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Die Kunst der Täuschung

»Welches Ziel haben alle verdeckten Operationen miteinander gemein?«

Gurneys Frage löste verschiedene Abstufungen von Interesse und Verwirrung auf den neununddreißig Gesichtern im Seminarraum der Polizeiakademie aus. Die meisten Gastreferenten stellten sich zunächst vor, präsentierten einen Lebenslauf und skizzierten dann kurz Inhalt und Ziele der Veranstaltung. Doch diesem allgemeinen Blabla schenkte sowieso niemand große Beachtung. Deshalb kam Gurney lieber gleich zum Kern der Sache, vor allem da sich die Gruppe aus erfahrenen Beamten zusammensetzte. Wer er war, wussten sie ohnehin. In Strafverfolgungskreisen hatte er einen eindeutigen Ruf, der so gut war, wie er in dieser Sphäre nur sein konnte. Seit seiner Pensionierung vor zwei Jahren war er nur noch besser geworden – wenn Respekt, Ehrfurcht, Neid und Missgunst als Maßstab dafür gelten konnten. Persönlich hätte er gern auf jeden Ruf verzichtet. Auf alle Erwartungen, die er erfüllen musste und nicht enttäuschen durfte.

»Denken Sie darüber nach.« Er sprach mit ruhiger Intensität und suchte den Blickkontakt zu möglichst vielen Leuten im Zimmer. »Was müssen Sie in einer verdeckten Situation immer erreichen? Das ist eine wichtige Frage, und ich möchte von jedem hier eine Antwort hören.«

In der ersten Reihe hob sich eine Hand. Das Gesicht über dem mächtigen Körper eines Footballspielers wirkte jung und verdutzt. »Muss das Ziel nicht in jedem Fall anders sein?«

»Die Situation ist immer anders.« Gurney nickte zustimmend. »Die Leute sind anders. Risiko und Nutzen sind anders. Tiefe und Dauer Ihres Eintauchens in das Umfeld sind anders. Die Person, die Sie spielen, Ihre Tarnidentität also, kann völlig anders sein. Die Art der gesuchten Erkenntnisse oder Beweise wird sich von Fall zu Fall unterscheiden. Es gibt also jede Menge Unterschiede. Aber …« Wieder suchte er die Augen möglichst vieler Teilnehmer, ehe er mit steigender Emphase fortfuhr. »Aber bei allen Aufträgen dieser Art gibt es ein gemeinsames Ziel. Das Hauptziel eines verdeckten Ermittlers. Der Erfolg im Hinblick auf alle anderen Ziele der Operation hängt davon ab, ob Sie dieses vorrangige Ziel erreichen. Ihr Leben hängt davon ab. Also, welches Ziel meine ich damit?«

Fast eine halbe Minute lang herrschte absolutes Schweigen, und die Bildung nachdenklicher Stirnfalten blieb die einzige Bewegung. In der Gewissheit, dass die Antworten schon kommen würden, ließ Gurney seinen Blick über die Umgebung wandern: die Betonwände mit mattbeigem Anstrich, den PVC-Plattenboden, dessen hell- und dunkelbraunes Muster die abgewetzten Stellen kaschierte; die langen, grau gesprenkelten, vom Alter schäbigen Resopaltische, an denen jeweils zwei oder drei Leute saßen; die orangefarbenen, in ihrer Grellheit merkwürdig deprimierenden Plastikstühle mit röhrenförmigen Chrombeinen, die unter den groß gewachsenen, muskelbepackten Polizisten verschwanden. Mit seiner Ansammlung architektonischer Grausamkeiten aus den siebziger Jahren bot der Raum einen trostlosen Widerhall auf Gurneys letztes Revier in der Stadt.

»Das Sammeln genauer Informationen?«, kam es von einem fragenden Gesicht in der zweiten Reihe.

»Eine einleuchtende Auffassung«, erwiderte Gurney ermutigend. »Sonst noch jemand?«

Darauf folgte rasch ein halbes Dutzend Vorschläge, zumeist aus der vorderen Hälfte, und überwiegend Variationen des Themas ›genaue Informationen‹.

»Andere Ideen?«

»Das Ziel ist, die Kriminellen von der Straße zu holen.« Ein müdes Murren aus der letzten Reihe.

»Verbrechen verhindern«, meinte ein anderer.

»Die Wahrheit rausfinden, die ganze Wahrheit, Fakten, Namen, was läuft ab, wer macht was mit wem, was ist geplant, wer ist der Macher, wer sitzt an der Spitze der Nahrungskette, dem Geld folgen, solche Sachen. Im Grunde muss man alles erfahren, was es zu erfahren gibt, ganz einfach.« Der dunkelhaarige, drahtige Mann, der diese Litanei mit verschränkten Armen herunterratterte, saß direkt vor Gurney. Sein Grinsen brachte zum Ausdruck, dass damit alles zum Thema gesagt war. Auf seinem Namensschild stand »Det. Falcone«.

»Weitere Anregungen?« Gurney spähte in die entfernteren Ecken des Raums. Der Drahtige wirkte genervt.

Nach einer langen Pause meldete sich eine der drei anwesenden Frauen mit leiser, aber selbstbewusster Stimme. Sie hatte einen leicht lateinamerikanischen Akzent. »Vertrauen gewinnen und bewahren.«

»Wie war das?« Die Frage kam aus drei Richtungen gleichzeitig.

»Vertrauen gewinnen und bewahren.« Sie sprach ein wenig lauter.

»Interessant«, bemerkte Gurney. »Warum soll das das wichtigste Ziel sein?«

Sie deutete ein Achselzucken an, als läge die Antwort auf der Hand. »Wenn man das Vertrauen der Leute nicht hat, hat man gar nichts.«

Gurney lächelte. »Wenn man das Vertrauen der Leute nicht hat, hat man gar nichts. Sehr gut. Ist jemand anderer Ansicht?«

Niemand hatte etwas einzuwenden.

»Natürlich wollen wir die Wahrheit herausfinden«, sagte Gurney. »Die ganze Wahrheit mit allen belastenden Einzelheiten, da hat Detective Falcone vollkommen recht.«

Der Mann beäugte ihn kalt.

Gurney fuhr fort. »Aber wie die Kollegin es so schön ausgedrückt hat: Was haben wir, wenn wir kein Vertrauen haben? Nichts. Vielleicht sogar was Schlimmeres als nichts. Vertrauen kommt also zuerst – immer. Setzen Sie das Vertrauen an die erste Stelle, und Sie haben gute Chancen, die Wahrheit aufzuspüren. Setzen Sie das Aufspüren der Wahrheit an die erste Stelle, und Sie haben gute Chancen, eine Kugel in den Hinterkopf zu kriegen.«

Mehrere Leute nickten, die Aufmerksamkeit stieg.

»Damit kommen wir zur zweiten großen Frage heute. Wie macht man das? Wie stellt man so viel Vertrauen her, dass man nicht nur am Leben bleibt, sondern mit der verdeckten Ermittlung auch Erfolg hat?« Gurney spürte, wie er sich für das Thema erwärmte. Sein Elan wuchs und sprang auf das Publikum über.

»Vergessen Sie nie, dass Sie es in diesem Spiel mit von Natur aus misstrauischen Leuten zu tun haben. Manche von diesen Kerlen sind äußerst impulsiv. So jemand kann Sie ohne Weiteres niederschießen und ist unter Umständen auch noch stolz darauf. Diese Leute leben von ihrem schlechten Image. Sie wollen gerissen, rücksichtslos und entschlossen erscheinen. Wie kriegt man solche Leute dazu, dass sie einem vertrauen? Wie überlebt man lang genug, um eine lohnende Operation durchzuführen?«

Diesmal kamen die Antworten schneller.

»Man benimmt sich wie sie.«

»Man hält sich genau an seine Rolle.«

»Konsequenz. Man muss auf jeden Fall bei der eigenen Tarnidentität bleiben.«

»An die Identität glauben. Glauben, dass man der ist, als der man sich ausgibt.«

»Cool bleiben, immer cool und locker. Keine Angst zeigen.«

»Mut.«

»Mumm.«

»An die eigene Wahrheit glauben, Mann. Ich bin, der ich bin. Unbesiegbar. Unberührbar. Leg dich bloß nicht mit mir an.«

»Ja, die müssen glauben, dass man Al Pacino ist.« Statt wie erhofft einen Lacher zu erzielen, brachte Falcone mit seiner Bemerkung nur die Gruppendynamik ins Stocken.

Gurney ignorierte ihn und wandte sich fragend der Lateinamerikanerin zu.

Sie zögerte. »Man muss ihnen Leidenschaft zeigen.«

Ihre Bemerkung sorgte für vereinzelte Heiterkeitsausbrüche, Falcone grinste anzüglich.

»Werdet mal erwachsen, ihr Idioten«, bemerkte sie ruhig. »Was ich meine, ist, man muss ihnen was Echtes von sich zeigen. Etwas, das sie spüren können und von dem sie instinktiv wissen, dass es stimmt. Es darf nicht alles Quatsch sein.«

In Gurney regte sich angenehme Begeisterung – seine typische Reaktion, wenn er in einem Seminar auf einen Star stieß. Diese Erfahrung war es, die ihn in seinem Entschluss bestätigte, weiter als Gastdozent tätig zu sein.

»Es darf nicht alles Quatsch sein.« Er erhob die Stimme, damit ihn alle hörten. »Sehr wahr. Authentische Emotionen – glaubwürdige Leidenschaft – sind wesentlich für eine wirksame Täuschung. Ihre Tarnung muss auf Emotionen beruhen, die wirklich Ihre eigenen sind. Sonst ist alles nur Pose, Nachahmung, Fälschung, Quatsch. Und oberflächlicher Quatsch funktioniert nur selten. Oberflächlicher Quatsch führt dazu, dass verdeckte Ermittler ins Gras beißen.«

Rasch ließ er den Blick über die neununddreißig Gesichter fliegen und stellte fest, dass ihm mindestens fünfunddreißig an den Lippen hingen. »Es geht also um Vertrauen. Glaubwürdigkeit. Je mehr die Zielperson an Sie glaubt, desto mehr können Sie aus ihr rausholen. Und wie viel Vertrauen Ihnen entgegengebracht wird, hängt zu einem großen Teil von Ihrer Fähigkeit ab, echte Gefühle in Ihre künstliche Rolle fließen zu lassen und sie mit einem wahren Teil von sich selbst zum Leben zu erwecken – Verärgerung, Raserei, Gier, Lust, Ekel, was der Augenblick gerade verlangt.«

Er wandte sich ab, scheinbar nur um ein altes Videoband in einen Player unter einem großen Bildschirm an der Wand einzulegen und alle Anschlüsse zu überprüfen. Doch als er sich wieder umdrehte, überrumpelte er mit seiner neuen Rolle – der Körperhaltung und den Bewegungen eines Mannes, der nur mit Mühe einen vulkanartigen Zornesausbruch unter Kontrolle hielt – die geschockten Seminarteilnehmer.

»Wenn ihr wollt, dass euch so ein durchgeknallter Scheißer eure Show abkauft, dann kramt lieber was Krankes aus euch raus, damit er kapiert, dass tief in euch drinnen ein noch durchgeknallterer Scheißer sitzt, der eines Tages irgend so einem Scheißer das Herz rausreißen, es durchkauen und ihm in sein Arschgesicht spucken wird. Aber fürs Erste habt ihr den räudigen Köter in euch noch im Zaum. Gerade noch!« Mit einem plötzlichen Schritt trat er auf die erste Reihe zu und konstatierte zufrieden, dass alle – auch Falcone, und vor allem Falcone – zurückfuhren und eine abwehrende Haltung annahmen.

»Also gut.« Mit einem beruhigenden Lächeln kehrte Gurney zu seinem normalen Benehmen zurück. »Das war nur ein kleines Beispiel für die emotionale Seite. Glaubwürdige Leidenschaft. Die meisten von ihnen haben aus dem Bauch heraus auf diesen Zorn und Wahnsinn reagiert. Ihr erster Gedanke war, dass dieser Gurney eine Schraube locker hat. Richtig?«

Einige nickten, andere lachten nervös, und die Körpersprache ließ wieder mehr Entspannung erkennen.

»Und was wollen Sie uns damit sagen?« Falcone wirkte gereizt. »Dass irgendwo in Ihnen ein Irrer lauert?«

»Diese Frage möchte ich erst mal offenlassen.«

Wieder wurde gelacht, freundlicher diesmal.

»Tatsache ist, dass es in jedem von uns mehr Scheiße, wirklich gemeine Scheiße gibt, als uns klar ist. Lassen Sie diese Potenzial nicht verkümmern. Spüren Sie es auf und nutzen Sie es. Bei einer Tarnoperation kann die Scheiße in Ihnen, mit der Sie sich normalerweise nicht auseinandersetzen wollen, zu Ihrem größten Trumpf werden. Zum vergrabenen Schatz, der Ihnen das Leben rettet.«

Ohne Weiteres hätte er Ihnen Vorfälle aus seiner persönlichen Erfahrung nennen können – Situationen, in denen er einen dunklen Stein aus dem Mosaik seiner Kindheit zu einem höllischen Wandgemälde aufgeblasen hatte, um ein paar äußerst gerissene Gegner hinters Licht zu führen. Das schlagkräftigste Beispiel für diesen Prozess hatte sich erst vor knapp einem Jahr zugetragen, am Ende des Falls Mellery. Doch darauf wollte er jetzt nicht eingehen. Denn dabei standen ungeklärte Fragen seines Lebens zur Debatte, an die er nicht rühren wollte, zumindest nicht jetzt im Rahmen dieses Seminars. Das war auch gar nicht erforderlich. Er hatte das Gefühl, dass ihm die Teilnehmer bereits folgten. Sie hörten ihm mit offenen Ohren zu und diskutierten nicht mehr. Sie dachten nach, wunderten sich, waren empfänglich.

»Schön, wie gesagt, das war die emotionale Seite. Jetzt möchte ich mit Ihnen die nächste Stufe erklimmen – die Stufe, wo Gehirn und Emotionen zusammenwirken, damit Sie zu einem wirklich guten verdeckten Ermittler werden, nicht nur ein Typ mit komischem Hut und rutschender Schlabberhose, der aussehen möchte wie ein Cracksüchtiger.«

Von mehreren Seiten Lächeln, Achselzucken, das eine oder andere skeptische Stirnrunzeln darunter.

»Deshalb komme ich nun zu einem merkwürdigen Ansinnen. Ich möchte, dass Sie sich fragen, warum Sie glauben, was Sie glauben. Warum glaube ich etwas?«

Bevor sie Zeit hatten, sich von den abstrakten Tiefen dieser Problemstellung verwirren oder abschrecken zu lassen, drückte er auf die Playtaste des Videogeräts. Als das erste Bild erschien, fügte er hinzu: »Während Sie sich den Film anschauen, behalten Sie bitte immer diese Frage im Hinterkopf: Warum glaube ich etwas?«

Schließe deine Augen
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