Teil III
Die
Nibelungen
»Gar viele Wunder kunden die Mären alter
Zeit
von lobesamen Helden und heissem Kampf und Streit.«
So hebt das Lied an von dem edlen Siegfried und der schönen Kriemhild, von der Nibelungen Glanz und der Nibelungen Not. Das Lied von der Treue, die Unrecht tut. denn jeglicher Minne Lust endet im Leid. So kündet uns der Sänger aus dem Donauland.
Möge Gott gnädig sein und unsere Liebe in seine gütigen Hände nehmen, damit uns armen Menschenkindern das harte Schicksal jenes Geschlechtes erspart bleibe, das einst vom Rhein über die Donau zog, um einen tausendfachen Tod zu sterben.