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Eltern mit Superkräften zu haben, kann das Leben manchmal ganz schön kompliziert machen.
Die Stimmung am Abendbrottisch war angespannt. Mom trug noch immer ihren Körperpanzer, aber wenigstens hatte sie die Maske über die Rückenlehne ihres Stuhls gelegt und die kniehohen Stiefel gegen weiße Hausschuhe getauscht. Dad schob seine Brille Richtung Stirn und starrte auf seinen Spargel und Lachs, als ob ihn der Teller gerade beleidigt hätte.
»Wieso kommt diese Knalltüte ständig angeflogen und macht unsere Pläne kaputt?«, fragte er. »Ich schaff es nicht mal, einen dämlichen Kontinent zu zerstören, ohne dass der uns dazwischenfunkt.«
»Und was soll das eigentlich mit diesen ganzen Hologramm-Waffen?«, meinte Mom. »Netz der Wahrheit! Schild des Ruhms!«
»Der Ehre«, korrigierte ich. »Es hieß Schild der –«
Mom starrte mich an, und ich beschloss, dass es vielleicht nicht der beste Zeitpunkt war, sich mit solchen Details aufzuhalten.
»Schon gut«, sagte ich.
Im Wohnzimmer lief der Fernseher, ein Wirrwarr von Stimmen und Geräuschen aus dem Hintergrund. Dad spießte mit seiner Gabel einen Haufen Spargelstangen auf, als wollte er mit einer Harpune einen Wal töten.
Als die Lokalnachrichten anfingen, wandten sich Mom und Dad zum Fernseher um. Ein Reporter stand in einer Straße, die mir sehr bekannt vorkam, und zeigte auf einen Schutthaufen, der mir ebenfalls sehr bekannt vorkam. In der Nähe stand ein halber Schulbus, den ich auch nicht zum ersten Mal sah. Es war das Schlachtfeld des Kampfs zwischen meinen Eltern und Captain Saubermann.
»Die Topnachricht des Tages«, verkündete der Reporter. »Schock in Sheepsdale, als zwei Superschurken durch eine Wetterveränderung versuchten, die Welt zu vernichten.«
Ich räusperte mich. »Wisst ihr, was mal wieder schön wäre? Ein Familienessen ohne Fernseher.«
Wenn meine Eltern ohnehin schon schlechte Laune hatten, würden die Nachrichten alles nur noch schlimmer machen. Doch es war zu spät. Sie rutschten bereits auf ihren Stühlen hin und her, um besser sehen zu können.
Der Reporter fuhr fort: »Ich stehe hier vor dem, was von Mr Chows Chinarestaurant im Zentrum von Sheepsdale noch übrig ist. Das Einzige, was hier heute auf der Karte stand, war Chaos, als das Schreck-Duo einen Bus voller Kinder in Angst und Schrecken versetzte. Augenzeugen zufolge riss die Botanikerin einen Schulbus in zwei Hälften, der mit Schülern der Sheepsdale Middle School besetzt war.«
»Das war ich nicht!«, schrie Mom den Bildschirm an. »Captain Saubermann hat den Bus kaputt gemacht! Ich meine, vielen Dank für die Ehre, aber –«
»Danach«, berichtete der Reporter weiter, »schleuderte sie das Dach des Schulbusses in ein nahe gelegenes Postamt.«
Mom schüttelte frustriert den Kopf.
»Zum Glück kam Captain Saubermann zur Hilfe«, sagte der Reporter. »Während er die zwei niederträchtigen Superschurken bekämpfte, rettete der wunderbare Captain Saubermann auch noch eigenhändig sämtliche Schulkinder und vereitelte den Plan, die Welt zu zerstören. Wenn es eines gibt, worüber an diesem Tag Einigkeit herrscht, dann sicher darüber, dass Captain Saubermann ein wahrer Superheld ist. Nach einer kurzen Unterbrechung geben wir rüber zu Troy, der uns mehr über das verrückte Wetter von heute erzählen wird.«
*
Nachdem es so aussah, als ob die Erde nun doch nicht zerstört würde, blieb mir nach dem Abendessen nichts anderes übrig, als noch ein paar Hausaufgaben zu machen.
Die meisten stellen sich immer vor, dass Superschurken in ausgehöhlten Vulkanen oder geheimen Verstecken in der Arktis leben. Doch unser Haus sah aus wie jedes andere. Wenn deine Familie eine geheime Identität hat, macht es wenig Sinn, Aufmerksamkeit auf euch zu ziehen, indem ihr tödliche Satelliten installiert oder eure Garage in einen Kerker verwandelt.
Aber wenn du genauer hinschauen würdest, könntest du die kleinen Dinge erkennen, die unser Haus von den anderen unterschieden. Zum Beispiel der extra hohe Zaun im Garten, damit niemand sehen konnte, woran meine Eltern gerade bastelten. Oder das Netz unsichtbarer Sensorstrahlen, das an sämtlichen Türen und Fenstern als Schutzbarriere diente. Oder die Vorhänge an den Kellerfenstern, die die Zombies verbargen, die meine Mom dort unter Verschluss hielt.
Ich ging an der geschlossenen Tür des Labors vorbei, hinter der sich meine Eltern die meisten ihrer niederträchtigen Pläne ausdachten, und blieb nur kurz stehen, um mich im Spiegel auf dem Flur zu betrachten. Mom und Dad hatten mir versichert, dass ich in diesen Tagen einen kräftigen Wachstumsschub erleben würde, doch bis jetzt war davon nichts zu spüren gewesen. Ich konnte mich immer noch nur mit Mühe am unteren Rand des Spiegels erkennen. Strubbelige Haare und eine Ansammlung von blassen Sommersprossen, die auf der Nase verteilt waren.
Die nächsten paar Stunden blieb ich in meinem Zimmer. Ich hatte genug Erfahrung mit solchen Situationen, um zu wissen, dass es besser war, meine Eltern zu meiden, bis sie ihre stinkige Laune überwanden. Am nächsten Tag würden sie die Enttäuschung vergessen haben.
Als ich noch mal die Treppe hinunterlief, um mir ein Glas Wasser zu holen, war es so still im Haus, dass ich dachte, die beiden wären schlafen gegangen. Doch dann hörte ich Geflüster aus dem Wohnzimmer.
»Findest du nicht, dass es Zeit ist, ihn einzuweihen?«, fragte Dad.
»Noch nicht«, antwortete Mom. »Lass uns noch etwas warten. Er ist doch noch so jung.«
»Aber er hat es verdient, die Wahrheit zu wissen.«
Mom seufzte. »Du hast Recht, Dominic. Ich mache mir bloß Sorgen um ihn, sonst nichts.«
Ich spähte durch den Türspalt. Meine Eltern saßen auf der Couch. Der Fernseher war auf Stumm gestellt. Das Licht des Bildschirms flackerte über das Gesicht meines Dads, als er sich vorbeugte und die Schläfen rieb.
»Joshua wird bald selbst drauf kommen«, sagte er. »Egal, ob wir es ihm sagen oder nicht, er wird die Wahrheit herausfinden.«
»Bald«, sagte Mom. »Wir sagen es ihm bald. Aber nicht jetzt. Lass ihm noch etwas Zeit.«
Wovon sprachen sie? Was hatte ich verdient zu wissen? Ehe ich eine Antwort erfuhr, zeigte der Fernseher Captain Saubermann in einem Werbespot für Pegasus-Schuhe. Kurze Szenen, wie er lief, Gewichte stemmte, mit holographischen Nunchucks hantierte – alles in Pegasus-Schuhen.
Dad zog seinen Plasma-Revolver und drückte ab. Der Fernseher löste sich praktisch in Luft auf.
Wenn es schon so weit war, dass bei uns irgendwelche Haushaltsgegenstände eingedampft wurden, dann war das nicht gerade der ideale Zeitpunkt für eine Unterhaltung. Also kehrte ich um und schlich mich auf Zehenspitzen wieder nach oben.
*
Am nächsten Morgen stieg ich aus dem Bett und ging ins Bad. An der Wand neben dem Waschbecken befand sich eine silberfarbene Box mit der Aufschrift »Handlos-Wunderzahnbürste«. Sie war eine von Dads Erfindungen. Wenn mein Dad nicht gerade damit beschäftigt war, irgendwelche fiesen Geräte zu erfinden, um die Erde zu terrorisierten, verbrachte er seine Zeit mit der Erfindung fieser Geräte, die den Rest der Familie terrorisierten.
Seine Erfindungen sollten eigentlich gar nicht gefährlich sein. Aber Dad war ein ungeduldiger Erfinder. Mom beschuldigte ihn, ein SADS (Superschurken-Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) zu haben. Er fing ein Projekt an, dann hatte er plötzlich eine andere Idee, auf die er sich stürzte, bis ihm wieder irgendwas anderes einfiel, und so weiter und so weiter … du verstehst das Problem?
Durch Dads SADS war unser Haus voller Erfindungen, für die er zu unkonzentriert war, um sie richtig zu Ende zu bringen. Manche seiner Ideen waren echt cool, aber viele waren auch mehr oder weniger lebensgefährlich.
Wie zum Beispiel die Handlos-Wunderzahnbürste.
»Dieses kleine Gerät macht das Zähneputzen leichter denn je!«, hatte Dad mir erklärt, als er vor einem Jahr den Prototyp im Badezimmer installierte. Ich hatte überlegt, ob ich sagen sollte, dass ich Zähneputzen eigentlich nicht so wahnsinnig schwierig fand, doch er war ganz gebannt von seiner eigenen Erklärung. Er drückte einen Knopf, und ein mechanischer Arm schwang aus der Wand, mit einer Zahnbürste am vorderen Ende. »Siehst du?«, sagte er. »Ganz einfach. Und jetzt entspann dich, während die Handlos-Bürste für dich deine Zähne putzt!«
Soweit zumindest die Idee. Das eine Mal, als ich sie ausprobierte, putzte die Handlos-Bürste aber hauptsächlich meine Augäpfel. Seitdem benutze ich lieber eine herkömmliche Zahnbürste.
Doch es ist nicht so, dass Mom mir das Leben leichter machte. Ständig testete sie irgendwo im Haus ihre Experimente. Und dieser Morgen war keine Ausnahme. Als ich zum Frühstück herunterkam, stellte sie gerade einen kleinen Baum in einem Blumentopf neben dem Esstisch auf den Boden.
»Wonach sieht er aus?«, fragte sie und deutete auf den Baum.
Es musste eine Fangfrage sein. »Äh … nach einem Baum?«, antwortete ich.
»Genau genommen ist es ein gentechnisch mutierter Ficus«, erklärte sie.
Verstehst du, was ich meine? Fangfrage.
»Ich habe seit Monaten im Labor daran gearbeitet. Jetzt, glaube ich, ist er fertig.« Mom drehte sich um und sah den Baum an. »Nicht wahr, jetzt bist du fertig.«
Sie sprach mit dem Baum. Und das war noch nicht das Schlimmste. Denn einen Moment später schlenkerte der Baum ein paar Mal vor und zurück. Als würde er nicken.
»Hast du ihn das machen lassen?«, fragte ich.
»Nein«, meinte Mom. »Micus hat das ganz von sich aus getan.«
»Micus?«
»Mutierter Ficus. Er ist genetisch so verändert, dass er die menschliche Sprache versteht, indem er die Vibration unserer Stimmen misst. Außerdem kann er auch auf einfache Fragen antworten.«
Der Baum schien jetzt zu Mom aufzusehen. Seine Äste schlugen auf und ab wie Arme.
»Und, äh – was will er jetzt?«, fragte ich.
Mom betrachtete den Baum. »Im Moment scheint er … Hunger zu haben?«
Micus nickte noch begeisterter als beim letzten Mal.
»Magst du ihn mal füttern?«, fragte Mom.
Der Baum drehte sich in meine Richtung. Ist ein komisches Gefühl, wenn du dich plötzlich von etwas beobachtet glaubst, das keine Augen hat.
»Mach schon«, sagte Mom. »Er beißt nicht. Stimmt’s, Micus?«
Der Baum schüttelte seinen buschigen Kopf hin und her.
»Schon gut«, sagte ich. »Aber eigentlich wollte ich über was anderes reden.«
Den ganzen Morgen waren mir Fragen durch den Kopf gegangen. Worüber hatten meine Eltern letzte Nacht geflüstert? Was war es, das sie vor mir geheim hielten?
Doch jetzt war eindeutig der falsche Zeitpunkt, diese Fragen zu stellen. Mom war durch Micus abgelenkt, der plötzlich wild mit den Ästen schlug wie ein kleines Kind, das einen Wutanfall hat.
»Oh, jetzt ist er wütend. Hier, gib ihm ein bisschen was davon.« Mom drückte mir einen Plastikbecher in die Hand. »Mit ein bisschen Wasser geht es ihm sicher gleich besser.«
»Bist du sicher?«, fragte ich.
»Natürlich. Wenn er etwas zu trinken hat, wird er sofort wieder munter.«
»Okay.« Ich beugte mich vor und neigte den Becher. Auf einmal schlang Micus einen Ast um mein Handgelenk. Ich versuchte, die Hand zurückzuziehen, doch Micus war überraschend stark für eine Topfpflanze.
»Nein, Micus!«, schrie Mom. »Lass sofort Joshua los!«
Stattdessen drückte der Baum mein Handgelenk zur Seite. Wasser schoss aus dem Becher, landete in dem Topf und lief über den Rand.
»Okay, ich geb dir ja, was du willst!«, schrie ich. »Wenn du mir nur nicht mehr weh tust!«
Ich konnte nicht fassen, dass ich mit einem eingetopften Baum um mein Leben feilschte.
Micus zerrte noch stärker, und der letzte Rest Wasser schwappte aus dem Becher. Schließlich hob Mom die Hand und streckte sie aus. Sie starrte den Baum mit einem konzentrierten Blick an, den sie immer hatte, wenn sie ihre Superkräfte benutzte. Ich spürte, wie sich der Griff der Pflanze lockerte. Und sobald ich frei war, sprang ich ans andere Ende des Esstischs, um mich zu beruhigen.
Ist es da ein Wunder, dass ich keine Lust mehr auf Frühstücken hatte?
*
Als ich in die Schule kam, redeten alle über den Kampf zwischen Captain Saubermann und meinen Eltern. Ein YouTube-Video von dem Moment, als sich mein Dad im Netz der Wahrheit verfing, hatte sich über Nacht rasant verbreitet. Und als ich auf dem Weg zur dritten Stunde war, wurde alles noch schlimmer. Ich kam gerade in der Nähe der Haupttreppe um die Ecke, als plötzlich eine raue Stimme rief.
»Hey, Scheißstreber! Wo willste denn hin?«
Mein Magen machte einen Salto. Die Stimme gehörte Joey Birch. Was »Scheißstreber« betraf – na ja, ich fürchte, dass war noch so ein Name, unter dem ich bekannt war.
Joey war drahtig und groß, hatte rote Haare und ein blasses, scharf geschnittenes Gesicht. Er lief durch die Flure der Sheepsdale Middle School und bedrohte, beklaute, bestach oder betrog die anderen Schüler – immer dicht gefolgt von Ziegelstein Gristol.
Niemand wusste, wie Ziegelstein zu seinem Spitznamen gekommen war. Vielleicht hatte es was mit seinem Intelligenzquotienten zu tun. Oder vielleicht auch damit, dass sein Schädel so flach und hart wie ein Ziegelstein war. Es gab Gerüchte, dass er schon drei Mal sitzengeblieben war. Das würde erklären, wieso er der einzige Sechstklässler mit Bartstoppeln und einem Führerschein auf Probe war.
Ziegelstein blickte auf mich herab und zeigte sein schiefes Grinsen. Er hatte ein T-Shirt an, auf dem stand:
Dieses Shirt besteht
zu 100% aus
recycelten Welpen
»Hör zu, Scheißstreber«, sagte Joey und trat einen Schritt auf mich zu. »Wir versuchen eine kleine Wette zu entscheiden. Ziegelstein meint, dass wir dich in einen Spind kriegen und die Tür danach noch zugeht. Ich sage, wir müssen dir vorher die Beine brechen, damit du rein passt. Was meinste, wer recht hat?«
Keine Option klang richtig gut für mich, aber ich hatte das Gefühl, dass sie meine Meinung auch gar nicht wissen wollten. Außerdem hatte ich bei den beiden jedes Mal, wenn ich zu sprechen versuchte, diesen gigantischen Kloß im Hals, und am Ende bekam ich nur einen komischen Laut heraus, der nach irgendwas zwischen Quieken und Gurgeln klang.
»Gut, dann machen wir’s so«, sagte Joey. »Wir brechen dir erst mal bloß ein Bein und stopfen dich rein. Und wenn es dann noch nicht passt, brechen wir dir auch das andere.«
Ziegelstein packte meinen Arm mit einer seiner behaarten Neandertaler-Hände. Mit der anderen Hand riss er an dem Griff des nächstbesten Spinds. Krachend schwang die Tür auf.
Ich wusste, dass ich unmöglich in den Spind passen würde. Nicht mal annähernd. Ich gebe ja zu, dass ich für mein Alter ziemlich klein war, aber so zusammenklappbar, wie ich aussah, war ich nun auch wieder nicht. Ich versuchte, das Joey und Ziegelstein zu erklären, doch als ich den Mund aufmachte, klang ich wie ein Hamster vor dem Erstickungstod.
Ich warf einen Blick auf Ziegelsteins Hand. Im Verhältnis zu meinem dürren Arm schien sie die Größe von einem Baseball-Handschuh zu haben.
Ziegelstein zerrte mich näher an den Spind heran.
»Ich hoffe, du bist gelenkig«, meinte Joey. »Denn da drin wird’s echt eng.«
Ich kann gar nicht genau erklären, was dann passierte, denn ich verstand es ja selbst nicht. Aber plötzlich überkam mich ein eigenartiges Gefühl. Es begann mit einem Kribbeln in den Fingerspitzen und breitete sich danach auf die Arme und bis in meine pochende Brust aus. Dann lief ein Energieschub durch meinen Körper, eine Powerwelle, die durch die Adern schoss.
Auf einmal flog Ziegelstein rückwärts, als ob ihn ein unsichtbarer Lastwagen erwischt hätte. Der Aufprall, als er in eine der Spindreihen krachte, hallte durch den ganzen Flur.
Joey schaute von Ziegelstein zu mir, die Augen weit aufgerissen vor Schock. »Wie hast du …«, murmelte er. »Das ist doch nicht möglich …«
Ausnahmsweise waren Joey und ich uns mal absolut einig. Mein Kopf brummte vor lauter Verwirrung. Irgendwie hatte ich es geschafft, den stärksten Jungen der ganzen Schule in einen Spind zu rammen, ohne einen Finger krumm zu machen.