35

»Sauber, McCabe. Hast du gut gemacht.« Maggie stand, auf eine Krücke gestützt und mit dem Rücken an die Wand gelehnt, in Bill Fortiers Büro hinter Cleary und Fraser. Der Bildschirm war immer noch eingeschaltet und zeigte ein leeres Verhörzimmer.

»So gut nun auch wieder nicht. Jedenfalls habe ich kein Geständnis bekommen. Und wisst ihr, was?«

»Was?«

»Ich bin mit diesem beschissenen Gefühl zur Tür rausgegangen, dass er’s nicht war.«

»Das soll wohl ein Witz sein«, erwiderte Fraser. »Die Beweislage ist doch wohl so was von eindeutig.«

»Ja, schon«, meinte McCabe. »Aber es sind fast alles nur Indizien.«

»McCabe«, sagte Maggie. »Ich hab den Drecksack mit eigenen Augen gesehen. Er hat mit einer Pistole auf mich geschossen.«

»Ich zitiere mal wörtlich, was du gesagt hast: Es war dunkel. Er hat die Kapuze aufgehabt. Ich hab bloß seine Brille gesehen. Schwarzes Gestell.‹«

»Ganz genau. Brille. Schwarzes Gestell. Genau die, die er gerade getragen hat.«

»Es gibt viele Leute mit einem schwarzen Brillengestell.«

»Kann ja sein, aber die wenigsten davon haben in ihrer einsamen Inselhütte einen Karton mit Amoszitaten stehen. Oder unter einem Schneehaufen im Garten einen ermordeten Jungen liegen. Oder belastende Telefonanrufe auf der Mailbox. McCabe, was, zum Teufel, willst du eigentlich noch?«

»Ich weiß es auch nicht. Aber ich schätze, als Allererstes will ich die Ergebnisse der DNA-Tests abwarten. Die sind ja immer noch nicht da.«

»Mit den Spermaproben müssten sie jeden Augenblick so weit sein«, sagte Eddie Fraser. »Tasco hat Joe Pines gebeten, sich sofort an die Arbeit zu machen.«

»Was willst du eigentlich hier?«, wandte sich McCabe an Maggie. »Warum bist du nicht im Krankenhaus?«

»Nun ja, Sie müssen verstehen, Sergeant McCabe, das war das erste Mal, dass mich jemand angeschossen hat. Also habe ich meinen Doktor sozusagen genötigt, mich gehen zu lassen. Dieses Mal ist es was Persönliches, hab ich gesagt.«

»Dieses Mal ist es was Persönliches?« McCabe lächelte. »Das hast du wirklich gesagt?«

»Ja.«

»Toller Satz. War der Aufmacher für Der Weiße Hai: Die Abrechnung. Auch bekannt als Der Weiße Hai 4. Der Spruch war das Beste an einem der schlechtesten Filme aller Zeiten. Als er rausgekommen ist, war ich gerade in New York an der Uni – das war 1987.«

Maggie seufzte. »Hör zu, McCabe, im Moment tut mir der Arsch weh, und ich bin ziemlich geladen. Ich habe wirklich nicht die geringste Lust, mit dir Trivial Pursuit zu spielen.«

»’tschuldigung.«

»Warum glaubst du nicht, dass er’s war?«

»Ich habe nicht gesagt, dass ich es nicht glaube. Ich habe von einem Gefühl gesprochen. Ich bin mir nicht sicher.«

Cleary neigte den Kopf zur Seite. »Weißt du, Chef, vorhin, als du uns losgeschickt hast, um ihn zu holen, da hat sich das aber noch ganz anders angehört.«

»Ich weiß.«

»Dir ist doch klar, McCabe«, fuhr Maggie fort, »dass da drin der GS sitzt und mit den Hufen scharrt, weil er’s kaum erwarten kann, der ganzen Welt von Kellys Festnahme zu berichten. Und nachdem ich gerade dein kleines Tête-à-tête mit Kelly verfolgt habe, bin ich persönlich der Meinung, dass wir ihm jetzt grünes Licht geben sollten.«

»Das sehe ich anders.«

»Wo liegt denn das Problem? Warum bist du dir mit einem Mal nicht mehr sicher?« Bei diesen Worten verzog Maggie das Gesicht. »Pardon. Aber diese Scheißwunde tut verdammt weh.« Sie klappte eine Tablettendose auf und schluckte eine Pille trocken hinunter. »Percocet gegen die Schmerzen. Die futter ich wie andere Leute Smarties.«

»Darfst du überhaupt rumlaufen?«

»Ja, der Doktor hat gesagt, das täte mir gut.« Sie verlagerte ihr Gewicht, um das rechte Bein zu entlasten. »Aber bitte, du warst gerade dabei, uns deine Theorie bezüglich Kellys Unschuld näher zu erläutern.«

McCabe setzte sich an Fortiers Schreibtisch. »Da gibt es ein, zwei Dinge, die, wenn wir davon ausgehen, dass Kelly unser Bösewicht ist, einfach nicht zusammenpassen. Zunächst einmal das Vorgehen des Täters. Dieses ganze Szenario unten am Fish Pier, das war die reinste Show. Viel zu penibel arrangiert. Ich kann einfach nach wie vor nicht glauben, dass Kelly so etwas machen würde.«

»Aber im Verlauf des Verhörs hast du das doch ziemlich einleuchtend erklärt. Mich hast du zumindest überzeugt. Und außerdem, manchmal handeln die Leute eben auch untypisch.«

»Ja, sicher, das stimmt«, gab McCabe zu. »Und ich will gar nicht abstreiten, dass das auch hier der Fall sein könnte.«

»Du hast von zwei Gründen gesprochen. Was ist der zweite?«

»Die Nachricht auf der Mailbox. Das, was wir Kelly vorhin vorgespielt haben, war ja nicht der ganze Text. Wir haben ein Stückchen weggelassen. Und über das hatte ich mir bis eben noch gar keine Gedanken gemacht.«

»Was denn?«

»Laut der automatischen Zeitansage von Verizon ist der Anruf doch am 22. Dezember um 18.44 Uhr eingegangen. Die vollständige Nachricht lautet: Ich weiß genau, was du getan hast, du Arschloch. Damit kommst du nicht durch, das garantiere ich dir. Wir müssen uns unterhalten. Und versuch ja nicht, mich zu ignorieren. Ich probier’s auch noch auf deiner anderen Nummer.‹«

»Ja, na und?«

»›Ich probier’s auch noch auf deiner anderen Nummer‹? Das heißt, sie hat als Erstes den Anschluss auf der Insel gewählt. Wieso? Kelly sagt, dass er im Winter so gut wie nie dort ist.«

»Möglicherweise hat Lainie das nicht gewusst. Oder er hat ihr gesagt, dass er an diesem Tag dort sein würde«, meinte Maggie.

»Möglich, aber warum sollte er? Es war Dienstag, und an den Dienstagabenden sitzt er doch normalerweise im Sanctuary House und arbeitet. Das hat Lainie bestimmt gewusst, und sie hätte ihn garantiert zuerst dort angerufen. Oder auf dem Handy. Der Anschluss auf der Insel hätte eigentlich ihre letzte Wahl sein müssen, nicht ihre erste.«

»Es ist bestimmt kein Problem rauszukriegen, ob er an diesem Dienstag im Sanctuary House war«, meinte Fraser. »Und seine Handygespräche lassen sich ja auch leicht überprüfen.«

»Sehe ich auch so. Das machen wir. Allerdings habe ich auch noch ein kleines Problem mit dem Rest der Nachricht. Als wir dieses Ich weiß genau, was du getan hast, du Arschloch. Damit kommst du nicht durch, das garantiere ich dir‹ das erste Mal gehört haben, da waren wir in Kellys Hütte. Zehn Minuten später finden wir die Leiche dieses Jungen, gefroren und sexuell misshandelt, am Rand des Grundstücks. Da lag die Vermutung natürlich nahe, dass Lainie mit ihrer Bemerkung den Missbrauch von Callie Connor gemeint hat.«

»Daran hat sich doch nichts geändert. Wir sind auf der richtigen Spur. Es passt alles zusammen«, sagte Maggie.

»Weshalb? Weil Kelly schwul ist?«

»Nein. Nicht nur deshalb. Du hast mir doch erzählt, dass Kelly als Kind missbraucht worden ist. Wir wissen, dass die meisten erwachsenen Täter als Kinder selbst zu Missbrauchsopfern wurden. Und außerdem, völlig gleichgültig, ob sie diese Nummer als Erstes oder als Letztes gewählt hat, Fakt ist doch, dass Lainie diese Nachricht auf Kellys Mailbox hinterlassen hat.«

»Ja, schon, aber weißt du, was mir plötzlich in den Sinn gekommen ist, in dem Moment, als wir sie ihm vorgespielt haben?«

»Nein, aber ich habe so eine Ahnung, dass du’s mir gleich sagen wirst.«

»Vielleicht war es gar nicht Lainie, die diese Nachricht auf Kellys Mailbox hinterlassen hat.«

»Was soll das denn heißen? Wir wissen, dass es Lainie war. Es ist doch ihre Stimme.«

»Richtig, es ist ihre Stimme – aber was, wenn die Nachricht ursprünglich jemand anderem gegolten hat, wenn sie sie auf eine andere Mailbox oder einen Anrufbeantworter gesprochen hat? Nehmen wir einfach mal an, dass diese Person – wer immer es sein mag – beschließt, Goff umzubringen, damit sie ihr Wissen nicht ausplaudern kann. Wäre es dann nicht ziemlich schlau von der betreffenden Person, Lainies Nachricht auf die Mailbox von Kellys Inselanschluss zu überspielen? Ist ja kein Problem. Vor allem, da sie ihn nicht mit Namen anspricht, sondern nur mit du Arschloch‹. Und da Kelly um diese Jahreszeit sowieso nie dort ist, kann er die Nachricht auch nicht abhören oder löschen, bevor wir sie finden.«

Maggie nickte nachdenklich. »Interessant. Er überspielt die Nachricht dorthin, wo wir garantiert suchen werden«, sagte sie, »und er weiß genau, dass wir dort auch das Amoszitat und die Leiche des Jungen finden.«

»Klingt ja fast so, als würdest du dich auf McCabes Seite schlagen«, sagte Fraser zu Maggie. »Glaubst du jetzt auch, dass Kelly nicht der Killer ist?«

»Na ja, ich bin insofern McCabes Meinung, als ich es für möglich halte, dass er nicht der Killer ist. Aber sicher bin ich mir in keinem Fall, weder was die eine, noch was die andere Möglichkeit betrifft.«

McCabe stand auf, trat ans Fenster und beobachtete den Sonntagvormittagsverkehr auf der Franklin Arterial.

»Na, was brütet dein verkorkstes Gehirn jetzt schon wieder aus?«, wollte Maggie wissen.

»Ich frage mich nur, was Lainie mit Ich weiß, was du getan hast‹ gemeint haben könnte.«

Maggie zuckte die Schultern. »Vermutlich doch die Tatsache, dass Kelly – oder vielleicht auch der wahre Täter – Callie Connor sexuell missbraucht hat.«

McCabe drehte sich um und blickte sie an. »Woher soll sie das gewusst haben?«

»Ich weiß nicht«, erwiderte Maggie.

»Ganz egal, ob Kelly der Täter war oder irgendjemand anders, er hätte ihr das doch niemals gesagt. Wie hat sie es also erfahren?«

»Connor hat im Sanctuary House gewohnt. Lainie hat mit den Jugendlichen dort gearbeitet. Also weiß sie es vielleicht vom Opfer selbst.«

»Könnte sein. Aber Lainie hatte nur mit den Mädchen zu tun.«

»Trotzdem ist es doch möglich, dass er sich ihr anvertraut hat. Oder vielleicht einem der Mädchen.«

»Auch das könnte sein. Aber ich habe noch eine andere Idee. Was, wenn der wahre Killer tatsächlich einen oder mehrere Jugendliche missbraucht hat, aber eben nicht Callie Connor? Und auch keinen der anderen Jungen. Was, wenn der Killer gar nicht schwul ist, sondern hetero, und er ein Mädchen missbraucht hat? Oder mehrere Mädchen.«

»Das ergibt doch keinen Sinn, McCabe. Wenn Lainie ihn zur Rede stellen wollte, weil er ein Mädchen misshandelt hat, warum hat er dann nicht das Mädchen umgebracht, sondern Connor?«

»Es ergibt dann einen Sinn, wenn wir glauben sollen, dass John Kelly, der schwule ehemalige Priester, der als Kind sexuell missbraucht worden ist, den Mord begangen hat. Wenn Connors Tod lediglich ein Baustein in einer sorgfältig inszenierten Vertuschungsaktion ist, die die Ermittlungen in Kellys Richtung lenken soll.«

»Dann hätte er aber auch das Mädchen ermorden müssen, das ihn an Lainie verraten hat«, sagte Cleary.

»Stimmt. Beziehungsweise, die Mädchen. Plural.«

»Falls es so war, dann dürften diese Leichen nicht so leicht zu finden sein wie die von Connor.«

»Ihr macht mich echt wahnsinnig«, sagte Fraser. »Bis jetzt war das alles nichts als bloße Spekulation. Und – bitte entschuldigt meine direkte Ausdrucksweise – womöglich totaler Schwachsinn. Im Moment deuten doch sämtliche Indizien ganz klar auf John Kelly als Täter hin.«

Fortiers Telefon klingelte. Cleary nahm ab. »Büro von Lieutenant Fortier, Cleary am Apparat. Hallo, Joe.« Pause. »Tatsächlich?« Pause. »Interessant.« Pause. »Und Sie sind sicher, dass sich daran nichts Entscheidendes mehr ändern wird? Okay. Ja, ich sage ihnen Bescheid.« Cleary legte auf. »Tja, Sergeant, ich mache deinen Sherlock-Holmes-Theorien ja nur sehr ungern ein Ende, aber …«

»Aber Pines sagt, das Sperma auf Kellys Laken stammt von dem Jungen?«, unterbrach ihn McCabe.

»Genau, zumindest ein Teil davon. Der Rest stammt von Kelly. Keine Spermaspuren von einem unbekannten, geheimnisvollen Killer. Bist du jetzt überzeugt, dass Kelly unser Mann ist?«

»Ich weiß nicht. Kann sein. Muss aber nicht sein.«

»Wenn nicht Kelly«, sagte Maggie, »wer dann?«

»Ich weiß nicht, aber es gibt zwei Leute, die uns diese Frage möglicherweise beantworten können.«

»Ja.« Maggie nickte. »Aber leider, leider sieht es im Augenblick so aus, dass Abby nicht kann und Barker nicht will.«

»Hast du den Durchsuchungsbefehl für Barkers Wohnung eigentlich bekommen?«

»Krickstein hat ihn heute Morgen unterzeichnet. Wir können ihn jederzeit abholen.«

»Gut. Dann statten wir also Andy einen kleinen Besuch ab. Soll ich dir einen Rollstuhl kommen lassen?«

»Wie Ironside, meinst du?«

»So ungefähr. Nur dass du sehr viel besser aussiehst als Raymond Burr.«

»Ich weiß nicht recht. Er war ja irgendwie fast schon süß, obwohl er so hässlich war. Wie auch immer, ich halte mich lieber an die Krücken. Sitzen tut einfach zu weh.«

»Wenn wir bei Barker fertig sind, sollten wir versuchen, von Abby Quinn ein paar Antworten zu bekommen.« McCabe griff nach dem Telefon und rief in Wolfes Büro an. Als sich niemand meldete, hinterließ er eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Er sagte Wolfe, dass man Abby nach Winter Haven gebracht hatte und dass es jetzt an der Zeit sei, die besprochene Hypnotherapie auszuprobieren. Je früher, desto besser.

Auf dem Weg nach draußen war zu hören, wie Shockley für all die, die ihm immer noch zuhörten, Prahlereien zum Thema hervorragende Polizeiarbeit zum Besten gab.

Angstschrei: Thriller
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