22
Doktor Pace rüttelte Corran sanft wach. Er blinzelte. »Ja, was gibt es, Doktor?«
Sie richtete sich auf und deutete hinter sich auf den Eingang der Ausgrabungskammer. »Jens hat etwas über diese Käfer herausgefunden, die Sie mitgebracht haben.«
»Wirklich? So bald schon?«
»Sie ist gut.«
»Danke. Lassen Sie mir einen Augenblick Zeit.« Corran setzte sich langsam auf und schob die Fußsohlen dicht nebeneinander. Er zog die Beine so weit wie möglich an, beugte sich vor und dehnte die schmerzenden Muskeln. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Schmerzen mithilfe von Jedi-Techniken loszuwerden, aber damit hätte er die Beweglichkeit, die ihm die verspannten Muskeln geraubt hatten, nicht wiedergewinnen können. Der Rückmarsch von dem Dorf auf dem ausgetrockneten Grund des Sees war ohne besondere Zwischenfälle vonstatten gegangen, und Corran hatte sich auch nicht an Ganners stummem Brüten gestört. Das gab ihm Zeit für eigene einsame Gedanken, und der Gegenstand seiner Überlegungen erforderte wahrlich eine Menge Denkarbeit.
Während der Zeit beim Corellianischen Sicherheitsdienst hatte er zahlreiche Grausamkeiten erlebt. Unter Kriminellen war es üblich, dass die Starken die Schwachen ausbeuteten, was wahrhaftig keine Überraschung war. In einer Welt, deren erstes Gesetz besagte, dass das gefährlichste Individuum sich stets am oberen Ende der Nahrungskette befand, wurde Grausamkeit unweigerlich zu einer Frage des Überlebens. Corran hatte das Ergebnis scheußlicher mutwilliger Foltern ebenso gesehen wie im Affekt verübte Grausamkeiten. Obwohl all das gleichermaßen entsetzlich gewesen war, kam nichts davon der Brutalität jener Yuuzhan Vong gleich, die ihren Gefangenen zu Tode geprügelt hatten.
Corran war an diesem Tod aufgefallen, dass der bedauernswerte Sklave durch die Einwirkung der Auswüchse an seinem Körper offenbar den Verstand verloren hatte und dass durch diese Auswüchse die Yuuzhan Vong ein Teil von ihm geworden waren. Aber Sinn der Auswüchse, falls es sich dabei wirklich um ein Kontrollinstrument handelte, konnte es kaum sein, dass die Sklaven letztlich die Kontrolle verloren. Das wäre beinahe so, als würde man einen Droiden mit einem Hemmbolzen blockieren, der diesem in zufälliger Folge Befehle erteilte, die den Droiden am Ende in die Selbstzerstörung trieben.
Was er beobachtet hatte, ließ ihn allmählich den Eindruck gewinnen, dass sich zwischen den Yuuzhan Vong und ihren Sklaven noch etwas anderes abspielte. Das hingebungsvolle und nicht zu übersehende Vergnügen, mit dem die beiden den Sklaven erschlagen hatten, brachte Corran auf die Idee, dass diese Brutalität etwas war, auf das sie sich gefreut hatten. Es schien beinahe so, als handelte es sich bei den kleinen Schneckenhäusern um Geschenke, die sich selbst auspackten und den Yuuzhan Vong die Möglichkeit eröffneten, sich einer Sache hinzugeben, die sie als eine Wohltat empfanden. Außerdem schien es dabei um mehr zu gehen als um bloße Entspannung, und das beunruhigte Corran. Die seltsamen Auswüchse mochten Kontrollinstrumente sein, aber sie dienten offenbar auch noch einem anderen Zweck.
Es ist, als wollten die Yuuzhan Vong Schmerzen und Leid nur zufügen, um herauszufinden, wie lange es dauert, bis die Sklaven zusammenbrechen und zu fliehen versuchen. Das Problem, das sich bei dieser Vorstellung für Corran ergab, bestand darin, dass er sich die Sklaverei nur unter dem Gesichtspunkt der Gier vorzustellen vermochte. Wenn man Sklaven beschäftigte, konnte man anfallende Arbeiten zum Nulltarif erledigen lassen – was für den Sklavenhalter überaus wirtschaftlich war, vor allem, wenn man die Sklaven einer so strengen Kontrolle unterziehen konnte, dass jede Revolte praktisch unmöglich wurde. Doch Sklaven gleichsam als Leidmaschinen auszubeuten, ergab nur dann einen Sinn, wenn das zugefügte Leid den Yuuzhan Vong irgendwie nutzte oder wenn es irgendeine andere positive Bedeutung für sie hatte. Wenn das stimmt, wird diese Invasion schlimmer als jeder Krieg, der aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen geführt wurde. Dann werden sich die Yuuzhan Vong erst dann als Sieger fühlen, wenn jedes intelligente Lebewesen im Leid lebt.
Er erschauerte, kam auf die Beine und legte seinen Waffengurt um. Das Lichtschwert baumelte an der rechten Hüfte, direkt vor dem in einem Holster steckenden Blaster. Er rückte den Gurt zurecht, bis er bequem auf den Hüften saß, dann stieg er den Gang zur Ausgrabungskammer hinab.
Dort erwarteten ihn außer Jens und Doktor Pace auch noch Ganner und Trista. Ganner starrte ihn nur düster an, während Doktor Pace sich Jens zuwandte und nickte.
Die blonde Archäogenetikerin deutete auf eine Holografie, die Abbilder aller drei Käfer zeigte. »Obwohl ich von jedem dieser Käfer nur ein paar Proben hatte, ist es mir gelungen, einige Dinge herauszufinden. In erster Linie habe ich ihre Exkremente analysiert.«
Corran wölbte eine Braue. »Käferkot?«
Jens verdrehte die blauen Augen. »Nicht nur. Der Wächterkäfer, also der, der den Alarm wegen des Sklaven ausgelöst hat, ist wenig bemerkenswert. Aber die beiden anderen sind sehr interessant. Die kleinsten Käfer scheiden eine Verbindung aus, die in den Boden einsickert. Sie ist chemisch weit weniger komplex als der Verwesungsgestank, aber ihre molekulare Zusammensetzung ist so beschaffen, dass die olfaktorischen Neurorezeptoren der Schlitzerratten entsprechend darauf reagieren. Das ist es, was die Schlitzerratten von diesem Lager fern hält; für sie ist das ganze Erdreich dort von ihrem eigenen Verwesungsgestank durchdrungen.«
»Die Käfer stellen den Gestank künstlich her?« Corran legte die Stirn in Falten. »Ziemlich fortschrittliche Gentechnik, wie?«
Jens schüttelte den Kopf. »Nicht ganz. Diese Käfer leben wie zahlreiche andere Lebewesen, uns selbst eingeschlossen, in einer symbiotischen Beziehung mit mikroskopisch kleinen Organismen in ihrem Körper. Wir mögen unsere Nahrung kauen und Säuren produzieren, die sie weiter zersetzen, aber erst die Bakterien in unserem Verdauungsapparat spalten die komplexen Moleküle so weit auf, dass unser Körper sie absorbieren kann. Diese Bakterien ernähren sich von den Lebensmitteln, die wir ihnen liefern, und scheiden Abfallprodukte aus. In diesem speziellen Fall produzieren die Bakterien im Verdauungstrakt der Käfer die dem Verwesungsgestank ähnliche Substanz. Es ist wesentlich einfacher, die Bakterien künstlich zu erzeugen, als die Käfer, die nichts weiter sind als die Verpackung der Bakterien.«
Ganner nickte und deutete auf die Darstellung des Käfers in der Mitte. »Und was macht der da?«
»Ich habe die Gase untersucht, die er abgibt, sie produzieren große Mengen Kohlendioxid. Der Anteil an Kohlendioxid in dem Tal ist gemessen an der Luft in den Probezylindern, die Sie dort gefüllt haben, weit höher als irgendwo sonst auf Bimmiel. Wenn ich raten müsste, würde ich in Anbetracht Ihres Berichts, nach dem die Auswüchse an den Sklaven hart und steinig waren, vermuten, dass der Kohlendioxidanteil in der Luft das Wachstum dieser Gebilde fördert.«
Trista biss sich einen Moment auf die Unterlippe. »Könnten die Käfer, wenn man eine ausreichende Menge von ihnen freisetzen würde, den Kohlendioxidanteil so weit erhöhen, dass der Planet Wärme speichert, bis er sich auf seiner Kreisbahn wieder von der Sonne entfernt?«
Die blonde Genetikerin dachte kurz darüber nach und zuckte dann die Achseln. »Schon möglich. Ich verfüge nicht über die entsprechenden Daten, um mir ein Bild davon zu machen, wie lange das dauern würde, aber wenn die Fortpflanzungsrate dieser Käfer sehr hoch ist, könnte das tatsächlich passieren. Ein milder Winter würde das Ökosystem dieser Welt völlig ruinieren, da es dann zwar Feuchtigkeit, aber zu wenig Sonnenlicht geben würde, um Pflanzen gedeihen zu lassen. Die Shwpis würden zu früh aus dem Winterschlaf erwachen, die Schlitzerratten würden sie ausrotten und am Ende verhungern.«
Corran zupfte an seinem Spitzbart. »Jens, es ist Ihnen doch gelungen, Ihre Ausrüstung hier zur Herstellung des Verwesungsgestanks zu benutzen, und Sie wissen auch, wie Sie den Tötungsgeruch herstellen können, nicht wahr?«
Sie nickte.
»Könnten Sie mit der Ausrüstung, die Ihnen hier zur Verfügung steht, ein Bakterium erschaffen, das statt des synthetischen Verwesungsgestanks den Tötungsgeruch künstlich erzeugen würde?«
Jens schüttelte den Kopf. »Wir besitzen nicht die entsprechenden Mittel. Dazu würde ich viel mehr Spezialgeräte brauchen, als ich hier habe.«
Corran stieß die rechte Faust in die linke Hand. »Sithbrut! Wenn wir die Schlitzerratten dazu bringen könnten, das Lager der Yuuzhan Vong zu überrennen…« Er deutete auf den Winkel der Höhle, in dem die mumifizierten Überreste des Yuuzhan Vong ausgegraben worden waren. »Immerhin wissen wir ja, dass die Biester Geschmack an ihnen gefunden haben.«
Jens’ Miene hellte sich auf. »Oh, wenn es das ist, was Sie wollen, kein Problem. Mit der Ausrüstung, die ich hier habe, könnte ich ein Virus erschaffen, das die Bakterien befällt, die den Verwesungsgestank erzeugen, und ihnen einen neuen genetischen Kode einpflanzt, der sie dazu bringt, stattdessen den Tötungsgeruch zu produzieren. Im Grunde könnte ich sogar ein zweites Virus herstellen, das die Konzentration von Kohlendioxid unterbindet.«
Corran grinste. »Könnten Sie nicht noch ein Virus kreieren, das die Yuuzhan Vong dazu bringt, den Tötungsgeruch selbst abzusondern?«
»Tödlicher Schweiß, wie? Schon möglich. Ich kann die Knochen hier auf Rückstände von Viren untersuchen und diese dann als Arbeitsgrundlage verwenden.« Jens strahlte geradezu. »Womit soll ich anfangen?«
Corran wollte ihr gerade antworten, als Doktor Pace die Faust auf den Tisch mit dem Holoprojektor schmetterte. »Nichts davon.«
Der ältere Jedi-Ritter blinzelte irritiert. »Was?«
»Sie wird nichts davon tun.« Pace starrte Corran unerbittlich und ohne zu zwinkern an. »Derartige Viren freizusetzen könnte eine weltweite Katastrophe auslösen, die Bimmiel für alle Zeiten verändern würde.«
»Sie freizusetzen würde die Yuuzhan Vong von dem Versuch abhalten, genau das zu tun.« Corran wies hinter sich, in Richtung des Dorfes. »Wenn es den Yuuzhan Vong gelingt, das ökologische Gleichgewicht des Planeten zu verändern, werden sie diese Welt als die Basis weiterer Eroberungen in unserer Galaxis benutzen. Wir müssen sie aufhalten, und in Anbetracht der Möglichkeiten, die wir haben, ist der Einsatz derartiger Viren unsere größte Chance. Jens kann möglicherweise etwas ausrichten, damit die Viren bei extremer Kälte absterben. Dann würden sie vernichtet, sobald der Planet den Scheitelpunkt seiner Kreisbahn überschreitet.«
»Das ist überhaupt nicht schwer.«
Pace fuhr herum und wies wütend auf Jens. »Du wirst nichts Derartiges tun.«
Da mischte sich Trista in den Streit ein. »Sie scheinen zu glauben, Horn, dass wir hier irgendwas mit Ihrem Kampf gegen die Yuuzhan Vong zu schaffen hätten.«
Corran schnitt eine Grimasse. »Sie stecken bis zum Hals drin. Im günstigsten Fall haben Sie es nur mit ein paar Spähern zu tun. Aber im schlimmsten Fall sind sie hier, um die Leiche eines verschollenen Kundschafters zu bergen, und Sie sitzen drauf. Sie haben ihn ausgegraben, vermessen und analysiert. Vielleicht sehen die Yuuzhan Vong darin so etwas wie einen Frevel und sind jetzt auf der Suche nach jemandem, den sie dafür zur Rechenschaft ziehen können.«
Doch Trista schüttelte den Kopf. »Sie verstehen nicht. Wir sind hier, um diese Welt zu studieren. Wir sind nur Beobachter.«
»Oh, ich kann Ihre Einstellung vollkommen verstehen. Ich bin bloß nicht sicher, ob die Yuuzhan Vong das auch können oder ob sie den Unterschied für sonderlich wichtig halten.« Corran blickte an ihr vorbei auf Ganner. »Sind das Ihre Ideen?«
»Doktor Pace und Trista liegen ganz richtig. Ihr Plan könnte ein Massensterben auslösen und diese Welt unfruchtbar machen.« Ganners Feststellung zauberte ein bewunderndes Lächeln auf Tristas Gesicht. »Aber es gibt eine Alternative.«
Trista nickte. »Sehen Sie, Sie brauchen das Virus gar nicht.«
Corran kniff die Augen zusammen. »Und wie sieht diese Alternative aus?«
»Wir gehen zurück und tun, was wir schon letzte Nacht hätten tun sollen, als Sie mich davon abgehalten haben.« Ganners Rechte fiel auf sein Lichtschwert. »Wir stoppen die Yuuzhan Vong auf dem direkten Weg.«
Pace setzte eine säuerliche Miene auf, während Tristas Gesicht jede Farbe verlor. »Ganner, dieses Risiko kannst du unmöglich eingehen.«
»Das ist mein Job, Trista. Du hast Recht, du und die anderen hier, ihr seid keine Kämpfer. Wenn wir euch in diesen Konflikt hineinziehen, kompromittieren wir euch und eure Überzeugungen. Corran und ich werden euch Deckung geben, während ihr von hier verschwindet.«
Corran wandte sich wieder an Doktor Pace. »Sie haben den Schwachpunkt in seinem Plan erkannt.«
Sie nickte. »Sie können unmöglich alle Käfer umbringen, weil Sie gar nicht wissen, wie weit sie verbreitet sind. Und selbst wenn Sie die Yuuzhan Vong vernichten, haben Sie ihre Arbeit damit noch lange nicht zunichte gemacht. Trotzdem kann ich Ihr Vorhaben, Horn, auch nicht billigen.«
»Ich verstehe, was Sie meinen.« Corran seufzte. »Aber ich weise Sie auch darauf hin, dass Sie sich, ob es Ihnen gefällt oder nicht, ob Sie Kämpfer sind oder nicht, mitten in einem Kriegsgebiet befinden. Und obwohl ich Ihren Standpunkt respektiere, tun wir, denke ich, gut daran, wenn wir alle hierher zitieren, ihnen mitteilen, was los ist, und sie darüber abstimmen lassen, was wir weiter unternehmen sollen.«
Doktor Pace verstummte, während sie über diesen Vorschlag nachdachte. Corran verschloss sich absichtlich den gemischten Gefühlen, die von ihr ausgingen, und streckte stattdessen seine Machtfühler aus, um den gesamten Höhlenkomplex zu erfassen. Falls sie sich auf die Wahl einlässt, wird es nicht lange dauern, die zwanzig Leute hier zusammenzubringen und abstimmen zu lassen.
Plötzlich zog Corran die Stirn kraus. »Ganner, wie viele Leute, uns mitgezählt, halten sich in den Höhlen auf?«
»Zwanzig.« Das höhnische Grinsen in seinem Gesicht verging. »Aber es müssten zweiundzwanzig sein. Zwei fehlen.«
Trista schüttelte den Kopf. »Niemand fehlt. Vil und Denna sind bloß zu ihrer meteorologischen Station aufgebrochen, um die Antenne neu einzustellen. Sie haben seit gestern Nacht keine Daten mehr empfangen und sind losgezogen, bevor ihr beide zurückgekommen seid.«
Ganner sah sie an und blinzelte. »Sie lassen Leute nach draußen gehen und sich von der Basis entfernen?«
Sie reckte trotzig das Kinn. »Oh, also sind nur die Jedi mutig genug, den Schlitzerratten auszuweichen und ihre Pflicht zu tun? Wir sind schon eine Weile hier und schlagen uns länger mit den Gefahren dieser Welt herum als Sie.«
Doktor Pace suchte nach einem Komlink. Dann stellte sie das Gerät auf eine besondere Frequenz ein. »Vil, hier spricht Doktor Pace. Melde dich.«
Doch über den offenen Kanal kam nur Statik.
»Sithbrut!« Corran wirbelte auf dem rechten Fuß herum und wollte sich in Bewegung setzen. »Wenn die Vong auf die abgelegene Station gestoßen sind, haben sie sie, wenn man ihren Hass auf alles Technische bedenkt, möglicherweise unbrauchbar gemacht. Und sie könnten etwas dort zurückgelassen haben, etwas, das die beiden Studenten aufgeschreckt haben. Worauf die Vong nachgesehen und sie geschnappt haben…«
Trista schüttelte den Kopf. »Es gibt keinen Hinweis, der vermuten…«
Ganner streckte die Hände aus, packte Tristas Schultern und drehte sie zu sich um. »Ich halte dich für intelligent, leidenschaftlich und faszinierend, aber du weißt ebenso gut wie wir, dass deine Kommilitonen in diesem Moment höchstwahrscheinlich bereits Gefangene der Yuuzhan Vong sind.«
»Nein, nein.« Sie schüttelte abermals den Kopf, und das schwarze Haar fegte ihr um die Schultern. »Ich hätte sie doch niemals gehen lassen, wenn ich geglaubt hätte…«
Corran hob eine Hand. »Das tut nichts zur Sache. Sie haben sie ziehen lassen, bevor wir sichere Beweise dafür hatten, dass die Yuuzhan Vong jetzt hier sind und nicht bloß früher mal hier waren. Wir haben ein Problem und müssen damit fertig werden. Es könnte ja auch sein, dass Vil und Denna ein Komlink bei sich haben, dessen Energiezelle nicht in Ordnung ist.«
Doktor Pace schluckte hart. »Und wenn nicht?«
»Dann muss jemand die beiden finden.« Corran zwang ein schwaches Lächeln auf seine Lippen. »Und ich denke, ich weiß schon, wo wir mit unserer Suche beginnen.«