9
DAS RENNEN GEGEN den Sturm bot eine willkommene Abwechslung. Die Schwarzer Dorn rollte in den Wellen, während ihre Matrosen darum kämpften, sie über Wasser zu halten, und die Stählernen Elfen einfach nur versuchten, den Inhalt ihrer Mägen bei sich zu behalten.
Konowa kam erst wieder zu Atem, als das Schiff die Wellenbrecher passierte, die sich vor der Bucht von Nazalla erstreckten. Er lehnte an der Reling des Vordecks und bewunderte die Fähigkeiten des Kapitäns, der das Schiff zwischen den Felsen hindurchmanövrierte. Die Schwarzer Dorn reagierte gut auf das Ruder, obwohl der Sturm noch toste. Vielleicht lebte ja noch etwas von der Magie, die einst durch den Ryk Faur seines Vaters geströmt war. Konowa riskierte einen Blick über die Reling und sah, dass die Wellen innerhalb der Wellenbrecher tatsächlich ruhiger waren, obwohl die starken Winde das Schiff zur Seite abtrieben, als es sich dem Hafen näherte.
Laut Schiffsglocke war es kurz nach Mitternacht, und durch die Kombination von Regen und Wolken war es noch dunkler als normal. Das Holz ächzte und knarrte, als die Segel eingeholt und die Anker gesetzt wurden. Konowas Magen krampfte sich immer noch zusammen, aber schon der Anblick von Land genügte, um seinen Mut zu steigern.
Nicht einmal 50 Meilen hinter Nazalla lag der erste Außenposten der ursprünglichen Stählernen Elfen, an einem winzigen Ort namens Suhundams Hügel. Von dort erstreckte sich eine Reihe solcher Außenposten in einem weiten Bogen durch die Wüste. Sie hatten die Aufgabe, die Handelswege zu kontrollieren und die Karawanen vor Räubern zu schützen. Suhundam jedoch war der nächstgelegene und wichtigste. Das Fort stand am Schnittpunkt dreier Handelswege, die tief in den Südlichen Einöden begannen und zu den drei Hafenstädten führten, die an der ansonsten öden Küste lagen. Suhundams Hügel war ihr erstes Ziel. Konowa wusste, dass seine Elfen – im Unterschied zu der Lage in Luuguth Jor –, immer noch ihren Außenposten kontrollieren würden. Er hatte sie gut ausgebildet.
Er musterte den Hafen und suchte nach einem Anzeichen, dass der Hafenmeister ihre Ankunft bemerkt hatte, aber bis jetzt leuchtete keine Laterne auf. Er spielte mit dem Gedanken, sofort ein Boot zu Wasser zu lassen und zum Dock zu rudern, aber die Wellen waren immer noch so hoch, dass eine solche Fahrt überflüssigerweise Leben in Gefahr bringen würde. Er hatte lange gewartet, um so weit zu kommen; da konnte er auch noch ein bisschen länger warten.
Der Geruch von Zigarrenrauch entlockte Konowa ein Lächeln.
»Das hier ist nicht unser erstes Gespräch im Regen.«
Rallie trat neben ihn, beugte sich vor und stützte die Ellbogen auf die Reling. Das graue Haar unter ihrer schwarzen Kapuze wirkte noch zerzauster, aber ihre ernste Stimme verriet eine Gelassenheit, die Konowas Nerven beruhigte.
»Vielleicht aber unser letztes, jedenfalls für eine Weile. Die Südlichen Einöden sind eher ein trockener Ort.« Sie zog lange an ihrer Zigarre und ließ den Rauch langsam aus dem Mund quellen, beobachtete dabei, wie er vom Regen aufgelöst wurde. »Regen oder Schnee oder etwas anderes, das heißt, es gibt ein Problem.«
Konowa nickte. »Wir dürfen keine Angst vor dieser Macht haben, ganz gleich, wer über sie verfügt oder wo wir darauf stoßen werden. Eine Waffe ist eine Waffe; das kommt alles nur auf die Perspektive an. Dieses ›weiße Feuer‹ tötet ihre Kreaturen. Stellen Sie sich vor, was wir damit anfangen könnten.«
»Oh, das tue ich«, erwiderte Rallie. »Das tue ich. Aber vielleicht ist die bessere Frage, was eine solche Macht mit Ihnen anfangen könnte?«
Konowa richtete sich ein wenig auf. »Sie ist nicht das Gleiche wie der Schwur. Wir werden nicht wieder verpflichtet sein.«
Rallie klopfte die Asche von ihrer Zigarre und steckte sie dann wieder zwischen die Zähne. Trotz des Regens glühte die Spitze orangefarben und machte keinerlei Anstalten, von der Feuchtigkeit gelöscht zu werden. »Weise Worte, ganz sicher, und ich hoffe sehr, dass sie auch prophetisch sind. Sagen Sie, was, glauben Sie, haben Sie auf dieser Insel gefunden? Und was ist Ihrer Meinung nach mit diesem Soldaten geschehen?«
»Ich habe gehofft, das könnten Sie mir sagen«, antwortete Konowa. Sein Wissen über uralte und sogenannte mythische Kreaturen war nicht gerade besonders gut fundiert. Und schlimmer noch war, dass sich dieses Wissen viel zu oft als falsch erwiesen hatte. »Haben Sie mit Soldat Renwar gesprochen? Er hat es gesehen, gefühlt und sein Feuer gelöscht. Es ist ganz offensichtlich, dass er etwas weiß.« Die Erinnerung an das schwarze Frostfeuer, das auf den Händen des Soldaten brannte, war Konowa noch sehr lebhaft im Gedächtnis.
»Allerdings, das tut er, und es ist ein Wissen, das niemand besitzen sollte. Er ist weiter gegangen, Major, weiter als all Ihre Männer, sogar weiter als Sie selbst«, erklärte sie.
»Weiter wohin?«
Rallie deutete auf das Meer hinaus. »Auf die andere Seite. An den Ort, an dem der Tod regiert und diese Welt nur eine ferne Erinnerung ist. Er ist mächtig geworden, eben weil er allmählich dort hinübergeht.« Sie drehte sich um und sah ihm in die Augen. »Sie wissen, dass er mit ihnen spricht?«
Es überlief Konowa kalt, und ihm war klar, dass diesmal nicht die Eichel schuld daran war. »Er … warum?«
Rallie schüttelte den Kopf. »Weil sie mit ihm sprechen. Er wäre fast gestorben, als er sein Bein verloren hat. Die Macht, die angezapft wurde, um sein Leben zu retten, fordert ihren Tribut. Das ist immer so. Er ist mit ihnen auf eine Art und Weise verbunden, die anders ist als Ihre.«
»Aber das ist nicht logisch … wir alle haben den Schwur geleistet, alle bis auf den Prinzen. Ganz bestimmt ist meine Macht die stärkste. Renwar ist ja nicht einmal ein Elf.«
»Höre ich da die Eifersucht aus Ihren Worten, Major?«
Konowa tat die Vorstellung ab, noch während er sich insgeheim fragte, ob es vielleicht stimmte. »Ich versuche nur zu verstehen. Warum sollte das Frostfeuer für ihn so viel stärker brennen?«
Rallie nahm die Zigarre aus dem Mund und warf sie ins Wasser. »Weil er sterben will.«
Es war ein Moment reinster Klarheit. Konowa hatte es schon oft gesehen – Soldaten, die sich ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben ins Getümmel stürzten. Wenn sie überlebten, bekamen sie einen Orden, aber nur wenige waren in der Lage, ihn entgegenzunehmen. Und noch weniger hatten überhaupt einen gewollt. Konowa wusste, dass er selbst sein Leben weit öfter riskiert hatte, als es für einen kommandierenden Offizier klug war, aber er versuchte, zu viele Ungerechtigkeiten ungeschehen zu machen. Soldat Renwar riskierte dagegen sein Leben aus einem vollkommen anderen Grund.
Rallie nickte. »Er will, dass der Schmerz aufhört, und er ist kurz davor, den letzten Schritt zu tun. Er war schon dafür bereit, als nur noch der ewige Dienst bei den Stählernen Elfen auf ihn wartete, und vielleicht die Schattenherrscherin. Da Sie jetzt aber etwas gefunden haben, das den Schwur möglicherweise auflöst, wird er noch entschlossener sein. Was bedeutet schon ein quälender Tod, wenn er einen befreit?«
»Dann kommandiere ich ihn in die Messe ab oder befehle ihm, meiner Mutter und Visyna dabei zu helfen, die Verwundeten zu versorgen. Wir brauchen einfach nur etwas Zeit.« Dieser Gedanke hatte Konowa die ganze Nacht wach gehalten. Was war, wenn der Schwur tatsächlich aufgelöst werden konnte? War das wirklich im Moment in ihrem Interesse? Sie brauchten Macht, um gegen den Forst der Schattenherrscherin und ihre Kreaturen zu kämpfen, und durch den Schwur hatten sie sie bekommen. Welchen Unterschied machte es, wenn es die Macht des Feindes war? Konowa hatte in der Schlacht schon die Axt eines Orks geschwungen, als man ihm die Muskete aus den Händen geschlagen hatte. Dies hier war nicht anders.
»Auch wenn er Kartoffeln schält, kann das nicht verhindern, was bereits in Gang gesetzt worden ist«, widersprach Rallie. »Solange der Schwur nicht gelöst ist, wird er versuchen, seinem Leben ein Ende zu setzen. Letztendlich fürchte ich, dass die meisten von ihnen es versuchen werden, so oder so. Und das wissen Sie.«
Konowa holte tief Luft und atmete langsam aus. Widerwillen, Wut, Ungehorsam – damit kam er klar, wenn es von Soldaten kam, die unter seinem Befehl standen. Aber so etwas? Gewiss, keiner der Soldaten hatte sich freiwillig dafür gemeldet, aber sie waren schließlich Soldaten und würden gehorchen. Ohne dieses Dogma konnte keine Armee funktionieren und kein Imperium überleben. Wenn der Schwur jetzt aufgelöst würde, würde sie das in dem Moment schwächen, in dem sie ihre Stärke am dringendsten benötigten.
»Wir werden meine Elfen finden, Rallie, wir werden sie finden, und dann werde ich alles zum Guten wenden.«
»Das hoffe ich, Major. Einer meiner Sreex-Kuriere hat uns neulich gefunden. Er hat Neuigkeiten von Ereignissen in Calahr mitgebracht. Offensichtlich haben meine Leser und sehr viele Bürger des Imperiums Ihre Taten mit wachsender Begeisterung verfolgt. Die Stählernen Elfen sind das Tagesgespräch in Celwyn und in tausend Dörfern und Siedlungen im ganzen Land. Angeblich verbreiten sogar die Ork-Trommeln die Kunde, obwohl sie in diesen Berichten nicht ganz so schmeichelhaft dargestellt werden wie in meinen Artikeln.«
Konowa versuchte es sich vorzustellen, vergeblich. Konnten sich die Leute nicht um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern? »Die Orks interessiert das?«
»Unbedingt.« Rallies Augen glänzten schon bei dem Gedanken daran. »Alle interessiert es. Mittlerweile ist es so weit gekommen, dass im Einohrigen Esel im Zwergenviertel von Celwyn ein Getränk serviert wird, das den Namen Stahlelf trägt. Die genauen Zutaten sind ein streng gehütetes Geheimnis, aber man sagt, es würde einen ins Jenseits und wieder zurück bringen … am Ende.«
Die Vorstellung, dass die Menschen über ihre Unternehmungen lasen, missfiel Konowa. »Sie machen einen Witz daraus? Hier draußen sterben Männer.«
»Kommen Sie, Major. Wann wäre das jemals anders gewesen? Irgendwo in einem fernen Land sterben immer Elfen, Menschen, Zwerge und selbst Orks, während zu Hause andere zur Arbeit gehen, oder in die Schänke, nach Hause zu ihren Frauen oder zumindest zur Frau eines anderen. Möchten Sie wirklich Ihr Leben gegen ihres eintauschen?«
Der Gedanke, eine mühsame Arbeit in einer Mühle, einer Gießerei oder – noch schlimmer – in einem Büro mit einem Schreibtisch, einem Federkiel und einem Tintenfass anzunehmen, genügte, um Konowas Magen erneut in Aufruhr zu versetzen. »Nein, aber manchmal wünsche ich mir, mein Leben wäre so einfach wie das dieser Leute. Wo die Dinge so klar sind. Man kennt den richtigen Weg, den man einschlagen muss, und wenn man einen Fehler macht, kostet das nicht gleich jemanden das Leben.«
Rallies Lachen schreckte zwei Möwen auf, die ein Stück weiter entfernt auf der Reling gehockt hatten. »›Einfach‹, mein lieber Major, ist ganz gewiss kein Wort, mit dem ich irgendetwas beschreiben würde, das mit Ihnen zu tun hat. Und in der ›einfachen Welt‹ gehen jeden Tag Leben verloren und zwar, möchte ich wetten, viel mehr als auf dem Schlachtfeld. Nur hat das, was hier draußen geschieht, weit bedeutendere Konsequenzen als alles, was in Celwyn passiert. Und genau deshalb sind Sie hier und nicht da.«
Konowa knurrte. »Ich nehme an, dasselbe könnte man über Sie sagen. Immerhin machen wir hier nicht gerade eine Besichtigungstour. Es ist schon schwer genug für junge Männer, geschweige denn für jemanden, der …« Konowa blickte plötzlich in zwei Augen, deren Ausdruck absolut humorlos war, »mit … mit so bedeutenden Staatsangelegenheiten beschäftigt ist wie Sie.«
Rallie starrte ihm einen Herzschlag lang in die Augen, dann lächelte sie und drehte sich wieder zum Hafen um. »Sie sind ein Charmeur, Flinkdrache. Warum bin ich hier draußen und setze Leib und Leben aufs Spiel, wenn ich zu Hause in einen schönen, warmen Schal gehüllt im Sessel sitzen könnte? Die Antwort ist ganz einfach. Sie sind der Grund. Und die Stählernen Elfen. Der Prinz. Die Schattenherrscherin. All das. Und natürlich … die Sterne.«
Unwillkürlich sah Konowa zum Himmel, aber das Einzige, was ihm das einbrachte, war eiskalter Regen, der ihm ins Gesicht schlug. Er wischte sich die Stirn ab und spähte in die Wolken hinauf. Er versuchte, im Nachthimmel den Schimmer eines Sterns zu entdecken, aber das Wetter blieb widerspenstig, und er gab schließlich auf.
»Mir ist aufgefallen, dass Sie über dieses Thema nicht sonderlich viel in Ihren Berichten geschrieben haben«, sagte Konowa. »Wohin man auch geht, gibt es Legenden über Sterne der Macht. Selbst die Orks kennen sie. Und trotzdem weiß niemand etwas Genaues.« Er drehte sich um und blickte wieder zum Hafen hinüber. Vom Hafenmeister kam immer noch kein Signal.
»Darüber gibt es nur wenig zu wissen und noch weniger zu schreiben.« Rallies Erwiderung kam ein bisschen zu schnell. »Der Rote Stern ist auf die Erde gefallen, und Elfkyna wurde gerettet. Selbstverständlich hat das reichlich Gerüchte ausgelöst, aber bis jetzt hat es nur ein Stern für nötig gehalten zurückzukehren.«
Irgendetwas regte sich in einem Winkel von Konowas Verstand, aber er bekam es nicht zu fassen. »Sie wissen mehr darüber, als Sie zugeben, habe ich recht? Der Mythos vom Roten Stern im Osten hat sich als wahr erwiesen, was bedeutet, dass die anderen Sterne ebenfalls real sein müssen.«
Rallie sah sich vorsichtig um, bevor sie antwortete. »Jedenfalls beruht diese Annahme auf einer soliden Vermutung.«
Konowa kratzte sich am Kopf. »Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, Sie haben mir gerade zugestimmt. Sie wissen mehr darüber. Sie haben den Stern in Luuguth Jor willkommen geheißen, als hätten Sie ihn gekannt.«
Rallie schnaubte beleidigt. »Für wie alt halten Sie mich, Major? Ich habe vielleicht ein paar Falten in meiner Reisetasche«, sie deutete auf ihr Gesicht, »aber glauben Sie wirklich, dass ich so uralt bin?«
Konowa hob einlenkend die Hände. »Es ist nur … immerhin sind Sie eine Hexe«, erklärte er und fuhr rasch fort: »Eine gute natürlich. Oder etwa nicht?«
»Etwa nicht eine Hexe? Oder etwa nicht gut?«
Konowa beschloss, den Mund zu halten und einfach nur zu nicken.
»Ja«, antwortete Rallie.
Konowa dachte einen Moment über diese Antwort nach und kam zu dem Schluss, es wäre das Beste, es dabei zu belassen. Er versuchte es von einer anderen Seite.
»Also wissen Sie, wo und wann der nächste Stern auf die Erde fallen wird? Ein solches Wissen wäre sein Gewicht in Gold wert.«
»Zweifellos hundertfach«, bestätigte Rallie, lächelte und zog ihren Umhang fester um sich. Der Wind spritzte immer noch Gischt von den Wellen über die Reling, obwohl die Schwarzer Dorn so ruhig wie eine Burg aus Stein an ihrem Anker lag. »Die Kluft zwischen dem, was ich weiß, und dem, was ich zu wissen glaube, ist zu diesem Zeitpunkt riesig, und solange ich diesen Abgrund nicht mit guten, harten Tatsachen füllen kann, behalte ich meinen Rat lieber für mich.«
»Und den von meiner Mutter und Visyna ebenfalls«, meinte Konowa. Er wusste, dass er eher bockig klang als anteilnehmend. Von den Soldaten wurden die drei Frauen mittlerweile eher liebevoll die »Dreihexigkeit« genannt.
»Nicht einmal der Prinz wagt es, sich in die Entscheidungen von drei Frauen mit gewissen … Fähigkeiten einzumischen«, antwortete Rallie.
Konowa erkannte an ihrer leisen Stimme, dass er sich auf gefährlichem Terrain befand. »Entschuldigung. Sie haben nur einfach keine Ahnung, wie frustrierend es ist, im Dunkeln zu tappen.«
Rallie tippte sich mit dem Finger an die Oberlippe und öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen. Dann schloss sie ihn wieder. Einen Herzschlag später setzte sie erneut an, aber Konowa begriff, dass sie ihre Meinung über irgendetwas geändert hatte.
»Vertrauen Sie mir, wenn ich Ihnen das sage, Major. Sie werden schon bald mehr wissen, als Ihnen lieb ist. Und jetzt«, sie drehte sich herum, »sollte ich mich wirklich zurückziehen. Der Morgen wird sehr betriebsam werden.«
Konowa war versucht, sie zu fragen, ob das eine weitere verschleierte Vision von der Zukunft war, aber diese Frage konnte er sich schenken. Er erinnerte sich an die jüngste Geschichte und kam zu dem Schluss, dass alles, was für ihn schiefgehen konnte, sehr wahrscheinlich auch schiefgehen würde.