Km 9601126

Wir sind wieder ein ganzes Stück vom Meer entfernt, die Halbinsel von Sorrent hat sich dazwischengeschoben. Seit wir Angri hinter uns gelassen haben, verbreitet sich, immer wenn der Zug die Fahrt verlangsamt, ein entsetzlicher Gestank nach verbranntem Gummi im Abteil. Es wird wohl an den Bremsen liegen.

Je südlicher wir kommen, desto weiter ist der Frühling vorangeschritten: Hier haben die Obstbäume schon keine Blüten mehr, sondern nur noch frisches Grün. An der Kreuzung zweier Schnellstraßen steht inmitten der Fahrbahnen eine Jugendstillaube aus Glas und Schmiedeeisen, filigran wie ein Pavillon in einem italienischen Garten. Ein der Schönheit geweihtes Tempelchen in der Einöde.

Die Gleise im Bahnhof von Salerno schimmern weiß von Desinfektionsmitteln oder vielleicht auch Kalk. Man scheint hier sehr darum bemüht, die Hinterlassenschaften der Flegel, die bei stehendem Zug die Toilette benutzen, unschädlich zu machen. Der Hügel, der sich über den Schutzdächern erhebt, ist mit Reihen völlig gleichförmiger Wohnhäuser überzogen.

Aber einen schönen Blick aufs Meer haben deren Bewohner immerhin.

Die beiden Amerikanerinnen steigen aus, mit dem Ziel Amalfiküste, vermute ich. Wieder wuchtet allein die Dicke beider Gepäck von der Ablage, die andere bleibt sitzen und sieht ihr mit unbeteiligter, verschlossener Miene zu. Dieses Mal habe ich keine Lust, ihr meine Hilfe anzubieten. Das korpulente Mädchen schnauft unter der Last ihres Rucksacks mit dem rosafarbenen Bärchen.

Dreh ihn doch einfach um, deinen Bären, würde ich ihr am liebsten zurufen, so kannst du doch nicht herumlaufen, mit einem kopfüber gehenkten Stofftier! Aber dazu fehlt mir der Mut. Es ist auch besser so, dergleichen macht keinen guten Eindruck, und auf Reisen ist man auf das Wohlwollen fremder Menschen angewiesen …

Vielleicht bin ich auch so empfindlich, was zweckentfremdete Stofftiere angeht, weil mich damals Sigis Enthauptungen zu sehr schockierten. Außerdem haben die beiden Amerikanerinnen das Abteil ohnehin schon verlassen, und zwar grußlos. Fast drei Stunden sind wir zusammen gereist, ohne ein Sterbenswörtchen miteinander zu wechseln.

›Aber glaub mir, irgendwann wirst du dieser magersüchtigen Schinderin noch ihren verdammten Rucksack ins Gesicht schleudern …‹

Bevor der Zug wieder anfährt, werden die freien Plätze neu belegt, von einem älteren Paar so um die sechzig sowie von einer jungen Frau von vielleicht fünfundzwanzig, höchstens dreißig Jahren in Bluse und Jeans. Sie hat schöne große Zigeuneraugen, aber eine ein wenig picklige Haut, worunter sie bestimmt leidet. Die ältere Dame, vermutlich ihre Mutter, sitzt mir gegenüber. Ihre Handtasche, die Jacke sowie eine pralle Einkaufstüte hält sie auf den Knien. Sie stellt nichts ab, obwohl neben ihr und mir noch zwei Plätze frei sind.

Von den Indern im Nebenabteil dringt lautes Schnarchen zu uns, das mindestens ebenso ausdrucksstark ist wie das »Hallo, hallo!« nicht lange zuvor.

Von Battipaglia an wieder Gewächshäuser, so weit das Auge reicht. Violett (Endiviensalat), hellgrün (Kopfsalat) oder rot (Tomaten) schimmert es unter dem Glas bis zu den ersten Häusern am Hang. Zwischen den Wohnblöcken sieht man sogar Zitronenhaine. Ein brachliegender Acker ist mit gelben, pinkfarbenen, violetten und blauen Blumen übersät, und auf dem Feld daneben glitzert das Grün des Weizens. Welche Farbenpracht dieses Land doch bietet.

Aus sattroten Backsteinen gebaut sind hingegen die elegant geschwungenen Bögen der Brücke, die zu einer stillgelegten Bahnlinie gehört. Die Spurweite ist extrem schmal, und so sehen die Gleise wie die einer Spielzeugeisenbahn aus. Möglich, dass sie noch aus der Zeit der Bourbonen stammt, als Neapel eine der modernsten Städte der Welt war.

Wir durchqueren einige kleine, unbewohnte Täler und dann das Städtchen Vallo di Lucania, bevor plötzlich die Backsteine der alten Eisenbahnlinie wieder auftauchen, eine weitere Brücke in dieser schönen, warmen Farbe, die anmutig eine Schlucht überspannt. Die Trasse des Gleisbetts zieht sich weiter, bis sie … gegen ein Haus stößt. Ob sie dort drinnen weiterverläuft? Wer weiß. Vielleicht verhält es sich wie bei diesen Häusern in Rom, die um antike Aquädukte herumgebaut wurden. Ein Bogen, über den vor zweitausend Jahren Wasser in die Ewige Stadt geleitet wurde, dient heute als Architrav. Auch nicht schlecht, denke ich, wenn eine der historischen Eisenbahnlinien des Landes durchs eigene Wohnzimmer verläuft.

Manche Dinge gibt es eben nur in Italien.

Mittlerweile ist es noch schlimmer geworden mit dem penetranten Gummigeruch, der einem, sobald der Zug bremst, in die Nase steigt.

»Was stinkt denn da so?«, stöhnt die Frau mir gegenüber.

Obwohl seit ihrem Einstieg jetzt schon eine Stunde verstrichen ist, hält sie weiter Handtasche, Plastiktüte und Jacke an die Brust gepresst, als säßen wir in einem überfüllten Zug in Indien und nicht in einem Waggon, der wegen des Feiertags halb leer ist. Sie hat sogar noch ihre Fahrkarte in der Hand, jederzeit bereit, sie dem Schaffner vorzuzeigen. Nach dem üblichen Hin und Her mit Signora/Signorina haben wir im Abteil ein wenig zu plaudern begonnen.

Die Familie stammt aus Messina. Der Ehemann ist ein pensionierter Polizist, wie ich an seinem grau melierten Schnurrbart und seinem immer noch athletischen Körperbau hätte erkennen können. Die Tochter hat ein literaturwissenschaftliches Studium abgeschlossen und erwirbt jetzt an einem pädagogischen Seminar ihre Unterrichtsbefähigung. Ihre Empörung ist groß.

»Was da für Leute aufgenommen werden! Manche sind verhaltensgestört und dürften niemals auf junge Menschen losgelassen werden. Andere haben gar nicht studiert und sind nur über Beziehungen reingerutscht.«

Sie fragen mich, woher ich stamme. Und ich sage es ihnen.

Hinter der Barriere ihrer Besitztümer hat die Mutter aufmerksam zugehört. Eigentlich müssten ihr längst die Arme schmerzen. Um das alles besser halten zu können, hat sie die Fersen angehoben.

»Wir waren mal in Ortisei in Ferien, als die Kinder noch klein waren. Sehr schön, Alpe di Siusi, nicht wahr, Mario?«

»Ja, herrlich, ein Paradies.«

Die Eheleute lächeln. Vielleicht erinnern sie sich an einen ganz besonderen Moment auf der Seiser Alm.

»Und bei Ihnen in Alto Adige ist das auch anders als bei uns auf Sizilien. Sie haben eine echte regionale Autonomie. Wir sind zwar ebenfalls autonom gegenüber dem italienischen Staat, werden dafür aber von der Mafia beherrscht. Hätte ich meine Karriere noch mal zu beginnen, würde ich mich nach Norditalien versetzen lassen und dort meine Kinder großziehen, ohne all diese Leute, die es nur über verdächtige Beziehungen zu was bringen.«

Seine Frau blickt mich an und fragt dann plötzlich, wie aus dem Hinterhalt:

»Entschuldigen Sie die Frage …, aber fühlen Sie sich eher als Deutsche oder als Italienerin?«

Noch nicht mal die Tasche hat sie abgestellt, bevor sie mich das fragt!

Ich hole Luft. Natürlich ist meine Antwort wohldurchdacht und hat sich oft bewährt.

»Mein Reisepass ist italienisch, meine Sprache Deutsch, meine Heimat ist der südliche Teil Tirols, dessen übrige Teile, Nord- und Osttirol, allerdings in Österreich liegen. Für uns heißt dieser Teil Südtirol, doch im Italienischen sagt man ›Alto Adige‹, oberes Etschland, denn das ist ja der eigentliche Unterschied: Entscheidend war immer, von wo aus man das Land betrachtet, von oben oder von unten.«

Meine Antwort lässt die Frau verstummen. Sie blickt zu ihrem Ehemann.

»Aber in Ortisei haben sie doch ladinisch gesprochen, nicht wahr?«, fragt sie ihn.

»Ja.«

»Das sich allerdings«, werfe ich ein, »von jenem Ladinisch unterscheidet, das im Val Badia, für uns Gardertal, gesprochen wird.«

»Eine komplizierte Gegend.«

»Das können Sie laut sagen.«

Bis vor einigen Jahren wurde man noch für eine Terroristin gehalten, wenn man angab, eine deutschsprachige Südtirolerin zu sein. Oder zumindest wurde man gefragt: Warum hasst ihr die Italiener eigentlich so?

Das hat sich mittlerweile geändert. In der Wochenendbeilage meiner Tageszeitung ging es vor einigen Monaten in der Titelgeschichte um separatistische Bestrebungen von Volksgruppen in Europa. Aufgezählt wurden:

Korsika,

die Slowakei,

Schottland,

Katalonien,

das Baskenland,

der Kosovo,

Montenegro,

Slowenien,

Kroatien,

Bosnien

und

Padanien.

Padanien!

Von Südtirol keine Spur.

Als ich einmal Zhou heimbrachte, die mich besucht hatte, traf ich auf Signor Song, der zufällig zu Hause war. Was selten vorkommt, denn er ist ständig unterwegs, seiner Geschäfte wegen, die er im ganzen nordöstlichen Italien betreibt. Er bat mich herein und führte mir seine Kiste für die Kampfgrillen vor, die einzige Habe, die er aus China mitnehmen durfte. Darin befanden sich: zwei winzige, mit filigranen Emailleornamenten verzierte Schälchen, eines für Wasser, das andere für Futter; des Weiteren ein Miniaturkäfig, eine Art eheliches Schlafgemach, in dem die rassigsten Kämpfer mit den fruchtbarsten Grillen gepaart werden; eine mikroskopisch kleine Waage, um die Grillen zu wiegen, damit man gleich starke und schwere Tiere gegeneinander antreten lassen kann; und schließlich eine Art Pinselchen mit nur einer Borste, das dazu dient, wie mir Signor Song erklärte, die Grillen vor dem Kampf anzustacheln und aggressiver zu machen. Nun aber war dieses winzig kleine Puppenhaus leer, und das Fehlen der Grillen verbreitete eine Atmosphäre von Verlassenheit und Exil.

»Warum fangen Sie sich nicht zwei Grillen hier irgendwo auf einer Wiese und versuchen, sie gegeneinander kämpfen zu lassen?«, fragte ich ihn.

Signor Song blickte mich aus freundlichen Augen an und antwortete, ohne einen Anflug von Ungeduld:

»Nur eine chinesische Grille kann auf chinesische Art kämpfen.«

Wie ich mich erinnere, schien mir das ein Satz von enormer Weisheit zu sein, und ich schwieg.

Jetzt frage ich mich, ob das wirklich stimmt.

1981 haben Ulli und ich uns auf einer Brücke in Bozen zusammen mit vielen anderen jungen Leuten in Käfige eingeschlossen, um gegen die vom neuen Autonomiestatut vorgesehene Volkszählung zu protestieren.

Das war sieben Jahre vor seinem, nun, Arbeitsunfall – nennen wir es einmal so. Ulli war fast zwanzig, er konnte schon wählen, und auch ich würde bald volljährig werden. Jeder erwachsene Einwohner Südtirols sollte erklären, welcher Volksgruppe er angehöre: der deutschen, der ladinischen oder der italienischen. Wer diese Erklärung nicht ausfüllte, sollte an keiner Schule unterrichten, keine Sozialleistungen beantragen und nicht im öffentlichen Dienst arbeiten können. Das eigentliche Problem: Es war nicht möglich, sich als multiethnisch zu erklären. Für diese Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung hatte sich der alte Magnago so sehr eingesetzt, ausgerechnet er, der Sohn einer Deutschen und eines Italieners vertrat nun die Ansicht: »Nicht Knödel mit Spaghetti mischen«, wie er sagte. Schulen, Bibliotheken, Behörden, Kulturinstitute, alles sollte dieser Auffassung nach getrennt werden.

Meine Mutter behauptete, sie sei überzeugt, dass dies die richtige Lösung sei.

»Eine Ehe zwischen einem Italiener und einer Deutschstämmigen kann niemals gut gehen«, behauptete sie. Damals war Vito schon acht Jahre fort.

Im Übrigen hat meine Mutter Magnago immer verehrt, seit sie ihn als kleines Mädchen auf Schloss Sigmundskron erlebte. Und unermüdlich erzählte sie davon, wie sie dem Vater der Südtiroler Autonomie in dem Hotel, in dem sie arbeitete, einmal die Hand drücken durfte. Wir Jüngeren hegten nicht so große Sympathien für ihn. Die Grünen (Verdi) hatten die Protestaktion organisiert, angeführt von Alexander Langer, einem koboldhaften Mann mit Kaninchenzähnen und großen Visionen, der sich unsere mittlerweile autonome und immer reicher werdende Heimat anders erträumte, weniger engherzig, weniger spießig, und sich gegen eine hinterwäldlerische Apartheid wandte. Viele brave Südtiroler hassten ihn dafür, Silvius Magnago an erster Stelle. An den beiden Käfigen auf der Talferbrücke waren Schilder angebracht. Auf dem einen stand DEUTSCHE, auf dem anderen ITALIANI. Wer vorüberging, wurde aufgefordert, sich in den Käfig mit seiner Volksgruppe einschließen zu lassen. War die Gittertür geschlossen, durfte man mit den Leuten in dem anderen Käfig nicht mehr kommunizieren. Gerade so, wie es die Chefs der SVP für die Daitschen und Walschen wünschten.

Es war ein warmer, sonniger Tag, und die aneinanderklebenden Leiber der Demonstranten im Käfig der Daitschen rochen nach Wolle und Schweiß. In dieser Situation war es, dass Ulli zu mir sagte:

»In solch einem Käfig lebe ich, seit ich auf der Welt bin.«

Ich konnte mich nicht zu ihm umdrehen, dazu war es zu eng.

»Wie meinst du das?«, fragte ich ihn.

Und er antwortete:

»Ja, seit die Hebamme zu meiner Mutter ›Es ist ein Junge‹ gesagt hat.«

Wir durchqueren immer noch eine zeitlose Landschaft: Bäche mit klarem Wasser, im Sonnenlicht strahlende Forsythiensträucher, Feigenkakteen mit wie Korallenkolonien angeordneten Früchten, Olivenbäume mit ausladenden Kronen, unter denen ganze Familien Platz finden würden. Unter einem blühenden Mandelbaum sitzt eine junge Frau und stillt ihr Baby. Und erneut spannt sich über eine tiefe Schlucht eine Brücke der alten Eisenbahnlinie aus warmrotem Backstein. Nur dort, wo sie durch die Luft führt und deshalb nicht im Weg war, hat sich die Bahnlinie erhalten können, oder wo sie einer neueren Konstruktion einverleibt wurde.

Vielleicht verhält es sich ähnlich mit der eigenen Identität, die für den Menschen ja offenbar so wichtig ist: Nur wenn sie sich dem Lauf der Dinge entzieht, kann sie sich unverändert erhalten, sonst muss sie sich wandeln, oder sie stirbt.

Abwechselnd Tunnel und Blick aufs Meer und noch ein Tunnel und wieder ein Tunnel. Hinter Policastro mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer aus grauem Stein in nächster Nähe zum Meer verlassen wir Kampanien.

Eva schläft - Melandri, F: Eva schläft - Eva dorme
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