Platina
Platina ist ein seltener Konstitutionstyp, der in homöopathischen Kreisen vor allem wegen seiner sexuellen Zwänge bekannt ist. Ich habe nur eine Handvoll Platina-Menschen behandelt, deshalb ist die folgende Beschreibung zwangsläufig recht kurz.
Platina-Menschen kann man in die Gruppe der geistig mehr oder weniger gesunden und stabilen und die Gruppe der geisteskranken oder an der Grenze zu Geisteskrankheit stehenden unterteilen. Sie haben psychologisch viele gemeinsame Züge, Charakteristika, die bei der psychisch weniger gesunden Platina verzerrt und überzogen werden. Soviel ich weiß, ist Platina ein ausschließlich weiblicher Arzneimitteltyp.
Die gesunde Platina
Die gesunde Platina ist eine sensible, emotionale Person, die Ignatia in vieler Hinsicht gleicht. Wie Ignatia ist sie leidenschaftlich, nicht nur sexuell, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Beim Homöopathen wird sie jedoch wahrscheinlich am meisten über ihr starkes sexuelles Verlangen klagen, das bei Platina intensiver und anhaltender ist als bei jedem anderen Typ. Obwohl es ihr Vergnügen bereitet, wenn sie ihm nachgibt, ist es so fordernd, daß sie es gewöhnlich auch als Belastung empfindet. Diese ansonsten sensible Frau klagt darüber, daß ihre sexuellen Gedanken von Zeit zu Zeit übermächtig werden (Kent: »sexuelle Gedanken drängen sich auf«). Ihr normales Denken wird davon mit plötzlicher Intensität unterbrochen, als ob es sich gar nicht um ihre eigenen Gedanken handelt, und der Zustand ist gleichzeitig durch ein enormes sexuelles Verlangen gekennzeichnet. Als gesunde sensible Frau weiß sie, daß das nicht normal ist, aber vielleicht schämt sie sich zu sehr, um Hilfe zu suchen, oder sie denkt, gegen solche plötzlichen sexuellen Impulse könne man nichts tun. Jedenfalls ist es wahrscheinlich, daß sie ihr Problem vor den meisten Menschen verbirgt.
Um mit ihren sexuellen Bedürfnissen fertig zu werden, flüchten sich einige Platina-Frauen in häufige Masturbation. Andere widerstehen einfach dem Drang, und wieder andere wenden sich schnell wechselnden Partnern zu. Diejenigen, die ihre sexuellen Zwänge ausleben, sind im allgemeinen psychisch weniger gesund, zum Teil, weil sie ihren unnormalen Impulsen nachgegeben und sich deshalb nicht mehr unter Kontrolle haben, zum Teil aber auch, weil ihre Promiskuität sie der Stabilität einer Zweierbeziehung beraubt und sie den unvorhersagbaren Einflüssen ihrer zahlreichen Partner aussetzt.
Von außen wirkt die relativ gesunde Platina auf den ersten Blick etwas hochmütig. Sie behandelt andere gerne von oben herab, als seien sie es nicht wert, daß sie sich mit ihnen abgibt (Kent: »hochmütig«, »gleichgültig in Gesellschaft«). Ich habe einmal in einer Gemeinde zusammen mit einer jungen Frau gearbeitet, die anscheinend sehr zurückhaltend war und nur einige wenige handverlesene Freunde hatte. Wenn sich unsere Wege kreuzten, schien sie mir sehr reserviert, und anfangs dachte ich, sie könne mich aus irgendeinem Grund nicht leiden. Eines Tages hatte sie eine üble Grippe, und einer ihrer Freunde bat mich, sie homöopathisch zu behandeln. Ich ging in ihr Zimmer und bot an, ihren Fall aufzunehmen. Statt mir zu danken, fing sie sofort an, ihre Symptome zu beschreiben, und am Ende dankte sie mir auf eine knappe, wenig überzeugende Weise, als wollte sie sagen: »Danke, das ist alles. Sie können gehen.« Später erzählte sie mir, das Mittel habe ihr geholfen, und dankte mir wieder auf eine oberflächliche Art, so als müsse sie eine Pflicht erfüllen. Mir fiel auf, daß sie mich nie anlächelte, wenn wir uns begegneten, und ich fragte mich, warum.
Dann kam diese Frau eines Tages und bat mich um etwas Platina. Ich fragte sie nach dem Grund, und sie sagte, sie habe »ein sexuelles Problem«. Sie war anscheinend zu verlegen, um es näher zu beschreiben, sagte aber, ein Homöopath habe ihr Platina C200 gegeben, und es habe eine Weile geholfen. Obwohl sie mir ihr sexuelles Problem nicht näher erläutern wollte, lächelte sie, wenn sie darauf anspielte, als wolle sie entweder mit mir flirten oder sei vergnügt bei dem Gedanken an ihre Sexualität. Dieser Eindruck stand im Widerspruch zu ihrer gleichzeitigen Verlegenheit. Platina-Frauen wie sie empfinden ihre sexuellen Zwänge klar als zwiespältig. Einerseits suchen sie nach Abhilfe, während sie gleichzeitig die damit verbundene Stimulation genießen. Angesichts der hochmütigen Art, mit der sie mich behandelt hatte, war ich geneigt, der Platina-Verordnung des anderen Homöopathen zu vertrauen, und gab ihr eine Dosis Platina 10M. Einige Wochen später sagte sie mir, sie könne mit ihrem sexuellen Problem jetzt deutlich besser umgehen. Obwohl sie nicht wollte, daß ich die komplette Fallgeschichte aufnahm, gab sie doch einige Platina-Charakteristika zu. Sie war geschieden und erzählte mir, während ihrer Ehe habe sie manchmal den plötzlichen Impuls gehabt, ihren Mann mit einem Messer niederzustechen (Kent: »plötzlicher Impuls zu töten«).
Platina ist nicht nur stolz, sondern gleichzeitig auch sehr empfindlich gegen Zurückweisung, ein Widerspruch angesichts ihres eigenen Verhaltens gegenüber anderen Menschen. Wie Natrium und Ignatia fühlt sie sich leicht beleidigt, ignoriert oder verlassen (Kent: »Beschwerden durch Verachtung«, »übersensibel«, »Wahnideen – verlassen«). Wie Natrium hat sie oft eine Abneigung gegen Gespräche und Gesellschaft, fühlt sich schlechter bei Trost und besser, wenn sie weint. Sie gleicht Natrium und Ignatia auch darin, daß sie am Boden zerstört ist, wenn sie einen nahestehenden Menschen verliert (Kent: »Beschwerden durch Kummer«), was zeigt, daß man Platinas emotionale Tiefe nicht nach ihrem sexuellen Verlangen beurteilen sollte.
Wechselnde Stimmungen sind für Platina-Menschen sehr charakteristisch. Selbst die gesunde Platina-Frau hat ihre Launen (Kent: »Stimmung wechselnd«), die bei der weniger gesunden Platina jedoch extrem werden können. Einen Tag ist sie mürrisch, am nächsten euphorisch. Einen Tag ist sie ruhig, am nächsten extrem reizbar und angespannt. Dabei verändert sich nicht nur ihre Stimmung, sondern im Grunde schwankt sie zwischen zwei ganz verschiedenen Stimmungen. Auf ähnliche Weise können sich bei Platina die körperlichen Symptome und die psychischen Zustände ändern. Eine Platina-Patientin klagte über sexuelle Erregung im Wechsel mit Depressionen und eine andere über Kopfschmerzen im Wechsel mit Angst. Die Periodizität des Wechsels kann dabei alles zwischen einem Tag und über einer Woche betragen.
Die geisteskranke Platina
Der Geisteszustand einer gesunden Platina-Frau kann sich infolge eines schwierigen Lebens (besonders wenn sie viel Kummer hatte oder einen Schock erlitten hat) so verschlechtern, daß sie an die Grenze zur Geisteskrankheit gerät. Ich habe eine solche Frau einmal behandelt, bevor sie völlig den Sinn für die Realität verlor, mit dem Ergebnis, daß sie anschließend wieder ein einigermaßen normales Leben führen konnte. Als ich sie kennenlernte, klagte sie grundsätzlich über verschiedene, ziemlich absonderliche körperliche Symptome wie wandernde Taubheit und das Gefühl, ihr Kopf werde von einem Schraubstock zusammengedrückt. Zunächst erkannte ich noch nicht Platina in ihrer Fallgeschichte, aber bei ihrem dritten Besuch vertraute sie mir genug, um mir von ihren ungewöhnlicheren geistigen und körperlichen Symptomen zu berichten. Etwas schüchtern begann sie mir zu erzählen, sie habe ein mächtiges sexuelles Verlangen. Sie war verheiratet und religiös und fühlte sich wegen ihres sexuellen Verlangens, dem sie nicht nachgab, ein bißchen schuldig. Ich fragte sie nach sexuellen Phantasien, die sie ebenfalls hatte. Ihre Phantasien waren eigentlich mehr wie Halluzinationen oder Wahnideen. Sie sagte, sie fühle sich manchmal so, als habe sie den Körper Jesu, und sie war sehr ärgerlich über Jesus, weil er von ihrem Körper Besitz ergriff, denn das löste in ihr die sexuellen Gefühle eines Mannes aus, die sie als »brutal« beschrieb. Sie sagte, in solchen Zeiten wünsche sie sich sexuelle Kontakte zu Frauen (Kent: »liebeskrank nach einem Menschen des eigenen Geschlechts«) oder Sex mit Jesus. Sie wußte, daß diese Gefühle verrückt waren, und sie konnte vernünftig mit mir darüber reden, aber gleichzeitig erschienen ihr diese Wahnideen mehr real als phantastisch, und sie hatte das Gefühl, sie habe tatsächlich sexuellen Kontakt mit Jesus und sei von ihm besessen.
Es ist typisch für die weniger gesunde Platina-Frau, daß sie religiöse Wahnideen hat, ganz gleich ob diese nun mit ihrer sexuellen Phantasie vermischt sind oder nicht (Kent: »religiös – im Wechsel mit sexueller Erregung«). Meine Patientin beschrieb auch die Aufblähung des Ego, die so charakteristisch für Platina ist und die immer extremer wird, je weiter die Pathologie fortschreitet. Sie sagte, sie habe das Gefühl, den Menschen Licht zu bringen, und sie blicke aus großer Höhe auf die leidende Menschheit hinab. Obwohl sie diese Wahnideen ernst nahm, bemerkte sie auch: »Es ist das Ego, nicht wahr?« und zeigte dadurch, daß sie ihre Situation immer noch recht gut einschätzen konnte.
Manchmal erfährt man von der Familie mehr über einen Menschen als von ihm selbst. Eine junge Frau erzählte mir einmal eine quälende Geschichte darüber, wie sie bei ihrer geisteskranken Mutter aufgewachsen war, die höchstwahrscheinlich eine Platina-Konstitution hatte. Ihre Mutter war eine religiöse Fanatikerin und bezeichnete sich selbst manchmal als die »Braut Christi«. Sie sprach über Dämonen im Haus (Kent: »Angst vor dem Bösen«) und redete manchmal mit der Luft, wobei sie ihren Kindern verbot, sie in solchen Situationen zu stören. Eines Tages entfernte sie alle Möbel aus dem Haus, um einen Dämon zu finden, von dem sie behauptete, er schleiche irgendwo im Haus herum. Sie befahl ihren entsetzten Kindem, ihr dabei zu helfen. Meine Patientin erzählte mir, ihre Mutter habe so getan, als sei sie eine Königin, und erwartet, daß alle anderen ihre Pflichten übernehmen würden, während sie ausging und sich amüsierte. Vor allem ihre Töchter behandelte sie wie Sklavinnen, während die Söhne nichts falsch machen konnten, wahrscheinlich weil sie sie attraktiv fand und als Ersatz für ihren Ehemann benutzte (ihr Mann hatte Selbstmord begangen, als meine Patientin vier Jahre alt war). Nichts, was ihre Töchter taten, war gut genug für sie, und sie lebten in permanenter Angst vor Strafe.
Meine Patientin fürchtete auch ständig, ihre Mutter könne sie umbringen. Sie hatte eine vage, sehr frühe Erinnerung daran, daß ihre Mutter ihr ein Kissen über das Gesicht gehalten hatte (Kent: »Impuls zu töten«), und zwei ihrer Schwestern waren als Babys den »plötzlichen Kindstod« gestorben. Sie hatte auch das Gefühl, ihre Mutter habe sie sexuell mißbraucht, als sie noch sehr jung war. Ihre Mutter gab sich in der Öffentlichkeit sehr keusch, nachdem sie Witwe geworden war, aber tatsächlich hatte sie verschiedene Affären mit Männern aus ihrer religiösen Gemeinde. Leider hatte ich nie Gelegenheit, die Mutter meiner Patientin zu behandeln, aber ich war dankbar für diesen eindrucksvollen Bericht über das Leben einer geisteskranken Platina.
Die Launenhaftigkeit bei der gesunden Platina kann bei zunehmender Pathologie zu einem Wechsel zwischen Gesundheit und Geisteskrankheit führen, oder sie kann zwischen zwei deutlich unnormalen geistigen Zuständen wie intensiver sexueller Begierde mit blühenden Phantasien und Religiosität in Verbindung mit Größenwahn oder Angst vor Verdammnis (Kent: »stellt sich vor, verdammt zu sein«) schwanken. Gewalttätige Gedanken können zum Dauerzustand werden, wenn die Krankheit fortschreitet. Besonders häufig ist beim Anblick eines Messers der Gedanke, jemanden zu erstechen. (Alumina hat denselben Impuls, ist aber in den meisten Fällen ziemlich leicht von Platina zu unterscheiden.) Ich habe es zwar noch nicht erlebt, aber möglicherweise besteht die Gefahr, daß sich der Größenwahn und die Idee des göttlichen Auftrags mit dem Impuls zu töten verbinden und so die Wahrscheinlichkeit wächst, daß Platina jemanden verletzt.
Die Tendenz, an unpassenden Stellen zu lachen, ist ein sehr charakteristisches Symptom für die psychisch weniger gesunde Platina (Kent: »lacht über ernste Angelegenheiten«). Hyoscyamus lacht auch an unpassenden Stellen und leidet oft unter sexuellen Zwängen, aber das Lachen von Hyoscyamus ist insofern allgemeiner, als sie über alles und jedes lacht, während Platina vor allem über sehr ernsthafte Dinge Iacht, die gesagt werden oder die sie denkt. Beispielsweise nimmt sie vielleicht all ihren Mut zusammen und berichtet dem Homöopathen über ihre sexuellen Phantasien, und gleich nachdem sie alles beschrieben hat, lacht sie. Oder sie lacht während der Fallaufnahme, wenn sie über etwas Ernsthaftes redet, wie beispielsweise ihre Angst, sie könnte wahnsinnig werden (Kent: »Furcht, den Verstand zu verlieren«). Sie findet diese Angelegenheiten gar nicht amüsant, aber kann einfach nicht anders, als zu lachen. Der andere Typ, der über ernsthafte Dinge lacht, ist Natrium muriaticum. Auch hier geht es nicht um Amüsement, sondern es handelt sich einfach um einen Reflex, mit dem die betreffende Person versucht, ihre situationsbedingte Angst unter Kontrolle zu halten.
Platinas Größenwahn wird oft von der Vorstellung begleitet, daß ihr Körper sehr groß ist (Kent: »Wahnideen über die Größe des Körpers«). Der einzige andere Typ, der das gewöhnlich auch so beschreibt, ist Cannabis indica. Andere Menschen empfindet Platina im Gegenzug vielleicht als sehr klein – eine visuelle Halluzination, die auch mit ihrem Stolz übereinstimmt. Zusammen mit diesen Halluzinationen treten merkwürdige und sehr charakteristische körperliche Empfindungen auf, von denen die am weitesten verbreitete das Gefühl ist, der Körper sei tot (Kent: »Tod – Gefühl von«). Auch eine generelle oder auf bestimmte Körperteile beschränkte Taubheit kann auftreten. Ebenso ist das Gefühl verbreitet, daß eine Abschnürung oder ein Ring um einen bestimmten Körperteil liegt (was man auch bei Plumbum findet).
Wie alle ausschließlich weiblichen Arzneimitteltypen leidet Platina oft unter gynäkologischen und hormonellen Beschwerden. Die wechselnden Stimmungen machen sich besonders vor der Menstruation oder nach einer Geburt bemerkbar (Kent: »Manie – puerperal«, »ärgerlich während der Menses«). Eine Platina-Patientin sagte, sie sei hin und her gerissen zwischen ihrer großen Liebe zu ihrem Mann und »wahnsinniger Wut«, besonders vor ihrer Periode. Ihre Liebe war genauso leidenschaftlich wie ihre Wut, und sie fand im Singen ein Ventil für ihre feurigen Emotionen. Sie sang nicht nur viel zu Hause, sondern auch in einem Chor. Als sich ihr Geisteszustand verschlechterte, stellte sie fest, daß sie nicht mehr in der Öffentlichkeit singen konnte, weil sie anfing, panische Angst dabei zu fühlen (Kent: »Angst vor Menschenansammlungen, Erregung«), und dieses Ventil für ihre Gefühle fehlte ihr sehr. Sie hatte auch eine Art Fetisch, was ich bei anderen Platinas nicht festgestellt habe, jedoch nicht überraschend finde angesichts der intensiven Sexualität und der verdrehten Mentalität der ungesunden Platina. Ihr Fetisch hatte mit Stühlen zu tun. Sie fühlte einen Drang, sich dort hinzusetzen, wo jemand anders saß oder gerade gesessen hatte, und wenn sie auf einem Stuhl saß, der gerade frei geworden war, spürte sie einen Nervenkitzel und ein Gefühl der Befriedigung.
Furcht und Panik
Fast alle hysterischen Typen sind anfällig für Gefühle von Angst und Panik, und Platina bildet darin keine Ausnahme. Wie bei Alumina und den stärker psychotischen Typen wie Hyoscyamus wächst die Angst, wenn Platina ihren Realitätssinn zunehmend verliert. Angst vor Menschen, besonders vor großen Menschenmengen, ist eine ebenso verbreitete Klage wie die berechtigte Furcht, wahnsinnig zu werden. Andere Ängste, über die Platina-Menschen berichten, sind die Furcht vor dem drohenden Tod (Kent: »Vorahnung des Todes«), die Furcht vor Gespenstern (vielleicht hervorgerufen durch Halluzinationen von Geistern) und die Furcht davor, jemanden zu töten. Grundlose Ängste sind bei der geistig weniger gesunden Platina ebenfalls verbreitet und wechseln mit Gefühlen von Macht und Überlegenheit.
Platina ist ein sehr empfindsames Geschöpf und kann wie Ignatia leicht durch die Intensität ihrer eigenen Gefühle in Angst geraten. Deshalb empfindet sie häufig Angst, nachdem sie wütend war oder nach einer intensiven sexuellen Erregung. Sie ist sehr reizbar, und das mag ein Grund für ihre Zurückhaltung sein. Sie weiß, daß sie nur ein begrenztes Maß an Stimulation erträgt, bevor sie panisch reagiert und die Kontrolle über sich selbst verliert.
Körperliche Erscheinung
Ich habe zu wenige Platinas behandelt, um viel über ihre äußere Erscheinung sagen zu können. Ein Eindruck, der mir geblieben ist, sind ihre meist vollen Lippen, die ihrer leidenschaftlichen Natur entsprechen. Ich habe sowohl dünne als auch dicke Platinas behandelt, blonde ebenso wie brünette.