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EIN LINIENSCHIFF AUF hoher See ist eine wundervoll elegante und gleichzeitig robuste Kreatur. Seine Rippen aus Eiche sind zweimal so dick wie der Brustkorb eines Mannes, es verfügt über Meilen von hanfenen Sehnen, über Hektar von Muskeln aus Segeltuch, über Zähne aus Messing und Eisen, die alles zerreißen können, was in ihre Reichweite kommt, und über eine Haut aus Holz, Kupfer und Teer. Und so ist es die größte Ansammlung von handgemachten Teilen, die jemals zusammengefügt wurde.

Gleichzeitig ist ein Linienschiff jedoch auch eine höchst zierliche Ansammlung von Teilen, die für immer gefährlich zusammengepresst auf einem winzigen Kiel im Wasser schwimmen, wie ein Seiltänzer auf einem Tau, das über Klippen gespannt ist. Balance ist alles. Sollte es sich zu weit nach einer Seite neigen, würde es einen Sturz in die unendliche Tiefe beginnen.

Alwyn liebte das Meer. Das Wissen, dass sein Leben an den dünnen Fäden der Kunstfertigkeit von Schiffsbauern hing, an den Unwägbarkeiten des Wetters und dem Können der Mannschaft der Schwarzer Dorn, erfüllte ihn absurderweise mit einem Gefühl von Ruhe. Das alles änderte sich, sobald er einen Fuß an Land setzte. Auf festem Boden war seine Furcht grenzenlos, als würde sie aus den Tiefen der Erde aufsteigen und ihn durchströmen. Hier draußen jedoch fand er einen gewissen Frieden, obwohl ihre Albträume nicht von ihm wichen.

Es gelang ihm beinahe, sich davon zu überzeugen, dass es noch eine Chance gab, dass die Dinge wieder so sein könnten, wie sie vorher gewesen waren.

Jemand hustete, und Alwyn, der gerade seine Muskete säuberte, blickte hoch. Er legte den mit Ziegelstaub durchtränkten Lappen zur Seite, mit dem er das Metall auf Hochglanz poliert hatte. Die schwarzen Flammen des Frostfeuers brannten Blut und andere Fleischreste weg, ein netter Trick, den schon bald alle Soldaten einsetzten. Aber der Rost auf dem Metall schimmerte orangerot an allen Teilen, die der salzigen Seeluft ausgesetzt gewesen waren. Und in der Armee gab es immer etwas, weshalb ein Korporal oder Sergeant einem Kummer machen konnte.

Die überlebenden Soldaten von Yimts Zug hatten sich auf dem oberen Kanonendeck um eine der Achtundsechzigpfünder gruppiert. Es kam Alwyn irgendwie angemessen vor, dass Korporal Arkhorn ihnen einen Platz in der Nähe einer Waffe reserviert hatte, die sich durch ihre kurze, machtvolle und launische Natur auszeichnete. Wenn man die Kanonenkugel eines Achtundsechzigpfünders mit geringer Mündungsgeschwindigkeit abfeuerte, bedeutete das, dass das Geschoss nicht besonders weit flog, dafür aber mit umso größerer Wucht auftraf. Die geringere Geschwindigkeit bewirkte, dass die Kugel Holz zersplitterte, anstatt es einfach zu durchschlagen. Als Ergebnis erzeugte sie beim Aufprall einen verheerenden, tödlichen Hagel von Splittern. Von daher war es wenig überraschend, dass die Kanone sich den Spitznamen »Zerschmetterer« eingehandelt hatte. Nein, Alwyn war überhaupt nicht überrascht, dass Yimt sich diesen Ort als ihre Heimat auf dem Meer ausgesucht hatte.

Die meisten der Stählernen Elfen waren im Unterdeck einquartiert, und jetzt, wo er darüber nachdachte, fiel Alwyn auf, dass er nur selten sah, wie Yimt dorthin ging. Er war auch selten hier auf dem Kanonendeck und schien es zu bevorzugen, auf dem Oberdeck zu bleiben. Vielleicht genoss der Zwerg ja die Wellen und den Wind.

Scolfelton Erinmoss, der Sohn des Fürsten von Boryn, lag schlafend neben der Kanone. Sein Mund stand offen, und an seiner Unterlippe hing ein Speichelfaden. Trotz seiner adeligen Herkunft nannten ihn alle Scolly. Eine apfelgroße Einbuchtung an seinem Hinterkopf, die auf eine Verletzung in seiner Kindheit zurückging, erklärte, dass er schwachsinnig war und zu Ausbrüchen neigte. Allerdings beeinträchtigte das keineswegs seine Eignung, der nächste Fürst von Boryn zu werden, falls man den Gerüchten glauben konnte.

Inkermon saß auf einer Holzkiste und schrieb einen endlosen Brief. Er hatte mittlerweile elf Blätter Pergament vollgekritzelt, und zwar auf beiden Seiten. Er machte ein großes Geheimnis daraus, an wen der Brief gerichtet war, was die anderen Soldaten natürlich umso neugieriger machte. Jetzt blickte er hoch, schniefte missbilligend, schüttelte den Kopf und schrieb weiter, während er etwas davon murmelte, dass sie alle verbrennen würden.

Neben Inkermon lehnte Hrem Vulhber – eine willkommene Verstärkung des Zugs – seinen massigen Körper gegen ein ebenso massiges Eichenschott. Er las eine alte Ausgabe des Imperialen Wöchentlichen Herold und bewegte dabei die Lippen. Weniger willkommen war der Soldat, der an der Kanone lehnte und in einem kleinen Lederbeutel wühlte. Zwitty lachte, als er ein kleines Stück Gold herauszog und es in einer geheimen Tasche seines umgedrehten Tschakos versteckte.

Alwyn hatte den Eindruck, dass dieses Goldstück wie ein Zahn aussah, sagte jedoch nichts.

»Hast du wieder geplündert, Zwitty?«, fragte Teeter und deutete mit seiner kalten Pfeife auf ihn. Der ehemalige Seemann, der so stark humpelte, dass er bei jedem Schritt umzufallen drohte, hatte eine Hängematte unter der niedrigen Decke aufgehängt und schaukelte sanft mit der Bewegung des Schiffs.

»Die Beute gehört dem Sieger«, erwiderte Zwitty, schob den Lederbeutel weg und klemmte seinen Tschako unter den Arm. »Es gibt genug Beute auf jeder Insel, wenn man schlau genug ist, danach zu suchen.«

»Du meinst tote Einheimische.« Hrem sah von seiner Zeitung hoch.

Zwitty zog ein langes Gesicht. »Das stimmt. Sie sind tot, stimmt’s? Ihnen kann das nicht mehr nützen.«

»Die Toten zu berauben ist eine Sache«, sagte Hrem, »aber diese armen Seelen, die wir hier draußen finden, sind verflucht. Wenn du ihnen etwas wegnimmst, nimmst du auch den Fluch an.«

Auf Zwittys Stirn begann eine Ader zu pochen. »Fluch? Was redest du von Flüchen? Wir sind die unseligen Mistkerle, die verflucht sind. So wie ich das sehe, haben wir uns verkauft. Und zwar nicht nur für unseren Sold oder irgendwelche stinkenden Goldstücke, die der Prinz uns verspricht, wenn wir irgendeinen dreckigen, lebendigen schwarzen Elf finden.«

»Immer mit der Ruhe, Zwitty. Du regst dich vollkommen sinnlos auf«, sagte Teeter. »So schlecht ist das gar nicht, was wir hier bekommen. Grog und Wein zum Trinken, zwei warme Mahlzeiten am Tag und eine Hängematte, damit man nicht auf dem Boden schlafen muss.«

Zwitty spuckte auf das Deck. »Wenn das so toll ist, warum bist du dann in der Armee und nicht immer noch bei deiner geliebten Marine, hm?«

Alwyn ballte unwillkürlich die Fäuste, faltete dann jedoch umständlich den Putzlappen zusammen.

Teeter lief rot an. »Ich habe mein Schiff verpasst, als es zu der Schlacht im Inthaalmeer in See gestochen ist, und man hat mir vorgeworfen, ich sei ein Deserteur. Sie sagten, ich hätte keine Moral im Angesicht des Feindes, dabei habe ich nur meinen Rausch ausgeschlafen. Die anderen Jungs hätten kommen und mich holen sollen, bevor mein Schiff die Segel setzte, aber die Mistkerle haben es nicht gemacht.«

Zwitty grinste. »Also bist du gar kein Feigling, sondern nur ein Säufer? Kommt mir irgendwie nicht viel besser vor. Allerdings spielt das sowieso keine Rolle, weil du genauso dem Tod geweiht bist wie wir anderen auch.« Er sah sich um. »Kapiert ihr es denn nicht? Unser Missionar da hinten«, er deutete auf Inkermon, der jetzt noch schneller schrieb, »hat recht. Wir sind zu etwas gezwungen worden, für das sich keiner eingetragen hat. Und ihr wisst ja, was man über Flüche so sagt …« Zwitty ließ den Rest des Satzes offen.

Alwyn wusste nicht, was man so sagte, und wollte gerade fragen, aber in dem Moment setzte sich Teeter kerzengerade in seiner Hängematte auf und deutete mit dem Mundstück seiner Pfeife auf Zwitty.

»Hör sofort mit diesem blöden Gerede auf.«

Zwitty schnaubte verächtlich. »Ich sage ja gar nichts, aber wenn ein bestimmter Jemand seinen Kopf verliert, dann könnte ich wetten, dass wir diesen Fluch los sind, noch bevor sein spitzes Ohr den …«

Eine große, muskulöse Hand, die Soldat Hrem Vulhber gehörte, schoss über die Kanone hinweg und packte Zwitty am Kragen. »Wann hast du das letzte Mal auf dem Oberdeck einen netten, langen Spaziergang gemacht? Ich persönlich glaube, der nächste ist überfällig.«

Zwittys Gesicht lief rot an. Er ließ seinen Tschako fallen, dessen Inhalt sich über das Deck ergoss, während er mit beiden Händen an Hrems Pranke zerrte, um sich zu befreien. Schließlich ließ Hrem ihn los, und Zwitty taumelte zurück, während er keuchend um Luft rang. »Dafür könnte ich dich melden. Es gibt Zeugen.«

»Niemand hat etwas gesehen, Zwitty«, erwiderte Alwyn und hob Zwittys Tschako auf. Zwitty riss ihm den Helm aus der Hand und stopfte hastig die herausgefallene Beute wieder hinein.

»Ihr seid alle Narren! Wir könnten diesem Fluch ein Ende bereiten, aber keiner von euch hat den Mumm, es zu tun.«

»Den Mumm, was zu tun?«

Alwyn sah hoch, als Yimt hinter einer anderen Kanone auftauchte und gelassen auf Zwitty zuschlenderte. Trotz seiner auffällig kürzeren Gestalt strahlte der Zwerg ein Selbstbewusstsein aus, das ihn wie einen Giganten erscheinen ließ.

»Zwitty hat uns gerade geschildert, dass er versuchen will, auf dem Oberdeck auf der Reling zu balancieren«, erklärte Hrem. »Er behauptet, er würde es einmal um das ganze Schiff schaffen, ohne herunterzufallen. Er wollte, dass wir es mit ihm zusammen versuchen, aber wir sind hier alle gerade ziemlich zufrieden, deshalb will er alleine los. Das stimmt doch, Zwitty?«

Zwitty starrte Hrem böse an, nickte aber nur.

»Na, du bist ja wirklich ein mutiger Bursche«, meinte Yimt und klopfte Zwitty fest auf den Arm. Dann schob er ihn von der Gruppe weg. »Geh los, aber pass auf, wenn du dich dem Bug näherst. Der Major hat sich dort seine letzten paar Mahlzeiten angesehen, und das Holz ist ein bisschen glitschig.«

Zwitty murmelte etwas, das keiner verstehen konnte, und ging dann rasch davon. Erst als Zwitty verschwunden war, bemerkte Alwyn, dass er die ganze Zeit die Luft angehalten hatte. Er atmete langsam aus.

»Also, was führt ihr Schurken im Schilde?« Yimt lehnte sich an den Rand der Kanonenmündung und rieb sich den Rücken an dem Eisen.

»Wir haben das Für und Wider des Lebens und der Liebe diskutiert«, antwortete Hrem, als er es sich wieder an dem Eichenschott gemütlich gemacht hatte. »Warst du draußen und hast frische Luft geschnappt? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es gefällt dir hier unten nicht so besonders.«

Yimt versteifte sich kurz, dann lächelte er und lachte schließlich. »Wie könnte es mir hier nicht gefallen? Schließlich riecht die Luft überall nach toten Schafen.«

Alwyn sog prüfend die Luft ein und bereute es sofort. Es stank tatsächlich nach toten Schafen. Nach sehr alten, sehr nassen und sehr sehr toten Schafen.

»Das ist nicht unsere Schuld«, sagte Teeter, der in seiner Hängematte schaukelte. »Die Seife, die wir bekommen, wird aus Hammelfett gemacht.«

»Habt ihr sie etwa benutzt?«, erkundigte sich Yimt.

Teeter winkte bestätigend mit der kalten Pfeife. »In gewisser Weise, ja. Ich habe sie bei einem der Seeleute gegen Kautabak eingetauscht. Leider kann man hier unten nicht rauchen.«

»Ihr seid wirklich ein schlauer Haufen, allesamt.« Yimt neigte den Kopf, als hätte er große Sorgen. »Es ist ein Wunder, dass das Imperium überhaupt so lange existiert hat, wenn das hier die Silberjacken sind, die es verteidigen sollen.«

»Du kannst jederzeit vom Schiff springen und davonschwimmen«, erwiderte Hrem. »Aber mit deinen Metallzähnen würdest du wahrscheinlich direkt auf den Meeresboden sinken.«

»Ich muss dir sagen, dass ich ein erstklassiger Schwimmer bin. Die Minen sind öfter überflutet, als du glaubst. Wenn ein Zwerg nicht schwimmen und die Luft anhalten kann, hat er keine Zukunft. Wo wir gerade von Zukunft sprechen … «, Yimt schnappte Alwyns Blick auf und zwinkerte ihm zu. »Eure hier in diesem bevorzugten Quartier ist vielleicht kürzer, als ihr glaubt, wenn ihr euch nicht benehmt. Ihr habt es nur meinem Einfluss zu verdanken, dass ihr euch hier aufhalten dürft.« Yimt stieß sich von der Kanone ab und setzte sich auf ein zusammengerolltes Tau. »Natürlich könnte ich dich zu den Fahnenträgern abkommandieren, Soldat Vulhber. Die sind immer auf der Suche nach großen Jungs, die eine Musketenkugel auffangen können.«

Hrem tat, als müsste er darüber nachdenken, obwohl jeder seine Antwort kannte. Es war eine große Ehre, zu den Fahnenträgern zu gehören, und zwar so lange, bis man tot war. Was recht schnell geschehen konnte. Der Feind versuchte natürlich immer, die Fahnen zu erbeuten, was ihre Verteidigung in jeder Schlacht besonders wichtig machte. Außerdem bedeutete es, dass man ein Hauptziel war. Alwyn hatte sich mittlerweile dreimal freiwillig als Fahnenträger gemeldet, aber Yimt hatte sein Gesuch stets abgelehnt.

»Niemand hier will ein Held werden«, antwortete Hrem, »außer vielleicht Ally. Wenn der weiterhin so vor uns herstürmt, dann landet er irgendwann noch in der Kiste.«

Alwyn lächelte und versuchte, die Bemerkung abzutun. »Bei mir erhöht sich nur der Blutdruck, weißt du? Ich versuche nicht, etwas Besonderes zu sein.«

»Du wirst ein Finsterer Verschiedener sein, wenn du nicht aufpasst«, fuhr Teeter fort. »Und du willst doch wohl nicht unseren Toten wie Meri und den anderen armen Teufeln Gesellschaft leisten?«

»Ich passe schon auf mich auf«, antwortete Alwyn und fühlte, wie seine Wangen glühten. Er wollte nicht so gerne über dieses Thema sprechen.

»Schon gut, lasst den Jungen in Ruhe. Er ist jung und dumm und hat einen magischen Baum statt eines Beines«, erklärte Yimt. »Vermutlich liegt alles nur an dem Holz, das unbedingt an Land will, damit es sich dort einpflanzen und Blätter sprießen lassen kann.«

Gelächter hallte von den Spanten, und selbst Alwyn musste kichern.

»Ihr spottet über seine Notlage.« Inkermon ließ das Pergament sinken und deutete mit dem Federkiel auf Yimt.

»Er macht nur Spaß«, antwortete Alwyn. »Es gibt noch Hoffnung.«

»Hoffnung? Ihr verhöhnt auch die Hoffnung«, gab Inkermon zurück. »Ihr alle spottet über diese … diese Abscheulichkeit, die uns befallen hat. Versteht ihr denn nicht? Unser Fluch wächst mit jedem Tag, der verstreicht. Diese tödliche Versuchung verfolgt uns selbst im Traum, noch während sie Kreaturen heraufbeschwört, die schon lange tot sind. Und jetzt greift uns selbst die Erde an, auf der wir gehen, und verbrennt unsere Seelen bei lebendigem Leib.«

Ihm antworteten nur das Heulen des Windes und das Knacken des Holzes. Inkermon hatte etwas angesprochen, über das keiner von ihnen reden wollte. Alwyn und Hrem sahen sich kurz an und wandten dann den Blick ab. Zu fühlen, wie der Schatten des Soldaten brannte, war ein Schmerz gewesen, wie Alwyn ihn noch nie erlebt hatte. Aber das war nicht alles gewesen. Einen Moment bevor er das weiße Feuer gelöscht hatte, hatte er eine Klarheit und ein Gefühl von Frieden empfunden, das er nicht mehr erlebt hatte, seit er den Blutschwur geleistet hatte. Es war, als würde seine Seele von ihrer Macht gereinigt.

Yimt schlug sich auf die Knie und stand auf. »Gut. Steckt einen dicken, blutigen Korken darauf. Das gilt für jeden von euch.« Er blickte jedem Einzelnen von ihnen in die Augen. »Das Gespräch darüber, wie es sich mit unserer ewigen Ruhe verhält, verschieben wir auf später. Jetzt ist es Zeit. Schnappt euch eure Sachen, und marschiert auf Deck. Wir werden die armen Kerle ehren, solange das Wetter noch gut ist.«

Hrem stand auf und knüpfte seinen Uniformrock zu. Dabei stieß er Scolly sanft mit dem Stiefel an. Scolly öffnete ein Auge und sah sich um.

»Wollen wir sie jetzt begraben?«

Niemand sagte etwas, bis Alwyn schließlich nickte. »Ja, Scolly, wir werden sie jetzt begraben.«

Scolly öffnete auch das andere Auge, setzte sich auf, gähnte und reckte sich. »Es ist ja nur … ich hatte einen Traum, in dem die Schattenherrscherin vorkam. Sie wirkte irgendwie … glücklich.«