Kapitel 26



Nach Anbruch der Ausgangssperre, mit Ankunft der Flut, versammelten sich alle Erwachten in der Nähe des Wassers. Danal saß ehrfürchtig vor fünfundvierzig Erwachten – fünfundvierzig andere Diener, die ihr Gedächtnis wiedererlangt hatten. So wie er.

Rauchende Fackeln hingen in Metallhalterungen an den Seiten der Pfähle; wie eine schwarze Wolke kletterte der alte Ruß den Beton hinauf. Danal roch im Rauch Teeröl und brennendes Holz, das sich mit dem sauren Geruch des tranigen Meeres vermischte. Das sich widerspiegelnde Licht der Taschenlampen erschien auf dem Wasser wie gegossenes Feuerwerk.

»Komm schon, das ist etwas, was du sehen musst«, hatte Gregor ihm gesagt. »Es ist unser heiligstes Zusammensein.«

Danal war unwohl, hatte gezögert. »Bist du sicher, dass ich das sollte?«

Gregors fester Blick schien mit Verständnis erfüllt zu sein. »Du bist jetzt einer von uns. Alles, was wir machen, kannst du ebenfalls tun.«

Danal hockte auf jener Plattform, die dem Wasser am nächsten war, abseits von den anderen Erwachten, und war immer noch durcheinander. Laina saß in seiner Nähe, trug einen unförmigen Diener-Overall an Stelle ihres Krankenschwestern (Techniker) -Kittels. Die anderen Erwachten respektierten Danals Wunsch, für sich zu sein.

Drei Erwachte schwammen im Wasser, waren nackt, überschwänglich im kalten Meer. Das Wasser würde nach ihnen greifen, sobald die Ebbe käme und sie auf den Ozean hinausziehen würde, aber für den Moment genossen sie ihre Freiheit. Danal sah ihre sorgenfreie Haltung, auch wenn sein eigenes Herz schwer war. Er erinnerte sich zu deutlich – an hämmernde Herzschläge in seinem Kopf – der Tod von Julia, der Verrat von Nathans, sein eigener Mord beim Hohen Sabbat …

»Das Krematorium?«, hatte er Gregor erstaunt gefragt. »Aber … warum? Warum tut ihr das?« Er saß für einen Moment da, dann schüttelte er einfach seinen Kopf. »Ich verstehe das nicht.«

»Um andere davor zu bewahren, zurückzukommen. Zu verhindern, dass sie vom Tod zurückkehren, wie es bei uns der Fall ist. Wir können Resurrection Inc. nicht zerstören, und ich würde es noch nicht einmal guten Gewissens versuchen. Aber jemand sollte den Lebenden die Wahl lassen, ob er das Risiko eingeht, vielleicht als Diener wiederzukommen, oder ob er sich sogar erinnert

Danal war unfähig, unter den vielen Dingen zu wählen, die er allesamt nicht verstand. »Aber wie? Wie bin ich erwacht? Und wie habt ihr eure Erinnerungen zurückerhalten?«

Gregor zuckte mit den Schultern. »Es liegt am Wiederauferstehungsprozess. Die Bakterien in dem säubernden Finaltank haben die Angewohnheit, zu mutieren. Wir haben versucht, unsere eigenen Analysen durchzuführen. Aber unsere Ressourcen in Bezug auf die uns zur Verfügung stehenden Personen sind beschränkt, wie du weißt. Und weil wir so verdammt vorsichtig sein müssen, wenn wir andere Einrichtungen benutzen. Offenbar ist eine säubernde Bakterienart für die durchschlagende Wirkung in unseren Gehirnen verantwortlich – diese Straßensperren in unseren Gehirnwindungen werden einfach durchbrochen und geben den Weg der Gedanken selbst über den Tod hinaus frei. Durch irgendeinen Mechanismus, haben wir Erwachten alle unsere Vergangenheiten, sowie unsere eigenen Gedanken und Persönlichkeiten wiedererlangt.

Nach deiner Erzählung, Danal, vermute ich, dass Francois Nathans dich absichtlich vollständig zurückgeholt und damit die Bedingungen geschaffen hat, dass deine Erinnerungen zurückkommen. Du solltest seine Gründe dafür besser kennen als ich. Aber du behauptest jedenfalls, dass Nathans tot sei, also ist das Warum dahinter gar nicht mehr so wichtig.«

»Meinst du, dass Nathans die ganze Zeit über wusste, wie man Diener erwecken kann? Weiß er von dir und deinen Leuten?«

»Nein, du kehrst damit zum Ausgangspunkt zurück. Wir können gar nicht gewiss sein, dass Nathans dein Erwachen vom Anfang geplant hat. Andere Abkömmlinge aus sauberen Lösungen sind mutiert, und andere Diener sind wahrhaftig erwacht. Jeder – auch Nathans – würde denken, dass es sich dabei um Einzelfälle gehandelt hätte. Alle Diener würden verwirrt und durcheinander reagieren, sobald ihre Erinnerungen zurückkehrten. Als Erstes sucht ein neu erweckter Diener Hilfe, die er naheliegend von den Menschen zu erwarten hofft. Die meisten dieser spontan Erwachten werden gleich erkannt, und gemeinsam in der Resurrection Inc. deaktiviert.

Aber erwartet irgendjemand, dass es uns gibt? Keineswegs. Wir würden keine Stunde überleben, wenn jemand das wüsste. Besonders Nathans. Du weißt, wie sehr er das Krematorium hasst.«

Danal dachte nach, während Gregor weitersprach. »Hast du jemals von R.U.R. gehört? Rossum‘s Universal Roboter?« Danal schüttelte seinen Kopf. »Es ist selbst heute noch eine ziemlich zweifelhafte Sache, aber sehr wichtig, da es das erste Mal im Jahr 1921 auftauchte. Es wurde von einem Tschechoslowaken namens Karel Capek geschrieben, und er führte als Erster den Begriff »Roboter« ein. Einem tschechischen Wort entlehnt, das unfreiwilliger Dienst bedeutet. Nun waren Rossum‘s Roboter keine knarrenden, mechanischen Missgeburten mit blinkenden Lichtern und einer Surrstimme – sie waren organische, menschliche Diener, um alle Arten lästiger und unangenehmer Handarbeit zu übernehmen. Klingt das irgendwie vertraut? Rossums Roboter erwachten schließlich aus ihrem Zustand und übernahmen die Welt, zerstörten dabei alle Menschen.«

Gregor stieß einen langen Seufzer aus. »Ich beabsichtige sicherlich nicht, Vergleiche zu ziehen, obwohl ich den Decknamen von Rossum Capek benutze, wenn ich mich verkleide und wenn ich ausgehe, um potentielle Kunden für das Krematorium zu treffen.«

»Wie Rodney Quick«, murmelte Danal.

»Ja, wie ihn.«

Inzwischen hatten sich die Erwachten unten am Wasser beruhigt, als ob sie etwas erwarteten. Gregor saß bei ihnen, war ein Teil der Gruppe – Danal hätte in diesem Gesamtbild nicht damit gerechnet, dass er ihr Anführer war.

Einer der Erwachten, ein kräftiger Kerl, der sich zuvor als Soldat ausgegeben hatte, kam zu Gregor. »Alle Reparaturratten im Umkreis sind entfernt. Sie werden also keinen Feueralarm auslösen.«

Gregor nickte. Er schaute auf sein Chronometer und verglich sie mit einer Gezeitentabelle. Er faltete diesen Plan wieder zusammen, steckte ihn in seine Tasche und nickte den Schwimmern zu. Sie tauchten im Wasser unter und schwammen zusammen zwischen eine Ansammlung von Pfeilern in eine schattige Dunkelheit.

Danal blickte mit einer gewissen Furcht hinaus, als er etwas auftauchen sah, das auf dem Wasser schwamm, geschoben und gezogen von den drei schwimmenden Erwachten. Es war eine Art Floß, das mit Holzspänen, Brennholz, Papier und geschlagenen Holzscheiten beladen war. Der süße, chemische Geruch eines flüchtigen Kohlenwasserstoffgemischs trieb ihm in die Nase.

Als das Floß ins Licht kam, erkannte Danal den Körper von Rodney Quick, der auf den aufgeschichteten Holzhaufen gelegt worden war. Er zuckte zusammen und fühlte die Hand der Krankenschwester (Techniker) auf seiner Schulter. Er wollte gehen, aber Laina hielt ihn zurück.

»Ich sollte nicht hier sein«, sagte er.

»Von allen hier, solltest gerade du zusehen«, widersprach Laina.

Der Körper des Technikers war gewaschen und in eine saubere, weiße Robe bekleidet worden. Den unangezündeten Scheiterhaufen umgaben Blumenblätter und Ornamente in hellen Farben. Die Erwachten schwammen schneller und brachten die Totenbahre nahe vor die versammelte Menge. Gregor stand auf und ließ seinen Blick über die Erwachten schweifen. Dann sprach er förmlich mit seiner Baritonstimme:

»Dieser Mann trug den Namen Rodney Quick. Das kann ihm nicht genommen werden, obwohl er von uns gegangen ist.«

»Er ist von uns gegangen«, wiederholten die Erwachten.

»Er wird dort bleiben, wo auch immer er jetzt ist, in der Welt des Lichts – und nichts wird ihn jemals zurückbringen.«

Die anderen Erwachten murmelten dankbar.

»Wir sind das Krematorium. Wir bewahren die Seele durch die Zerstörung des Fleisches.«

»Bewahren die Seele durch die Zerstörung des Fleisches.«

Eine Gruppe von drei Wächtern nahm Fackeln aus ihren Halterungen und warf sie den drei Schwimmenden zu. Indem sie durch das Wasser traten, fingen die Erwachten die Fackeln auf und berührten damit gleichzeitig die Totenbahre, mit dem Körper von Rodney Quick, um sie anzuzünden. Als sich die Flammen über das benzingetränkte Zündholz gefressen hatten, gingen die drei Schwimmer zu einer Seite des Floßes und stießen es fort, damit es wegdriftete. Gregor hatte es perfekt geplant, da die einsetzende Ebbe das Floß mitnahm.

Die anderen Erwachten begannen, ein trauriges und zugleich freudiges Lied anzustimmen. Gregor stand gerade, nahm einen tiefen Atemzug und rezitierte dann ein Gedicht, als wäre es eine Laudatio. »Dieser Mann, er trug den Namen William Shakespeare, war ein bedeutender und gebildeter Mann, und man erinnert sich noch lange nach seinem Tod an ihn. Er schrieb:

Sterben – schlafen – Schlafen!

Vielleicht auch träumen! Ja, da liegt‘s:

Was werden im Schlaf für Träume folgen,

Wenn wir die irdische Verstrickung lösen?

Gregor trug die Zeilen auswendig mit einer vollen und ernsten Stimme vor. Die anderen Erwachten saßen wie gebannt da und hörten zu. Der Anführer machte eine Pause und intonierte dann weiter:

»An einer anderen Stelle, in einem anderen Stück, sagte William Shakespeare:

Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild,

Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht

Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr

Vernommen wird; ein Märchen ist‘s, erzählt

Von einem Blödling, voller Klang und Wut,

Das nichts bedeutet.«

Danal fühlte eine tiefe, beißende Traurigkeit und Schuld, aber er wunderte sich auch über die Entwicklung.

Gregor atmete tief ein, als wäre er erschöpft, und sprach dann ein letztes Mal, während das versammelte Krematorium darauf wartete, dass Rodneys Scheiterhaufen fortgetrieben und hell brennend verschwand.

»Der Mann, der den Namen Percy Bysshe Shelley trug, war ein Dichter und ein Revolutionär. Er schrieb das Gedicht eines Reisenden, der zu einer verfallenen Statue in einer trostlosen und verlassenen Wüste kam:

Und auf dem Sockel steht die Schrift: »Mein Name

Ist Osymandias, aller Kön’ge König: –

Seht meine Werke, Mächt’ge, und erbebt!«

Nichts weiter blieb. Ein Bild von düstrem Grame,

Dehnt um die Trümmer endlos, kahl, eintönig

Die Wüste sich, die den Koloss begräbt.

Gregor schloss die Augen. »Nachdem Percy Bysshe Shelley bei einem Sturm ertrunken war, baute sein Freund Lord Byron für ihn einen Scheiterhaufen auf dem Strand. Während die Dorfbewohner zusahen, schwamm Byron raus zu seiner Yacht, wandte sich dem flackernden Leuchtfeuer zu, das die Seele von Percy Bysshe Shelley befreite und den Körper in Asche verwandelte.«

Weit darüber hatten die Mitglieder des Krematoriums Filter und Rauchfänger aufgestellt, bevor der aufsteigende Qualm nach oben ziehen und aus den »Nicht betreten«-Rasenflächen aufsteigen konnte, auch wenn nach der bereits angebrochenen Ausgangssperre niemand etwas davon hätte bemerken sollen. Wasser tropfte von den Erwachten, die geschwommen waren, als sie sich aus dem Wasser auf eine untere Plattform zogen. Der Gezeitenstrom trug den noch brennenden Scheiterhaufen davon, und Danal sah das flackernde Licht weiter und weiter hinaustreiben. Am Morgen würde die Asche von Rodney Quick weit über das Meer verstreut sein.

Danal wünschte sich, dass er seine Erinnerungen, seine Schuld irgendwie loswerden könnte.

Gregor machte eine entlassende Geste, und die versammelten Erwachten standen auf, begannen fortzugehen. »Ich danke euch allen«, sagte Gregor.

Danal ging zum Anführer, während die anderen Erwachten die Zusammenkuft verließen. Als müsse er seine Frage vorwegnehmen, sagte Gregor mit ruhiger Stimme: »Das ganze Ritual und die Zeremonie bedeuten nichts. Aber durch das Ehren der Toten fühlen wir uns geehrt und sind mit uns selbst im Einklang.«

Danal runzelte die Stirn, war verblüfft und bemerkte eine schlanke Frau, die sich Gregor näherte und erschrocken wirkte. Der Anführer lächelte ihr warmherzig zu. »Ja, Shannah. Komm und lern unseren neuen Genossen kennen. Sein Diener-Name ist Danal.«

Sie schaute sich Danal beunruhigt an und blickte dann zu Gregor zurück. Sie war sehr mager, und dunkle Ringe um ihre Augen zeugten von sorgenvoller Schlaflosigkeit. Im Gegensatz zu den ganzen anderen Erwachten in ihrer Welt dort unten trug Shannah noch ihre lange, voluminöse blonde Perücke, um die Kahlköpfigkeit als Diener zu verdecken. Seltsamerweise trug sie jedoch auch ihren grauen Diener-Overall.

»Ich habe mich entschieden, Gregor … ich gehe zurück«, flüsterte sie.

»Oh, nein, Shannah.« Er erschütterte langsam seinen Kopf. »Bitte nicht.«

»Ich habe so viel darüber nachgedacht, Gregor. Ich habe es mir fest vorgenommen.«

»Du weißt, dass ich das nicht zulasse. Wir müssen überleben, bis wir mehr in Erfahrung gebracht haben. Ich möchte dich nicht verlieren.«

Shannahs Augen glänzten. »Aber ich erinnere mich noch immer an den Tunnel, das helle Licht, den Glockenklang. Den Frieden. Er ruft mich, Gregor. Ich muss zurückgehen, was auch immer dort sein mag.«

Der Anführer betrachtete sie für einen langen, stillen Moment und akzeptierte schließlich die Gründe für ihre Entscheidung. Danal versuchte, es zu verstehen.

»Wann?«, fragte Gregor.

Shannah schluckte. »Es sollte jetzt sein. Ich bin bereit.«

Gregor setzte zwei Finger zwischen seine Lippen und pfiff schrill wie ein Vogel. Die sich bereits entfernenden Erwachten hielten inne.

»Ich wünschte, Shannah, dass du dir das nochmal überlegen würdest.«

Sie antwortete ihm nicht.

Gregor sprach ein weiteres Mal zu den versammelten Erwachten. »Shannah hat es vorgezogen, ihre Rückreise anzutreten. Ihr seid meine Zeugen.«

Die anderen Erwachten reagierten mit Überraschung und Traurigkeit. Die dürre Frau streckte sich auf ihrem Rücken aus, lauschte dem Flüstern des Meeres. Danal konnte immer noch den bitteren Rauch von Rodney Quicks fortschwimmendem Holzstapel riechen. Shannah rieb sich ihre Handflächen an ihrem glatten, grauen Overall.

»Kerzen?«, flüsterte sie. »Ich mag Kerzen. Könnt ihr welche anzünden?«

»Natürlich, Shannah.« Gregor lächelte sie an, versuchte, seinen Kummer zu überspielen. Der junge Erwachte mit den Sommersprossen kletterte rasch auf eine Strickleiter und kam ein paar Momente später mit einer Handvoll dünner, gelber Kerzen zurück. Shannah setzte sich und wartete, während man die Kerzen um sie herum aufstellte.

Gregor zündete eine nach der anderen an. Shannah starrte auf die Flamme, die ihr am nächsten war. Ihr Atem ging schneller und schneller und schließlich legte sie sich hin, schloss ihre Augen und entließ durch ihre Lippen einen Seufzer.

»Sprich meine Grabrede, Gregor. Ich will sie hören.«

Gregor schloss seine Augen, als ob er nach etwas Passendem suchte. Shannah flüsterte ungeduldig, »Schnell.«

Der Anführer blickte auf. »Der Mann nannte sich Edgar Allan Poe. Er war eine beunruhigte Seele, die in jungen Jahren starb, bekümmert, wegen einer verlorenen Liebe. Aber er hinterließ viele wahre und düstere Worte, so wie diese:

Und meine Tage sind ergraut,

und all mein nächtliches Sehnen,

ist wo dein graues Auge schaut,

und wo deine Fußtritte gehen –

Welch himmlische Tänze sind erbaut

von welch unendlichen Strömen.

Und, vielleicht das Beste von allen:

Ist all Schaun und Schein nur Schaum –

Nichts als Traum in einem Traum?«

Shannah legte ihren Kopf auf eine Planke, auf die Meerwasser geschwappt war. Ihre Lippen zeichneten ein erwartungsfrohes Lächeln. »Danke, Gregor.« Sie rückte ihre voluminöse, blonde Perücke gerade, und stieß dann einen langen, gleichmäßigen Atem aus. Ihr Gesicht erschlaffte, als sie ihr SynHerz und den Mikroprozessor in ihrem Kopf anhielt.

Gregor und die anderen Erwachten summten ein Klagelied und blickten nach oben. Mit weggetretenen Blicken schienen sie in der Luft, höher und höher zwischen den Trägern und Pfählen hindurchzublicken, als ob sie Shannahs verschwindender Seele hinterherstarrten.