KAPITEL 58

»Was wollt ihr denn da?« Shelton war so nervös wie immer. »Das Ding fällt doch schon auseinander.«

Wir hatten uns auf der Sewee versammelt, am Anleger von Morris Island. Mit unserem Bunker war es vorbei. Zu gefährlich. Mangels anderer Alternativen hatten Ben und Shelton Coop in dem neuen Bunker mit der Leiter untergebracht. Ich hoffte, dass er sich nicht zu sehr selbstständig machte.

»Es kann sein, dass Katherine damals zum Leuchtturm gefahren ist«, erklärte ich. »Vielleicht ist sie dort angegriffen worden.«

»Aber ihr Körper wurde auf Loggerhead vergraben«, sagte Ben. »Das wissen wir, auch wenn uns niemand glaubt. Was spielt es denn da für eine Rolle, ob sie vorher beim alten Leuchtturm war?«

»Abby Quimby hat uns erzählt, dass Katherine alles in ihr Notizbuch geschrieben hat. Wenn wir das finden würden, bekämen wir bestimmt Antworten auf unsere Fragen.«

»Du willst nach einem vierzig Jahre alten Notizbuch suchen? « Ben konnte es nicht fassen. »Das kann nicht dein Ernst sein. Außerdem hat die Polizei den Leuchtturm doch längst überprüft.«

»Sie wussten aber nichts von Katherines Plänen«, argumentierte ich. »Vielleicht waren sie ja nicht gründlich genug. Vielleicht haben sie etwas Wichtiges übersehen.«

»Eher finden wir eine Nadel im Heuhaufen«, schaltete sich Shelton ein.

»Das ist aber alles, was wir jetzt tun können«, entgegnete ich. »Es sei denn, ihr wollt einen schießwütigen Schwerverbrecher jagen.«

»Wir sollten zur Polizei gehen«, sagte Shelton. Einmal mehr. »Wir sollten unseren Eltern vom Mord an Karsten erzählen. Sie werden uns glauben müssen, wenn Karsten nicht wieder auftaucht.«

»Die Bullen glauben uns eh nicht«, sagte Ben. »Schließlich haben wir schon einen blinden Alarm ausgelöst, habt ihr das etwa vergessen? Und während wir hier rumdiskutieren, sind uns die Killer vielleicht schon wieder auf den Fersen.«

»Zum Leuchtturm hin und zurück brauchen wir nicht mal eine Stunde«, sagte Hi. »Also lasst es uns einfach tun, dann können wir diesen Punkt von der Liste streichen.«

»Meinetwegen.« Ben ließ den Motor an.



Der Leuchtturm von Morris Island steht wie ein altersschwacher Wachposten vor der Südspitze der Insel. Die Sandbank, auf der er sich befindet, wird immer wieder vom Meer überspült, sodass sein unterer Teil gelegentlich unter Wasser liegt. Wind und Regen haben einen Großteil der Farbe abgewaschen.

Da gerade Flut war, konnte Ben bis zum Sockel des Turms heranfahren.

Meine Augen wanderten den brüchigen 50-Meter-Riesen empor, der trostlos und verlassen im Meer stand. In seiner Einsamkeit schien er über irgendetwas nachzugrübeln. Vielleicht fragte er sich, warum man ihn im Stich gelassen hatte oder wie lange er den Elementen noch würde standhalten können.

Das deprimierendste Bauwerk, das ich je gesehen habe.

»Wir groß er ist«, sagte ich. Die Untertreibung des Jahres.

Hi nickte. »Wann haben sie den Koloss denn gebaut?«

»1876.« Shelton besaß ein Buch über die Leuchttürme dieser Gegend. Klar. »Dieser Leuchtturm hat seinen Vorgänger ersetzt, der während des Bürgerkriegs zerstört wurde. Und dessen Vorgänger wiederum stammte aus dem Jahr 1673.«

»Ist das Leuchtfeuer noch intakt?«

»Nein«, antwortete Shelton. »Seit 1962 ist hier alles stillgelegt. Als das Ding gebaut wurde, stand es übrigens noch rund um die Uhr auf dem Trockenen, aber der Wasserpegel ist seitdem gestiegen.«

»Und jetzt steht es allein im Meer«, flüsterte Hi. »Wie unheimlich. «

»Früher war hier noch ein Leuchtturmwärterhäuschen. Aber das haben sie in den 30er-Jahren abgerissen, als das Leuchtfeuer automatisiert wurde.«

»Wem gehört der Leuchtturm eigentlich?«, erkundigte ich mich.

»Dem Staat«, antwortete Shelton. »Irgendein Non-Profit-Unternehmen will ihn komplett restaurieren lassen, doch zur Zeit ist er für Besucher nicht zugänglich.«

»Wir können die Sache also schnell hinter uns bringen«, sagte Ben. »Ich will keinen Ärger wegen unbefugten Betretens bekommen.«

Naturschützer hatten kürzlich eine stählerne Barriere errichtet, die den Leuchtturm vollständig umschloss und vor den Gezeiten schützte. Die kreisrunde Schutzmauer sah wie ein riesiger Kaffeefilter aus, der circa zweieinhalb Meter hoch aus dem Meer ragte. Innerhalb der Barriere hatte man den Wasserspiegel auf sein früheres Niveau abgesenkt.

Ben machte die Sewee an der Barriere fest. Wir hievten uns auf die Oberfläche und spazierten wie auf einem Laufsteg zum Fuß des Leuchtturms. Ein paar steinerne Stufen führten zum Eingang hinauf.

Ein großes Schild: Gefahr! Für Unbefugte kein Zutritt!

Fette, klotzige Buchstaben. Kein Interpretationsspielraum.

Der Wind zerrte an meinen Haaren und Kleidern, während Shelton das Schloss knackte. Ich bedauerte, keine Jacke mitgenommen zu haben.

Schließlich sprang die Tür auf und wir drängten hinein.

Das Erdgeschoss sah aus wie der Boden eines Vogelkäfigs. Eines Käfigs, der seit Jahren nicht sauber gemacht worden war. Stöckchen. Federn. Tonnenweise Vogelschiss. Der scharfe Gestank von Ammoniak raubte uns fast den Verstand.

»Was ist das?« Shelton hatte zwei graue Kästen an der Wand entdeckt. Von ihnen verliefen Kabel, die weiter oben in Rissen des Mauerwerks verschwanden.

»Das sind Dehnungsmesser. Die überprüfen, ob die Spalten und Risse in den Wänden größer werden.« Hi zeigte auf zwei weitere Kästen. »Sie messen auch die Neigung des Turms. Eine Art Frühwarnsystem, falls das ganze Ding irgendwann umkippen sollte.«

»Wie beruhigend«, sagte Ben.

Eine verrostete Wendeltreppe schraubte sich hinauf. Ich legte den Kopf in den Nacken und blickte senkrecht nach oben. Cirka dreißig Meter über mir schnitt die Treppe durch die Decke hindurch.

»Auf geht’s«, sagte ich.

»Ist das wirklich sicher?« Shelton drückte mit beiden Händen gegen die Wand. »Ich hab das Gefühl, ich könnte den einfach umkippen.«

»Dieser Leuchtturm steht seit über einem Jahrhundert«, sagte Hi. »Ich denke, ein paar Teenager wird der auch noch verkraften. Sogar so schwergewichtige wie mich.«

»Komm schon, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit«, ergänzte Ben und setzte sich in Bewegung. Seine Schritte erzeugten ein sanftes Klirren. Rostpartikel rieselten zu Boden.

Wir anderen folgten ihm nacheinander: ich, Shelton, Hi.

Während ich nach oben rotierte, stapfte ich an hohen, schmalen Fenstern ohne Scheiben vorbei. Vögel flatterten von den verwitterten Vorsprüngen auf, aufgeschreckt durch unsere plötzliche Invasion.

Als ich oben angekommen war, schnappte ich nach Luft.

Hol unbedingt deine Joggingschuhe wieder raus!, ermahnte ich mich.

Die Stufen mündeten in ein kleines, rundes Zimmer. Der Boden war mit alten Vogelnestern, zerbrochenen Eierschalen und vom Wind verstreutem Unrat übersät. Mehrere Bewohner dieses Zimmers krächzten laut, bevor sie durch das Fenster davonflogen.

»Hier stinkt’s wie in einem Hühnerstall«, beschwerte sich Ben.

»Das ist der Beobachtungsraum.« Shelton hielt sich die Nase zu. »Hier befand sich auch der Motor, der das Leuchtfeuer angetrieben hat.«

»Wo führt die hin?« Hi war zu einer Treppe gegangen, die sich am hinteren Ende des Raumes befand.

»Der Linsenraum müsste eine Etage über uns sein.« Shelton zeigte auf eine Öffnung, die sich auf halber Höhe der Stufen befand. »Über die Treppe gelangt man auch auf die Galerie. Ich kann gern drauf verzichten.«

Drei fragende Blicke.

»Die Galerie ist ein schmaler Balkon, der einmal um den ganzen Leuchtturm herumläuft«, erklärte Shelton.

»Cool!« Ich eilte die Stufen hinauf und trat ins Freie. Sog die frische Luft tief ein.

Die niedrig stehende Sonne warf rosa und gelbe Strahlen über den blaugrünen Ozean. Unter mir trafen sich Küste und Meer. Der Saum sah aus wie ein krümeliges Tischtuch. Ich erkannte unsere winzige Gemeinde auf Morris, dahinter Fort Sumter und Sullivan’s Island.

Zu meiner Linken sah Folly Beach wie eine Ansammlung von Monopolyhäuschen aus, die sich am Strand zusammendrängten. Vereinzelte Lichter schimmerten gelblich im rosigen Abendlicht.

Ich schaute über die Schulter nach oben. Der Leuchtturm wurde von etwas gekrönt, das einem riesigen Vogelkäfig glich. Aber der Käfig war leer. Seemöwen hockten auf den Eisenbeschlägen und warfen mir skeptische Blicke zu.

Ich stellte mir vor, wie mächtig das Licht einst gewesen war, das von hier aus die Dunkelheit durchschnitten und Seefahrern den Weg in den Hafen von Charleston gewiesen hatte. Es muss ein großartiger Anblick gewesen sein.

Hi und Ben erschienen auf dem Balkon.

»Wow!« Ben blickte auf seinen kleinen Flitzer hinunter, der tief unter ihm in den Wellen dümpelte. Aus seinem Gesicht wich die Farbe.

»Shelton, sieh dir das an!«, rief Hi.

»Vielen Dank, aber ich möchte heute nicht in den Tod stürzen.«

»Dein Pech.«

Ich ging um den Turm herum, ließ das Panorama auf mich wirken. Unbefugter Zutritt oder nicht, ich hätte ewig hierbleiben können.

»Wir sollten jetzt gehen.« Bens Stirn war feucht. Er vermied jeden weiteren Blick nach unten. »Hier gibt es nichts zu finden, und jeden Moment kann ein Boot vorbeikommen.«

»Eine Sache müssen wir noch überprüfen«, sagte ich.

Mit eingezogenem Kopf betrat ich den Linsenraum. Er war so klein, dass man sich gerade darin umdrehen konnte. Über mir erhob sich die fensterlose, eiserne Kuppel und gab den Blick auf den Himmel frei.

Keine Möbel, keine Ausrüstung. Nur Dutzende zorniger Möwen. Keine weitere Zeit zu verlieren.

»Das war’s dann wohl«, sagte Hi.

Ich nickte. Wir hatten uns sorgfältig umgesehen. Dieser Turm war eine leere Hülle. Der Trip war ein Fehlschlag.

Mit demonstrativem Stöhnen nahmen die Jungs den langen Abstieg in Angriff.

Der nächste Fehlschlag, dachte ich. Wir waren der Aufklärung des Mords an Katherine keinen Schritt nähergekommen. Der Mörder lief immer noch frei herum.

Ich hielte inne, betrachtete, wie sich die Köpfe der Jungs nach unten schraubten.

Es war naiv von uns zu glauben, dass wir überhaupt eine Chance hatten. Dass eine Horde halbwüchsiger Intelligenzbestien in der Lage sein könnte, einem Mörder das Handwerk zu legen. Wahrscheinlich kriegte der sich gar nicht wieder ein vor Lachen.

Wie so oft im Leben hatte das Böse die Oberhand behalten.

Ich ballte die Fäuste, während die Frustration in mir hochkochte. Ich stand kurz vor der Explosion.

KLICK.

Der Gestank des Vogelkots raubte mir fast den Verstand. Ich konnte nicht mehr denken, nicht mehr atmen. Ich hielt den Atem an und rang doch verzweifelt nach Luft.

Besinnungslos stürzte ich wieder nach draußen auf die Galerie, um den giftigen Dämpfen zu entkommen.

Draußen schlang ich die Luft in riesigen Portionen herunter. Zu schnell. Punkte tanzten vor meinen Augen. Mein Blick weitete sich, um sich im nächsten Moment zu einem langen schwarzen Tunnel zusammenzuziehen.

In panischer Angst setzte ich mich auf den Balkon und umklammerte das Geländer.

Tief einatmen. Zwei. Drei. Vier.

Allmählich gewann ich mein Gleichgewicht wieder. Mein Kopf wurde klarer, die Dunkelheit schwand. Ich schaute über das Wasser.

»Wahnsinn!«

Die Welt lag mir in all ihrer makellosen Schönheit zu Füßen. Selbst die kleinsten Objekte zeichneten sich messerscharf ab. Ich sah die Feuchtigkeitspartikel in der Luft, die sich zu Wolken zusammenballten. Wassertropfen, die auf schaumbesetzten Wellen glitzerten. Ein Wurm, der sich im Schnabel eines Spatzen wand. Mein eigenes Schlafzimmerfenster.

Ich ließ meinen Blick über den Hafen hinweg nach Charleston wandern. Überall funkelten die Lichter. Sanfte gelbe Rechtecke schimmerten in den Häusern entlang der Battery. Leuchtend orangefarbene und blaue Streifen in der Nähe des Alten Markts. Eine Ampel, die von Gelb auf Rot sprang.

Durch den scharfen Geruch des Ammoniaks hindurch nahmen meine Nasenlöcher Millionen weiterer Aromen wahr. Salz. Tang. Modrige Pflanzen. Benzin.

Und etwas ganz anderes. Neues. Vertrautes.

Ich hob mein Kinn und schnüffelte.

Dort kam es her. Aus dem Beobachtungsraum.

Ich kroch bis zur Türöffnung, streckte den Kopf in den Raum, schnüffelte erneut. Die Intensität des Duftes schwankte und war kaum in der Lage, den ekelhaften Gestank des Unrats zu durchdringen.

Plötzlich erinnerte er mich an etwas. Es war ein Geruch, den ich von irgendwoher kannte.

Erregt sog ich die Luft durch meine Nasenlöcher. Der Gestank des Vogelkots trieb mir Tränen in die Augen. Ich wischte sie fort, konzentrierte mich ganz darauf, der Geruchsspur zu folgen, ihre Quelle zu lokalisieren.

Sie musste irgendwo neben der Treppe sein, die zum Balkon führte. Hätte ich nicht zufällig hier gesessen, hätte ich nichts bemerkt.

Ich kroch hinein und begann, Blätter und Scheißhaufen zu entfernen. Vogeldreck klebte an meinen Fingern und klemmte unter den Nägeln. Ich versuchte, meinen Brechreiz zu unterdrücken.

Fünfzehn Zentimeter weiter unten legte ich ein Gitterrost frei, das in den Boden eingelassen und unter dem Dreck vieler Jahre verborgen gewesen war.

Ein Geräusch schreckte mich auf.

Mein Kopf fuhr herum.

»Tory, was machst du da?« Ben keuchte, sein Gesicht war knallrot. »Ich musste die ganze Treppe wieder rauflaufen.«

KLACK.

Ich zwinkerte, schüttelte den Kopf.

»Verdammt, der Schub ist weg.«

»Du hast hier oben …? Warum?«

»Es ist einfach passiert. Hilf mir mal, das hochzuheben. Ich hab darunter irgendwas gerochen.«

Ben stellte keine weiteren Fragen. Zusammen gelang es uns, das Gitter zu entfernen. Darunter war noch mehr Unrat. Ich tauchte mit den Händen in was auch immer hinein.

Meine Finger schlossen sich um einen festen Gegenstand. Verblasstes Grün. Von salzigen Verkrustungen überzogen. Das grobe Leinen war teils verrottet, doch konnte ich immer noch die Buchstaben auf der Lasche lesen: K.A.H.

»Na, was sagst du jetzt, Blue?« Ich lehnte meinen Rücken gegen die Wand.

»Ich fass es nicht!« Ben schüttelte völlig perplex den Kopf. »Du hast es geschafft, Tory. Du hast Katherines Rucksack gefunden.«

VIRALS - Tote können nicht mehr reden - Reichs, K: VIRALS - Tote können nicht mehr reden
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