66
Die grausige Wahrheit nach Ballston

»Heute ist der 24. September 2009, es ist 14.03 Uhr. Ich bin Detective Lieutentant Robert Becker vom Palm Beach Police Department. Mit mir im Verhörraum eins sind Jordan Ballston und sein Anwalt Stanford Mull. Die Vernehmung wird aufgezeichnet.« Becker wandte sich Ballston zu. »Sind Sie Jordan Ballston, wohnhaft am South Ocean Boulevard in Palm Beach?«

Ballston hob den Blick nicht vom Tisch. »Ja, der bin ich.«

»Haben Sie sich nach Beratung mit Ihrem Anwalt bereit erklärt, zum Mord an Melanie Strum eine vollständige und wahrheitsgemäße Aussage zu machen?«

Stanford Mull legte Ballston die Hand auf den Arm. »Jordan, ich muss …«

»Ja, das habe ich.«

Becker fuhr fort. »Sind Sie bereit, alle Fragen in diesem Zusammenhang vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten?«

»Ja, das bin ich.«

»Bitte beschreiben Sie ausführlich, wie Sie mit Melanie Strum in Verbindung getreten sind, was danach geschehen ist, und wie und warum Sie sie getötet haben.«

Mull machte einen mitgenommenen Eindruck. »Um Gottes willen, Jordan …«

Zum ersten Mal schaute Ballston auf. »Genug, Stan, genug! Ich habe meine Entscheidung getroffen. Bitte mischen Sie sich nicht ein. Sie sind nur hier, um meine Aussage zu bezeugen.«

Mull schüttelte den Kopf.

Ballston schien erleichtert über das Schweigen seines Anwalts. Er blickte in die Kamera. »Wie groß ist mein Publikum?«

Becker verzog das Gesicht. »Spielt das denn eine Rolle?«

»Die unglaublichsten Sachen sind schon auf YouTube gelandet.«

»Das hier nicht.«

»Schade.« Ballston grinste grausig. »Wo soll ich anfangen?«

»Am Anfang.«

»Also damit, dass ich mit sechs beobachtet habe, wie mein Onkel meine Mutter fickt?«

Becker zögerte. »Fangen Sie einfach damit an, wie Sie Melanie Strum kennengelernt haben.«

Ballston lehnte sich zurück und richtete seine Erklärungen in fast verträumtem Ton an einen Punkt weit oben an der Wand hinter Becker. »Melanie habe ich über den speziellen Karnala-Ablauf erworben. Dabei absolviert man eine verzweigte Reise durch eine Reihe von Portalen. Jedes von diesen Portalen …«

»Moment. Sie müssen das in schlichten Worten schildern. Was ist ein Portal?«

Gurney hätte Becker gern geraten, sich zu entspannen, den Mann reden zu lassen und die Fragen später zu stellen. Aber das hätte ihn vielleicht noch mehr aus der Bahn geworfen.

»Ich rede von Websitelinks. Internetseiten, über die man zu anderen Seiten gelangt, Chatrooms, die zu anderen Chatrooms führen, immer mit dem Ziel, bestimmten intensiven Interessen nachzugehen, und die schließlich mit einem Eins-zu-Eins-Austausch von E-Mails oder SMS zwischen Kunde und Anbieter enden.« Angesichts der zugrundeliegenden Thematik wirkte Ballstons dozierender Ton fast surreal.

»Sie meinen, Sie geben an, welche Art Frau Sie wollen, und die wird dann geliefert?«

»Nein, so schnell und plump läuft das nicht. Wie gesagt, der Karnala-Ablauf ist speziell. Der Preis ist hoch, aber dafür ist die Methode wirklich elegant. Hat sich der Austausch für beide Seiten als zufriedenstellend erwiesen …«

»Zufriedenstellend? In welcher Weise?«

»Im Hinblick auf die Vertrauenswürdigkeit. Die Leute von Karnala überzeugen sich davon, dass der Kunde es ernst meint, und der Kunde überzeugt sich von Karnalas Legitimität.«

»Legitimität?«

»Wie? Ach so, ich verstehe Ihr Problem. ›Legitimität‹ meine ich in dem Sinn, dass man ist, was man behauptet, und nicht etwa der Lockvogel irgendeiner mickrigen Ermittlungsbehörde.«

Gurney war fasziniert von der Dynamik der Vernehmung. Ballston, der dabei war, ein Kapitalverbrechen zu gestehen, um mit dem Leben davonzukommen, gewann durch seine ruhige Erzählung mehr und mehr die Kontrolle. Becker hingegen, der eigentlich das Verhör leiten sollte, wirkte verunsichert.

»Na schön«, sagte Becker. »Wenn also alle Beteiligten von der Legitimität der anderen überzeugt sind, was passiert dann?«

»Dann …« Ballston legte eine dramatische Pause ein und schaute Becker zum ersten Mal in die Augen. »Dann kommt die elegante Note: die Karnala-Anzeigen im Sonntagsmagazin der New York Times.«

»Können Sie das wiederholen?«

»Karnala Fashion. Die höchsten Kleiderpreise der Welt: eigens für den Kunden entworfene Unikate für hunderttausend Dollar und mehr. Wunderschöne Anzeigen. Wunderschöne Frauen, die nur ein paar durchsichtige Schals tragen. Sehr anregend.«

»Welche Bedeutung haben diese Anzeigen?«

»Na, überlegen Sie doch mal.«

Ballstons entspannte Herablassung ging Becker allmählich an die Nieren. »Scheiße, Ballston, ich hab keine Zeit für Spielchen.«

Ballston seufzte. »Ich dachte, das ist klar, Lieutenant. In den Anzeigen wird nicht für Kleider geworben, sondern für die Frauen.«

»Das heißt, die Frauen aus den Anzeigen stehen zum Verkauf?«

»Richtig.«

Becker blinzelte ungläubig. »Für hunderttausend Dollar?«

»Und mehr.«

»Und danach? Sie senden einen Scheck über hundert Riesen, und die liefern per FedEx die teuerste Nutte der Welt?«

»Wohl kaum, Lieutenant. Einen Rolls Royce ordert man nicht über eine Zeitschriftenanzeige.«

»Was dann? Besuchen Sie den Ausstellungssalon von Karnala?«

»In gewisser Weise ja. Bloß, dass der Ausstellungssalon ein Vorführraum ist. Alle aktuell verfügbaren Frauen, auch die aus der Anzeige, präsentieren sich mit einem eigenen intimen Video.«

»Sie sprechen also von indiviuellen Pornofilmen?«

»Nein, von etwas viel Besserem. Karnala ist führend in seiner Branche, das Angebot ist von exquisiter Erlesenheit. Diese Frauen und ihre filmischen Darstellungen sind außerordentlich intelligent, herrlich subtil und sorgfältig auf die emotionalen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten.« Ballston fuhr sich träge mit der Zungenspitze über die Oberlippe. Becker schien knapp davor, ihm an die Gurgel zu gehen. »Was Sie wohl noch nicht so richtig begriffen haben, Lieutenant, ist, dass das Frauen mit einer sehr interessanten sexuellen Vergangenheit sind, Frauen mit ganz eigenen Gelüsten. Das sind keine Nutten, Lieutenant, sondern ganz besondere Frauen.«

»Und deswegen sind sie hunderttausend Dollar wert?«

Ballston seufzte nachsichtig. »Und mehr.«

Becker nickte unbewegt. Er wirkte hilflos. »Hunderttausend … für Nymphomanie … Raffinesse …?«

Ballston lächelte leise. »Dafür, dass sie exakt das sind, was man braucht. Dafür, dass sie passen wie angegossen.«

»Weiter.«

»Es gibt sehr gute Weine für fünfzig Dollar die Flasche, Weine, die zu neunzig Prozent vollkommen sind. Eine weit kleinere Zahl für fünfhundert Dollar die Flasche erreicht neunundneunzig Prozent Vollkommenheit. Doch für das letzte noch fehlende Prozent zur absoluten Vollkommenheit muss man fünftausend pro Flasche zahlen. Manche merken gar keinen Unterschied. Andere schon.«

»Verdammt! Für mich als normalen Menschen ist eine teure Nutte eben eine teure Nutte.«

»Mag sein, dass das für Sie die letzte Wahrheit ist, Lieutenant.«

Becker erstarrte auf seinem Stuhl, das Gesicht ausdruckslos.

Gurney hatte so etwas in seiner Zeit als Ermittler schon viel zu oft erlebt. Was folgte, war meistens bedauerlich und bedeutete manchmal sogar das Ende der jeweiligen Karriere. Er hoffte, dass die Gegenwart des renommierten Anwalts und der Kamera Schlimmeres verhüten konnte.

Anscheinend war es so. Eine Minute lang schaute sich Becker im Zimmer um, ohne von Ballston Notiz zu nehmen, und entspannte sich allmählich wieder.

Gurney fragte sich, was Ballston eigentlich für ein Spiel trieb. Wollte er sein Gegenüber wirklich zu einer gewalttätigen Reaktion reizen, um daraus einen juristischen Vorteil zu ziehen? Oder war diese lockere Herablassung nur der jämmerliche Versuch, seine Überlegenheit zu beweisen, obwohl er vor den Trümmern seiner Existenz stand?

In unnatürlich beiläufigem Ton setzte Becker das Verhör fort. »Dann erzählen Sie mir mal von dem Vorführraum, Jordan.« Er sprach den Namen auf unterschwellig beleidigende Weise aus.

Ballston achtete nicht weiter darauf. »Klein, komfortabel, reizender Teppich.«

»Wo ist er?«

»Das weiß ich nicht. Man hat mich am Flughafen Newark abgeholt und mir die Augen verbunden – mit einer von diesen Schlafmasken, die immer in alten Schwarz-Weiß-Filmen auftauchen. Der Fahrer hat mich aufgefordert, sie überzuziehen und erst abzusetzen, wenn man mir sagt, dass ich im Vorführraum bin.«

»Und Sie haben nicht geschummelt?«

»Karnala ist keine Organisation, die zum Schummeln einlädt.«

Becker nickte lächelnd. »Meinen Sie, Karnala würde Ihre heutige Aussage als eine Art Schummeln bewerten?«

»Ich fürchte ja«, erwiderte Ballston.

»Sie schauen sich also diese … Filme an und … sehen etwas, das Ihnen gefällt. Was dann?«

»Man erklärt sich mündlich mit dem Kaufvertrag einverstanden, setzt die Maske wieder auf und wird zurück zum Flughafen gefahren. Man veranlasst die Überweisung des vereinbarten Betrags auf ein Konto bei einer Bank auf den Kaimaninseln, und einige Tage später klingelt die Traumfrau an der Tür.«

»Und dann?«

»Und dann … erfüllt man sich alle Wünsche.«

»Und am Ende ist die Traumfrau tot.«

Ballston lächelte. »Natürlich.«

»Natürlich?«

»Darum geht es doch bei dem Geschäft. Wussten Sie das nicht?«

»Es geht darum … sie zu töten?«

»Die Frauen, die Karnala vermittelt, sind sehr böse. Sie haben schreckliche Dinge getan. Das beschreiben sie ausführlich in ihren Videos. Unglaublich schreckliche Dinge.«

Becker wich leicht zurück. Er war offensichtlich überfordert. Selbst Stanford Mulls Pokerface war eine gewisse Starre anzumerken.

Diese Reaktionen schienen Ballston regelrecht zu beflügeln. Seine Augen leuchteten. »Schreckliche Dinge, die eine schreckliche Strafe verdienen.«

Vielleicht zwei oder drei Sekunden lang herrschte sowohl in Palm Beach als auch in Albany atemlose Stille.

Schließlich durchbrach Darryl Becker den Bann mit einer praktischen Frage. »Also im Klartext: Sie haben Melanie Strum getötet?«

»Das ist richtig.«

»Und Karnala hat Ihnen noch andere Frauen geschickt?«

»Ja.«

»Wie viele andere?«

»Zwei.«

»Was haben Sie über sie gewusst?«

»Über die langweiligen Details ihres Alltags nichts. Über ihre Leidenschaften und Verfehlungen alles.«

»Wussten Sie, wo sie herkommen?«

»Nein.«

»Wie Karnala sie angeworben hat?«

»Nein.«

»Haben Sie je versucht, mehr darüber herauszufinden?«

»Das war ausdrücklich untersagt.«

Becker setzte sich zurück und musterte Ballston.

Gurney hatte den Eindruck, dass der Beamte, überwältigt von einem Grad der Perversion, den er nicht erwartet hatte, Zeit gewinnen wollte, um über das weitere Vorgehen nachzudenken.

Gurney wandte sich an Rodriguez. Angesichts der Ungeniertheit von Ballstons Aussage wirkte der Captain genauso entgeistert wie Becker. »Sir?«

Rodriguez nahm ihn zuerst überhaupt nicht wahr.

»Sir, ich würde gern eine Frage nach Palm Beach schicken.«

»Worum handelt es sich?«

»Becker soll Ballston fragen, warum er Melanie den Kopf abgeschnitten hat.«

Das Gesicht des Captains zuckte vor Widerwillen. »Natürlich weil er ein perverses, sadistisches, blutrünstiges Schwein ist.«

»Ich glaube, die Frage wäre nützlich.«

Die Worte aus seinem eigenen Mund schienen Rodriguez Schmerzen zu bereiten. »Was soll es denn sonst sein, wenn nicht ein Teil seines abartigen Rituals?«

»So wie das Abtrennen von Jillians Kopf nur ein Teil von Hectors Ritual war?«

»Worauf wollen Sie hinaus?«

Gurneys Ton wurde härter. »Es ist eine einfache Frage, die gestellt werden muss. Uns läuft die Zeit davon.« Ihm war klar, dass Rodriguez aufgrund der ganz ähnlichen Probleme mit seiner cracksüchtigen Tochter kaum mehr handlungsfähig war, doch darauf konnte Gurney im Augenblick keine Rücksicht nehmen.

Mit rotem Gesicht, das sich scharf von seinem gestärkten weißen Kragen und dem schwarzen Haar abhob, nickte der Captain Wigg zu. »Schicken Sie eine Frage. ›Warum hat ihr Ballston den Kopf abgeschnitten?‹«

Sergeant Wiggs Finger hackten hektisch auf die Tastatur ein.

Auf dem Monitor bedrängte Becker gerade Ballston, um doch etwas über die Herkunft der Frauen zu erfahren, und Ballston wiederholte, dass er darüber nichts wusste.

Becker schien kurz davor, einen neuen Anlauf zu nehmen, doch dann wurde er auf sein Notebook aufmerksam, wo offenbar gerade die von Wigg gesendete Frage aufgetaucht war. Er blickte kurz in die Kamera und nickte, ehe er das Thema wechselte.

»Also, Jordan, dann verraten Sie mir mal, warum Sie das getan haben.«

»Was getan?«

»Warum Sie Melanie Strum auf diese Weise getötet haben.«

»Ich fürchte, das ist Privatsache.«

»Vergessen Sie die Privatsache. Die Abmachung lautet, wir stellen Fragen, und Sie antworten.«

»Ja …« Ballstons Elan ließ nach. »Ich würde sagen, es war zum Teil eine Frage persönlicher Vorlieben und …« Zum ersten Mal zeigte er einen Anflug von Unruhe. »Ich muss Sie was fragen, Lieutenant. Meinen Sie … den gesamten Vorgang … oder nur das Entfernen des Kopfs?«

Becker zögerte. Der banale Ton der Unterhaltung brachte ihn anscheinend immer mehr ins Schleudern. »Beschäftigen wir uns zunächst mal mit dem Entfernen des Kopfs.«

»Verstehe. Nun, das war, wie soll ich sagen, eine Gefälligkeit.«

»Es war was?«

»Eine Gefälligkeit. Eine Abmachung.«

»Eine Abmachung?«

Ballston schüttelte den Kopf wie ein Lehrer, der an einem begriffsstutzigen Schüler verzweifelt. »Ich glaube,die Grundvereinbarung habe ich schon erklärt. Auch die Fähigkeit von Karnala, unter Berücksichtigung der psychologischen Dimension ein kundenspezifisches Produkt zu liefern. Das haben Sie doch verstanden, Lieutenant?«

»Ja, das habe ich genau verstanden.«

»Karnala ist die einzige Adresse, die das kann.«

»Ja, kapiert.«

»Für eine Fortführung unserer Geschäftsbeziehungen haben sie eine einzige kleine Bedingung gestellt.«

»Dass Sie dem Opfer den Kopf abschneiden?«

»Nach dem Vorgang. Als eine Art Nachtrag, wenn man so will.«

»Und was war der Zweck dieses Nachtrags?«

»Wer weiß? Wir haben alle unsere Vorlieben.«

»Vorlieben?«

»Es wurde angedeutet, dass es jemandem bei Karnala wichtig war.«

»Haben Sie sie je um eine Erklärung gebeten?«

»Meine Güte, Lieutenant, Sie wissen wirklich nicht viel über Karnala-Fashion.« Ballstons bizarre Gelassenheit wuchs in direktem Verhältnis zu Beckers zunehmender Bestürzung.

Schließe deine Augen
titlepage.xhtml
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_000.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_001.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_002.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_003.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_004.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_005.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_006.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_007.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_008.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_009.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_010.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_011.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_012.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_013.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_014.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_015.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_016.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_017.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_018.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_019.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_020.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_021.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_022.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_023.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_024.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_025.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_026.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_027.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_028.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_029.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_030.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_031.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_032.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_033.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_034.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_035.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_036.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_037.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_038.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_039.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_040.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_041.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_042.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_043.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_044.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_045.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_046.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_047.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_048.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_049.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_050.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_051.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_052.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_053.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_054.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_055.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_056.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_057.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_058.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_059.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_060.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_061.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_062.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_063.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_064.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_065.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_066.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_067.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_068.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_069.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_070.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_071.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_072.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_073.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_074.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_075.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_076.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_077.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_078.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_079.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_080.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_081.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_082.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_083.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_084.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_085.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_086.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_087.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_088.html
Schliesse_deine_Augen_-_Verdon,_split_089.html