalena an und grinste, er sah verdammt süß aus, wenn er das tat,
und einen winzigen Moment lang hoffte sie, er würde irgendeine
anzügliche Andeutung machen und damit zeigen, dass er sie mehr als
nur nett fand und sie etwas ganz Besonderes miteinander teilten
…
»Der nächste Kandidat«, sagte Matteo, sofort wieder
ernst, »du musst jede Möglichkeit nutzen, oder?«
Freunde - schon vergessen? Sie waren gute
Freunde.
»Evelina!«, rief sie. »Warte, lass uns nach
Portoferraio fahren!«
In Portoferraio steuerte Evelina das Auto am
Hafenbecken entlang und durch den rechten Bogen der Porta a
Mare in die Stadt hinein. Früher hatten die jeweils über Elba
Herrschenden oben am Tor ihr Wappen angebracht. Zunächst die
Medici, dann die Lothringer und für kurze Zeit auch Napoleon, und
zwar das mit dem roten Streifen und den drei goldenen Bienen. Jetzt
befand
sich an dieser Stelle eine Uhr, die im Moment aber ganz
offensichtlich defekt war. Sie gelangten auf die etwas höher
liegende Piazza della Repubblica, auch sie hatte früher anderen
Zwecken gedient. Napoleon hatte an dieser Stelle unter hohen
Platanen seine mehr als 1000 Mann starke Privatarmee exerzieren
lassen, doch inzwischen war der Exerzierplatz zu einem öffentlichen
Parkplatz umfunktioniert worden, auf dem Evelina jetzt das Auto
abstellte. Sie gingen am Palazzo Comunale vorbei, hier also, in
diesem dunkelrosa gestrichenen Bau, hatte Nina laut eigenem
Bekunden »mehrere Tage« verbracht, um die Eröffnung des POLO
voranzutreiben. Vergeblich. Magdalena suchte die Vokabeln in ihrem
Kopf zusammen, dann fragte sie Evelina: »Wusstest du, dass in
diesem Palazzo im 16. Jahrhundert Zwieback und Brot gebacken
wurden?« Eigentlich hatte das Gebäude auch noch als Warenlager
gedient, doch was Warenlager auf Italienisch hieß, fiel ihr gerade
nicht ein. »Deswegen hat es auch heute noch den Beinamen
Biscotteria.«
»Woher weißt du das alles? Mensch, ich bin
aus Italien und habe keine Ahnung von Zwieback und Napoleon!«
»Habe ich irgendwo gelesen.« Magdalena zuckte die
Schultern, sie konnte es nicht ändern, sie merkte sich eben die
kleinsten Details aus jedem Reiseführer. Sie fand den Gedanken
faszinierend, auf denselben Pflastersteinen zu stehen, auf denen
auch Napoleon einst gestanden hatte, am liebsten würde sie sich mit
einer Zeitmaschine in diese Zeit zurückversetzen lassen, um dabei
zuzuschauen, womit die Menschen damals so den ganzen Tag
beschäftigt waren.
»Wir müssen ganz nach oben, die Stufen rauf«, sagte
Evelina und zeigte auf eine breite, steil ansteigende Treppenstraße
zwischen den Häusern.
»Guck mal, wer da ist!«, sagte Magdalena und
versuchte, nicht allzu auffällig in Richtung des blinden
Bürgermeisters zu
schauen, der jetzt aus dem hohen Torbogen des Palazzo Comunale
trat. Er war in Begleitung von zwei Männern, deren Gesichter
ebenfalls durch dunkle Sonnenbrillen halb verdeckt waren. Entspannt
miteinander plaudernd, ging das Trio auf dem buckligen
Kopfsteinpflaster Richtung Hafen hinunter.
»Sieht man gar nicht, dass er nicht sehen kann«,
sagte Evelina, »wie der das wohl macht, der kann nichts lesen,
nichts schreiben …«
»Er hat bestimmt jemanden, der das für ihn
erledigt, und vielleicht gibt es ja auch Computer, die einem die
Mails vorlesen.«
»Aber ich stelle es mir ziemlich blöd vor, morgens
vor dem Spiegel zu stehen und nicht zu wissen, wie gut man
aussieht.« Evelina kicherte. Magdalena wusste nicht genau, warum,
aber sie hätte sie am liebsten dafür geschlagen.
»Denn gut sieht er ja irgendwie aus, oder? Finde
ich unheimlich, bei Blinden habe ich immer das Gefühl, die können
was ganz Verborgenes in mir sehen, was sonst keiner sieht … Also
los jetzt«, stöhnte das dicke kleine Pandabärweibchen, als es die
erste Stufe betrat, »das wird anstrengend, aber für Marco da oben
würde ich auch noch weiter klettern. È grande lui!«
Aber sicher, bei Evelina waren fast alle Männer
groß, toll, stark, super. Grande eben.
»Da drüben hängt ja auch wieder eins von deinen
Fotos«, rief sie und schnaufte schon leicht, »wo habt ihr die denn
überall verteilt?«
»Überall eben«, gab Magdalena zurück. Der
Bürgermeister von Portoferraio stand im Ruf, alle nicht genehmigten
Aushänge abreißen zu lassen. Sie hatten darum doppelt so viele wie
in anderen Orten aufgehängt. Sie seufzte, der große, tolle, starke
Super-Marco würde natürlich nicht ihr Vater sein. Und wenn doch?
Die Wahrscheinlichkeit war jedenfalls höher, als im Lotto
zu gewinnen, und das spielten viele Leute trotzdem jede
Woche.
Er ist es, er ist es nicht, zählte Magdalena,
rechts und links säumten weiße Oleanderbüsche in großen Tontöpfen
die flachen Stufen. Er ist es nicht, sie betraten keuchend die
letzte Stufe … er ist es.
Es war nicht einmal sechs, aber sie bekamen
dennoch etwas zu essen. Die spaghetti vongole schmeckten
nach Meer und nicht zu salzig, der Weißwein war kühl und das Lokal
winzig, aber wirklich hübsch. Die kleine Terrasse des
Caffescondido lag im Schatten eines Sonnenschirms aus hellem
Segeltuch, unter dem nur zwei Tische Platz hatten. Evelina saß mit
dem Rücken zum Lokal und ließ sich von Magdalena genau beschreiben,
was von Marco zu sehen war.
»Ich kann ihn nicht richtig erkennen, er steht da
hinter seinem Tresen im Dunklen. Ich glaube, er schenkt sich gerade
ein Glas ein. Warum schaust du ihn dir nicht selbst an?«
Doch sie wusste, das Evelina ihre ganz eigene
Taktik hatte. »Lock’ du ihn für mich raus, vielleicht will er mit
uns anstoßen!«, raunte sie jetzt.
»Warum kennt ihr, also Nina und du, eigentlich fast
nur Leute aus der Gastronomie? Ist doch auffällig, oder?«
Evelina seufzte. »Wenn man selbst da arbeitet,
lernt man nicht mehr viel anderes kennen. Aber wie findest du ihn,
den Marco? Ist er nicht dolce?!« Magdalena hätte beinahe
mitgeseufzt, ja, er war dolce, forte, alles, was Evelina
wollte. Eine ganze Generation von Endvierzigern war mittlerweile
schon unter ihrem sondierenden Blick auf Elba an ihr vorbeigezogen.
Sie kannte alle Varianten von ergrauenden Haaren, Tränensäcken,
geplatzten Äderchen an Nase und Wangen, Doppelkinnen und ersten
zarten Altersflecken.
Sie hätte Marco in den Kategorien »tiefste Falten«,
»müdeste Augen« und »traurigstes, charmantestes Lächeln«, ohne zu
zögern, jeweils den ersten Platz zugesprochen. Aber er war nicht
ihr Vater.
»Er ist dolce, er ist forte, aber er
ist es nicht!«
»Warum, warum nicht, wie kannst du da so sicher
sein?«, drängte Evelina sie. »Was macht er, kommt er raus zu
uns?«
»Nein, er trinkt gerade seinen eigenen Weinvorrat
aus. Er ist viel zu klein, er ist …« Das Wort für Zwerg fiel ihr
nicht ein, egal, sie wollte Evelinas Schwarm nicht
beleidigen.
»… na ja, eben klein.«
»Findest du? Das ist mir noch gar nicht
aufgefallen, ich habe ihn nur zweimal hier hinter der Theke gesehen
…«, Evelina stockte, Marco kam zu ihnen heraus und fragte, ob alles
in Ordnung sei.
»Ja, danke!« Evelina lächelte ihn kurz an und
beschäftigte sich danach sofort wieder mit den Spaghetti auf ihrem
Teller. »Kennst du vielleicht dieses Mädchen oder den Typen
daneben?«, fragte Magdalena schnell und hielt ihm das schon
ziemlich zerknitterte Foto hin. Nein, nie gesehen, sagte Marco, es
täte ihm leid.
Evelina wartete, bis er wieder hineingegangen war,
und platzte dann los: »Ich glaube es nicht! Der ist ja winzig. Ob
er sich für das Foto auf einen Stuhl gestellt hat?«
»Ja, dann käme es hin.«
»Er ist ein Zwerg!«
»Sage ich doch … vielleicht hat sich meine Mutter
ja auch hingekniet.«
»Er muss sich ein Podest hinter die Theke gebaut
haben, da drinnen wirkte er so groß, und hier draußen reicht er mir
im Stehen bis auf Augenhöhe!«
»Er hat eine tolle Ausstrahlung.«
»Aber ich sitze! Ich will nicht, dass ein Mann mir
stehend in die Augen schaut, wenn ich sitze!«
»Ach, Evelina …!«, es kommt doch auf die inneren
Werte an, wollte Magdalena sagen, aber erstens wusste sie nicht,
was »Werte« auf Italienisch hieß, und zweitens war sie insgeheim
froh, dass Marco als Vater ausgeschieden war.