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Noble wollte wissen, weshalb Reacher sich an
Bramalls Handy meldete. Reacher antwortete vage, Bramall mache
einen Spaziergang, vielleicht außer Reichweite, und habe deshalb
sein Smartphone zurückgelassen.
Noble sagte: »Mrs. Mackenzie hat Bramall
engagiert, nicht wahr? Für richtiges Geld.«
Reacher sagte: »Ja.«
»Aber Sie nicht.«
»Nein.«
»Dann ist’s sowieso besser, wenn ich mit
Ihnen rede. Kann Mrs. Mackenzie hören, was Sie sagen?«
»Ja.«
»Entfernen Sie sich von ihr.«
Reacher hielt das Handy in Richtung Schlucht
hoch und deutete an, er gehe dorthin, um besseren Empfang zu haben.
Dort angelangt, stellte er sich auf einen Felsblock und fragte:
»Okay, was gibt’s?«
Noble antwortete: »Ich denke, Sie haben die
Schwester gefunden.«
»Wieso?«
»Wollen Sie das bestreiten?«
»Ich frage, wie Sie darauf kommen, dass wir
sie gefunden haben könnten.«
»Wie schwierig kann das gewesen sein? Sie
war dort irgendwo versteckt.«
»Dieses Gebiet ist riesig.«
»Das ist eine Beschreibung«, sagte Noble.
»Kein Leugnen.«
»Jemanden aufzuspüren, der sich in einem
riesigen Waldgebiet mit zahlreichen leer stehenden Blockhäusern
versteckt hält, ist praktisch unmöglich.«
»Auch das ist eine Beschreibung.«
»Ich kann den ganzen Tag so weitermachen«,
sagte Reacher. »Ich war in der Army.«
Noble sagte: »Ich brauche Rose
Sanderson.«
»Wozu?«
»Als Informantin. Ich muss einen Fall
abschließen.«
»Dazu haben Sie Billy.«
»Billy ist der Grund dafür, dass ich
Sanderson bauche. Ich glaube, dass er mich belügt. Er gibt mächtig
an. Vielleicht aus Spaß, damit ich Phantomen nachjage, oder um
seinem Affen Zucker zu geben. Dealer prahlen gern damit, dass sie
guten Stoff besorgen können. Das lässt sie cool wirken. Aber bevor
ich den Fall abschließen kann, benötige ich eine Bestätigung von
einem Kunden. Als Rückversicherung für alle Fälle.«
»Was hat Billy Ihnen erzählt?«
»Dass er bis zuletzt verkauft hat, was er
immer verkauft hat. Oxycodon und Fentanylpflaster aus original
amerikanischer Produktion.«
»Reine Angeberei«, entgegnete Reacher. »Sie
haben uns erzählt, dass das unmöglich ist.«
»Es ist
unmöglich. Das kann ich beweisen. Die gesamte Produktion wird mit
Strichcodes überwacht. Buchstäblich jede einzelne Tablette. Wir
haben Einblick in die Unterlagen der Hersteller. Es gibt absolut
keine Lecks.«
»Also ist er ein Angeber.«
»Aber er weiß Dinge, die er nicht wissen
dürfte. Die Verpackungen sind geändert worden. Er kennt den
Warnhinweis auf der Innenseite des Deckels von Klinikpackungen. Den
bekommt nie jemand zu sehen.«
»Also ist er kein Angeber.«
»Natürlich ist er einer! Die Hersteller
überwachen jedes Förderband und jede Sendung, die das Haus
verlässt; ihre Lastwagen sind mit GPS ausgerüstet; sie gleichen die Lieferungen
mit den Zahlungseingängen ab, und sobald etwas nicht stimmt,
schrillen sämtliche Alarmglocken. Was sie aber nicht tun. Nirgends
wird etwas abgezweigt.«
»Was ist er also? Angeber oder kein
Angeber.«
»Genau das möchte ich herausfinden.
Jedenfalls muss ich Rose Sanderson fragen, was sie genau gekauft
hat.«
»Warum setzen Sie nicht höher an? Die
Aussage eines Großhändlers wiegt mehr als die einer Kundin.«
»Diese Leute kenne ich nicht. Das Netzwerk
ist ziemlich undurchsichtig.«
»Nennt Billy denn keine Namen?«
»Bisher spielt er den guten Soldaten. Was
ich weiß, habe ich nur durch Tricks aus ihm rausgekriegt. Ich würde
ganz neue Ermittlungen beginnen müssen. Dafür fehlt mir die Zeit.
Diese Methode ist schneller. Wir benötigen nicht viel. Wir wollen nur den Fall abschließen.
Sie braucht nur zu sagen, dass Billy ein Arschloch und Lügner ist
und immer nur gewöhnliches mexikanisches Pulver verkauft
hat.«
Drüben beim Haus hielten sich Sanderson,
ihre Schwester und Bramall noch immer auf der Veranda auf. Sie
redeten viel. Eine große Diskussion.
Reacher sagte: »Okay, falls sich mal
Gelegenheit dazu ergibt, richte ich ihr aus, was Sie
brauchen.«
Noble fragte: »Wo sind Sie jetzt?«
»Dies ist ein sehr großes Gebiet.«
»Sind Sie bei ihrem Haus?«
»Ein genauer Punkt ist schwierig
anzugeben.«
»Sie telefonieren mit einem Handy.«
Ȇber eine Rundstrahlantenne im Mittelpunkt
eines riesigen Kreises, in dem New Jersey Platz hätte.«
Noble sagte: »Sie wissen vermutlich, welche
gesetzlichen Bestimmungen für Gespräche von Bürgern mit Federal
Agents gelten.«
Reacher sagte: »Sorry, ich habe auf
dramatisch anschwellende Musik gewartet.«
»Kennen Sie Rose Sandersons gegenwärtigen
Aufenthaltsort?«
»Für Gespräche von Bürgern mit Federal
Agents gelten auch bestimmte andere Gesetze. Vor allem soll man
Zeit sparen, indem man den Bullshit weglässt. Ich weiß, wie solche
Dinge funktionieren. Und ich weiß, dass Sie das wissen. Meist
schlechter als erwartet. Deshalb haben Sie immer einen Plan B,
damit die Zentrale sieht, dass Sie nicht untätig waren. Rose
Sanderson soll bestätigen, mexikanisches Pulver gekauft zu haben.
Für alle Fälle. Das ist Ihr Plan B.«
»Sie macht sich jeden Tag strafbar.«
»An Ihrer Stelle würde ich sie sofort
vergessen. Im Ernst. Damit würden Sie einen schweren Fehler machen.
Rose hat in Afghanistan eine grausam entstellende
Gesichtsverletzung erlitten. Sie haben ihre Schwester
kennengelernt. Denken Sie mal darüber nach. Jede Zeitung der Welt
würde ihre Fotos nebeneinander abdrucken. Die Schöne und das
Monster. Vor und nach ihrem Einsatz für ihr Land. Und jetzt nehmen
Sie sie wegen illegal gekaufter Schmerzmittel fest? Das Medienecho
wäre gewaltig. Die DEA stünde
weltweit am Pranger. Ich bewahre Sie vor einem PR -Desaster.«
»Wissen Sie, wo sie ist?«
»Im Bundesstaat Wyoming.«
»Weigern Sie sich, meine Frage
zu beantworten?«
»Nein«, sagte Reacher. »Ich beantworte all
Ihre Fragen. Auch welche, die Ihnen noch nicht eingefallen sind.
Ich schlage vor, dass wir in drei Tagen wieder telefonieren. Unter
zwei Voraussetzungen: Sie halten bis dahin still und vergessen,
dass Sie den Namen Rose Sanderson je gehört haben.«
»Wieso in drei Tagen?«
»Fragen dieser Art würden unter das
vereinbarte Stillhalteabkommen fallen.«
»Ich habe nicht vor, mit Ihnen zu
verhandeln.«
»Dann schlagen Sie eine andere Methode vor.
Nur gibt es leider keine. Also sollten wir versuchen, miteinander
auszukommen. Ich war mal Militärpolizist, vergessen Sie das nicht.
Jemand wie Sie, nur in Uniform. Ich will Sie nicht reinlegen,
sondern versuche nur, Ihnen einen Gefallen zu tun. Ich beanspruche
einen winzigen Teil, nämlich Rose Sanderson, und überlasse Ihnen
den gesamten Rest. Glauben Sie mir, das wird eine große Sache. Sie
bekommen einen Orden und werden ein Held. Selbst Mr. Bramall
glaubt, dass dieser Fall zum Eckpfeiler einer beispiellosen
regionalen Erfolgsgeschichte werden kann. Sie bekommen etwas
umsonst, Noble. Das genaue Gegenteil von Kollateralschäden. In
einem Comicheft würde der Boy Detective dieses Angebot annehmen,
glaube ich. Weil er weiß, wie staatliche Stellen arbeiten.«
»Sie sind nicht mehr beim Staat.«
»Man scheidet nie ganz aus«, entgegnete
Reacher. »Nicht wenn man den richtigen Charakter hat.«
Noble schwieg. Erneut ein Patt. Er konnte
nicht widersprechen. Nicht ohne zu sagen: Yeah, unser aller Leben
ist Bullshit.
»Drei Tage«, sagte Reacher. »Entspannen Sie
sich. Sehen Sie sich vielleicht eine Show an.«
Er trennte die Verbindung und ging zum Haus
zurück. Bramall kam ihm auf halbem Weg entgegen. Reacher gab ihm
das Handy.
»Drei Tage«, sagte er. »Und er vergisst
Rose.«
»Gut gemacht!«
»Danke.«
»Als Gegenleistung wofür?«
»Wir lassen ihn die Trümmer
aufsammeln.«
»Welche Trümmer?«
»Oh, es gibt bestimmt Trümmer.«
»Soll das heißen, dass Sie
jetzt eine Idee haben?«
»Noch sehr skizzenhaft«, sagte Reacher. »Ich
muss Sie etwas fragen.«
»Was denn?«
»Warum haben Sie Scorpios Waschsalon
beobachtet, als Sie in Rapid City waren? Was haben Sie dort zu
sehen erwartet?«
»Anfangs natürlich Kunden. Nach den
Aufzeichnungen der Telefongesellschaft hatte Rose einmal dort
angerufen. Wer würde in einem Waschsalon anrufen? Natürlich nur
eine Kundin. Vielleicht hatte sie dort etwas vergessen. Vielleicht
wollte sie die Öffnungszeiten wissen. Ich habe mich gefragt, ob sie
vielleicht in der Nähe lebt. Oder gelebt hatte.«
»Aber es hat keine Kunden gegeben.«
»Nur zwei oder drei.«
»Sonstige Besucher?«
»Keinen einzigen.«
»Haben Sie auch die Rückseite
beobachtet?«
»Ein paar Biker.«
»Aber kein Ein- oder Ausladen?«
»Nichts dergleichen«, antwortete Bramall.
»Dort gibt es keine Laderampe. Nur eine gewöhnliche Tür.«
»Okay«, sagte Reacher.
Dann gesellte sich Mackenzie zu ihnen und
sagte, sie wolle zu den Blockhäusern gehen, in denen sie
übernachten würden. Rose hatte ihr anscheinend erzählt, ganz in der
Nähe liege eine weitere Lichtung mit vier zu einem Quadrat
angeordneten kleinen Häusern. Sie waren gelüftet und bewohnbar.
Darum hatte Rose sich offenbar gekümmert, weil sie’s für eine
Schande hielt, brauchbare Dinge verkommen zu lassen.
Sie fanden den richtigen Weg, der wie alle
anderen aussah, die Reacher kannte – auch wie der, auf dem der Kerl
mit den Stiefeln ihn hatte erschießen wollen. Davon abgesehen war
er fast eben und gut begehbar. Nach nicht mal hundert Metern
erreichten sie die versprochene Lichtung, auf der vier Häuschen mit
nur einem Raum ein tennisplatzgroßes Areal umgaben. Wie ein kleines
Dorf. Jedes der soliden Blockhäuser unterschied sich etwas von den
anderen, aber keines war wesentlich größer als eine Einzelgarage.
Ihre Türen waren nicht abgesperrt. Bramall entschied sich
willkürlich für eines der Häuser. Mackenzie zog ihm gegenüber ein.
Reacher bekam das Blockhaus zwischen ihnen mit Blick nach
Süden.
In einer Großstadt wäre dies als
Studioapartment bezeichnet worden: ein
Wohnzimmer mit einem Bett oder ein Schlafzimmer mit einem Sofa,
dazu eine Kochnische und ein winziges Bad. Zusätzlicher Platz für
Wochenendgäste, vermutete er. Sie aßen, tranken und feierten im
Haupthaus, kamen aber zum Schlafen hierher. Vielleicht vier Paare,
die alte Freunde waren.
Er stellte seine Zahnbürste in den Becher
vor dem Spiegelschrank. Als er wieder rausging, stand Mackenzie vor
der offenen Haustür.
Sie sagte: »Mein Mann hat angefangen, einen
Arzt zu suchen. Er weiß, worauf es ankommt, und nimmt sich dafür
extra frei. Unsere Haushälterin bereitet die Suite vor. Mr. Bramall
hat sich einverstanden erklärt, uns alle nach Illinois zu fahren.
Sein Wagen ist bestimmt sehr bequem.«
»Das glaube ich auch«, sagte Reacher.
»Eigentlich meine ich, dass Sie für den Rest
zuständig sind.«
»Für den Rest?«
»Die Lücke überbrücken.«
»Okay«, sagte Reacher. »Das klingt
fair.«
»Wenn Sie’s können.«
»Ich arbeite daran.«
»Halten Sie das für möglich?«
»Anfangs wird alles etwas improvisiert
wirken. Ein wenig unsicher. Rose wird durchhalten müssen. Ich
hoffe, dass sie’s kann. Sie hat mir erzählt, dass in ihr noch etwas
von ihrem alten Ich steckt. Sie war clever genug, mich zu bitten,
ihren Ring für sie aufzubewahren. Sie weiß noch immer, was sie tut,
kann noch wie früher denken. Irgendwann wird sie uns vertrauen
müssen – und wir ihr.«
»Wann fahren wir?«
»Morgen«, antwortete er.
Sie aßen gemeinsam von den mitgebrachten
Lebensmitteln zu Abend. Rose zugedröhnt und glücklich. Sie war
animiert und gesprächig. Unter ihrer Kapuze und der Alufolie lachte
sie und lächelte, wandte sich einem nach dem anderen zu, redete,
hörte zu und antwortete. Mackenzie lachte mit ihr, übertrug
unbegrenzte Energie auf ihre Schwester und war Stütze und Stab für
sie, während sie andererseits Hilflosigkeit angesichts ihrer neuen
Situation ausstrahlte. Sie war orientierungslos. Es existierten
alte Märchen, in denen die schöne Schwester entstellt heimkehrte,
worauf alle möglichen Ressentiments
hochkamen, bevor es ein tränenreiches Happy End gab. Aber dieser
Fall lag anders. Es gab kein traditionelles Narrativ. Sie waren
beide die schöne Schwester. Es gab keine Ressentiments, keine
Streitpunkte. Sie waren dieselbe Person. Wenigstens beinahe.
Reacher sah die Luft zwischen ihnen pulsieren und sie manchmal zu
einem einzigen Organismus machen, der sich im nächsten Augenblick
wieder auflösen konnte. Aber nie vollständig. Sie bildeten wie
schon zuvor eine Einheit, auch wenn sie nicht wussten, wie die neue
Version funktionieren würde. Wie sollten sie sich jetzt
beschreiben? Würde es sie und ich heißen müssen? Nicht länger wir?
Das waren keine Fragen, die sie sich früher gestellt hatten.
Dann schilderte Reacher, wie er sich den
Ablauf des morgigen Tages vorstellte. In groben Zügen, nur die
Umrisse, drei Schritte, zwischen denen noch viele Lücken zu
schließen waren. Mackenzie war entsetzt. Bramall sah weg, als
wollte er fragen: Ist das alles, was du hast? Rose wurde
schweigsam, und Reacher spürte, wie sie ihn unter ihrer Kapuze
hervor sorgfältig musterte. Sie war sein eigentliches Publikum. Sie
hatte am meisten zu verlieren. Als Berufssoldatin war ihr klar,
dass kein Plan die erste Feindberührung übersteht. Danach kam es
darauf an, Glück zu haben. Das wusste sie natürlich auch.
Anschließend forderte er Bramall auf, den
Toyota hinter dem Haus zu parken, damit er von der Zufahrt aus
nicht zu sehen war. Dann folgte er dem Weg der Cowboys, der zu
ihrer Unterkunft führen würde. Er fand sie auf der Veranda eines
langen niedrigen Gebäudes, das wie eine altmodische Schlafbaracke
aussah. Zwei Kerle, nicht drei, die Bier aus Dosen tranken. Er
fand, sie wirkten ängstlich, vermutlich aus Schock und schlechtem
Gewissen. Und der Kerl mit den Stiefeln litt offenbar unter der
zusätzlichen Demütigung, dass ein Mann, den er hätte erschießen
sollen, plötzlich gesund und munter vor ihm auftauchte. Dadurch
wurde ein atavistisches Gefühl in Bezug auf den eigenen Platz auf
der Leiter ausgelöst – aus einer Zeit, in der Bäume die einzigen
Leitern gewesen waren.
Reacher sagte: »Wir leben in verrückten
Zeiten.«
Keiner der Männer antwortete. Vielleicht
fanden sie, er habe sich das Recht verdient zu sprechen, ohne
unterbrochen zu werden. Als hielte er ihnen einen Vortrag. Er
wollte sagen, er nehme ihnen nichts übel, sondern verstehe, wie
Druck zu Fehlurteilen führen könne. Aber dann tat er’s doch nicht.
Zu kompliziert. Stattdessen erklärte er ihnen, was sie für ihn tun
mussten. Erklärte es ihnen Schritt für Schritt, übte es ein und gab
ihnen, was sie dafür brauchten. Er
fand, dass das besser als Vergebung war. Sie hoben die Köpfe mit
neuer Entschlossenheit im Blick, als lebten sie in irgendeinem
älteren Rechtssystem, in dem man durch Arbeit oder Buße seine
Freiheit zurückgewinnen konnte.
Reacher ging zu Sandersons Haus zurück, in
dem Licht brannte. Er überzeugte sich davon, dass Bramalls Toyota
außer Sicht geparkt war. Fürs FBI
nicht schlecht. Er marschierte weiter zu seinem Häuschen in der
Vierersiedlung. Auch bei Bramall und Mackenzie brannte Licht. Alle
möglichen Leute, die sich schlafen legten. Alle möglichen
Vorbereitungen und Rituale. Vielleicht zeitraubend. Vielleicht
bürstete Bramall seinen Anzug wie ein Kammerdiener aus. Mackenzie
hatte wahrscheinlich ein komplizierteres Ritual, zu dem Wässerchen
und Salben gehörten.
Sanderson hatte bestimmt eines.
Reacher ging zu Bett. Wände und Decke aus
Baumstämmen. Er verstand den darin liegenden Reiz. Sie waren solid
und massiv. Sie bewirkten, dass er sich sicher fühlte.