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Das Handbuch für begnadete Kinder ist eine Quelle, die dir in vielfältiger Weise nützlich sein wird.




Ich dachte an das letzte Mal, als ich Phineas Vex gesehen hatte – wie er im Griff einer Rauch-Gestalt zappelte, ehe er mit einem Blitzschlag verschwand. Milton und ich beobachteten, hinter dem Kanister versteckt, wie er sich der glühenden Wand näherte, die Sophie und Captain Saubermann gefangen hielt.

»Seien Sie gegrüßt, Captain Saubermann«, sagte Phineas Vex.

Er sprach auf die gleiche kommandierende Weise, wie ich es von der Schandmesse in Erinnerung hatte. Ein Auge war hinter einer schwarzen Klappe verdeckt. Eine Narbe lief ihm seitlich übers Gesicht.

»Lassen Sie mich sofort frei!«, brüllte Captain Saubermann Vex an.

»Sie freilassen?« Vex stieß einen kurzen bellenden Lacher aus. »Nach all der Arbeit, Sie hierherzubekommen? Das glaube ich nicht.«

»Nun gut«, sagte Captain Saubermann. »Dann muss ich mich wohl selbst befreien.«

Vex schaute amüsiert zu, wie Captain Saubermann den Arm ausstreckte und seinen Finger auf die glühende Wand richtete.

»Hitzestrahl der Aufrichtigkeit aktivieren!«, rief Sophies Dad. Nichts geschah. Er drückte einen Knopf auf seinem gepanzerten Armband und versuchte es noch einmal.

»Ich fürchte, Ihr Arsenal an Hologramm-Waffen mit diesen albernen Namen funktioniert hier nicht«, sagte Vex. »Genauso wenig wie jede andere Superkraft. Die Wand sendet ein Energiefeld aus, das sämtliche Superkräfte neutralisiert und alle elektronischen Geräte ausschaltet. Da drinnen kriegen Sie nicht mal ein Handy-Signal.«

Vex wandte sich jetzt an Sophie.

»Und du musst Sophie Saubermann sein«, sagte er, beugte sich vor und stützte sich mit beiden Händen auf seinen Stock.

Ein falsches Lächeln erschien auf seinem vernarbten Gesicht.

Sophie trat nach vorn. Captain Saubermann wollte sie zurückhalten, doch sie blieb stehen und starrte Vex durch die glühende Wand an.

»Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, dass du so lange überlebt hast«, sagte Vex. »Vor allem nach meinem Versuch, dir« – sein grässliches Lächeln wurde immer breiter – »eine Botschaft zu schicken.«

»Die Raufbolde mit den Feuerhintern?«, fragte Sophie.

»Ganz recht. Als ich herausfand, dass Captain Saubermann nach Sheepsdale gezogen war, beschloss ich, seiner Tochter ein Begrüßungskomitee zu schicken. Unglücklicherweise haben du und deine Freunde überlebt. Und ich nehme an, du musst auch meinen Schwarm von Wachvögeln ausgeschaltet haben.«

»Und die Rauch-Gestalten«, sagte Sophie.

»In diesem Fall hast du zumindest verdient zu erfahren, dass dein Vater die Wahrheit sagt, was sein geheimes Projekt angeht. Es hat tatsächlich nichts mit dem Teleportieren von Schurken zu tun. Es ist eher … Wie würden Sie es beschreiben, Fink?«

»Der Versuch, sich ein neues Image zu geben«, sagte Fink.

»Das ist richtig«, sagte Vex. »Sich ein neues Image zu geben.«

Sophie drehte sich zu Captain Saubermann um. »Stimmt das, Dad?«

Captain Saubermann nickte. »Mein Image hatte sich verbraucht. Wir verloren immer mehr Zielgruppen. Deshalb hatten wir geplant, mein Image aufzufrischen. Neue Uniform. Neue Accessoires. Sogar ein neuer Name.« Er machte eine Kunstpause. »Captain Clean.«

»Das war also der Grund, wieso du das ganze Zeug mit diesem C-Logo versehen hast«, sagte Sophie. »Und was sollte das mit den Rauch-Gestalten?«

»Das war mein Beitrag«, antwortete Vex. »VexaCorp hat die Nanowesen für die Rauch-Gestalten entwickelt. Und die Rauch-Gestalten haben die Schurken zu mir gebracht.«

Fink fasste in seine Tasche und zog erneut sein Handy heraus. Dasselbe Smartphone, das er benutzt hatte, um die neutralisierende Wand zu errichten, die Sophie und Captain Saubermann gefangen hielt. Diesmal flackerte hinter der Glasscheibe ein Licht auf, als er das Touchpad berührte.

Dort standen Leute – mehr als hundert. Lauter Schurken. Alle hatten identische weiße Gewänder an und waren mit dicken Eisenketten an die Wand gefesselt. Ihre Körper waren nach vorn gesackt, die Augen geschlossen.

Meine Mom und mein Dad standen fast ganz hinten an der Scheibe. Wie alle andern waren auch sie in weiße Gewänder gehüllt. Ihre Hand- und Fußgelenke hatte man an der Wand gesichert. Ihre Köpfe hingen nach unten.

»Die gefährlichsten Superschurken der Welt«, sagte Vex mit einem Hauch von Ehrfurcht in der Stimme. »Allesamt hier in einem Raum. Sie befinden sich gerade in einem künstlich erzeugten Koma. Und sie bleiben so lange in diesem Zustand, bis ich sie freilasse.«

»Sie sind krank«, sagte Captain Saubermann. »Das sind doch Ihre Kunden. Wieso entführen Sie die?«

»Oh, da irren Sie sich.« Ein hinterhältiges Grinsen zeigte sich auf Vex’ Gesicht. »Nicht ich habe diese Schurken entführt. Sie waren das.«

Stille legte sich über den Raum. Captain Saubermann trat einen Schritt von der glühenden Wand zurück.

»Wovon reden Sie?«, fragte er.

»Auf dem Papier gehört das alles hier Ihnen.« Vex zeigte auf die Reihen riesiger Computer, die ganze Ausrüstung und die bewusstlosen Superschurken. »Durch Fink führt alles, das mit dem Verschwinden der Schurken zu tun hat, direkt zu Captain Saubermann. Ganz zu schweigen von den Rauch-Gestalten und Raufbolden mit Feuerhintern. Den Budgets für Forschung und Entwicklung. Selbst das Hotel. Alles ist auf den Namen Clean Industries eingetragen. Und Clean Industries läuft auf Ihren Namen.«

Captain Saubermann starrte Vex fassungslos an. Ich hatte ihn Hunderte Male gesehen – auf Zeitschriften, in der Werbung, im Kampf gegen meine Eltern –, doch nie hatte er so verwirrt gewirkt wie jetzt.

»Sie kapieren es immer noch nicht, was?«, sagte Vex. »Ich finde, das war zu erwarten. Intelligenz war noch nie Ihre Stärke. Die ganze Zeit haben Sie geglaubt, Fink und Sie würden bloß an einem läppischen kleinen Imagewechsel arbeiten. Captain Clean. Aber Fink hat ohne Ihr Wissen jede Menge Sonderschichten eingelegt, um dafür zu sorgen, dass all das hier« – Vex deutete auf die unterirdische Kammer und die Glasscheibe mit den bewusstlosen Schurken dahinter – »zu Ihnen führt.«

»Sie sind sogar noch kranker als Sie aussehen, Vex!«, sagte Captain Saubermann. »Niemand wird Ihnen diese Lügen glauben!«

»Natürlich wird man das! Sie haben das Geld! Sie haben die Motivation. Die Unterlagen, die Patente – alles läuft auf Ihren Namen. Wenn Forscher die Rauch-Gestalten untersuchen, werden sie an den Seiten jedes Nano-Roboters das C als Logo eingraviert finden. Das gleiche Logo, das Sie auf all Ihren neuen Uniformen und Accessoires haben.«

Auf dem Armband, das Sophie mir am Morgen gezeigt hatte. Er hatte noch mindestens fünfzig weitere Schachteln da liegen, hatte Sophie erzählt. Mit Uniformen, Accessoires und Umhängen. Und alle mit diesem Logo drauf.

»Niemand wird je den Verdacht hegen, dass ich dahinter stecke«, sagte Vex. »Warum auch? Eine ganze Messehalle voller Superschurken hat gesehen, wie ich von einer der Rauch-Gestalten entführt wurde, als ich mutig versuchte, während der Schandmesse einen Jungen zu retten.«

»Selbst wenn Sie mit dieser Täuschung durchkommen, wird mir die Öffentlichkeit trotzdem dankbar sein«, sagte Captain Saubermann. »Bei so vielen gefangenen Superschurken wird die Welt ein sicherer Ort werden. Und ich bin es, der dafür die Anerkennung bekommt.«

»Wohl wahr, aber ich werde die Schurken wieder freilassen. Und zwar gleich nachdem ich Sie und Ihre Tochter umgebracht habe.«

Ein schreckliches Schweigen hing über dem Raum.

»Erlauben Sie mir, Ihnen zu sagen, was morgen früh alle Zeitungen berichten werden, da Sie ja dann nicht mehr leben und keine Zeitung mehr werden lesen können«, sagte Vex kühl. »Captain Saubermanns geheimer Plan, Superschurken zu teleportieren, scheiterte, als einem von ihnen – einem gewissen Phineas Vex – die Flucht gelang. Captain Saubermann versuchte ihn aufzuhalten, es folgte ein Kampf, aber Vex gewann die Oberhand, und Captain Saubermann – der größte Superheld, den die Welt je erlebt hat – ist für immer und ewig tot.«

Captain Saubermann sah aus, als wollte er Vex erwürgen. Doch Vex redete weiter, während er mit dem einen Auge, ohne zu blinzeln, durch die glühende Wand sah.

»Sobald Sie und Ihre Tochter aus dem Weg geräumt sind, werde ich sämtliche Superschurken befreien, die hier gefangen sind. Ich werde ihnen alles erklären. Dass Sie es waren, der die Rauch-Gestalten gesteuert hat. Die Geschichte mit meiner Flucht und unserem Kampf. Die Schurken sind, seit sie hier sind, im Koma. Also werden sie mir jedes Wort glauben. Genau wie die Medien. Vor allem, wenn sie sehen, dass auf sämtlichen Dokumenten Ihr Name steht. Sobald die Geschichte öffentlich ist, wird sie mehr für mein Image – und das von VexaCorp – erreichen, als jedes noch so große Marketing-Budget. Die Welt wird mich fürchten. Die Gemeinde der Superschurken wird mich verehren.«

»Heißt das, das Ganze hier« – Captain Saubermann ließ den Blick durch den Raum schweifen – »ist eine reine PR-Kampagne?«

»Jetzt haben Sie’s kapiert. Sie und ich wissen doch, dass Image in unserm Geschäft alles ist. Ohne Image sind Helden und Schurken nur ein Haufen Spinner, die in albernen Kostümen herumfliegen.« Vex stieß ein leises, dunkles Kichern aus. »Ich werde für immer als der Schurke bekannt sein, der Captain Saubermann tötete und die schlimmsten Superschurken der Welt rettete. Haben Sie eine Vorstellung, was so eine Bekanntheit für die Gewinnrate von VexaCorp bedeutet?«

Vex stieß seinen Stock einmal fest auf den harten Boden, wie um ein Ausrufezeichen hinter seine ganze kranke Geschichte zu setzen.

»Sie sind verrückt«, sagte Captain Saubermann. Doch es war nichts von dem lautstarken Selbstbewusstsein zu spüren, das ich sonst immer in seiner Stimme gehört hatte. Er klang fast … ängstlich. »Sie werden Ihr Ziel nie erreichen.«

»Das habe ich längst«, antwortete Vex. »Sie und Ihre Tochter werden bald tot sein. Und Fink ist der Einzige, der die Wahrheit kennt. Aber da auch er bald tot ist, bezweifle ich, dass er noch irgendwelche Pressekonferenzen abhalten wird.«

Fink wirbelte herum und sah Vex mit einem Ausdruck von Überraschung und Furcht an. »Was?«, murmelte er. »Was sagen Sie –«

Doch bevor er weitersprechen konnte, hob Vex seinen Stock und zielte mit dem Totenschädel-Knauf auf Finks Brust. Ein roter Lichtstrahl schoss aus den Augenhöhlen des Schädels, und Fink brach zusammen.

Captain Saubermann eilte auf ihn zu. »Sie Wahnsinniger!«, schrie er.

Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Der Stock in Vex’ Hand – mit einem einzigen roten Lichtblitz hatte er Finks Leben ausgelöscht.

Vex beugte sich hinab und zog das Smartphone aus Finks Jacke.

»Technik ist doch wirklich etwas Wunderbares«, sagte er und sah das Handy bewundernd an. »Als ich im Superschurken-Geschäft anfing, brauchten wir noch einen Computer von der Größe eines Eiswagens, nur um einen grafikfähigen Taschenrechner zu starten. Heute kann ich jede Funktion in diesem Versteck mit einem Smartphone kontrollieren. Es gibt für alles eine App. Ich brauche nur auf das Touchpad zu drücken, und schon wird innerhalb dieser neutralisierenden Wand ein giftiges Gas eingeleitet, das Sie beide in wenigen Minuten töten wird.«

Ich hatte das alles mit immer größer werdender Panik beobachtet. Milton war an meiner Seite. Sein Mund stand offen, als hätte er gerade einen sechsstündigen Horrorvideo-Marathon hinter sich.

»Was machen wir jetzt?«, flüsterte er.

»Keine Ahnung.« Meine Stimme war so leise, dass ich mich kaum selbst hören konnte. »Aber wir können nicht einfach hier rumhocken und warten, bis Vex sie umbringt.«

So leise wie möglich, zog Milton den Reißverschluss an seinem Rucksack auf. »Vielleicht ist da ja was drin, was uns weiterhilft«, flüsterte er und zog lauter Dr.-Pepper-Dosen, Chipstüten und Saubermann-Rauchfleisch-Päckchen heraus.

Unser Leben stand auf dem Spiel, und die einzige Waffe, die wir hatten, war Fastfood.

»Hey, was ist das denn?« Milton zog von ganz unten das Handbuch für BEGNADETE Kinder hervor.

Ich hatte gar nicht gewusst, dass es da drin war, als ich Milton den Rucksack lieh. Nicht dass es uns jetzt viel helfen würde. Was sollte ich hier mit einem Buch? Wenn es darin kein Kapitel mit dem Titel »Wie man einen kranken Superschurken und seinen Killerstock außer Gefecht setzt« gab, das ich irgendwie übersehen hatte, war es im Moment absolut wertlos.

Oder vielleicht doch nicht …

Ich schnappte mir das Buch. In den letzten paar Wochen hatte ich wieder und wieder sämtliche Kapitel gelesen, von denen ich hoffte, sie würden mir helfen herauszufinden, wer ich war. Und jetzt fiel mir nur eines ein, was ich mit dem Buch anstellen konnte.

»Egal, was passiert«, flüsterte ich Milton zu. »Bleib in Deckung. Pass auf, dass dich Vex nicht sieht. Und halt dich von seinem Stock fern.«

Ich holte tief Luft, packte das Buch noch fester. Und dann stand ich auf.

Blitzschnell nahm ich die Szene da unten wahr. Sophie und Captain Saubermann zusammengekauert hinter der glühenden Wand. Vex ein paar Schritte entfernt, das Smartphone in der einen Hand, den Stock in der andern.

Bevor ich eine Chance bekam, meine Nerven zu verlieren, zielte ich schnell und schleuderte das Handbuch für BEGNADETE Kinder so fest ich nur konnte los. Die ganze angestaute Energie in meinem Körper knisterte jetzt auf der Haut. Sobald das Buch meine Hand verließ, ging es in Flammen auf. Und zog einen Feuerschweif hinter sich her wie ein Komet.

Vex wirbelte gerade noch rechtzeitig herum. Er duckte sich, und das Buch krachte mit voller Wucht in einen der silbernen Kanister hinter ihm.

KA-WUUUUM!

Sofort explodierte der Kanister und löste eine Hitzewelle aus, die ich sogar noch am anderen Ende des riesigen Raums spüren konnte. Die Detonation warf Vex um. Das Handy flog ihm aus der Hand und schlitterte über den Boden.

Sophie und Captain Saubermann hinter der glühenden Wand schienen von der Explosion unverletzt geblieben zu sein. Über Vex konnte man das nicht sagen. Er lag auf dem Bauch, den Stock noch lose in der einen Hand. Er rührte sich nicht, aber ein Blick in sein gutes Auge sagte mir, dass er bei Bewusstsein war. Das Auge war auf etwas gerichtet, das einige Schritte entfernt lag.

Das Handy.

Sofort war mir klar, was ich tun musste. Vex hatte gesagt, dass das Smartphone alles kontrolliere. Wenn ich es mir vor ihm schnappte, konnte ich Sophie und Captain Saubermann retten – und meine Eltern befreien, wo ich schon gerade dabei war.

Meine Schritte krachten scheppernd auf das Metall, als ich über die Rampe sprintete. Unter mir breiteten sich die Flammen immer mehr aus. Ein weiterer riesiger Kanister explodierte. Die Druckwelle brachte die Rampe ins Schwanken und ich stürzte kopfüber gegen das Eisengitter.

Als ich wieder auf die Beine kam, sah ich Vex – er stützte sich auf ein Knie und die Flammen schossen hinter ihm in die Höhe. Er griff nach dem Stock mit dem Schädelknauf und richtete ihn auf meine Brust, so wie er es getan hatte, bevor Fink tot zusammenbrach.

Die Augen des Schädels glühten rot. Ich spürte einen plötzlichen Ruck. Und dann wurde alles dunkel.

Joshua Schreck: Fischer. Nur für Jungs
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