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Ich dachte gerade über die Struktur des weiblichen Beckens nach, als das Telefon läutete, und ich zuckte zusammen und fluchte leise, bevor ich mich freundlich meldete.
»Hallo, hier spricht Dr. Brockton.«
»Sheriff Kitchings.«
»Hallo, Sheriff, ich habe mich eine ganze Weile mit diesen Überresten beschäftigt, und ich habe Ihnen ein paar mächtig interessante Dinge zu erzählen. Zuallererst …«
Er unterbrach mich. »Augenblick, Doc. Ich weiß nicht recht, ob wir das wirklich am Telefon besprechen sollten. Das könnte sich als sehr sensibler Fall erweisen.«
Das war neu. Ich fasste meine Ergebnisse immer in einem offiziellen Bericht zusammen, aber mir war noch nie ein Gesetzeshüter über den Weg gelaufen, der nicht so schnell wie möglich wissen wollte, was ich herausgefunden hatte. »Soll ich einfach aufschreiben, was ich gefunden haben, und es Ihnen schicken?«
»Nein, Sir, ich glaube, wir sollten doch ein wenig zügiger vorgehen. Könnte ich Williams noch einmal schicken, um Sie abzuholen? Und könnten Sie das, ähm, Material mitbringen? Das Material, das Sie da in Knoxville haben?«
Ich seufzte, beschloss aber, mich auf das Spiel einzulassen. »Also, ich kann natürlich zu Ihnen kommen, wenn Sie denken, dass es dringend ist, aber das, ähm, Material kann ich unmöglich schon mitbringen. Ich muss es noch ein oder zwei Tage kochen, falls Sie mich im Wesentlichen verstehen.« Nach einem Augenblick bedeutete er mir, dass er mich tatsächlich verstanden hatte. »Schauen Sie«, schlug ich vor, »ich muss in ein paar Minuten eine Vorlesung halten, aber am Mittag bin ich fertig, wenn Sie Ihren Deputy dann irgendwann schicken wollen.«
»Besteht die Chance, dass Sie diese Vorlesung ausfallen lassen? Kann die jemand anders für Sie halten?«
»Tut mir leid, Sheriff. Ich lasse meine Vorlesungen nicht ausfallen. Abgesehen davon ist es hier runter mindestens eine Stunde Fahrt.«
»Die Sache ist nur, dass Williams schon in Knoxville ist.« Die mussten doch denken, ich hätte nichts Besseres zu tun, als darauf zu warten, nach Cooke County expediert zu werden.
»Nun, ich finde sicher etwas, womit ich ihn eine Stunde oder so beschäftigen kann«, sagte ich. »Falls er uns auf der Body Farm zur Hand gehen möchte, hätten wir da ein paar Skelette, die ausgegraben werden müssten. Er weiß ja jetzt, wie er hinfindet.«
Der Sheriff lachte freudlos. »Da würde er vermutlich bald passen, aber trotzdem danke. Ich ruf ihn an und sag ihm, er soll Sie um zwölf abholen.«
Ich erklärte ihm, wo er mein Büro fand, tief unter den östlichen Rängen des Stadions verborgen, etwa auf Höhe des Footballfelds. Eigentlich lag es ganz nah an der östlichen Endzone, war aber davon getrennt durch Schichten aus Beton, Stahl und Zuschauern. Ich hatte aufgehört zu zählen, wie oft ich von einem Schädel oder Oberschenkelknochen aufgeblickt hatte, wenn das ganze Gebäude erzitterte – ein Touchdown für die Tennessee Volunteers, das Footballteam der University of Tennessee. Auswärtige Mannschaften erzielten im Neyland-Stadion nur selten Punkte, und wenn, dann waren nicht genug Fans da, um die Stahlträger zum Beben zu bringen. Zehn- oder zwanzigtausend Menschen konnten keine nennenswerten Vibrationen auslösen. Neunzigtausend einheimische Fans allerdings konnten bei einem hart umkämpften Spiel gegen Georgia, Florida oder Alabama durchaus dafür sorgen, dass noch drüben in Nashville die Seismographen ausschlugen.
Ich legte auf, drückte mich von meinem ramponierten Tisch ab und ging durch eine Tür in einen angrenzenden Raum voller Pappkartons, die alle 30 x 30 x 150 Zentimeter maßen. Jede Schachtel enthielt ein gesäubertes, an den Gelenken getrenntes menschliches Skelett.
Es gab nur einen Weg zu unserer Skelettsammlung, und der führte durch mein Büro. Ich wollte nicht, dass jeder Zugang zu den Skeletten hatte – wenn sich herumsprach, dass da Hunderte von Schachteln voller Skelette zur freien Bedienung herumlagen, konnte man sich leicht betrunkene Verbrüderungsstreiche, makabre Halloweendekorationen und zahllose andere studentische Albernheiten vorstellen. Während wir also nicht viel Federlesens darum machten, dass wir diese Sammlung hatten – wir waren vielmehr sehr stolz darauf, da es die größte Sammlung moderner Skelette mit bekanntem Alter, Ethnie und Geschlecht war –, achtete ich doch sorgfältig darauf, dass die Skelettsammlung abgeschlossen war, und gab Schlüssel nur an den Lehrkörper der forensischen Abteilung und an Assistenten aus.
Ich schob mich durch die grauen Metallregale, auf denen sich die länglichen Kartons stapelten, und fühlte mich dabei wie ein Bücherwurm, der die Library of Congress durchkämmte. In diesen Skeletten waren Hunderte von Geschichten niedergeschrieben – Geschichten über Fahrradunfälle in Kindertagen, Schädelverletzungen bei Kneipenschlägereien, jahrelange häusliche Gewalt, Jahrzehnte des allmählichen Siechtums. Um eine einzelne Geschichte zu hören, musste ich nur den Karton vom Regal holen, ihn auf einen Tisch stellen, den Deckel abnehmen und die Knochen herausholen. Einige Geschichten waren in die schaurigen Einzelheiten von gebrochenen Gliedern, gerissenen Rippen und eingeschlagenen oder von Kugeln durchschossenen Schädeln eingeschrieben. Andere waren bewusst zurückhaltend dargestellt, wie die kräftigen Knochen eines Schwarzen aus dem neunzehnten Jahrhundert, dessen Arme, Beine und deutlich ausgebildete Muskelansatzpunkte von einem Leben voll harter körperlicher Arbeit zeugten.
Ich zog zwei Kartons aus den Regalen – alte Freunde gewissermaßen, die mir im Laufe der Jahre geholfen hatten, Tausende von Studierenden zu unterrichten – und holte einige Knochen heraus. Ihre breiten Oberflächen waren von der Berührung unzähliger Hände glatt wie Elfenbein; und als ich sie in die Hand nahm, waren sie vertraut und tröstlich, diese Teile der Toten.
Ich klinkte die abgewetzte Aktentasche auf, die in der Knochensammlung stand, bettete die Knochen auf die graue Schaumstoffpolsterung und schloss die Tasche wieder. Dann ging ich die hintere Treppe hinunter und kam neben dem Tunnel heraus, der zur Endzone führt. Ich suchte mir meinen Weg durch ein Labyrinth von Betonrampen und -treppen und stand am Ende nahe der Rückseite des McClung-Museums, eines klotzigen Gebäudes aus den 1960er Jahren, das die bescheidene Sammlung Indianer-Artefakte der Universität beherbergte.
Zweihundertsiebzig Köpfe wandten sich mir zu, als ich durch die Tür an einer Seite des Hörsaals im McClung-Museum trat. Meine Einführungsvorlesung – Anthropologie für Anfänger: Der Ursprung des Menschen – war die einzige Vorlesung des anthropologischen Instituts, die nicht in dem Labyrinth von Räumen unter dem Neyland-Stadion abgehalten wurde; unter den Tribünen war einfach nicht genug Platz. In den wenigen Büros des Museums war früher, als es nur drei Professoren der Anthropologie gab, das ganze Institut untergekommen, heute arbeiteten dort nur noch Mitarbeiter des Museums. Im McClung-Museum war es die meiste Zeit ruhig, es zog nur wenige Besucher an, doch an drei Vormittagen die Woche summte es vom Geplauder und vom Lachen der Erst- und Zweitsemesterstudenten.
Die meisten Einführungsvorlesungen wurden von jüngeren Fakultätsmitgliedern oder sogar Lehrassistenten gehalten; ich war in der Tat der einzige Institutsleiter, den ich kannte, der noch eine Einführungsvorlesung hielt. Kollegen sagte ich immer, ich fände es wichtig, den Kontakt zu den Studierenden nicht zu verlieren, und das war wahr. Auch wahr war jedoch die Tatsache, dass ich es gerne erlebte, wenn Studierende anfingen, sich für ein neues Thema zu begeistern. Für mein Thema. Und vielleicht – qua Verlängerung – auch ein ganz klein wenig für mich.
Natürlich war diese Begeisterung nicht romantischer oder gar sexueller Natur. Ich hatte mich noch nie mit einer Studentin eingelassen, obwohl es gelegentlich beträchtliche Willenskraft erforderte, nicht der Verlockung nachzugeben. Während einer unvergesslichen Vorlesung in der Zeit des Minirock-Revivals war ich zur linken Seite des Hörsaals gewandert, um das eine oder andere Detail der Struktur des Beckens zu erklären. Zum ersten Mal in meiner Karriere als Lehrender war ich bei dem Thema vorübergehend sprachlos. Eine attraktive junge Studentin in der ersten Bankreihe löste genau in diesem Augenblick direkt vor mir ihre verschränkten Beine, um ein Bein träge über die Tischplatte zu schieben. Als der Rock ihr über die strammen Oberschenkel und das makellose Becken nach oben glitt, war deutlich zu sehen, dass sie darunter nichts trug. Erstaunlicherweise schaute ich ihr ins Gesicht; sie neigte den Kopf, zog eine Augenbraue hoch und lächelte süß. Ich zog mich hastig auf die andere Seite des Auditoriums zurück und kämpfte mannhaft darum, meinen Satz, meine Vorlesung und meine Fassung zu wahren. Wenige Tage später erschien diese Studentin in meinem Büro – es war die Mitte des Semesters, und ich hatte gerade die Noten ausgehängt; sie hatte ein wenig erfreuliches F erhalten. Mit zitternder Unterlippe lehnte sie sich in einer tief ausgeschnittenen Bluse über den Tisch. »Oh, Dr. Brockton, ich tue alles, um meine Note zu verbessern«, hauchte sie.
»Dann lernen Sie«, fuhr ich sie an. Drei Jahre später gab sie das Studium auf, aber erst, nachdem sie in einer Klausur über Hand- und Armknochen »Humerus« als »etwas, das einen zum Lachen bringt« definiert hatte.
Zufällig ging es in der heutigen Vorlesung – genau wie an dem Tag des rutschenden Minirocks – um das Becken. Das schien zu passen, da ich gerade das Becken der Frauenleiche untersucht hatte, die wir in der Höhle gefunden hatten. Als Lehrmittel hatte ich aus der Skelettsammlung zwei Becken mitgebracht, ein männliches und ein weibliches. Mit rotem Dentalwachs als provisorischem Klebemittel verband ich das Schambein wieder mit dem Os coxae, dem Hüftbein, und hielt die Knochen dann in die Höhe, erst die männlichen, dann die weiblichen. »Okay, ich habe bemerkt, dass einige von Ihnen aufmerksam das Becken Ihrer Studienkolleginnen und -kollegen studieren. Ich gehe also davon aus, dass Sie keine Probleme haben, die Unterschiede zwischen dem männlichen und dem weiblichen Becken zu erkennen.«
Ein Lachen ging durch den Saal – ein guter Anfang. »Welches ist das weibliche Becken, Nummer eins oder Nummer zwei?«
»Nummer zwei«, rief eine Handvoll Stimmen im Chor.
»Sehr gut. Woher wissen Sie das?«
»Es ist breiter«, zwitscherte ein Mädchen.
»Und süßer«, fügte ein Junge hinzu.
»Die Knochen stehen vorne weiter vor«, sagte jemand.
»Das ist richtig, das Schambein ragt weiter vor«, sagte ich. »Warum ist das so?«
»Schwangerschaft?«
»Richtig, um Platz für das Baby zu schaffen«, sagte ich, »nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch und besonders während der Geburt.« Ich drehte das Becken um neunzig Grad nach hinten, um ihnen den Geburtshelfer-Blick auf die Knochen zu gewähren, die den Geburtskanal einrahmten. »Sehen Sie die Größe dieser Öffnung? Dort muss bei der Geburt der Kopf des Kindes durchpassen. Vergleichen Sie das mit dem männlichen Becken.« Ich hielt das engere Becken in derselben Position hoch. »Ist hier jemand, der glaubt, da hindurch könnte er ein Baby gebären? Dann hoffen Sie besser, dass Sie nie in die Verlegenheit kommen!« Ich hörte leises Gemurmel. »Autsch, Mann.«
Als Nächstes zeigte ich ihnen die weibliche Sitzbeinkerbe – die Einbuchtung direkt hinter dem Hüftgelenk, wo der Ischiasnerv aus der Wirbelsäule austritt und das Bein hinunterläuft. »Sehen Sie hier einen Unterschied?«
»Breiter.« – »Größer.«
»Ganz richtig. Und ein weiterer Tribut an das Kinderkriegen: Wenn die weiblichen Hüftbeine sich in der Pubertät verbreitern, wird diese Kerbe breiter. Sehen Sie, ich kann leicht zwei Finger in diese Kerbe legen, in die Sitzbeinkerbe des männlichen Beckens aber nur einen. Wenn Sie also in zehn Jahren an einem forensischen Fall arbeiten, und ein Jäger oder ein Polizist bringt Ihnen nichts anderes als ein einzelnes Hüftbein, dann können Sie sofort sagen, ob es von einem Mann oder von einer Frau stammt.«
Eine der jungen Frauen vorne – Sarah Carmichael, dem Sitzplan zufolge; sie trug vernünftige Kleidung und stellte vernünftige Fragen – sagte: »Aber wenn diese Veränderungen während der Pubertät stattfinden, wie kann man dann das Geschlecht eines Kinderskeletts bestimmen?«
»Gute Frage, Miss Carmichael. Die Antwort lautet: Das kann man nicht. Vor der Pubertät gibt es keine zuverlässige Methode, zwischen weiblichen und männlichen Knochen zu unterscheiden. Alles, was man tun kann, ist zu bestimmen, ob die Knochen, die man gefunden hat, die entsprechende Größe für einen Jungen oder für ein Mädchen eines bestimmten Alters haben.«
Die meisten sahen mich verdutzt an, also griff ich zu einem Beispiel. »Als ich die Knochen untersuchte, die im Entführungsfall Lindbergh geborgen wurden«, einige Köpfe nickten, doch in etlichen Gesichtern stand das blanke Nichtwissen, »konnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es die Knochen eines Jungen oder eines Mädchens waren. Alles, was ich sagen konnte, war, dass sie den Knochen eines zwölf Monate alten Jungen entsprachen – und so alt war Charles Lindbergh junior, als er entführt und umgebracht wurde. Doch die Knochen hätten auch von einem vierundzwanzig Monate alten Mädchen stammen können.«
Sarah hob noch einmal die Hand. »Konnten Sie in dem Fall an den Knochen nicht einen DNA-Test machen und das Ergebnis mit dem der Eltern vergleichen?« Sarahs Schnelligkeit und ihr Interesse machten sie in der Tat sehr viel anziehender als jede Sirene im hochrutschenden Rock.
»Das konnte man damals natürlich noch nicht, denn das Verbrechen geschah rund sechzig Jahre, bevor DNA-Tests üblich wurden. Aber man könnte es jetzt machen«, sagte ich. »Die Knochen werden in Glasröhrchen aufbewahrt; an einem ist sogar noch ein wenig Weichgewebe, also gibt es wahrscheinlich genügend DNA für einen Test. Doch die Behörden und die Familie Lindbergh scheinen sich der Identifikation sicher zu sein: Die Kleidung entsprach dem, was der Junge trug, und ein Fuß wies übereinanderstehende Zehen auf, eine sehr charakteristische genetische Fehlbildung. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, die Familie so lange nach Abschluss des Falls noch weiteren Ängsten auszusetzen.« Sarah nickte verständig.
»Kommen wir zurück zum Becken«, sagte ich. »Ich reiche diese Beckenknochen jetzt herum. Seien Sie vorsichtig. Ich weiß, dass die meisten jungen Burschen unter Ihnen noch nie ein weibliches Becken in den Händen gehalten haben, also ist dies eine gute Gelegenheit, zu üben, wie man es sachte anfasst.« Das war ein alter Witz, der mir normalerweise einige Lacher im Saal einbrachte, doch mir war aufgefallen, dass sich in dieser Hinsicht in den letzten paar Jahren etwas verändert hatte. Die Jungen lachten noch, doch die Mädchen runzelten inzwischen eher die Stirn. Ich machte mir im Geiste eine Notiz, diese Bemerkung im nächsten Jahr aus dem Vorlesungsskript zu streichen.
Während die Becken im Hörsaal die Runde machten, erklärte ich, wie sich die Schambeinfuge – das Gelenk, in dem die beiden Schambeine in der Mittellinie des Bauchs aufeinandertreffen – mit dem Alter veränderte und wie diese Veränderungen uns verraten konnten, wie alt ein Mensch war, als er starb. Ich reichte zwei weitere Schambeine herum – eines von einer achtzehnjährigen Frau, das andere von einer Vierzigjährigen –, sodass sie selbst die Abnutzung eines Vierteljahrhunderts sehen konnten.
Als das weibliche Becken bei Sarah ankam, fiel mir auf, dass sie es drehte, um es aus allen Winkeln zu betrachten. Sie runzelte die Stirn und kaute auf der Unterlippe, als konzentrierte sie sich sehr. Ich trat an ihre Bank. »Haben Sie noch eine Frage?«
Sie schaute auf. »Können Sie allein anhand dieses Knochens sagen, ob diese Frau – ob eine Frau überhaupt – ein Kind zur Welt gebracht hat?«
Es war eine einfache, logische und unschuldige Frage, und sie traf mich mit der Wucht einer Breitseite. Bilder von Kathleen – im Geburtsschmerz und dann im Todesschmerz – wanden sich in meinem Kopf, vermischten sich mit Bildern der erwürgten jungen Frau und ihres traurigen kleinen Fötus. Als ich mir schließlich bewusst wurde, dass die Studenten mich anstarrten, wusste ich nicht, ob eine halbe Minute oder eine halbe Stunde vergangen war.
»Ja«, murmelte ich schließlich. »Ja, das kann man.«
Ich stolperte zur Tür.
»Das war’s für heute.«