16

 

Hogart kam gegen acht Uhr abends in seine Wohnung. Mittlerweile hatte der Tischler tatsächlich seine Tür behelfsmäßig repariert, sodass sie sich auf- und zusperren ließ. Allerdings musste sich Hogart von innen gegen die Tür stemmen und die Klinke nach oben drücken, damit die Riegel ins Schloss schnappten. Die Räume sahen immer noch aus, als wäre Dschingis Khan durch die Wohnung geritten. Der Zustand erinnerte ihn an Faltls Wohnung - mit der Ausnahme, dass in seinem Badezimmer kein zu Tode gefolterter Mann hing.

Während er durch das Wohnzimmer ging, ließ er den Blick über die auf dem Boden verstreuten Schallplattenhüllen wandern. Im Moment lief alles schief. Er hatte keine Lust, die Wohnung aufzuräumen und seine Sachen zu sortieren. Stattdessen kochte er sich eine Tasse schwarzen Kaffee, schluckte dazu eine Schmerztablette und betrachtete sein malträtiertes Gesicht im Vorzimmerspiegel. Das rot blinkende Licht des Anrufbeantworters brachte ihn auf andere Gedanken. Er hörte sich die Aufnahme an.

Seine Mutter bellte ungefähr drei Minuten lang ins Telefon, bis das Band zu Ende war. Andernfalls hätte sie vermutlich so lange gezetert, bis ihr die Stimme versagte. Von Sabina hatte sie erfahren, dass Kurt nicht in Untersuchungshaft, sondern im Gefängnis saß. Sabina hatte durchklingen lassen, dass Hogart ihn in diese Misere gebracht hatte, und für Mutter war das ein gefundenes Fressen. Ihr jüngerer Sohn war ihr Ein und Alles - er hatte studiert, eine Familie gegründet, eine bezaubernde Tochter bekommen, besaß in einem Gebäude der Innenstadt eine zweistöckige Wohnung mit eigener Praxis sowie eine Klientel von Hofratswitwen, die Mutter ab und zu erzählten, wie hervorragend Kurts Behandlungen waren. Altweibergewäsch! Und jetzt musste sie von einem bärbeißigen Kripobeamten erfahren, dass sie nicht einmal mit ihrem eigenen Sohn telefonieren durfte, weil er wegen Mordes verhört wurde. Mit etwas Pech berichtete die Abendausgabe der Zeitung bereits über diese Verhaftung.

Kurz nachdem er die Nachricht gelöscht hatte, klingelte sein Handy. Tatjana. Sie saß gerade mit Sabina und Hogarts Mutter im Besucherraum der Rossauer Kaserne. Ein Trio Fatal, das nicht schlimmer sein könnte. Hogart war klar, dass man sie nicht mit Kurt sprechen lassen würde. Aber Dr. Fliesenschuh, Kurts Anwalt, hatte sich für neun Uhr abends angekündigt, um sie über den Sachverhalt aufzuklären. Tatjana meinte, es wäre besser, wenn Hogart hinzukommen könnte, zumal er den Mann kannte. Eigentlich hatte er keine Lust, seiner Schwägerin und seiner Mutter zu begegnen. Einzeln waren sie schon schwer zu ertragen, und dann noch im Doppelpack. Hogart kannte das von Dutzenden Familienfeiern. Normalerweise waren Sabina und seine Mutter wie Hund und Katz, doch sobald sie sich gegen ihn verschworen, verschmolzen sie zu einem Herz und einer Seele. Und diesmal hatten sie sogar einen triftigen Grund, auf ihn loszugehen. Andererseits war es eine Gelegenheit, mit Kurts Anwalt zu sprechen, um zu erfahren, wie ernst die Lage wirklich war.

 

Neben der Rossauer Lände am Donaukanal hatte sich noch vor Jahrzehnten die Hauptsiedlung der Wiener Fischer befunden. Mittlerweile war keine Spur mehr von den Auen und Fischerhütten zu sehen. Der Donaukanal verlief in einem gemauerten Bett, wie auch die restliche Umgebung im Lauf der Zeit vollständig zubetoniert worden war.

Die beiden Türme der Rossauer Kaserne aus dem Jahre 1860 erinnerten Hogart stets an den Tower von London - ebenso wuchtig, mit Rundbögen und von Zinnen umgeben. Von vorne sah die Kaserne wie ein mittelalterliches Bollwerk aus. Gemeinsam mit dem Arsenal und der Franz-Josefs-Kaserne sollte sie ein Festungsdreieck gegen innere Unruhen bilden. Noch aus der Schulzeit kannte Hogart die Anekdote über den Architekten der Kaserne, der Selbstmord verübte, weil er vergessen hatte, die Toiletten einzubauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rossauer Kaserne unter anderem auch Sitz der Bundespolizeidirektion, und Hogart überkam stets das gleiche flaue Gefühl im Magen, wenn er am Torposten vorbeimarschierte, um die geflieste Halle mit den hohen Säulen zu betreten. Die Kaserne verströmte einen eigenen Geruch, den Hogart noch nie zuvor woanders bemerkt hatte. Der Odem des kalten Gemäuers, gepaart mit Bürokratie und Staatsgewalt, ergab eine unangenehme Mischung. Nur der morbide Beigeschmack eines Krankenhauses konnte dieses Gefühl noch toppen.

Nachdem sich Hogart von Büro zu Büro durchgefragt hatte, erreichte er schließlich das richtige Wartezimmer. Auf dem Milchglas der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift Besucherraum V/3 Abt. B. Der Raum war eng. Lediglich ein Tisch mit fünf Holzstühlen und ein Handwaschbecken mit Spiegel befanden sich darin. Das Oberlicht als einziges Fenster war gekippt, sodass kühle Nachtluft in den Raum strömte. Tatjana, Sabina und Hogarts Mutter standen um den Tisch. Hogarts Mutter hatte sich wie eine wichtige Dame herausgeputzt, mit dunkelblauer Bluse, knöchellangem Rock, einer Stola und einem Hut mit breiter Krempe - als würde das etwas nützen. Sabina hingegen sah völlig anders aus. Vermutlich war sie gerade in der Wohnung beschäftigt gewesen und hatte nur nach Mantel, Handtasche und Autoschlüssel gegriffen, als sie von Kurts Verhaftung erfahren hatte.

Als sie sahen, wer hereinkam, verfinsterten sich ihre Mienen. Offensichtlich hatten sie Dr. Fliesenschuh erwartet. Nur Tatjana sah einigermaßen besorgt aus. Kaum hatte er den Raum betreten und die Tür hinter sich geschlossen, ging das Gezeter auch schon los. Dutzende Fragen drangen auf ihn ein - hauptsächlich von seiner Mutter -, doch es war ihm zu dumm, auch nur eine davon zu beantworten. Wie konnte er Kurt nur in einen seiner Fälle hineinziehen, wo Kurt doch nichts mit den ermordeten Menschen zu tun hatte.

»Sieh dich nur an, wie du aussiehst! Als hättest du dich in einer Kneipe geprügelt«, fuhr ihn seine Mutter an. »In den Kreisen, in denen du verkehrst, wundert mich nichts mehr.« Fehlte noch, dass sie versuchte, ihn zu ohrfeigen.

Hogart schwieg. Es war ein Fehler gewesen herzukommen. Nur Tatjana trat an seine Seite, um ihn zu fragen, was mit seinem Gesicht passiert sei. Doch bevor Hogart ihr eine Antwort geben konnte, öffnete sich die Tür und Dr. Fliesenschuh trat ein.

Augenblicklich verstummten die Frauen. Nur das Ticken der Wanduhr war zu hören. Der Anwalt dominierte den Raum mit seiner massigen Gestalt. Er trug einen dreireihigen schwarzen Anzug, doch zu dieser späten Stunde saß die Krawatte bereits so locker, als würde sich der Knoten jeden Moment von allein lösen. Trotz der Kälte im Raum lief ihm ein Schweißbach über die Schläfen. Er knallte einen Aktenstapel auf den Tisch, der so dick war, dass die Unterlagen kaum etwas mit Kurt zu tun haben konnten. Fliesenschuh arbeitete meist an drei bis vier Fällen gleichzeitig.

»Guten Abend die Damen … hallo Hog.« Der Anwalt nickte Hogart kurz zu, dann fuhr er mit seiner Brummstimme fort, ohne auch nur einem von ihnen die Hand zu reichen. Offenbar war er in Eile.

»Der Fall Kurt Hogart sieht folgendermaßen aus: Mein Mandant hat für die fragliche Nacht, in der zwei Morde begangen wurden, kein Alibi. Seiner Aussage zufolge hat er die Nacht in seiner Praxis verbracht, aber sowohl seine Fingerabdrücke als auch seine Fußspuren befanden sich an einem der beiden Tatorte. Er kannte das entsprechende Opfer, einen gewissen Primär Ostrovsky. Zwar herrschte eine jahrelange Funkstille zwischen ihnen, doch kurz vor Ostrovskys Tod entstand plötzlich ein reger Telefonkontakt zwischen den beiden.«

»Und das Motiv?«, unterbrach Hogart ihn.

»Er ist auch noch am zweiten Tatort aufgetaucht.«

»Aber das bin ich doch auch.«

»Möglicherweise stehst du auch im Visier der Fahnder. Aber dein Bruder hat gegenüber der Kripo erwähnt, dass er nie einen seiner Patienten in diese miese Reha-Klinik schicken würde.«

»Ich bitte dich, das ist doch kein Motiv für einen Mord.«

»Sag das nicht mir.« Fliesenschuh fuhr sich durch den dichten Bart. »Eben erst habe ich von einem dritten Mord erfahren. Du kennst die Beamten. Denen geht im Moment der Arsch auf Grundeis …« Fliesenschuh warf den Damen einen knappen entschuldigenden Blick zu. »Die gehen im Moment jeder Spur nach, auch wenn sie noch so dünn ist. Fakt ist, dass dein Bruder in die Sache involviert ist - wie auch immer. Die Kripo befragt ihn soeben zu einem gewissen Doktor Alfred Faltl.«

»Und?«

Fliesenschuh sah Hogart an. »Ja, er kennt ihn von seiner Ausbildung im Kaiserin-Elisabeth-Spital.«

»Scheiße!«

»Genau. Und ich sag dir noch etwas.« Die Stimme des Anwalts wurde leiser. Er wischte sich den Schweißfilm aus dem Nacken. »Ich habe mir die Akte des Gerichtsmediziners, von diesem … äh, Bartoldi, angesehen, und ich weiß, weshalb sich die Fahnder auf deinen Bruder eingeschossen haben.« Fliesenschuh holte tief Luft.

»Sie vermuten, dass er Zugang zu einem gewissen Blasrohr-Narkotikum besitzt. Er könnte sich das nur allzu leicht aus dem Medikamentenlager einer Krankenhausapotheke besorgen - oder er besitzt es sogar selbst in seiner Praxis. Das wäre nicht unüblich für einen Chiropraktiker, der Krämpfe, Bewegungsstörungen oder das Schiefhalssyndrom behandelt.«

»Das ist doch an den Haaren herbeigezogen«, protestierte Hogart.

»Ich weiß das«, brummte Fliesenschuh. »Das ist auch der Grund, weshalb Staatsanwalt Hauser im Moment keine Hausdurchsuchung von Kurt Hogarts Praxis beantragt …« Er hob den Finger. »Im Moment! Aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, dann tanzen die Clowns an.«

Der Anwalt musterte die Frauen, als habe er alles gesagt, was es zu sagen gab. Trotzdem sahen ihn Sabina und Hogarts Mutter fragend an. Sie hatten kein Wort von dem verstanden, was er soeben erklärt hatte.

»Kurt hat dir doch alles erzählt, oder?«, fragte Hogart.

»Das nehme ich doch an.«

»Die Sache mit dem Videoband?«

»Ja, ja, das ominöse Video«, seufzte Fliesenschuh. »Solange das nicht auftaucht, gibt es keinen Hinweis, was Kurt tatsächlich bei Ostrovsky wollte.«

»Kurts Alibi?«, fragte Hogart vorsichtig, darauf bedacht, nicht Sabinas Blick zu begegnen.

»Alibi?«, echote Fliesenschuh. »Hätten wir eines, wären wir aus dem Schneider.«

Die Stimme des Anwalts klang nicht danach, als wüsste er von Kurts Geliebter. Hogart hätte die Decke hochgehen können. Kurt, dieser Idiot, würde das Verhältnis zu seiner Patientin auch dann noch verschweigen, wenn ihm die Scheiße bis zum Hals stand. Lieber wanderte er wegen einer Mordanklage vor Gericht, als seiner Frau einen Seitensprung zu gestehen. Hogart verstand die Art und Weise nicht, nach der sein Bruder Prioritäten setzte.

»Das war’s, ich muss weiter, Sie hören von mir.« Fliesenschuh nahm seine Akten und wandte sich zur Tür.

»Und was passiert jetzt?« Hogarts Mutter sah den Anwalt völlig perplex an.

»Ich versuche, Ihren Sohn vor einer längeren Untersuchungshaft zu bewahren. So verrückt es auch klingen mag, aber im Moment ist die Kripo unsere einzige Hoffnung. Falls die Beamten eine bessere Spur in den Mordfällen finden, kommt Ihr Sohn sofort frei. Solange das jedoch nicht der Fall ist, muss er sich den Verhören aussetzen. Je länger sie ihn befragen, desto schlimmer wird es, fürchte ich. Wir können nur abwarten und hoffen.« Fliesenschuh verschwand durch die Tür nach draußen. Während seine Schritte im Korridor verhallten, herrschte eisiges Schweigen im Zimmer.

Sabina ergriff als Erste das Wort. »Ich weiß zwar nicht, was die ganze Sache mit diesem Video soll, aber ich weiß, dass es deine Idee war, das Band der Polizei vorzuenthalten.«

»Wir hatten unsere Gründe«, verteidigte sich Hogart.

»Vielleicht hattest du deine Gründe, aber Kurt sitzt jetzt im Gefängnis. Was ist mit seiner Praxis und den Patienten? Was stellst du dir vor, soll ich denen sagen? Wer macht seinen Job? Er darf nicht einmal telefonieren!« Sabina war den Tränen nahe.

»Ich arbeite seit gestern an dem Fall. Ich habe eine Vermutung, wer hinter den Morden stecken könnte, aber ohne handfeste Beweise unternimmt die Kripo nichts.«

Sabina kramte ein Kleenex aus der Handtasche. »Und wer steckt dahinter?«

Hogart warf Tatjana einen kurzen Blick zu, der ihr bedeuten sollte, den Mund zu halten. »Darüber kann ich im Moment nicht sprechen.«

Schließlich mischte sich seine Mutter in die Diskussion. »Je mehr du unternimmst, desto tiefer treibst du deinen Bruder in den Schlamassel. Diese ganze Blasrohr-Geschichte ist wahrscheinlich auch nur wegen dir.«

Natürlich, so musste es ja sein! Hogart atmete tief durch, ohne etwas zu sagen.

»Dein Vater hat tagein, tagaus geschuftet, mit all seinen Firmen. Kurt ist wie dein Vater. Er arbeitet sich nach oben, baut sich einen Ruf auf, aber du bringst ihn immer in Schwierigkeiten.«

Immer? Das musste ja schließlich kommen. Dass Vater mit seinem Lebensmittel- und später mit dem Antiquitätenladen Bankrott machte, weil ihn seine Partner betrogen hatten, aber er sich trotzdem von einem Geschäft ins nächste stürzte, während Mutter ihn finanziell ausnutzte und schließlich sogar mit einem seiner Partner ins Bett stieg, erzählte sie natürlich nicht. Wahrscheinlich wusste sie nicht einmal, dass Hogart die Geschichte von ihren heimlichen Treffen im Caruso-Hotel kannte. Sie lebte in ihrer eigenen Welt, wo die Wahrheit, die sie sich aufbaute, nach ihren Regeln funktionierte. Er würde ihr noch eine Minute lang zuhören und dann gehen.

»Du brauchst dich nur anzusehen«, fuhr sie fort. »Eva war so eine nette junge Frau. Aber du konntest sie nicht halten. Wie alle anderen ist sie dir davongerannt und hat sich einen Besseren gesucht. Ich habe gehört, ihr Mann ist Geschäftsführer von Coca Cola.«

Ja, sie hatte ihn verlassen, aber immerhin hatte er sie nie betrogen.

»An Sabina und deinem Bruder kannst du dir ein Beispiel nehmen«, setzte seine Mutter noch eins drauf, während sie durch den Raum marschierte und sich den Frust von der Seele laberte. »Sie führen eine gute Ehe, aber das ist dir ja nie gelungen.«

Hogart nickte. Seine Mutter drehte die Wahrheit so, wie sie sie gerade brauchte. Er warf Sabina einen Blick zu. An ihrem Gesichtsausdruck merkte er, wie ihr die Diskussion langsam ebenso peinlich wurde wie Hogart. Doch sie sagte nichts, um Hogarts Mutter nicht noch mehr zu reizen.

Schließlich gab Hogart Sabina die Hand, um sich zu verabschieden. Sie küsste ihn auf die Wange. Er reichte auch Tatjana die Hand.

»Pass auf dich auf«, sagte sie.

»Klar.«

Nachdem Hogart das Zimmer verlassen hatte, hörte er die Stimme seiner Mutter durch das Milchglasfenster. »Er soll auf sich aufpassen?«

Als Hogart vor der Rossauer Kaserne stand und der Wind an seinem Sakko zerrte, starrte er den Autos nach, die an ihm vorüberzogen. Der Franz Josefs-Kai, der an der Donau entlangführte, war ein Meer aus roten Rücklichtern.

Er zündete sich eine Zigarette an - wieder einmal von seiner Notfallpackung. Er dachte an Eva, seine Exfreundin, dann an Ivona Markovic, seine tschechische Kollegin, und zuletzt an Madeleine Bohmann. Warum hatte er kein Glück bei den Frauen? Jetzt ging ihm sogar noch seine Mutter auf die Nerven. Warum konnte er kein normales Leben führen, so wie andere auch?

Als er den Zigarettenstummel mit dem Schuh austrat, starrte er noch eine Weile in die Scheinwerfer der vorbeifahrenden Autos. Je mehr er über den Fall nachdachte, desto mehr kam er zu dem Schluss, dass nicht Linda, sondern Madeleine in die Sache verstrickt war. Im Moment blieben ihm nur zwei Spuren: der Schlüssel aus Faltls Wohnung und der Brand im Archiv der Gebietskrankenkasse, der möglicherweise etwas mit den Morden zu tun hatte. Um zur Krankenkasse in die Wienerbergstraße zu gelangen, musste er zwar durch halb Wien fahren, doch irgendwann musste er sich den Tatort ohnehin ansehen. Die Polizei hatte den Keller bestimmt nur mit einem Absperrband gesichert. Um zehn Uhr nachts würde er außer dem Portier niemanden mehr dort antreffen. Zumindest würde ihn keiner bei den Ermittlungen stören - und falls doch? Eine Taschenlampe lag im Kofferraum seines Wagens und er hatte die Glock dabei.

Gruber, Andreas - Peter Hogart 2
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