5
Die letzte Stunde ihrer Schicht verbrachte Grace im Gespräch mit Anders, einem Pfleger aus Schweden, über dessen Eheprobleme. Anders vermutete, dass seine Frau eine Affäre hatte. Grace war zu müde, um sich weiter darauf einzulassen, und riet ihm, nicht irgendwelche voreiligen Schlüsse zu ziehen. Um acht holte sie ihre Tasche aus dem Schrank und ging hinaus. Sie wollte im Deli an der Ecke noch einen Kaffee trinken, ehe sie sich auf die lange U-Bahn-Fahrt nach Hause machte.
Als sie am Bordstein stand, um die Straße zu überqueren, hörte sie hinter sich ein lautes Brummen. Sie drehte sich um und sah zu ihrer Überraschung Joanne hinter sich auf ihrem großen, dröhnenden Motorrad. Ihre dunklen Haare quollen unter dem Helm hervor. Mit weit ausgebreiteten nackten Armen umklammerte sie fest die Lenkstange.
»He, Sexy«, rief sie laut, um das Motorgeräusch zu übertönen. »Willst du aufsteigen?«
»Was machst du denn hier?«, fragte Grace. »Arbeitest du nicht?« Aber Joanne war nicht in Uniform. Sie trug ihre engste Jeans und ein Top, das jede Menge von ihrem Busen zeigte. Ehrlich gesagt hatte Grace Joanne immer ein wenig um deren Busen beneidet. Zumindest hatte sie sich zuweilen gefragt, wie man sich damit fühlte.
»Ich habe eine unglaubliche Nacht hinter mir«, rief Joanne. »Komm schon, ich erzähle dir auf dem Heimweg alles.«
Grace zögerte. »Hast du getrunken?«, fragte sie.
»Ein Bier«, erwiderte Joanne, »und zwar schon vor Stunden.«
Grace glaubte es - Joanne wirkte nüchtern -, aber das beruhigte sie kaum.
»Ich habe keinen Helm«, sagte sie.
»Hier«, erwiderte Joanne, nahm den eigenen Helm ab und reichte ihn Grace. »Komm schon. Es ist in Ordnung.«
Grace hielt den Helm in der Hand, als wüsste sie nicht genau, was sie damit anfangen sollte. »Aber du kannst doch nicht ohne Helm fahren«, sagte sie. »Das geht überhaupt nicht.«
»Es sind doch bloß ein paar Meilen. Wie bin ich denn wohl vor drei Jahren in Griechenland herumgekurvt? Oder davor in Italien? Ich habe doch einen Beschützer.«
Grace warf ihr einen knappen Blick zu. »Wen denn? Etwa den heiligen Antonius?«
»Mach mir Tony ja nicht schlecht. Er hat sich immer schon gut um mich gekümmert.«
Grace war nicht sehr überzeugt, aber es hatte etwas sehr Verführerisches, sich auf die Maschine zu setzen und die Kontrolle abzugeben. Es verlockte sie, diese Chance, sich an eine Grenze vorzuwagen. Doch wenn sie damit gerechnet hätte, einen Unfall zu haben, wäre sie nie aufgestiegen. Die Erschöpfung nach der langen Nachtschicht spielte allerdings bei ihrer Entscheidung, das Risiko einzugehen, eine Rolle. Sie war einfach zu müde, um die U-Bahn bis zur Endstation zu nehmen, um dann noch in einen Bus zu steigen. Sie hatte auch ziemliches Vertrauen in Joannes Fahrkünste - ob sie nun von einem Heiligen beschützt wurde oder nicht. Joanne schien irgendwie unverletzlich. Sie war wie Mr. Magoo, der tagtäglich nur um ein Haar irgendeiner Katastrophe auswich. Sie war Mr. Magoo auf Speed.
»Okay«, sagte Grace, setzte den Helm auf und war plötzlich nicht mehr müde. »Fahr nur nicht zu schnell.«
Dann stieg sie auf und schlang die Hände um Joannes Taille. Mit einem lauten Aufbrummen fuhren sie an und beschleunigten auf der First Avenue zu einem beängstigenden Tempo. Joanne hatte die grüne Welle erwischt. Grace versuchte, sich zu entspannen und die kühle Morgenluft zu genießen, während die Welt an ihr vorbeiflog: Schaufenster, Menschen, die Hunde ausführten, gelbe Taxis, offene Türen und gut gekleidete East-Side-Damen unterwegs zu ihrem Schönheitsalon. Mit den großen Sonnenbrillen wirkten sie wie Riesenkäfer.
»Du rätst nie, wer auf der Party war«, brüllte Joanne gegen den Wind. »Rate mal.«
»Keine Ahnung.«
»Matt Conner und Farren Thrush.«
»Ehrlich?«, rief Grace. Der Wind pfiff in ihrem Helm und peitschte ihre Haare. Sie kannte die Namen zwar, konnte sich aber die Gesichter dazu nicht vorstellen.
»Alles nur wegen Donny«, fuhr Joanne fort. »Er schneidet Farren die Haare. Sie ist eine richtige Zicke, falls dich das interessiert.«
Hör auf zu reden und konzentrier dich aufs Fahren, hätte Grace am liebsten gesagt, doch sie wusste auch, dass Joannes Konzentration beim Reden immer noch schärfer wurde. »War sie vielleicht unhöflich zu dir?«, wollte sie wissen. »Ist das nicht die Schauspielerin?«
»Farren? Eine Schauspielerin?«, fragte Joanne. »Nun, wenn deine Vorstellung von Schauspielerei ist, bloß mit halboffenem Mund dazusitzen wie blöd und ab und zu die Haare zurückzuwerfen.«
»Was hat sie dir denn angetan?«
»Also, Donny hat uns erst mal einander vorgestellt, und sie hat mich völlig unecht angelächelt. Im nächsten Moment blickt sie sich um, ob jemand Wichtiges in der Nähe ist, mit dem sie ins Bett gehen kann. Jeder weiß doch, dass sie so ihre Rollen bekommt. Und als Donny und ich gingen …«
»Du bist mit Donny gegangen?«, fragte Grace entsetzt. Sie war Donny nur einmal begegnet, an dem Tag im letzten Sommer, als Joanne einzog, aber sie hatte genug von seiner Fremdgeherei und Schlaucherei gehört (Joanne hatte ihm das Geld geliehen, um den Salon aufzumachen), um eine ziemlich schlechte Meinung von ihm zu haben. Grace fand, dass man Joanne die Beziehung zu Donny ausreden musste.
»Ich bin nicht mit ihm nach Hause gegangen«, empörte Joanne sich, als wäre ihr das niemals in den Sinn gekommen. »Wir haben bloß eine Pizza zusammen gegessen, und dann ist er heimgegangen - er wollte nicht mal, dass ich ihn nach Hause bringe. Jedenfalls, als wir beide die Party verließen, wollte Donny sich von Farren verabschieden. Offensichtlich hatte sie inzwischen ein paar gekippt, denn sie starrte mir bloß auf den Busen und sagte: »Guter Job. Sieht ziemlich echt aus.« Weißt du, völlig sarkastisch, so, als würde mein Busen nie im Leben echt wirken. Das ist wohl das Blödeste, was mir jemals einer gesagt hat. Also habe ich geantwortet: »Glaub mir, wenn du denkst, ich würde tatsächlich jemanden dafür bezahlen, dass ich ständig dieses Gewicht mit mir herumschleppe und Kreuzschmerzen kriege und damit Schlampen und Pervis mich dauernd anstarren, dann bist du noch viel blöder, als du aussiehst, mein Schatz.«
»Sie klingt ziemlich schwierig«, meinte Grace, doch sie hatte ihre Zweifel, ob Joanne tatsächlich so reagiert hatte. Joanne übertrieb gerne ein bisschen.
»Sie hat nicht einmal Talent«, fuhr Joanne fort. »Sie verdient es nicht, auf derselben Leinwand mit Matt Conner aufzutauchen. Der kann immerhin gut spielen, nicht, dass er es nötig hätte. Der braucht einfach nur sein Hemd auszuziehen. Mann, ist der heiß! Hast du jemals Miss Luzifer gesehen?«
»Nein«, erwiderte Grace. »Ich habe noch keinen seiner Filme gesehen.«
»Du hättest mal sehen sollen, wie eifersüchtig Donny wurde, weil ich so auf Matt abfuhr. Er sagte ständig Dinge wie: Der Junge ist doch eine Niete. Ich finde Brando viel besser. Und de Niro, nicht so einen Homo mit Cowboyhut
Grace lachte. Joanne konnte gut andere Leute nachahmen.
»Und dann machte Matt einen Flip rückwärts von der Tischkante - völlig verrückt. Dann kam Farren zu uns und begann, mit Donny zu flirten: ›Oh, Donny, findest du, ich sollte mir den Busen machen lassen?‹ Ich hab sie bloß böse angestarrt, da hat sie sich verzogen.«
Auf dem Bruckner-Expressway in Richtung Norden spürte Grace die ungeheure Schubkraft der Maschine, weil Joanne nun voll aufdrehte. Mit einem leisen Aufschrei klammerte sie sich enger an die Fahrerin. Hinter ihnen glitzerte und dampfte Manhattan wie ein prächtiges Kriegsschiff: alle Kanonen gen Himmel gerichtet.
 
Das Haus hatte ihren Großeltern väterlicherseits gehört. Großpapa Jim war Feuerwehrhauptmann in New York gewesen und hatte in seinen letzten Jahren gerne Enten gemalt. Er starb, als Grace noch im College war. Großmama Alice hatte als Krankenschwester am St. Vincent gearbeitet, als man dabei noch weiße Häubchen und Kleider trug. Sie war vor sechs Jahren gestorben und hatte das Haus und den meisten Inhalt ihrer unverheirateten Enkelin vererbt, die nur eine Mietwohnung hatte. Das war ein fast demütigend großzügiger Akt gewesen, den Grace nicht zu verdienen glaubte, doch das hinderte sie nicht daran, ihre Schuhschachtel von einem Apartment in Gramercy schleunigst zu verlassen. Sie hatte sich immer schon ihr eigenes Haus gewünscht, und das hier war besser, als sie es sich jemals hätte leisten können. Es war mit Zedernholzschindeln verkleidet und rechteckig, mit einem flachen, überhängenden Dach. Es war hell und luftig und stand direkt am Ufer auf drei Meter hohen Pfählen gegen Überschwemmungen. Es hatte auf allen Seiten Fenster und eine Holzveranda über die gesamte Länge zum Wasser hin. Grace hatte nur gute Erinnerungen an das Haus - an jene sommerlichen Tage, wenn sie mit ihren Eltern von New Jersey herübergekommen und mit Dad und Großpapa Boot gefahren war. Sie hatte eine knappe Schwimmweste getragen, die Männer hatte sich über Sport unterhalten und wo sie überall angeln wollten. An den Tagen, an denen Pa und Großpapa nicht fischen gingen oder mit leeren Eimern nach Hause kamen, schlemmte die Familie in einem der Fischrestaurants gebratene Muscheln und Fisch. Großpapa trank dann gerne ein Budweiser zu viel und erzählte seine alten Feuerwehrwitze. »Hey, Gracie, weißt du, warum bei der Feuerwehr immer ein Dalmatiner im Wagen mitfährt? Damit sie auch den Hydranten finden.« »Oh, Jim«, sagte Großmama Alice dann, »wir wollen doch beim Essen nicht an Hunde denken, die an einen Hydranten pinkeln«, und alle lachten. Grace liebte ihre Großeltern, aber immer wenn sie an diese Sommer dachte, erinnerte sie sich am deutlichsten an das Haus - an die luftigen, hellen Räume mit dem kühlen Holzboden, an die Veranda mit dem fernen Blick auf Manhattan.
 
Als Grace und Joanne vor dem Haus vorfuhren, saß Cherry mitten auf der breiten Holztreppe vor der Eingangstür. Sie trug einen flauschigen weißen Bademantel und lackierte sich die Zehennägel. Cherry blickte ihre Wohngenossinnen überrascht an, weil sie zusammen ankamen. Joanne stellte den Motor ab.
»Scheint ja eine tolle Party gewesen zu sein«, rief sie ihnen von der Treppe aus zu.
»Du wirst es kaum glauben«, erwiderte Joanne und schwang sich vom Sattel. »Du hättest mitkommen sollen.«
Grace zerrte sich den Helm vom Kopf und stieg langsam ab. Ihre Hüften schmerzten.
»Nochmal danke schön, Grace«, sagte Cherry. »Ich hoffe, es war nicht allzu schlimm.«
Grace war nicht zu Nettigkeiten aufgelegt. Zum einen hatte Joanne sie auf dem Bruckner Expressway fast umgebracht, als sie immer wieder nach rechts und links blickte, um andere Wagen zu betrachten. Ein zweiundachtziger BMW! Hast du den gesehen? Mein Onkel Jimmy hatte mal so einen … Und dann die Beinahe-Katastrophe mit Mr. Ho. Außerdem war sie hundemüde.
»Ein Kinderspiel«, rief sie fröhlich. Ganz egal, wie verärgert oder wütend Grace auch war, Cherry gegenüber klang ihre Stimme stets fröhlich.
»Ich kann es kaum glauben, dass ich noch zwei Monate Nachtschicht machen muss«, sagte Cherry. »Ich fühle mich, als hätte ich die ganze Zeit Jetlag.«
»Ist das mein Nagellack?«, fragte Joanne, als sie die Treppe hinaufstieg. »Bronzebaby?«
»Ja«, sagte Cherry und hob das Fläschchen auf, um das Etikett zu lesen.
»Der hat fünfzig Dollar gekostet!«, stöhnte Joanne und schritt an ihr vorbei. »Habe ich von Douglas. Nein, ich mache Blödsinn, kommt von Aldi, für zwei neunundneunzig.«
»Ich kaufe dir einen neuen«, erwiderte Cherry besorgt. »Entschuldige.«
»Keine Sorge«, meint Joanne. »Er steht dir sowieso viel besser. Möchte jemand Pfannkuchen?«
»Nein, danke«, sagte Grace.
»Kann nicht«, erwiderte Cherry. »Ich treffe mich mit meiner Tante zum Frühstück. Danke jedenfalls.«
»Rat mal, wen ich gestern Abend getroffen habe«, sagte Joanne kurz vor der Tür.
»Wen?«, fragt Cherry.
»Lass mich erst pinkeln gehen«, antwortet Joanne. »Verrat es ihr nicht, Grace.« Joanne verschwand im Haus.
»Wo triffst du denn deine Tante?«, fragte Grace Cherry.
»In ihrem Hotel«, erwiderte Cherry und befasste sich wieder mit ihren Zehennägeln. »Habe ich bei der Arbeit etwas verpasst? Irgendwas Gutes?«
»Nein«, antwortete Grace, »außer dass Rick Nash seinen Ruf als Superarschloch mal wieder bestätigt hat.«
Cherry blickte hoch. »Was ist denn passiert?«
Grace betrachtete Cherry. Sie wirkte so frisch und jung in ihrem weißen Frotteebademantel, so kühl, ausgeruht und sehr jung.
»Erinnerst du dich an Mr. Ho?«, fagte Grace. Sie trat auf die erste Stufe.
»Oh, der Süße«, meinte Cherry besorgt. »Ist er in Ordnung?«
Grace blieb auf der zweiten Stufe stehen und sah Cherry mit ihrem ernstesten Blick professioneller Enttäuschung an, wie sehr die Maßstäbe in der Medizin gesunken seien. »Ja, er ist okay, aber der Ärmste ist fast gestorben, und warum? Weil Nash nicht rüberkommen und seinen Herzkatheter herausnehmen wollte, was ja, wie wir alle wissen, seine Aufgabe gewesen wäre. Stattdessen hat er es mir überlassen, und ich hatte das noch nie vorher gemacht. Natürlich war es ein totales Fiasko. Er hat furchtbar geblutet. Ich dachte, es würde nie wieder aufhören. Glücklicherweise stoppte es dann.«
»Wie furchtbar«, sagte Cherry. »Man sollte nie gezwungen werden, die Arbeit von anderen zu tun.«
»Gewöhn dich besser daran«, meinte Grace erschöpft und ging weiter die Stufen hoch. »Da wir ja keine Gewerkschaft haben.« Sie seufzte tief, um sich zu erleichtern. »Ich glaube, ich dusche jetzt und lege mich hin.«
Als sie ins Bett schlüpfte, hörte sie Cherry und Joanne in der Küche reden. Besser gesagt, man hörte Joanne reden, die Cherry die Geschichte von Matt Conner berichtete. Nur stürzte in dieser Version Joanne mit Matt Conner und Farren auf einem Sofa Tequilas hinunter. Matt Connor schlug einen Dreier vor, während er in der Geschichte, die sie Grace erzählt hatte, lediglich vom Tisch gesprungen war. Das Seltsame war, dass Joanne dieser Unterschied überhaupt nicht bewusst war, auch nicht, dass Cherry sich anschließend mit Grace darüber unterhalten könnte. Grace hatte etwas dagegen, möglicherweise Joannes wilde Fantasien bestätigen zu müssen. Doch Cherry war echt neugierig auf Joannes Geschichten, so, als wäre ihr die Wahrheit eigentlich egal, wenn sie nur vom Leben der Promis hörte. Diese Abmachung schien beiden gut zu passen.
Schicksalspfad Roman
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