Der junge Oberst Cletus Grahame ist ein gleichermaßen fähiger wie unbequemer Gelehrter und Soldat. Er hat Strategie und Taktik zur Wissenschaft weiterentwickelt und ist dazu fähig, seine Pläne über Jahre hinweg geduldig zu verfolgen. Was an der Oberfläche als gnadenloser Zweikampf zwischen ihm und seinem mächtigen Gegenspieler deCastries in Erscheinung tritt, ist in Wahrheit weitaus mehr: Die Machtverhältnisse im All werden neu festgelegt. Cletus kämpft für den Aufbau einer neutralen Instanz: Der Kriegerplanet Dorsai soll es den einzelnen Planeten ermöglichen, sich voll auf ihren eigenen Weg zu konzentrieren. Cletus kämpft für die Freiheit und Unabhängigkeit der einst von der Erde kolonisierten Planeten, die sich nicht länger von den irdischen Mächten gängeln lassen wollen. Aber die neuen Planeten und Dorsai sind der Supermacht Erde hoffnungslos unterlegen. So scheint es zumindest …
„Das Geschehen ist so kompliziert und imaginativ und zugleich mit derart viel Spannung verbunden, daß mein Interesse niemals erlahmte.“ (James Blish)
Foto: Fred Haskeil
„Dickson ist niemals darum verlegen, neue Gedanken und frischen Wind in das Handlungskonzept einzubringen … Der Leser gewinnt neue Einsichten. Der Roman ist eine durch und durch gute Abenteuergeschichte mit einigem Tiefgang.“ (Lester del Rey)
„Zu ihrer Zeit schienen Asimovs, Foundation ’-Romane und Heinleins, Geschichte der Zukunft’ eindrucksvoll komplex und real zu sein. Gordon Dickson jedoch hat eine eigene Zukunftsvision konstruiert, die weitaus logischer ist, dem menschlichen Sein mehr Rechnung trägt und philosophisch überzeugender fundiert wirkt als die Klassiker.“ (P. Schuyier Miller in „Analog“)