27
Um halb zwei in der Frühe setzte Grace sich an den Computer im Schwesternzimmer und trug die letzten Daten zu Matts Kopfschmerzen nach: Datum und ten Daten zu Matts Kopfschmerzen nach: Datum und Zeitpunkt, Schwere, die verabreichten Medikamente und deren Wirkung. Sie konnte die ungeheure Traurigkeit wegen Matts Entlassung kaum unterdrücken. Es war ein Gefühl, als würde ihr das Herz brechen, als würde eine Gelegenheit ungenutzt vergehen. Nicht nur eine Gelegenheit, sondern eher ein Traum, ein wunderbarer Traum.
Was sollte sie zu ihm sagen, wenn er auf dem Weg nach draußen an ihr vorbeiging? Würde er sie überhaupt erkennen?
Sie versuchte vergeblich, sein Fortgehen nicht persönlich zu nehmen. Wenn er sie tatsächlich mochte, würde er doch nicht vorzeitig gehen, oder? Er würde lieber bleiben, einfach, um in ihrer Nähe zu sein. Das sagte sie sich jedenfalls.
Um Punkt zwei Uhr tauchte Michael Lavender aus der Pavarotti-Suite auf und kam zu Grace ins Schwesternzimmer.
»Er will mit Ihnen reden«, sagte er zu Grace.
»Wie bitte?«, fragte Grace.
»Matt. Er will mit Ihnen reden.«
Grace sah, dass Lavender über diesen Auftrag nicht froh war, dass Matt ihn aber überstimmt hatte.
»Worum geht es?«, fragte sie.
»Na, raten Sie mal«, antwortete Lavender.
Grace hatte keine Ahnung, was er damit meinte, war aber fest entschlossen, Haltung zu bewahren. Als sie wie üblich rasch und beherrscht den Gang entlangging, spürte sie Lavenders Blick im Rücken. Sie fragte sich unsicher, was sie nun erwartete.
Matt trug Jeans und ein weißes T-Shirt, hatte einen Koffer neben sich und einen Zweitagebart in seinem gut geschnittenen Gesicht. Er wirkte wieder gebräunt, obwohl er seit Wochen nicht mehr in der Sonne gewesen war. Er lächelte sie mit seinen strahlend blauen Augen an, aber Grace wusste, dass es nur gespielt war.
»Ich schleiche mich weg wie ein Dieb in der Nacht«, nölte er wie ein Cowboy aus den Bergen von Texas. »Ich wollte mich nur bedanken, dass Sie sich so gut um mich gekümmert haben. Und mich für mein schlechtes Benehmen entschuldigen. Tut mir leid, wenn es mal danebenging. Vermutlich werde ich irgendwie doch nie ganz erwachsen.« Er kratzte sich sein stoppeliges Kinn. »Also, ja, ganz herzlichen Dank.«
»Oh, nicht der Rede wert«, erwiderte Grace lachend und mit einer abwehrenden Handbewegung. Ein wichtiger Teil ihrer beruflichen Haltung war, sich ihren Patienten gegenüber immer ausgesprochen fröhlich zu verhalten. Aber ihr Lächeln war jetzt ebenfalls gezwungen. Ihr Herz tat weh bei dem Gedanken, dass er nun gehen würde. Dagegen konnte sie nichts tun, außer dienstbereit und pflichtbewusst dazustehen.
»Also«, fuhr Matt fort und trat einen Schritt auf sie zu. »Es war nicht in Ordnung, meine Wut an Ihnen auszulassen. Mein Manager hat gesagt, ich müsse mich erst noch erholen, ehe ich wieder vor die Kamera treten könne.«
»Vielleicht«, erwiderte Grace vorsichtig, »ist ausruhen besser für Sie als allzu große Eile.«
»Eile mit Weile«, sagte Matt. »Genau das hat er gesagt.«
»Gut Ding will Weile haben«, setzte Grace den Gedanken fort. »Das hat meine Großmutter auch immer gesagt.«
Matt starrte sie an. »Jetzt können Sie also wieder die Tagschicht machen, eh?«
»Ja«, antwortete Grace, »aber eigentlich habe ich mich an diesen verrückten Zeitplan gewöhnt.«
»Yeah«, sagte Matt. »Ich auch.«
Grace nickte. Sie sahen einander forschend an. Grace spürte, was sich zwischen ihnen abspielte. Er ebenfalls. Sie war sich absolut sicher.
Er kam einen Schritt näher.
»Ich möchte, dass Sie mit mir kommen.«
»Wie bitte?«
»Ich meine, ich möchte Sie einstellen.«
»Mich einstellen?«
»Als meine private Krankenschwester. Man hat mir geraten, eine Pflegerin einzustellen.«
»Wer hat das gesagt?«
»Dr. Daras.« Matt strich sich über das Kinn und wandte den Blick ab. »Er sagte, wenn ich nach Hause komme, müsste immer jemand da sein, falls ich die Orientierung verliere oder Probleme mit etwas habe.« Seine Stimme klang weich, als kämpfte er gegen diesen Schlag für seinen Stolz und seine Eitelkeit an, den ihm die Behinderung versetzt hatte. Er sah Grace wieder an. »Ich kann das verstehen, wenn das nicht geht.«
Grace runzelte die Stirn. »Bei Ihnen zu Hause? Sie meinen in Texas?«
»Schon mal dort gewesen?«, fragte Matt.
»Nein«, antwortete Grace. Sie hatte keine Ahnung, wie es dort war, abgesehen von den üblichen Klischees: große Ranches, Cowboys, reiche Ölmagnaten mit riesigen Hüten.
»Vielleicht gefällt es Ihnen da?«, sagte Matt lächelnd, um die Spannung zu lösen. »Es gibt allerdings Skorpione und Klapperschlangen.«
»Wussten Sie, dass man Skorpiongift jetzt bei Krebsoperationen einsetzt?«, fragte Grace eifrig. Sie war noch zu überwältigt von Matts Angebot. »Das Gift unterscheidet zwischen Krebszellen und gesundem Gewebe. Man vermischt es mit einer fluoreszierenden Flüssigkeit, um den Tumor sichtbar zu machen. Das verbessert die Präzision bei der Operation, was sehr wichtig ist.«
»Heißt das, Sie kommen mit?«, fragte Matt.
Grace zögerte. »Ich kann meine Stelle nicht einfach aufgeben.«
»Das brauchen Sie auch nicht. Sie können … wie heißt das noch?«
»Unbezahlten Urlaub nehmen«, sagte Grace, die das schon überlegt hatte.
»Genau. Das geht doch, oder?«
Grace lachte, doch sie fühlte sich leicht unter Druck gesetzt. »Wie lange?«, fragte sie, wehrte sich aber immer noch aus Prinzip gegen den Vorschlag.
»Bis ich mich allein wieder zurechtfinde. Ich würde sagen, vielleicht einen Monat?«
»Einen Monat?«, wiederholte Grace, die sofort dachte, das wäre zu lange. »Ich glaube nicht, dass meine Chefin dem zustimmt.«
»Hat sie schon«, sagte Matt lächelnd. »Ich habe mit ihr geredet. Sie hat alle meine Filme gesehen. Sie ist ein großer Fan von mir.«
»Kathy?«, fragte Grace erstaunt.
»Und nicht nur das, sie gehört auch meinem offiziellen Fanclub an.«
»Sie meinen, sie ist …«
»Jawohl«, sagte Matt. »Sie ist eine Matt-Rat.«
Grace lachte. So überraschend das auch war, sie konnte das verstehen. Kathy war so kontrolliert, dass sie sehr wohl einen heimlichen Schwarm wie einen Hollywoodstar zum Ausgleich haben mochte.
»Hat sie sogar Wavelength gesehen?«, fragte Grace und bezog sich auf Matts allererste Filmrolle in einem Surf-Film. Matt tauchte nur im letzten Surfwettbewerb für drei Sekunden am Strand auf. Grace selbst hatte den Film nicht gesehen, aber darüber gelesen.
»Sie hat alles gesehen, was ich jemals gedreht habe«, erwiderte Matt. »Sie kennt sogar meine Bierreklame.«
»Das ist ja unglaublich! Daher hat sie zugestimmt?«
»Ich würde nicht gerade sagen, dass sie zugestimmt hat. Ich musste sie ein bisschen überreden.«
»Aha«, meinte Grace.
»Also, wie sieht es aus? Kriege ich Sie oder muss ich mich mit der zweiten Wahl zufriedengeben?«
»Überschätzen Sie mich bitte nicht«, sagte Grace. »Alle anderen auf dieser Station würden die Sache ebenso gut machen.«
»Wie wäre es mit zwanzigtausend?«
Grace’ Hand fuhr an die Kehle. »Wie bitte?«
»Ich wünschte, es könnte mehr sein, aber ich muss …«
»Sparen?«, fragte Grace.
»Genau. Sparen. Weil ich eine Weile nicht arbeiten werde.«
»Zwanzigtausend Dollar ist für einen Monat eine ganze Menge«, sagt Grace mehr zu sich selbst. Eine solche Summe konnte sie sicher gebrauchen.
»Abgemacht?«, fragte Matt.
Es war klar, dass er sofort eine Antwort wollte. Und Grace, die plötzlich von den Ereignissen mitgerissen wurde, sah keinen Grund, ein so attraktives Angebot abzulehnen. Falls Kathy zustimmte.
»Es ist aber eine rein geschäftliche Abmachung«, sagte Grace, um ihrer größten Sorge Ausdruck zu verleihen. »Ich möchte keine Peinlichkeiten.«
Matt lachte. »Jetzt beleidigen Sie mich.«
»Tut mir leid, aber ich nehme meine Arbeit sehr ernst, und …«
»Sie sind ein Profi. Und genau aus diesem Grund will ich Sie, Grace. Ich weiß, ich habe einen bestimmten Ruf, aber das ist auch alles. Nur ein Image. So bin ich nicht wirklich. Ich würde Sie nicht derart ausnutzen. Wir stehen auf gleicher Stufe.«
Grace war sich nicht sicher, ob sie diese Worte nun beruhigten oder nicht.Vielleicht hatte er absolut keine Absichten mit ihr.
»Ich möchte, dass Sie gleich anfangen«, sagte Matt. »Morgen geht Ihr Flugzeug.«
»Morgen?«
»Geben Sie mir Ihre Adresse. Dann wird Sie morgen früh um halb neun ein Wagen abholen.« Matt lächelte schüchtern. »Der Flug ist um elf.«
 
Die Taxifahrt zurück nach Turtle Island war überraschend kurz, aber vielleicht erschien es Grace bloß so, denn ihre Gedanken waren in einem wirbelnden Nebel versunken, in dem sie immer noch schwindlig in der Pavarotti-Suite stand und Matts Einladung hörte. Nein, eine Einladung war es nicht, eher ein Angebot. Eine Stelle. Nichts weiter, nichts weniger. Zwanzigtausend Dollar für ihre Dienste. Sie wusste kaum, was sie denken sollte. Doch als sie dastand, hatte sie seine mysteriöse Präsenz gespürt, ja, seine Vitalität. Selbst mit seinen Verletzungen war seine Anziehungskraft zu spüren. So hatte sie zugestimmt, nach Texas mitzukommen. Texas! Hatte sie völlig den Verstand verloren?
Das Taxi setzte sie vor ihrem Haus ab, wo zu Grace’ Überraschung das Küchenfenster erleuchtet war. Joannes Motorrad stand in der Einfahrt. Es war jemand zu Hause, jemand war wach. Aufgeregt stieg Grace die Stufen zur Tür hoch.
Als sie die Küchentür öffnete, blickten zwei verdutzte Gesichter hoch. Ihre Wohngenossinnen saßen am Küchentisch, ihre Freundinnen, ja Schwestern. Grace hatte sich noch nie so gefreut, sie zu sehen. Dann erkannte sie, dass Cherrys Gesicht tränenverquollen aussah und dass Joanne versucht hatte, sie zu trösten.
»Grace!«, rief Cherry, stand auf, ging um den Tisch herum und warf sich ihr in die Arme.
»Ist ja schon gut«, murmelte Grace und hielt Cherry ganz fest, während deren Tränen auf ihre Schulter tropften. »Ist schon gut, mein Schatz. So was kommt vor. Du kommst darüber hinweg. Dafür sorgen wir schon.« Grace hatte Mr. Donahue völlig vergessen, aber jetzt war sie froh, mit ihrer eigenen erstaunlichen Geschichte erst einmal abzuwarten. Sie streichelte Cherry über den Kopf und sah zu Joanne, die ihren mitleidigen Blick erwiderte, als wollte sie sagen: Ich habe versucht, ihr zu helfen, aber sie wollte eigentlich dich.
Und dann erinnerte Grace sich daran, was Fred Hirsch getan hatte, nachdem ein Patient aufgrund einer allergischen Reaktion auf ein Medikament das Zeitliche gesegnet hatte. Statt alle anzubrüllen und zu beschuldigen (immer wurde sofort nach einem Sündenbock gesucht), hatte Fred zwei große Pizzas bestellt und im Schwesternzimmer eine aufmunternde Pizzaparty veranstaltet. Das war das Beste, was er tun konnte.
Grace kannte eine Pizzeria in Westchester, die die ganze Nacht geöffnet hatte. Sal würde gegen entsprechende Bezahlung hierher ausliefern. Geld spielte jetzt keine Rolle. Nicht in dieser verrückten Nacht - oder an diesem Morgen oder was auch immer.
»He«, sagte Grace zu den beiden anderen. »Was haltet ihr von einer Riesenpizza mit allem?«
»Wunderbar!«, rief Joanne.
»Cherry, und du?«
Cherry schniefte an Grace’ Schulter und nickte stumm.
Joanne sah Grace fragend an. »Warum bist du denn schon hier, Nachteule? Du hast doch nicht etwa gekündigt, oder?«
»Mitten in der Schicht? Das wäre verlockend - aber nein«, erwiderte Grace, die immer noch Cherry über den Kopf strich und sich dabei sehr mütterlich fühlte. »Mein Patient ist ziemlich überraschend entlassen worden. Und da hatte ich nichts mehr zu tun.«
»Du meinst - er ist fort?«, fragte Joanne, die ihren Job auch mehr genossen hatte, seit Matt da war. Ihn nur im Vorbeigehen in seinem Zimmer kurz zu sehen hatte ihr über recht unangenehme Momente hinweggeholfen.
»Verschwunden«, sagte Grace, »aber nicht vergessen.«
Cherry sah Grace mit verquollenen und geröteten Augen an. Grace sah, dass sie dankbar war für den Themawechsel. »Ich habe kein einziges Mal mit ihm geredet«, sagte sie. »Aber er schien sehr nett.«
»Ich hatte keine Gelegenheit, mich von ihm zu verabschieden«, meinte Joanne beleidigt.
»Er wurde langsam verrückt«, erklärte Grace. »Er ist sicher nicht der Typ, den man lange in einem Zimmer einsperren kann.«
»Klingt so, als hättest du ihn richtig kennen gelernt«, meinte Joanne, die angenommen hatte, dass Matt nachts fast nur geschlafen hatte. Als sie Grace’ besitzerstolzen Tonfall vernahm, wurde ihr klar, dass sich zwischen Grace und Matt nachts mehr abgespielt hatte als nur Fiebermessen und Waschen.
»Übrigens«, fuhr Grace mit leicht brüchiger Stimme fort, die ihre Aufregung verriet, »er hat mir angeboten, einen Monat lang mit ihm nach Texas zu gehen. Um ihm zu helfen.«
»Was?«, schrie Joanne, und selbst Cherry sah nun völlig verdutzt und erstaunt aus.
Grace versuchte, nicht allzu freudig erregt zu wirken. Sie sagte: »Rein beruflich natürlich.« Doch dann beschrieb sie, wieder übertrieben bescheiden, den »kleinen Flirt«, der sich zwischen ihr und dem berühmten Schauspieler entwickelt hatte. Sie unterschlug ein paar Einzelheiten, aber das Bild, das sie zeichnete, sprach von gegenseitiger Bewunderung, die sich heute Nacht in Matts scheuer Bitte niedergeschlagen hatte. »Er vertraut mir einfach, das ist alles. Er will, dass ich morgen mit ihm nach Texas fliege. Das hatte er alles genau überlegt.«
»Das ist ja unglaublich!«, rief Joanne, aber man konnte nur schwer sagen, was sie dabei empfand. »Du gehst doch nicht wirklich, oder?«
»Nun«, erwiderte Grace ein wenig schuldbewusst, obwohl sie dazu keinen Grund hatte, »er hatte es bereits mit Kathy abgesprochen, und ich weiß nicht, ich dachte, das wird vielleicht sehr schön.«
Joanne lachte auf. »Du bist seine Privatschwester? Einen Monat lang? Habe ich das richtig verstanden?«
»Ja, so ungefähr«, antwortete Grace, die ahnte, wie dies nach außen hin wirken mochte. »Völlig professionell. Ich habe gesagt, es müsse strikt beruflicher Natur sein. Außerdem ist er nicht wirklich an mir interessiert. Er hat sich nur an mich gewöhnt, wie ich schon sagte.«
»Das ist der Florence-Nightingale-Effekt«, meinte Joanne. »Na, dann viel Spass, Flo!«
»Ich finde das sehr aufregend«, sagte Cherry, die nun nicht mehr weinte. »Ich war noch nie in Texas.«
»Was ist schon Texas?«, meinte Joanne. »Der Typ ist viel wichtiger als Texas. Und das ist großartig. Du könntest deine Geschichte an Hallo verkaufen.«
Grace lachte. »Warten wir ab«, sagte sie. »Ich arbeite doch bloß für ihn. Er weiß, dass ich das nicht ausnutze.«
»Ich finde, das sagt eine Menge über sein Vertrauen aus«, meinte Cherry.
»Ich will ja nicht so tun, als wäre ich nicht eifersüchtig«, meinte Joanne, »denn ich würde dich am liebsten umbringen. Aber viel Glück.« Damit umarmte sie Grace ganz fest.
»Danke«, meinte Grace, die vor Freude eine Gänsehaut bekam, weil ihre Freundin sie so umarmte. »Immerhin wird das Haus in guten Händen sein.«
»Und Matt«, sagte Cherry leise.
»Komm her«, sagte Grace und zog die junge Frau ebenfalls in ihre Arme.
Schicksalspfad Roman
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