Danksagungen
Ohne meine Mutter würde es dieses Buch nicht geben. Seit den sechziger Jahren wohnten wir im Sommer immer in Alto Adige/Südtirol, und so konnte ich von ihr das Interesse – und die Bewunderung – für eine Gegend und seine Bewohner lernen, von der, heute wie damals, viele Italiener nur die landschaftlichen Vorzüge kennen, ohne etwas über ihre Geschichte zu wissen.
Darüber hinaus möchte ich einer ganzen Reihe von Carabinieri danken – pensioniert oder noch im Dienst, Veteranen im Kampf gegen den Terrorismus in Alto Adige oder von Friedenseinsätzen im Ausland –, die mir Geschichten von ihrem Leben bei der Truppe erzählt haben. Getreu ihrem alten Grundsatz »schweigend gehorchen« haben sie mich gebeten, sie nicht namentlich zu erwähnen. Weiterhin danke ich dem Chefkoch Albert Pernter, der mir Zugang zu seinem Reich, der Küche im Hotel Post in Bruneck, gewährt hat; dann Alois Niederwolfsgruber für seine Berichte über das Coming-out von Homosexuellen in Bergbauernhöfen; Mirella Angelo und Giovanni Monaco für ihre Gastfreundschaft und die gefüllten Sardinen; Stefan Lechner für das Konzept der historischen Recherchen; allen Italiani, allen Deutschsprachigen und allen ladins in Alto Adige/Südtirol, bei denen ich mich immer wie zu Hause fühlen durfte, ganz besonders aber der Familie Senoner vom Putzè-Hof bei St. Christina im Grödnertal, Annemi Feichter (»die liebe Omi«) und Doktor Manfred Walde; schließlich den vielen Freunden, die sich geduldig in die Lektüre des sich nach und nach entwickelnden Manuskripts gestürzt und mir mit intelligenten Ratschlägen, wertvoller Kritik und Zuspruch geholfen haben. Es sind zu viele, um sie alle aufzuzählen, doch sie wissen, dass sie gemeint sind.
Vielen Dank, grazie mille, Donkschian.