Als sie endlich allein waren, prustete Doherty los. »Ein Geisterspaziergang! Willst du mich auf den Arm nehmen?«
»Mary Jane hatte Geburtstag. Das war mein Geschenk.«
Eine kleine Lüge, aber notwendig. Sie hatte Mary Jane eine blassrosa Kameenbrosche zum Geburtstag geschenkt. Der Spaziergang war Teil ihres neuen Lebensstils – zu Fuß gehen, wenn immer möglich, dann verschwinden die Pfunde wie von selbst. Es schien ein gutes Mantra zu sein. Denn es funktionierte. Wenn man zudem noch die Finger von den gehaltvollen Sahnesoßen ließ.
Doherty lachte immer noch.
»Das ist nicht komisch. Es könnte ja wirklich ein Leben nach dem Tod geben, oder?«
Sein Gelächter ebbte zu einem leisen Gurgeln ab.
Honeys Telefon klingelte. Sie sah die Nummer auf dem Display. »Casper.«
Steve blickte ihr in die Augen. Seine Albernheit verging. »Du bist ja ganz verstört.«
Sie nickte. »Hm.«
»Sitzt dir Casper im Nacken?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Noch nicht. Er hat es wahrscheinlich gerade eben erst erfahren. Jetzt wird er Einzelheiten wissen wollen.«
Casper St. John Gervais war der Vorsitzende des Hotelfachverbands von Bath. Er hatte sie damals zur Verbindungsperson zwischen dem Verband und der Kriminalpolizei ernannt. Die Stadt Bath war vom Tourismus abhängig. Der Verband war sehr daran interessiert, dass kein Verbrechen dem weltweit guten Ruf der Stadt abträglich war.
»Ich geh auf dem Rückweg kurz bei ihm vorbei und erzähle ihm alles«, bot Doherty an. »Kein Problem.«
»Du wirkst niedergeschlagen.«
»So nah war ich noch nie an einem Mord. Ich war die letzte Person, die die Frau lebendig gesehen hat. Die letzte Person …«
»Das kann ich verstehen.« Er räusperte sich und schlug die Augen nieder. »Übrigens, was ich noch sagen wollte, zwischen uns ist die Stimmung irgendwie so abgekühlt. Wolltest du das?«
Beinahe ohne ihr Zutun vollführten ihr Lippen eine Art Hulatanz, als sie über die Antwort nachdachte.
»Du meinst, wir sehen uns nur in der Gegenwart von Leichen?«
Steve wandte sich wieder den Gegenständen in der Tasche zu und ging sie noch einmal Stück für Stück durch.
»Schlüsselbund. Geldbörse.« Er knipste sie auf und begann, den Inhalt aufzulisten. »Fünfzig Pfund in Scheinen, einer zu zwanzig, zwei zu zehn, zwei zu fünf Pfund …« Er begann die Kreditkarten aufzuzählen. »Und ein Schlüsselring«, sagte er schließlich und hielt den Plastikanhänger hoch, um das Motiv besser begutachten zu können. »RMS Titanic. Hm. Unser Opfer hatte ungefähr soviel Pech wie dieses Schiff, das gleich auf der Jungfernfahrt gesunken ist. Ein Terminkalender«, fuhr Doherty fort. Er blätterte darin. »Sie hat für den Abend den Geisterspaziergang mit Bleistift eingetragen … Dahinter steht so eine komische Schlangenlinie. Tagsüber war sie noch …«
Die kleine Pause, die er einlegte, ließ Honey aufhorchen. Doherty kaute auf den Lippen herum. Honey setzte sich aufrecht hin. Dann lehnte sie sich so weit vor, dass sie beinahe vom Stuhl gefallen wäre. »Nun, sag schon. Was hat sie am Tag alles gemacht?«
Sie versuchte, seinen Gesichtsausdruck zu deuten. Aber er verzog keine Miene. Der will mich nur ärgern, überlegte sie.
»Steve! Sagst du mir, was da war, oder nicht?«
Er warf ihr ein schiefes Lächeln zu. »Neugierig?«
Sie knurrte wie ein Rottweiler.
Doherty begriff. »Sie hatte eine Verabredung an einem Ort mit den Initialen ASS1.«
»Ein unglückseliger Name, das kannst du wohl sagen. Da steht auch eine Telefonnummer.«
Er wehrte sich nicht, als Honey ihm den Terminkalender aus der Hand riss und selbst noch einmal nachlas.
Doherty redete munter weiter: »Du siehst gut aus. Bist du im Fitness-Studio gewesen, oder hast du nur die Croissants weggelassen?«
»Gleichfalls … Du siehst auch prima aus. Warst du joggen oder was?«
Er biss sich auf die Zunge.
»Soll ich mal anrufen?«
Er schaute sie verständnislos an. »Wie?«
»Bei der Telefonnummer hier.« Sie deutete mit dem Kinn auf den Terminkalender und griff nach dem Telefonhörer. Es klingelte etwa fünf Mal, ehe jemand an den Apparat ging.
»Assured Security Shredding2. Was können wir für Sie tun?« Es war die Stimme eines jungen Mannes.
Honey improvisierte. »Hi, wir haben eine Lieferung für Sie. Könnten Sie mir bitte Ihre vollständige Adresse sagen?« Sie machte sich Notizen über den Weg dorthin, während sie redete.
Dass heutzutage jede halbwegs vernünftige Lieferfirma in ihren Autos Navigationssysteme benutzte, kam nicht zur Sprache.
Honey legte auf. Die Firma lag in einem Gewerbegebiet zwischen Bath und Trowbridge.
»Kennst du die?«, fragte Honey, während sich Doherty anschaute, was sie aufgeschrieben hatte.
»Assured Security Shredding. Nein, kenne ich nicht.«
»Abgekürzt zu ASS. Wirklich eine seltsame Wahl für einen Firmennamen.«
Er runzelte die Stirn und grinste nicht einmal. Das war ein bisschen unfair, denn schließlich hatte sie seine Bemerkung mit einem Lächeln quittiert. Andererseits konnte sie sich denken, |79|was jetzt gerade in seinem Kopf vorging. Was wollte eine ältere Dame aus Amerika, die sich einen alten englischen Adelstitel gekauft hatte, bei einer Firma, die Daten vernichtete?
Doherty war ein guter Detektiv. Wenn er nachdachte, konnte er sich völlig in sich zurückziehen. Das machte er jetzt. Sein Blick war entrückt, als könnte er sich unmöglich mit trivialen Scherzen befassen, ehe er nicht ernstere Dinge erledigt hatte. Fröhliches Geplauder perlte zur Zeit an ihm ab.
»Ich fahr mal zu denen hin. Doch erst wollen wir die Formalitäten erledigen.« Er hielt den Stift in der Hand und wartete darauf, dass sie ihre Aussage machte.
Sie gingen alle Einzelheiten durch. Wann Mary Jane und sie aus dem Hotel weggegangen, wann sie vor dem Garrick’s Head eingetroffen waren.
»Bist du da sicher? Wie seid ihr hingekommen?«
»Wir sind zu Fuß gegangen – selbstverständlich.«
Er schaute hoch. »Bei dem Wetter? Warum bist du nicht mit dem Auto gefahren?«
»Ha!« Sie tat diese Bemerkung lächelnd mit einer Handbewegung ab. »Es war doch nur ein kurzer Spaziergang.«
Darauf ging er nicht weiter ein. Das war auch gut so. In Wahrheit lag die Sache etwas anders. Als Mary Jane für immer nach England gezogen war, hatte sie aus den Vereinigten Staaten ihren liebsten und teuersten Besitz mitgebracht: ein zweitüriges Cadillac-Cabriolet in Quietschrosa. Seit der ersten Ausfahrt in diesem Auto hatte Honey schreckliche Angst, noch einmal dort einsteigen zu müssen. Das Problem war nicht die Farbe, sondern Mary Janes Fahrstil. Doch die alte Dame war ein empfindsames Wesen, und Honey hatte nicht die Absicht, sich über ihre chaotische Fahrweise zu äußern – absichtlich oder aus Versehen.
Stattdessen erklärte sie, dass zu dem Zeitpunkt, als sie beim Theater ankamen, die Theaterbesucher bereits den Pub verlassen hatten und nun nebenan im goldverzierten Theatre Royal saßen.
»Also war es ganz bestimmt Viertel nach acht. Es war niemand da, nur wir.«
|80|»Ein paar Irre auf einem Gespensterspaziergang. Ich kapiere.« Er notierte es.
Sie warf ihm einen bitterbösen Blick zu. »Höchstens zwei von zehn möglichen Punkten für politische Korrektheit. Ich habe wirklich was dagegen, dass du mich als Irre bezeichnest. Es hat Spaß gemacht. Na ja, jedenfalls gibt es tatsächlich Leute, die diesen ganzen Kram glauben.«
Er schaute hoch, ohne den Kopf zu heben, hielt den Kugelschreiber immer noch fest auf den Block gedrückt. »Manche Kinder glauben ja auch noch an den Weihnachtsmann.«
»Nennst du mich jetzt eine Irre oder nur unreif?«
»Das habe ich nicht gesagt.«
»Jedenfalls war ich da, weil mich Mary Jane eingeladen hatte, vergiss das nicht.«
»Also, die ist tatsächlich eine Irre«, erwiderte er. Er beugte sich näher zu ihr hin. »Was ich eigentlich gemeint habe: Ihr standet also da im strömenden Regen. Dabei hatte ich meinen freien Abend, und du hättest gemütlich und warm ganz woanders unter einer kuscheligen Decke liegen können.«
Sie lehnte sich ebenfalls vor und stieß beinahe mit dem Kinn an seine Nase, während sie ihm in die Augen lächelte. »Du hast dir ja lange genug Zeit gelassen.«
Mit einem Ruck zog er den Kopf weg. »Du hast gesagt, du hättest zu tun.«
»Du auch. Und ich musste erst noch in Form kommen.«
»Wofür?« Er breitete die Arme mit nach oben gerichteten Handflächen aus und zuckte die Achseln. »Sag mir, wofür?«
»Ich hab’s schon beim ersten Mal verstanden.«
Sie schniefte und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie konnte von einer Sekunde zur anderen auf die Miss-Eingeschnappt-Nummer umschalten. »Ich wollte was erreichen.«
Er grinste. »Ich auch.«
»Hast du je darüber nachgedacht, dir auch ein bisschen mehr Bewegung zu verschaffen?«
»Ich find mich gut, so wie ich bin.«
Sie bemerkte, dass sich sein Tonfall geändert hatte. Sie würde |81|ihm nicht das Geständnis entlocken, dass er joggen gewesen war. Das würde sie schon noch rauskriegen. Mit der Zeit würde sie es rauskriegen.
Er schaute ernst. »Also, das Wichtigste zuerst.«
Nun waren wieder der Kugelschreiber und Honeys Aussage an der Reihe. Steve legte den Notizblock auf seine Knie, was bedeutete, dass er die Beine fest zusammenpressen musste und wie eine prüde alte Jungfer da saß.
»Also, wo waren wir?«
Schritt für Schritt, Satz für Satz geleitete sie ihn durch alle Pfützen und über sämtliche Pflastersteine des Gespensterspaziergangs bis hin zu dem steil abfallenden Gässchen, das an den Antiquitätenläden vorüber zur George Street führte.
»Dann habe ich was gehört und über die Schulter zurückgeschaut.«
»Wer war es?«
»Ich konnte niemanden sehen. Aber ich denke, dass sie – Lady Templeton-Jones – schneller zu gehen anfing. Erstaunlich schnell für eine Frau mit einem Spazierstock. Manchmal dachte ich, dass sie versucht hat, mich abzuhängen. Manchmal schien es, als wollte sie hinter mir zurückbleiben.«
»Dich abhängen?«
Sie überlegte. Ja, dachte sie. Das war’s. Ihre Ladyschaft hatte versucht, sie abzuhängen. »Sie fand wohl meine Gesprächsversuche nicht so toll. Waren vielleicht unter ihrem Niveau, was meinst du?«
»Denk an gestern Abend zurück. War da noch was?«
»Dein Wunsch ist mir Befehl.« Sie lehnte sich wieder in ihrem Stuhl zurück und schloss die Augen. Vor ihrem geistigen Auge konnte sie die unebenen Pflastersteine sehen, die Nässe, die auf der Oberfläche schimmerte. Sie erinnerte sich an die Schnürsenkel ihrer Turnschuhe, die immer aufgingen, und erzählte ihm davon.
»Ich bin stehen geblieben, um mir die Schuhe zuzubinden, und als ich wieder aufgeschaut habe, war sie weg!«
Er stellte ihr eine weitere Frage, auf die sie keine rechte Antwort |82|wusste. Was hatte sie genau gesehen? Regen. Dunkelheit. Füße. Einen Hut. Sie überlegte so lange, dass er annahm, sie hätte seine Frage nicht gehört, und sie noch einmal wiederholte.
»Hast du sonst noch jemanden gesehen?«
Ihre Antwort war seltsam ausweichend. Warum führten die Lippen immer ein Eigenleben, wenn eine Frage schwer zu beantworten war?
Das Wichtigste zuerst! Sie holte tief Luft. »Ich habe am anderen Ende der Gasse Leute auf der George Street gesehen. Ich habe vermutet, dass mich unsere Gruppe irgendwie überholt hatte, wenn ich mir auch nicht vorstellen konnte, wie das passiert sein sollte. Ich dachte, Lady Templeton-Jones stünde schon bei ihnen. Doch dann habe ich mir überlegt, dass sie in so kurzer Zeit nicht so weit hätte gehen können – selbst wenn sie mit ihrem Spazierstock im Marschtempo losgezogen wäre. Aber es war sowieso nicht unsere Gruppe.«
Pflichtbewusst schrieb er das alles auf.
Sie schlang die Hände um die Knie, drückte so fest, dass die Gelenke knackten. Vielleicht würde er die gefürchtete Frage nicht stellen. Die Frage, auf die sie keine Antwort wusste.
Natürlich stellte er sie doch.
»Hast du sonst noch jemanden in der Nähe gesehen, nachdem du bemerkt hattest, dass die Lady weg war?«
Sie nickte und versuchte, so vernünftig wie möglich zu schauen. »Es ist jemand an mir vorbeigegangen. Sein Gesicht konnte ich nicht sehen, nur Lacklederschuhe und einen großen Hut.«
»Größe? Körpergewicht? Sonst was?«
Sie schüttelte den Kopf. »Es war eine stürmische und dunkle Nacht, wie sie im Buche steht.«
Sie war überzeugt, dass sie ihren Beitrag geleistet hatte, und verschränkte wieder die Hände vor den Knien. Sie starrte auf die Kappen ihrer braunen Wildlederpumps. Es dauerte eine Weile, ehe sie bemerkte, dass Doherty ihr einen seiner intensiven, bedeutungsvollen Blicke zuwarf. Merkwürdig, wie er das immer machte. Und noch merkwürdiger, dass sie immer wusste, dass er es machte. Es war beinahe, als kitzelten sie seine Blicke.
»Nein.«
»Ich kann dir an der Nasenspitze ablesen, dass es eine besondere Bewandtnis mit ihm hatte. Rück schon raus damit. Was war es?«
Sie wand sich vor Verlegenheit. Sie schlang die Arme noch fester um die Knie und holte tief Luft. »Seine Schuhe waren nicht nass. Es war kein Tröpfchen Wasser drauf.«
»Okay, okay. Dann hatte er sich eben untergestellt. Irgendwo in einem Eingang. Unter einem Mauervorsprung. Davon gibt’s ja wahrhaftig auf dieser Gasse genug.«
»Ja, das stimmt wohl.«
»Noch etwas?«
Dieser Blick brachte sie wirklich völlig aus der Fassung.
Sie legte den Kopf in den Nacken und schaute zur Decke hinauf. Sie ließ die Augen über die kunstvollen Stuckverzierungen schweifen und blieb schließlich bei einer Traube in einer Ecke hängen. Hätte sie einen Hang zur Geheimnistuerei gehabt, so hätte sie jetzt den Mund gehalten. Aber das schaffte sie nicht. Sie musste einfach die Wahrheit sagen.
»Äh, ich bin nicht sicher, ob er überhaupt einen Körper hatte.«
Schweigen. Und ein fragender Blick von Steve. Honey schaute weiter zur Decke.
Schließlich sagte er: »Also gut, du hast ein Gespenst gesehen.«
Sie hörte die Belustigung aus seiner Stimme heraus.
»Du warst vorher noch im Garrick’s Head gewesen, nicht?«
»Ich habe aber nur einen …« Sie unterbrach sich, nachdem sie an seiner Miene genau abgelesen hatte, wie diese Frage gemeint war. »Einen! Nur einen. Und der Mann trug einen schwarzen Umhang – so eine Art altmodischen Abendumhang. Deswegen habe ich seinen Körper nicht sehen können.«
Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und blitzte in seinen Augen auf. Er schüttelte den Kopf. »Du brauchst mal eine Pause. Wir brauchen beide eine Pause.« Der ernste Gesichtsausdruck kam zurück. Er schaute sie an, blickte auf die halb aufgeschriebene Zeugenaussage und dann wieder zu ihr. »Du hast also |84|jemanden gesehen, aber nicht deutlich genug, um Einzelheiten zu erkennen. Passt das?«
»Ja.« Damit konnte sie leben. Aberglaube beruhte immer auf lebhafter Einbildungskraft. Verlassene Straßen und dunkle Nächte regten die Phantasie an. Im kalten Licht des Tages ließ sich alles so leicht erklären.
Sie holte tief Luft. »Was kommt jetzt?«
»Ich habe vor, alle Leute zu befragen, die Lady Templeton-Jones an diesem Abend noch lebend gesehen haben. Ich möchte dich bitten, dich dazuzusetzen, nicht nur wegen deines Jobs beim Hotelfachverband, sondern weil du vielleicht die Aussagen bestätigen kannst – dich daran erinnern kannst, wo die einzelnen Personen waren, als die Frau verschwunden ist.«
»Da fällt mir was sein. Ich sollte Casper vielleicht gleich sagen, was passiert ist.«
Im Hintergrund schlug eine bunt gemischte Sammlung von Uhren die volle Stunde, als Casper ans Telefon ging.
»Was ist? Was ist passiert? Haben Sie schon Fortschritte gemacht?«
»Nichts Konkretes. Ich arbeite eng mit Detective Inspector Doherty zusammen.«
»O ja, mit dem. Ich habe größtes Vertrauen zu Ihnen, Honey. Ich bin sicher, dass Sie die Angelegenheit in kürzester Zeit aufklären. Schließlich haben Sie die Frau persönlich kennengelernt. Sie muss doch etwas zu Ihnen gesagt haben, das von Nutzen sein kann.«
»Außer ihrem Namen weiß ich von Lady Templeton-Jones nur, dass sie aus ihrem Hotel auschecken und ins Green River umziehen wollte. Ich nehme an, das Hotel, in dem sie gewohnt hat, hat einiges zu wünschen übrig gelassen.«
Eisiges Schweigen. Honey hatte das Gefühl, als hätte sie einen blanken Nerv getroffen.