30
Alessandros Models

Als er schließlich auflegte, hatte er Savannah Liston ein Dutzend Fragen gestellt und ein halbes Dutzend nützliche Antworten, die Namen der zwei Mädchen und eine besorgte Bitte erhalten: Dr. Ashton nichts von dem Anruf zu erzählen.

Hatte sie denn Grund zur Angst vor ihm? Nein, natürlich nicht. Dr. Ashton war ein Heiliger, doch sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie hinter seinem Rücken handelte, und er sollte auf keinen Fall den Eindruck gewinnen, dass sie seinem Urteil nicht voll vertraute.

Und hatte sie volles Vertrauen zu seinem Urteil? Selbstverständlich – es machte ihr nur Sorgen, dass er sich wegen der vermissten Mädchen keine Sorgen machte.

Sie hatte Ashton also von diesem »Verschwinden« erzählt? Ja, natürlich, doch er hatte geantwortet, dass Mapleshade-Absolventinnen oft aus gutem Grund einen Neuanfang suchten und dass es nicht ungewöhlich war, wenn eine Familie keinen Kontakt mehr zu einer erwachsenen Tochter hatte, die Raum zum Atmen brauchte.

Weshalb sprach Savannah nur von Absolventinnen? Ganz einfach, Mapleshade war ein reines Mädcheninternat.

Woher kannten die Vermissten Hector? Weil ihn Dr. Ashton manchmal für Arbeiten an den Blumenbeeten zur Academy mitgebracht hatte. Hector war wirklich scharf, und einige Mädchen waren sehr interessiert an ihm gewesen.

Gab es während Jillians Schulzeit einen Lehrer, dem sie sich vielleicht anvertraut hatte? Nun, es gab einen Dr. Kale, der für viele Dinge zuständig war – Dr. Simon Kale –, aber er war im Ruhestand und lebte jetzt in Cooperstown. Gurneys Telefonnummer hatte sie über das Internet aufgespürt, und auf diese Weise konnte er wahrscheinlich auch Kales Nummer herausfinden. Kale war ein alter Griesgram, aber vielleicht wusste er was über Jillian.

Warum erzählte sie Gurney das alles? Weil er ein Detective war und sie nachts manchmal wach lag vor Angst um die verschwundenen Mädchen. Bei Tag sah sie ein, dass Dr. Ashton wahrscheinlich recht hatte. Schließlich kamen viele Schülerinnen aus kranken Familien – wie der ihren –, und es war ganz normal, wenn sie sich von ihnen trennten. Wenn sie sich absetzten und keine Adressen hinterließen. Vielleicht sogar ihre Namen änderten. Aber im Dunkeln … fielen ihr auch noch andere Möglichkeiten ein. Möglichkeiten, die ihr den Schlaf raubten.

Und übrigens, die Verschwundenen hatten sich nicht nur beide für Hector interessiert, der ohne Hemd an den Blumenbeeten arbeitete. Sie hatten auch eine andere Gemeinsamkeit.

Welche?

Nach ihrem Abschluss in Mapleshade waren sie beide wie Jillian zum Posieren für diese »wirklich scharfen Modeanzeigen« engagiert worden.

Als Gurney in die Küche zurückkehrte, stand Madeleine am Tisch vor dem aufgeschlagenen Magazin. Neben ihr starrte er auf diese beunruhigende Demonstration von Gier und Selbstverliebtheit und spürte, wie sich ihm die Haare aufstellten.

Sie warf ihm einen fragenden Blick zu, was er als Aufforderung deutete, ihr von dem Telefonanruf zu erzählen.

Dankbar für ihr Interesse berichtete er alles bis ins kleinste Detail.

Ihre Neugier schlug in Sorge um. »Jemand muss rausfinden, warum diese Mädchen unerreichbar sind.«

»Das sehe ich auch so.«

»Sollte man nicht die Polizei an ihrem jeweiligen Wohnort verständigen?«

»So einfach ist das nicht. Diese Mädchen waren in Jillians Klasse, also wohl in ihrem Alter, das heißt, sie sind neunzehn und volljährig. Wenn ihre Verwandten oder irgendwelche Bekannte, die sie regelmäßig gesehen haben, sie nicht offiziell als vermisst gemeldet haben, kann die Polizei nicht viel tun. Allerdings …« Er nahm sein Handy aus der Tasche und gab Scott Ashtons Nummer ein.

Es klingelte viermal und schaltete gerade auf die Mailbox, als Ashton, der offenbar auf dem Display seinen Namen erkannt hatte, ihn begrüßte. »Guten Abend, Detective Gurney.«

»Dr. Ashton, entschuldigen Sie bitte die Störung, aber es hat sich was Neues ergeben.«

»Fortschritte?«

»Ich weiß nicht, wie ich es nennen soll, jedenfalls ist es wichtig. Ich verstehe den Vertraulichkeitsgrundsatz von Mapleshade, den Sie mir erklärt haben, aber wir haben eine Entwicklung, die eine Ausnahme erforderlich macht: den Zugang zu Anmeldeunterlagen der Vergangenheit.«

»Ich dachte, ich habe mich klar ausgedrückt. Ein Grundsatz, von dem Ausnahmen gemacht werden, ist kein Grundsatz. Unser Haus steht und fällt mit der Vertraulichkeit. Ausnahmen gibt es nicht.«

Gurneys Adrenalinspiegel stieg. »Interessiert es Sie vielleicht, was das Problem ist?«

»Ich höre.«

»Angenommen, wir haben Grund zu der Vermutung, dass Jillian nicht das einzige Opfer ist.«

»Wovon reden Sie da?«

»Angenommen, wir haben Grund zu der Vermutung, dass Jillian nur eine von mehreren Mapleshade-Absolventinnen war, auf die es Hector Flores abgesehen hatte.«

»Ich verstehe nicht …«

»Es gibt anekdotische Hinweise darauf, dass einige Mapleshade-Absolventinnen, die mit Hector Flores befreundet waren, unauffindbar sind. Unter diesen Umständen sollten wir dringend nachforschen, wie viele von Jillians Klassenkameradinnen zum jetzigen Zeitpunkt erreichbar sind und wie viele nicht.«

»Ist Ihnen eigentlich klar, was Sie da sagen? Woher stammen diese ›anekdotischen Hinweise‹ überhaupt?«

»Die Quelle steht hier nicht zur Debatte.«

»Natürlich steht sie zur Debatte. Es geht um die Glaubwürdigkeit.«

»Und möglicherweise um Menschenleben. Das sollten Sie sich durch den Kopf gehen lassen.«

»Das mache ich.«

»Ich würde vorschlagen, am besten gleich.«

»Ihr Ton gefällt mir nicht, Detective.«

»Glauben Sie wirklich, mein Ton ist das Problem? Dann täuschen Sie sich. Denken Sie doch mal an die Möglichkeit, dass Absolventinnen Ihrer Schule wegen Ihrer kostbaren Vertraulichkeit sterben. Denken Sie daran, wie Sie das der Polizei erklären wollen. Den Medien. Und den Eltern. Und wenn Sie darüber nachgedacht haben, melden Sie sich wieder. Ich muss noch andere Leute anrufen.« Er unterbrach die Verbindung und holte tief Luft.

Mit schiefem Lächeln musterte ihn Madeleine. »Auch ein Ansatz.«

»Weißt du einen anderen?«

»Eigentlich hat mir deiner gut gefallen. Soll ich das Essen aufwärmen?«

»Klar.« Wieder atmete er tief durch, als könnte er auf diese Weise das Adrenalin loswerden. »Savannah hat mir die Namen und Telefonnummern der Eltern der Mädchen gegeben – der Frauen, sollte ich sagen –, die angeblich verschwunden sind. Meinst du, ich sollte sie gleich anrufen?«

»Ist das deine Aufgabe?« Sie nahm die Teller und trug sie zur Mikrowelle.

»Gute Frage.« Er setzte sich an den Tisch. Irgendwas an Ashtons Haltung ging ihm an die Nieren und trieb ihn dazu, impulsiv zu reagieren. Doch als er sich jetzt zwang, ruhig nachzudenken, musste er einsehen, dass für das weitere Vorgehen im Hinblick auf die »vermissten« Mapleshade-Absolventinnen die Polizei zuständig war. Für die Erfassung »Vermisster« und den Eintrag von personenbezogenen Informationen in staatliche und bundesweite Datenbanken mussten bestimmte Verfahren eingehalten werden. Außerdem spielte der Personalaufwand eine große Rolle. Sollte sich herausstellen, dass zahlreiche Personen mit Verdacht auf gewaltsame Entführung oder Schlimmeres verschwunden waren, dann war ein einsamer Ermittler nicht das Mittel der Wahl. Die Besprechung mit dem Bezirksstaatsanwalt und dem BCI-Vertreter morgen bot eine gute Gelegenheit, Savannahs Anruf zu erörtern und die Angelegenheit weiterzugeben.

Und in der Zwischenzeit wäre es vielleicht interessant, sich mit Alessandro zu unterhalten.

Gurney holte sein Notebook aus dem Arbeitszimmer und stellte es auf seinen Platz am Esstisch.

Eine Internetsuche im Telefonverzeichnis von New York fördert zwölf Personen mit dem Nachnamen Alessandro zutage. Natürlich handelte es sich wohl eher um einen Vornamen oder einen Künstlernamen, der ein bestimmtes Image vermitteln sollte. Doch in keiner Kategorie, die für eine Anzeige infrage kam – Fotografie, Werbung, Marketing, Grafik, Design, Mode –, fand sich ein Firmeneintrag mit dem Namen Alessandro.

Es schien merkwürdig, dass ein kommerzieller Fotograf so schwer greifbar sein sollte – außer er war so erfolgreich, dass die wichtigen Leute schon wussten, wie sie ihn erreichen konnten, und seine Unsichtbarkeit für die Massen war Teil seiner Anziehungskraft, wie bei einem Nachtclub ohne Schild.

Gurney fiel ein, dass Ashton Alessandros Nummer haben musste, wenn er Jillians Foto direkt von dem Fotografen bekommen hatte. Aber der Zeitpunkt, ihn darum zu bitten, war nicht der günstigste. Möglicherweise wusste ja Val Perry etwas oder kannte sogar Alessandros vollen Namen. Wie auch immer, er musste die Sache auf morgen verschieben. Vor allem war wichtig, dass er unvoreingenommen blieb. Dass zwei frühere Mapleshade-Schülerinnen, die Ashtons Assistentin nicht erreichen konnte, für denselben Modefotografen posiert hatten wie Jillian, konnte ein harmloser Zufall sein, selbst wenn sie beide ein Auge auf Hector geworfen hatten. Er schloss das Notebook und setzte es neben dem Stuhl auf den Boden.

Madeleine kehrte mit den dampfenden Tellern zurück an den Tisch und ließ sich ihm gegenüber nieder.

Er griff nach seiner Gabel und legte sie wieder weg. Dann wandte er sich der Terrassentür zu, aber draußen war es schon fast dunkel, und die Glasscheiben boten ihm statt eines Blicks auf den Garten nur das Spiegelbild eines Ehepaars am Tisch. Sein Blick fiel auf die strengen Falten in seinem Gesicht und den ernsten Mund.

Madeleine beobachtete ihn. »An was denkst du?«

»An nichts. Keine Ahnung. An meinen Vater.«

»Was ist mit ihm?«

Blinzelnd schaute er sie an. »Hab ich dir schon mal die Geschichte mit dem Kaninchen erzählt?«

»Ich glaube nicht.«

Er räusperte sich. »Als ich klein war – fünf, sechs, sieben –, habe ich meinen Vater immer gebeten, mir Sachen aus seiner Kindheit zu erzählen. Er ist in Irland aufgewachsen, und aus einem Kalender, den uns ein Nachbar geschenkt hatte, wusste ich, wie es in Irland aussieht: alles grün, felsig und wild. Für mich war es ein seltsamer, wunderbarer Ort – wahrscheinlich weil es ganz anders war als in der Bronx, wo wir gewohnt haben.« Gurney konnte den Widerwillen gegen das Stadtviertel seiner Kindheit, oder vielleicht gegen seine Kindheit insgesamt, nicht verhehlen. »Mein Vater hat nicht viel geredet, zumindest nicht mit mir und meiner Mutter, und es war fast unmöglich, etwas über seine Jugend aus ihm rauszubekommen. Dann, eines Tages, vielleicht damit ich ihm nicht mehr in den Ohren liege, hat er mir folgende Geschichte erzählt. Hinter dem Haus seines Vaters – so hat er es immer genannt, merkwürdig, weil er doch auch dort gelebt hat – war ein Feld, ein großes Grasfeld mit einer niedrigen Steinmauer, hinter der ein noch größeres Feld mit einem Bach in der Mitte und in der Ferne ein Berghang lagen. Das Haus war beige und klein und hatte ein dunkles Dach. Es gab weiße Enten und Narzissen. Jeden Abend habe ich im Bett gelegen und es mir vorgestellt – die Enten, die Narzissen, das Feld, den Berg –, hab mir gewünscht, dort zu sein, und mir vorgenommen, eines Tages hinzufahren.« Bitterkeit und Wehmut lagen in seiner Stimme.

»Was war das für eine Geschichte?«

»Hmm?«

»Du hast gesagt, er hat dir eine Geschichte erzählt.«

»Ja. Er und sein Freund Liam haben Kaninchen gejagt. Im Morgengrauen, wenn das Gras noch taufeucht war, sind sie mit Steinschleudern auf die Felder hinter dem Haus gegangen und haben Kaninchen gejagt. Die Kaninchen hatten schmale Pfade durch das hohe Gras, denen er und Liam gefolgt sind. Manchmal haben die Wege an Brombeersträuchern geendet, und manchmal sind sie unter die Steinmauer gelaufen. Er hat beschrieben, wie groß die Löcher zu den Kaninchenhöhlen waren und wie er und Liam den Kaninchen Fallen gestellt haben – an den Wegen, bei den Höhlen oder bei den Löchern, die sie unter die Steinmauer gegraben hatten.«

»Haben sie auch mal eins gefangen?«

»Ja, aber sie haben sie immer freigelassen.«

»Und die Steinschleudern?«

»Alle Schüsse knapp daneben.« Gurney verstummte.

»Das ist die Geschichte?«

»Ja. Die Sache ist … die Vorstellung davon hat sich mir so eingeprägt, ich habe so viel darüber nachgedacht, mich so oft in diese schmalen Pfade durchs Gras hineinversetzt, dass diese Bilder zu den lebhaftesten Eindrücken meiner ganzen Kindheit geworden sind.«

Madeleine runzelte leise die Stirn. »Das machen wir doch alle. Ich habe lebhafte Erinnerungen an Dinge, die ich nie wirklich gesehen habe – an Szenen, die jemand beschrieben hat. Ich erinnere mich an das, was ich mir ausgemalt habe.«

Er nickte. »Aber ich war noch nicht fertig. Jahre später, Jahrzehnte später, als ich schon über dreißig und mein Vater über sechzig war, habe ich das Ganze zufällig mal am Telefon erwähnt. ›Weißt du noch, wie du mir erzählt hast von dir und Liam, dass ihr im Morgengrauen mit Steinschleudern rausgeschlichen seid.‹ Er wusste gar nicht, wovon ich rede. Also habe ich weitere Details hinzugefügt: die Mauer, die Brombeeren, den Bach, den Berg, die Kaninchenpfade. ›Ach das‹, hat er geantwortet, ›das war doch alles Quatsch, das ist nie passiert.‹ Und dabei hat er in diesem bestimmten Ton gesprochen, der klarmachte, dass nur ein Dummkopf auf so was reinfallen kann.« Gurneys Stimme bebte kaum merklich. Er hustete laut.

»Er hat alles nur erfunden?«

»Er hat alles nur erfunden. Jedes Fitzelchen. Und das Schlimmste daran ist, das war das Einzige, was er mir je über seine Kindheit erzählt hat.«

Schließe deine Augen
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