8. KAPITEL

 

Ihr Zögern schreckte Ian nicht ab. Er bewegte seinen Mund auf ihrem und verlockte sie behutsam dazu zu reagieren. Und das tat sie. Sie entspannte sich und lehnte sich ihm entgegen. Sein Herz weitete sich in seiner Brust, und er zog sie näher an sich.

Er knabberte an ihrer Unterlippe. Ihr Mund öffnete sich mit einem leisen Seufzen und bot ihm Einlass. Er fuhr mit der Zungenspitze sanft über ihre Lippen. Sie waren feucht und süß.

Eine Hupe tönte hinter ihnen, und beide schreckten in ihren Sitzen zusammen. Toni keuchte auf und löste sich von ihm. Ian drehte sich nach vorn und bemerkte erst jetzt die grüne Ampel. Er trat aufs Gas.

Verdammt noch mal, was machte er da bloß? Die letzten paar Tage hatte er sich davon zu überzeugen versucht, dass ein bisschen Flirten noch niemandem geschadet hatte. Aber küssen? Er konnte es nicht länger leugnen. Er verletzte die Regel, sich nicht mit Wachen einzulassen, und Toni würde riesigen Ärger bekommen, wenn die Wahrheit herauskam.

Er sah zu ihr herüber. Ihr Gesicht war blass, und sie presste ihre Hand gegen ihren Mund.

»Alles in Ordnung?«

»Ja. Nein.« Sie senkte ihre Hand.

Er bemerkte das leichte Zittern, ehe sie ihre Hände zusammenballte. »Ich hätte dich nicht... küssen dürfen. Es tut mir leid.«

Sie schloss kurz ihre Augen. »Denken wir nicht mehr daran. Reden auch nicht. Es ist einfach nie passiert.«

Das würde nicht funktionieren. Er würde daran denken. Er würde es in Gedanken immer und immer wieder durchgehen.

»Es ist sowieso egal", fuhr sie mit monotoner Stimme fort.

»Du willst ja eine Vampirfrau. Wir passen nicht zueinander. Es war ein - ein Fehler.«

Fehler, ja klar. Er würde es immer wieder tun, ohne zu zögern. Er hoffte nur, er hatte sie nicht noch mehr verängstigt. Sie hatte in letzter Zeit eine Menge durchgemacht.

Plötzlich erschallte laut Musik und füllte die angespannte Stille. Toni sah ihn verwirrt an und blickte sich dann im Auto um. Der Refrain wiederholte sich, und Ian begann, die Worte der Sängerin zu verstehen.

»Ich glaube, das kommt aus deiner Handtasche.« Er deutete auf die Tasche zu ihren Füßen.

»Oh, das ist mein Handy.« Sie zog ihre Tasche auf ihren Schoß und fischte das Telefon heraus. »Carlos hat den Klingelton geändert. Er mag wohl Pat Benatar.«

»›Love Is A Battlefield?‹ - Die Liebe ist ein Schlachtfeld?«

»Er findet das lustig", murmelte sie, während sie das Telefon aufklappte. »Hallo? Carlos! Wie konntest du meinem Handy das antun?«

Ian versuchte zuzuhören, aber das nahe Heulen einer Polizeisirene machte es einfach unmöglich, Carlos' Worte zu verstehen.

»Ich weiß nicht, wie du darauf kommst.« Toni zuckte schuldbewusst zusammen, als sie einen Seitenblick auf Ian warf. »Unsere Beziehung ist rein geschäftlicher Natur.«

Sie waren fast beim Horny Devils angekommen, also versuchte Ian, einen Parkplatz zu finden.

»Okay", fuhr sie im Flüsterton fort. »Wir sprechen uns später. Bye.« Sie steckte ihr Handy zurück in die Handtasche.

»Stimmt was nicht?«, fragte Ian beiläufig.

»Nein, alles in Ordnung.«

Warum raste ihr Herz dann immer noch? »Carlos erschien mir ein wenig... anders.«

Sie zuckte mit den Schultern. »Er ist schwul.«

Ian erinnerte sich an die schmerzverzerrte Miene auf Carlos' Gesicht, als er aus Tonis Schlafzimmer gekommen war. »Hat er dir das gesagt?«

»Na ja, nein. Wir nehmen es einfach an, weil er sich so verhält.«

»Wer ist wir?«

Auf Tonis Gesicht legte sich ein vorsichtiger Ausdruck. »Sabrina und ich. Sie ist meine Mitbewohnerin. Sie besucht gerade Verwandte.«

Irgendetwas stimmte da nicht, Ian konnte es richtig spüren. Es war ganz anders, als der Kuss eben gerade. Und er war mehr denn je überzeugt, dass Carlos mehr war, als er zu sein schien.

Er entdeckte einen Parkplatz und bog an den Straßenrand ein. »Toni, ehe wir reingehen, muss ich wissen - warum hast du eine Wohnung?«

Während sie den Gurt löste, antwortete sie. »Ist besser, als auf der Straße zu leben.«

»Du hast gesagt, du bewachst die Vampire wegen freier Kost und Logis. Aber das ergibt keinen Sinn, wenn du schon eine Wohnung hast.«

»Ja, ich bezahle Miete, aber der Vertrag läuft bald aus. Glaub mir, ein gut bezahlter Job, bei dem auch noch alle Spesen gedeckt sind, ist gerade genau das Richtige für mich. So kann ich mein Studentendarlehen zurückbezahlen.«

»Was ist mit deiner Mitbewohnerin?«

»Sie ist... nicht so pleite wie ich. Sie bekommt jedes Jahr eine gute Zuwendung, und sobald sie ihren Abschluss macht, wollen wir zusammen ins Geschäft einsteigen.«

»Dann siehst du den Job als zeitlich begrenzt?«

»Ja. Höchstens ein Jahr.« Sie sah ihn besorgt an. »Das ist doch kein Problem, oder?«

»Hat Connor dir denn bei eurem Gespräch nicht erklärt, was passiert, wenn ein sterblicher Wachposten MacKay Security and Investigations verlässt?«

»Er hat gesagt, er würde die Vampire aus meinem Gedächtnis löschen.«

»Er wird dein Gedächtnis vollständig löschen. Du verlierst das ganze Jahr, als wäre es nie passiert.«

Sie riss ihre Augen auf. »Das ist... zu viel.« Sie presste eine Hand gegen ihre Brust.

Eigentlich sollte er sie jetzt überreden, sofort zu kündigen. Dann würde sie nur ein paar Tage verlieren. Aber der Gedanke daran, sie nie wiederzusehen, war schmerzhaft. »Du... du solltest kündigen und in dein normales Leben zurückkehren.«

In ihren Augen glänzten Tränen. »Mein Leben ist sowieso nicht gerade normal.« Sie blinzelte und drückte ihre Schultern durch. »Also, gehen wir in den Club oder was?«

»Wir gehen.« Erleichterung machte sich in ihm breit. Aber die Erleichterung wandelte sich schnell in Besorgnis. Irgendetwas stimmte hier nicht. Eine Sterbliche warf ein Jahr nicht einfach so weg. Sie hatte irgendetwas vor. Und er würde verdammt noch mal herausfinden, was.

****

Wollte sie das wirklich? Ein Jahr ihres Lebens verlieren? Toni war vor Schock wie betäubt, während sie neben Ian herging. Sie warf einen kurzen Blick in seine Richtung. Liebe Güte, sie hatte diesen Mann geküsst! Sie hatte einen Vampir geküsst. Und es überlebt, um noch davon zu erzählen.

Er hatte nicht einmal blutig geschmeckt. Oh, verdammt noch mal. Sie könnte ein Jahr ihres Lebens verlieren? Das war zu viel, um es auf einmal zu verarbeiten. Wie hatte sie ihn küssen können? Sie schob diesen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die andere Sache, die sie in den Wahnsinn trieb - ein ganzes verdammtes Jahr ihres Lebens zu verlieren!

Dieser dämliche Connor. Das hatte er ihr aus gutem Grund verschwiegen. Wahrscheinlich war er davon ausgegangen, dass sie den Job für immer behalten wollte. Aber sie und Sabrina hatten Pläne. Große Pläne, verdammt.

Und sie hatte Ian geküsst. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Hatte Carlos das durch seine kleine Spionagekamera gesehen? Kein Wunder, dass er sie hinterher gleich angerufen hatte. Er wollte wahrscheinlich sichergehen, dass es ihr gut ging. Schließlich hatten die Lippen eines Vampirs sich mit ihren vereinigt. Und was für Lippen. Der Mann wusste wirklich, wie man küsste. Natürlich hatte er auch mehrere Jahrhunderte Zeit gehabt, an seiner Technik zu feilen.

Danach war er auch noch so lieb und verständnisvoll gewesen. Warum konnte er nicht sterblich sein? Sie würde sich in Sekundenschnelle in ihn verlieben, wenn er sterblich wäre. Sie warf ihm noch einen Blick zu. Konnte sie sich auch in einen Vampir verlieben?

Er führte sie in eine dunkle Gasse. »Der Eingang ist versteckt, damit Sterbliche nicht versuchen hineinzukommen.«

Sie entdeckte im trüben Licht eine rote Tür, vor der ein riesiger Mann Wache stand. Er nickte Ian zu und öffnete ihnen dann die Tür.

»Moment mal.« Der Türsteher hob eine fleischige Hand. Seine Knopfaugen richteten sich auf Toni, und seine Nasenlöcher blähten sich. »Die kommt hier nicht rein. Sie ist...«

»Sie gehört zu mir, Hugo.« Ian schlang einen Arm um ihre Schultern und zog sie mit sich in den Club.

Laute Musik hämmerte auf ihre Ohren ein, und blinkende Lichter blendeten sie kurzzeitig. Das also war ein Nachtclub für Vampire. Sah eigentlich genauso aus wie für Sterbliche. Sie drehte die Kamera an ihrer Weste, damit sie Bilder von allem in Carlos' Wohnung sendete. Er nahm dort alles auf.

Sie entdeckte eine Gruppe spärlich bekleideter Damen, die sich am Rand einer Bühne herumdrückten, auf der ein gut gebauter Typ sich drehte und seinen funkelnden roten Tanga im Licht der Scheinwerfer glitzern ließ. Na gut, das würde Carlos wenigstens Spaß machen. Bis auf den männlichen Tänzer waren hier fast nur Frauen. Selbst der Barkeeper und der DJ waren Frauen.

Sie bemerkte einige Vampire, die an Tischen saßen und etwas Rotes aus Gläsern tranken. Blut, kein Zweifel, aber wäre ein Bild von denen genug Beweis für die Existenz von Vampiren? Es könnte auch so aussehen wie ein Bild von normalen Menschen, die Rotwein tranken.

»Darf ich dir etwas zu trinken bringen?« Ian lächelte, als sie ihr Gesicht verzog. »Die haben auch unblutige Getränke.«

»Dann eine Cola Light. Ich schreibe morgen Klausur.« Und jetzt hatte sie eine Mission, für die sie alle ihre Sinne benötigte. »Ich kann nicht lange bleiben. Um zehn sollte ich zu Hause sein.«

»Ich kann dich nach Hause teleportieren, wann du willst.« Er führte sie zu den Tischen.

Plötzlich tauchte eine Frau neben der Bar auf, ein Handy am Ohr, das sie auflegte, bevor sie zur Bühne stürzte.

»Was war das?« Toni drehte sich um, um ihren Bewegungen zu folgen, aber sie war sich nicht sicher, ob die Kamera alles aufgenommen hatte.

»Vampire rufen hier an, wenn sie sich zum ersten Mal teleportieren", erklärte Ian ihr. »Sie benutzen das Telefon als eine Art Leuchtfeuer, das sie an den richtigen Ort führt.«

»Oh.« Sie fragte sich, ob sie schnell genug reagiert hatte, um den Vampir auf frischer Tat zu ertappen. »Gibt es eine Damentoilette?«

»Aye, da drüben.« Er berührte ihre Schulter. »Pass auf dich auf.«

»Ich dachte, alle diese Vampire sind Flaschenkinder.«

»Sind sie, aber nach ein paar Blissky und Blier könnten sie dennoch betrunken sein und vergessen haben, wie man sich benimmt.«

»Na super.« Während sie auf die Toiletten zuging, merkte sie, dass man ihr heimliche Blicke zuwarf, und sie bemerkte auch, dass bei einigen Vampiren die Nasenflügel flatterten, als sie ihren Duft wahrnahmen. Sie fühlte sich wie eine wandelnde Vorspeise.

Im Waschraum traf sie auf eine wunderschöne Blondine, die sich vor dem Spiegel zurechtmachte. Nein, das war kein Spiegel, sondern ein riesiger Flachbildschirm. Zwei Kameras an der Wand waren auf die Waschbecken gerichtet. Natürlich. Digitaltechnologie war der einzige Weg, auf dem sich Vampire selbst sehen konnten.

Die Blonde drehte sich zu ihr um und rümpfte ihre hoch getragene Nase. »Du lieber Himmel, wie kommst du hier rein?«, fragte sie mit einem arroganten britischen Akzent.

»Es war unglaublich. Ich habe gegen die Tür gedrückt, und sie ging auf.«

»Ich habe mich nicht auf diese Räumlichkeiten bezogen, du dummes Ding", fuhr die blonde Vampirfrau fort. »Ich bin eine der Besitzerinnen dieses Etablissements, und deine Art hat hier keinen Zutritt.«

»Oh, verzeiht, Hoheit.« Toni verkniff es sich gerade noch zu knicksen. »Ich dachte, das hier wäre ein freies Land.«

»Was ist los?« Eine Rothaarige kam aus einer Kabine. »Hey, Pamela.« Sie sah Toni an und schnüffelte. »Wie bist du hier reingekommen?«

»Das würde ich auch gerne wissen", schnaubte Pamela. »Ich habe Hugo eine Million Mal gesagt, er soll keine Sterblichen einlassen.«

»Ich bin mit Ian MacPhie hier.« Toni starrte die arrogante Vampirin wütend an. »Ich bin seine Leibwache, soll heißen, man legt sich lieber nicht mit mir an.«

Pamela lachte. »Ian würde nie einer Frau gestatten, ihn zu bewachen. Im Grunde würde er sowieso nie eine Wache brauchen.«

»Hast du Ian MacPhie gesagt?«, fragte die Rothaarige. »Ist das nicht der tolle Typ von ›Single in the City‹?«

»Oh mein Gott!« Eine Brünette kam aus einer anderen Kabine. »Ian MacPhie ist hier?« Sie blickte zu Toni. »Kann ich ihn kennenlernen?«

»Ich will ihn auch kennenlernen.« Die Rothaarige kam auf Toni zu. »Kannst du mich mit ihm zusammenbringen?«

Verdammt, statt wie eine Vorspeise kam sie sich jetzt wie ein Zuhälter vor. Außerdem spürte sie den Stachel der Eifersucht, doch sie wehrte sich standhaft gegen dieses Gefühl. Der Kuss war ein Fehler gewesen. Ian war nicht ihr Typ. Sie bevorzugte Männer, die noch am Leben waren, verdammt noch mal. Also musste sie akzeptieren, dass er diesen Vampirfrauen den Hof machen würde. Eine von ihnen würde seine strahlende sternengekrönte Prinzessin werden. Eine von ihnen würde ihn ab jetzt küssen.

»Ich kenne Ian persönlich", prahlte Pamela. »Er war mein Wächter, als ich noch Teil von Roman Draganestis Harem war.«

Die Brünette drehte sich zu Pamela um. »Ist er wirklich so gut aussehend?«

»Und reich?«, fügte die Rothaarige hinzu.

»Kommt mit. Ich werde euch ihm vorstellen.« Pamela richtete ein überlegenes Lächeln auf Toni, als sie auf die Tür zuschlenderte. »Ich habe übrigens eine interessante Theorie, was Ian betrifft.«

»Welche?«, fragte die Brünette, die sich ihr angeschlossen hatte.

»Ich glaube, er ist eine fünfhundert Jahre alte Jungfrau", verkündete Pamela.

»Nicht mehr lange", murmelte die Rothaarige.

Die Frauen verließen den Raum in einer Wolke aus zwitscherndem Lachen.

»Ihr habt euch nicht die Hände gewaschen!«, rief Toni ihnen nach. Sie knirschte mit den Zähnen. Wie konnte Ian die bevorzugen? Aber wenigstens war der Raum jetzt leer und sie hatte ihre Privatsphäre. Sie trat aus dem Aufnahmefeld der Kameras und rief Carlos an.

Ich könnte ein Jahr meines Lebens verlieren. Der Gedanke verfolgte sie noch. Es war nicht fair, verdammt! Diese Vampire lebten jahrhundertelang, während ihr eigenes Leben viel zu kurz war. Wie konnten sie ihr ein ganzes Jahr stehlen?

»Hallo?«, antwortete Carlos.

»Hast du eine Aufnahme davon, wie der Vampir sich teleportiert?«

»Menina, bist du im Club?«

»Ja. Siehst du nicht zu?«

»Nein, ich sehe mir das Video später an. Ich bin gerade auf dem Weg nach Westchester.«

Toni stockte der Atem. »Du fährst zum Haus der Proctors?«

»Keine Sorge. Die werden mich gar nicht bemerken. Und ich habe ihre Finanzen zu Ende überprüft. Onkel Joe hat die Angewohnheit, nach Atlantik City zu reisen.«

»Woher weißt du das?«

»Kreditkarten hinterlassen eine Spur, meine Liebe.«

»Aber woher weißt du, wie man...«

»Gefällt dir dein neuer Klingelton?«, unterbrach er sie.

»Nein. Dein Tod wird langsam und schmerzhaft sein.«

Carlos lachte. »Und mach dir keine Sorgen wegen dem Video. Das wird in meiner Wohnung aufgezeichnet. Du musst die bösen kleinen Vampire nur dabei erwischen, wie sie etwas Vampirisches anstellen, okay?«

»Okay.« Also hatte er nicht gesehen, wie Ian sie geküsst hatte. »Carlos, wenn ich aufhöre, für die zu arbeiten, löschen sie mein Gedächtnis. Ich werde mich an überhaupt nichts mehr erinnern!«

Schweigen. »Bastarde", murmelte Carlos. »Aber keine Sorge. Wenn die irgendwas löschen, sage ich dir, was passiert ist. Du musst nur so schnell wie möglich Beweise besorgen. Dann verlierst du nur ein paar Tage.«

Sie würde mehr als ein paar Tage verlieren. Sie würde sich nicht mehr an Ian erinnern. Und an den Kuss. Merkwürdig, dass sich beim Gedanken daran ihr Herz in ihrer Brust zusammenzog.

»Alles in Ordnung, Kleines?«, fragte Carlos.

»Das ist alles einfach Mist.« Toni klappte ihr Handy zu und ging zurück in den Club.