31
Verrat
GENAU WIE GREY GEDACHT HATTE, war Fraser nach Argus House zurückgekehrt. Gerade hatte dies Grey bei seiner eigenen Ankunft von Nasonby erfahren, als auch schon Hal hinter ihm die Treppe heruntergestürmt kam, so heftig, dass dem Butler fast die Tür aus der Hand gerutscht wäre.
»Wo ist dieser verdammte Schotte?«, wollte er wissen und funkelte Grey und Nasonby gleichermaßen an.
Das ging ja schnell, dachte Grey. Die Nachricht von den Ereignissen im Beefsteak hatte sich innerhalb von Stunden in Londons Kaffeehäusern und Clubs verbreitet.
»Hier, Eure Durchlaucht«, sagte eine tiefe, kalte Stimme, und Jamie Fraser kam aus der Bibliothek, mit einem Buch von Edmund Burke in der Hand. »Wünschtet Ihr, mich zu sprechen?«
Grey empfand einen Moment der Erleichterung darüber, dass Fraser mit den gesammelten Erörterungen des Marcus Tullius Cicero fertig war; Burke würde eine deutlich kleinere Delle in Hals Schädel hinterlassen, wenn es zum Schlagabtausch kam – was ihm sehr wahrscheinlich vorkam.
»Ja, zum Teufel, ich wünsche Euch zu sprechen! Kommt hier herein! Du auch!« Er wandte sich mit finsterer Miene an Grey, um ihn in diesen Befehl mit einzuschließen, dann rauschte er an Fraser vorbei in die Bibliothek.
Jamie durchquerte das Zimmer und setzte sich in aller Seelenruhe hin, während er Hal kühl betrachtete. Kaum hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen, als Hal zu Fraser herumfuhr. Sein Gesicht war fahl vor Schreck und Wut.
»Was habt Ihr getan?« Hal bemühte sich, nicht die Beherrschung zu verlieren, doch seine rechte Hand ballte sich immer wieder zur Faust, um sich dann wieder zu öffnen, als könne er sich nur mit Mühe davon abhalten, auf irgendetwas einzuschlagen. »Ihr wusstet doch, was ich – was wir«, verbesserte er sich mit einem Kopfnicken in Greys Richtung, »vorhatten. Wir haben Euch die Ehre erwiesen, Euch an all unseren Beratungen teilhaben zu lassen, und Ihr zahlt es uns heim, indem …«
Er brach abrupt ab, weil sich Fraser erhoben hatte. Blitzschnell. Er trat einen raschen Schritt auf Hal zu, und Hal trat aus purem Reflex einen Schritt zurück. Sein Gesicht war jetzt rot angelaufen, doch im Vergleich zu Frasers Gesichtsfarbe war das harmlos.
»Ehre«, knurrte Fraser, und seine Stimme bebte vor Wut. »Ihr wagt es, mir gegenüber von Ehre zu sprechen?«
»Ich …«
Eine kräftige Faust krachte auf den Tisch, und sämtliche Gegenstände darauf schepperten. Die kleine Vase kippte um.
»Still! Ihr ergreift einen Mann, der Euer Gefangener ist – und zwar wirklich nur aus Ehrgefühl, Sir, denn Ihr könnt mir glauben, wenn ich keine Ehre besäße, wäre ich seit vier Jahren in Frankreich! Ergreift ihn und zwingt ihn mit Hilfe von Drohungen, Euch zu Willen zu sein und damit alte Kameraden zu verraten, Eide zu brechen, Freundschaft und Loyalität zu verraten, ganz und gar Euer Geschöpf zu werden … und Ihr glaubt, Ihr erweist mir eine Ehre, wenn Ihr mich wie einen Engländer behandelt!?«
Die Luft schien unter der Wucht seiner Worte zu erbeben. Es folgte eine ausgedehnte Pause, in der niemand etwas sagte und nur das Wasser aus der umgestürzten Vase zu hören war, das von der Tischkante tropfte.
»Warum dann also?«, sagte Grey schließlich leise.
Fraser fuhr zu ihm herum, gefährlich – und prachtvoll – wie ein gestellter Hirsch, und Grey spürte, wie ihm das Herz in der Brust stehen blieb.
Frasers Brust hingegen hob sich sichtlich, während er um Fassung rang.
»Warum«, wiederholte er, und es war keine Frage, sondern das Vorwort zu einer Feststellung. Er schloss kurz die Augen, dann öffnete er sie wieder und richtete sie mit großer Intensität auf Grey.
»Weil das, was ich über Twelvetrees gesagt habe, die Wahrheit ist. Jetzt, da Siverly tot ist, hält er die Finanzen des Aufstandes in der Hand. Er darf keine Gelegenheit bekommen zu handeln. Er darf es nicht.«
»Des Aufstandes?« Hals hatte sich auf seinem Sessel niedergelassen, während Fraser sprach, doch jetzt sprang er auf. »Dann gibt es tatsächlich einen Aufstand? Wisst Ihr das genau?«
Fraser warf ihm einen kurzen Blick der Verachtung zu.
»Ich weiß es.« Und mit wenigen Worten erläuterte er ihnen das Vorhaben: dass Quinn den Druidenkelch hatte, die Rolle der irischen Regimenter und die Pläne der Wilden Jagd. Hin und wieder ließ eine starke Emotion seine Stimme erbeben; Grey konnte nicht sagen, ob es Wut auf ihn und seinen Bruder war oder die Angst vor dem gewaltigen Ausmaß dessen, was er sagte. Vielleicht war es auch Trauer.
Er schien zu Ende gesprochen zu haben und ließ den Kopf sinken. Doch dann holte er zitternd Luft und blickte noch einmal auf.
»Wenn ich glauben würde, dass es auch nur die geringste Aussicht auf Erfolg gäbe«, sagte er, »hätte ich geschwiegen. Doch es gibt keine, das weiß ich genau. Ich kann nicht zulassen, dass es noch einmal geschieht.«
Grey hörte die Trostlosigkeit in seiner Stimme und blickte kurz zu Hal hinüber. War seinem Bruder bewusst, was Fraser gerade getan hatte? Er bezweifelte es, obwohl Hal gebannt vor sich hin starrte und seine Augen wie Kohlen glühten.
»Einen Moment«, sagte Hal abrupt und ging aus dem Zimmer. Grey hörte, wie er im Flur mit drängender Stimme nach den Dienstboten rief und sie aussandte, um Harry Quarry und die übrigen ranghohen Offiziere des Regimentes herbeizuholen. Wie er nach seinem Sekretär rief.
»Eine Note an den Premierminister, Andrews«, klang Hals angespannte Stimme aus dem Flur zu ihnen herein. »Fragt nach, ob ich ihn heute Abend unter vier Augen sprechen kann. Eine Angelegenheit von größter Wichtigkeit.«
Andrews’ gemurmelte Antwort, allgemeine Aufbruchsgeräusche, dann Stille und Hals Schritte auf der Treppe.
»Er geht es Minnie erzählen«, sagte Grey, während er lauschte.
Fraser saß vor dem Kamin, den Ellbogen auf dem Knie, den Kopf auf seine Hand gesenkt. Er antwortete nicht, bewegte sich nicht.
Nach einigen Sekunden räusperte sich Grey.
»Sprecht mich nicht an«, sagte Fraser leise. »Nicht jetzt.«
EINE HALBE STUNDE saßen sie schweigend vor der Reiseuhr auf dem Kaminsims, die mit leiser Silberstimme die Viertelstunden schlug. Die einzige Unterbrechung war das Eintreten des Butlers, der erst kam, um die Kerzen anzuzünden, und dann noch einmal, um Grey eine Note zu bringen. Er öffnete sie, las sie kurz durch und steckte sie in seine Westentasche, als er Hal die Treppe herunterkommen hörte.
Sein Bruder war bleich, als er eintrat, und ihm war anzusehen, wie aufgeregt er war, obwohl er sich gut im Griff hatte.
»Rotwein und Gebäck bitte, Nasonby«, sagte er zu dem Butler und wartete, bis der Mann gegangen war, bevor er weitersprach. Fraser hatte sich erhoben, als Hal eintrat – nicht aus Respekt, dachte Grey, sondern um auf alles gefasst zu sein, was jetzt kommen mochte.
Hal verschränkte die Hände im Rücken und setzte ein kleines Lächeln auf, das wohl freundlich gedacht war.
»Wie Ihr schon sagt, Mr Fraser, seid Ihr kein Engländer«, sagte Hal. Fraser starrte ihn ausdruckslos an, und das Lächeln erstickte im Keim. Hal presste die Lippen aufeinander, atmete durch die Nase ein und fuhr fort.
»Allerdings seid Ihr ein Kriegsgefangener, der unter meiner Verantwortung steht. Ich muss Euch daher widerstrebend verbieten, mit Twelvetrees zu kämpfen. Sosehr ich auch mit Euch übereinstimme, dass der Mann den Tod verdient«, fügte er hinzu.
»Es mir verbieten«, sagte Fraser in neutralem Ton. Er stand da und betrachtete Hal wie etwas, das er unter seinem Schuh gefunden hatte, mit einer Mischung aus Neugier und Ekel.
»Ihr veranlasst mich, meine Freunde zu verraten«, sagte Jamie so besonnen, als erläuterte er eine geometrische Gleichung, »meine Nation zu verraten, meinen König und mich selbst – und jetzt geht Ihr davon aus, dass Ihr mich auch noch meiner Mannesehre berauben könnt? Wohl eher nicht, Sir.«
Und er schritt ohne ein weiteres Wort aus der Bibliothek, wobei er Nasonby überraschte, der gerade mit den Erfrischungen kam. Der Butler, der sich jede Reaktion auf die Vorgänge tapfer verkniff – er arbeitete schließlich schon länger für die Familie –, stellte sein Tablett ab und zog sich zurück.
»Das war ja ein voller Erfolg«, sagte Grey. »Minnies Rat?« Sein Bruder betrachtete ihn voller Abneigung.
»Ich brauche Minnie nicht, um zu wissen, was für Schwierigkeiten entstehen werden, wenn dieses Duell stattfindet.«
»Du könntest ihn ja aufhalten«, merkte Grey an und schenkte sich Wein in eins der Kristallgläser, dunkelrot und duftend.
Hal schnaubte verächtlich.
»Ach ja? Möglicherweise – wenn ich gewillt wäre, ihn einzusperren. Es gibt sonst nichts, was diesen Zweck erfüllen würde.« Sein Blick fiel auf die umgestürzte Vase, und er stellte sie geistesabwesend wieder hin und hob das Gänseblümchen auf, das darin gestanden hatte. »Er hat die Waffenwahl.« Hal runzelte die Stirn. »Meinst du, er nimmt das Schwert? Das ist sicherer als eine Pistole, wenn man wirklich vorhat, jemanden umzubringen.«
Grey erwiderte nichts darauf; Hal hatte Nathaniel Twelvetrees mit einer Pistole getötet; er selbst hatte erst kürzlich Edwin Nicholls mit einer Pistole getötet – obwohl das wirklich schierer Zufall gewesen war. Im Prinzip jedoch hatte Hal recht. Immer wieder kam es bei Pistolen zu Fehlzündungen, und nur die wenigsten feuerten auf mehr als sehr kurze Abstände zielgenau.
»Ich weiß nicht, wie gut er mit einem Schwert umgehen kann«, fuhr Hal stirnrunzelnd fort, »doch ich habe ja gesehen, wie er sich bewegt, und seine Reichweite ist deutlich größer als Twelvetrees’.«
»Soweit ich das weiß – nämlich einigermaßen gut –, hat er seit acht Jahren keine Waffe mehr in der Hand gehabt. Ich zweifle nicht an seinen Reflexen …«, eine flüchtige Erinnerung daran, wie ihn Fraser aufgefangen hatte, als er auf einer dunklen irischen Straße stolperte, das Geschrei der Frösche und Kröten im Ohr, »aber du bist es doch, der ständig auf mich einpredigt, wie wichtig es ist, nicht aus der Übung zu kommen, nicht wahr?«
»Ich predige nie«, sagte Hal beleidigt. Er drehte nun den Stiel des Gänseblümchens hin und her und verstreute weiße Blütenblättchen auf dem Teppich. »Wenn ich ihn gegen Twelvetrees kämpfen lasse und Twelvetrees ihn umbringt … würdest du Schwierigkeiten bekommen, da er offiziell unter deiner Obhut steht.«
Greys Bauch verkrampfte sich plötzlich. »Meinen beschädigten Ruf würde ich nicht als die schlimmste Folge einer solchen Situation betrachten«, sagte er, während er sich – nur zu lebhaft – vorstellte, wie Jamie Fraser an einem trostlosen Morgen starb und sein Blut heiß über Greys schuldige Hände strömte. Er trank einen Schluck Wein, doch er schmeckte nichts.
»Nun, ich sehe es ähnlich«, räumte Hal ein und legte die zerknickte Blume beiseite. »Es wäre mir lieber, wenn er nicht umkäme. Ich mag den Mann, auch wenn er stur und streitsüchtig ist.«
»Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er uns einen unschätzbaren Dienst erwiesen hat«, sagte Grey hörbar gereizt. »Hast du eine Vorstellung davon, was es ihn gekostet hat, uns das zu erzählen?«
Hal sah ihn scharf an, doch dann wandte er den Blick ab und nickte.
»Ja, das habe ich«, sagte er leise. »Kennst du den Eid, den die jakobitischen Gefangenen schwören mussten – diejenigen, denen man das Leben gelassen hat?«
»Natürlich«, murmelte Grey und drehte unruhig sein Glas zwischen den Händen hin und her. Es war seine Aufgabe gewesen, den Neuzugängen in Ardsmuir diesen Eid abzunehmen.
Möge ich Frau und Kinder, Vater, Mutter und Verwandte niemals wiedersehen. Möge ich in der Schlacht als Feigling sterben und ohne christliches Begräbnis in einem fernen Land ruhen, fern von den Gräbern meiner Vorfahren und meiner Sippe …
Er konnte nur seinem Schöpfer danken, dass sich Fraser bereits seit einiger Zeit dort befand, als man ihn zum Verwalter des Gefängnisses machte. Er hatte nicht mit anhören müssen, wie Jamie diesen Eid sprach, hatte seinen Blick dabei nicht sehen müssen.
»Du hast recht«, sagte Hal. Er seufzte tief und nahm sich ein Plätzchen. »Wir sind ihm etwas schuldig. Doch falls er Twelvetrees töten sollte – es ist wohl unwahrscheinlich, vermute ich, dass es endet, wenn der Erste von ihnen blutet? Nein, natürlich nicht.« Er begann, langsam auf und ab zu schreiten, und knabberte an seinem Plätzchen.
»Wenn er Twelvetrees umbringt, werden wir einen hohen Preis dafür zahlen. Reginald Twelvetrees wird keine Ruhe finden, bis er Fraser lebenslang in den Kerker gebracht hat, wenn nicht sogar seine Hinrichtung als Mörder erwirkt hat. Und uns selbst wird es kaum besser ergehen.« Er verzog das Gesicht und strich sich die Krümel von den Fingern, während er im Geiste wohl den Skandal noch einmal durchlebte, der vor zwanzig Jahren auf sein Duell mit Nathaniel Twelvetrees gefolgt war. Diesmal würde es schlimmer sein, viel schlimmer, wenn man die Greys beschuldigte, die Kontrolle über einen Gefangenen verloren zu haben, der unter ihrer Verantwortung stand – und selbst wenn man sie nicht öffentlich beschuldigte, Fraser für ihren persönlichen Rachefeldzug benutzt zu haben, so würde man sich dies doch erzählen.
»Wir haben ihn ebenfalls benutzt. Aufs Übelste«, führte Grey diesen Gedanken fort, und wieder verzog sein Bruder das Gesicht.
»Das kommt ganz darauf an, wie man das Ergebnis betrachtet«, sagte Hal, doch in seiner Stimme klang keine Überzeugung mit.
Grey erhob sich und reckte sich.
»Nein«, sagte er und stellte zu seiner Überraschung fest, dass er völlig ruhig war. »Nein, das Ergebnis mag alles rechtfertigen – doch die Mittel … Ich glaube, wir dürfen die Mittel nicht aus dem Auge verlieren.«
Hal fuhr herum und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. »Und das heißt?«
»Dass du ihn nicht aufhalten wirst, wenn er sich entschlossen hat zu kämpfen. Oder nicht ›kannst‹«, verbesserte sich Grey. »Aber du wirst ihn nicht aufhalten. Es ist seine Entscheidung.«
Hal schnaubte leise, widersprach aber nicht. »Meinst du denn, er möchte es?«, fragte er dann. »Er deutet ja an, dass er Twelvetrees deshalb öffentlich des Verrats bezichtigt hat, um seinen Machenschaften Einhalt zu gebieten, bevor sie zu weit gehen können – und das ist ihm gewiss gelungen. Aber glaubst du, er hat vorhergesehen, dass ihn Twelvetrees herausfordern würde? Ja, wahrscheinlich schon«, beantwortete sich Hal die Frage selbst. »Twelvetrees konnte gar nicht anders. Aber will Fraser dieses Duell?«
Grey sah, worauf sein Bruder hinauswollte, und schüttelte den Kopf. »Du meinst, dass wir ihm möglicherweise einen Gefallen tun, wenn wir verhindern, dass er kämpft. Nein.« Er lächelte seinen Bruder voll Zuneigung an und stellte sein Glas hin. »Es ist ganz einfach, Hal. Versetze dich doch in seine Lage und überlege, was du tun würdest. Er mag ja kein Engländer sein, aber sein Ehrgefühl steht deinem in nichts nach, und dasselbe gilt für seine Entschlossenheit. Ich könnte ihm kein größeres Kompliment machen.«
»Hmmpf«, sagte Hal und errötete ein wenig. »Nun denn. Willst du dann morgen mit ihm den Salle des armes aufsuchen? Damit er ein wenig üben kann, bevor er auf Twelvetrees trifft? Vorausgesetzt, er wählt tatsächlich das Schwert?«
»Ich glaube nicht, dass uns die Zeit dazu bleibt.« Das Gefühl der Ruhe nahm zu; fast fühlte er sich, als schwebte er im warmen Licht des Feuers und der Kerzen, als trüge es ihn.
Hal starrte ihn argwöhnisch an.
»Was meinst du damit?«
»Ich habe heute Nachmittag über alles nachgedacht und bin zu demselben Schluss gekommen wie wir beide gerade. Dann habe ich Edward Twelvetrees eine Note zukommen lassen, in der ich Genugtuung für die Beleidigung verlange, die er mir gegenüber im Club ausgesprochen hat.«
Hal klappte der Mund auf.
»Du … Was …?«
Grey griff in seine Westentasche und zog die zerknitterte Note hervor.
»Und er hat geantwortet. Sechs Uhr morgen früh, in den Gärten hinter dem Lambeth Palace. Säbel. Seltsam, das. Ich hätte ihn eher für einen Degenkämpfer gehalten.«