• Danksagung •
Auch bei meinem achten Roman gilt es einigen Menschen zu danken, die mir mit Rat und Tat geholfen haben.
Nachdem ich in groben Zügen wusste, wie die Geschichte des Hexenschwurs verlaufen sollte, konsultierte ich den Historiker und Sachbuchautor in Oxford und Mainz Herrn Dr. phil. habil. Johannes Dillinger, um die Historie in dem Roman mit ihm zu besprechen. Dank seiner Fachkenntnisse erschuf ich die Figur des Dämonenkindes bzw. die des kleinen Michaels. Zwar kannte ich den Ausdruck »Wechselbalg«, doch die genauen Hintergründe dazu waren mir fremd. Auch der Figur des Amtmanns Moscherosch, die in der Historie kaum Beachtung findet, konnte ich dank der Anregung des Historikers Leben einhauchen. Deshalb möchte ich mich sehr herzlich bei Herrn Dr. Dillinger bedanken, der mir wieder einmal geholfen hat, eine interessante Geschichte zu erfinden, deren historischem Hintergrund man vertrauen kann!
Über das Thema Wechselbalg gibt es in der Literatur kaum niedergeschriebene Quellen. Die wenigen, die darüber berichten, kann man nur finden, wenn man weiß, wo man suchen muss. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass mir erneut der Historiker und Sachbuchautor Dr. Dieter Staerk aus Saarbrücken seine private Bibliothek mit über 7000 Büchern zur Verfügung gestellt hat. Zudem unterstützte er mich, indem er unermüdlich in den Fachbüchern nach besonderen Geschichten suchte, die ich in meinen Roman einweben konnte. Deshalb gilt auch Herrn Dr. Dieter Staerk mein besonderer Dank!
Einerlei, wie viele Romane man geschrieben hat – es ist immer wichtig, dass jemand mit geschultem Blick über das Entstehen einer Geschichte wacht. So bin ich sehr glücklich und dankbar, dass ich erneut die Journalistin Monika Metzner aus Lübeck für diesen Roman begeistern konnte. Dank ihres Fachwissens und ihrer konstruktiven Kritik an den richtigen Stellen konnte ich an den Sätzen feilen, sodass unser Motto »Liebe, Hiebe, Triebe« in ausgewogenem Maße die Seiten in Der Hexenschwur füllte. Deshalb auch ihr ein herzliches Dankeschön für die unermüdliche Hilfe!
Dafür, dass auch regionale Historie ihren Platz in meinem Roman finden konnte, möchte ich verschiedenen Personen danken:
Mein Dank gilt Herrn Wolfgang Frühauf, Buchhändler aus Allendorf, der mir die Geschichte seines Städtchens näherbrachte und den Kontakt zu Herrn Gerhard Rademacher, Heimathistoriker in Allendorf, herstellte. Er hat mir so manche Frage beantwortet und die Seiten über das Schicksal Allendorfs Korrektur gelesen, sodass ich das historische Geschehen genau darstellen konnte.
Auch Herrn Gerhard Trunkhan aus Hundeshagen, einem weiteren Heimatkundler, gebührt mein Dank, denn durch ihn erfuhr ich die Geschichte über den kleinen gotischen Kelch.
Da das Thema »Wechselbalg« sehr speziell ist und nach meiner Kenntnis bis jetzt in keinem belletristischen Roman so ausführlich darüber berichtet wurde, war ich sehr dankbar, mehrere Testleserinnen zur Seite zu haben. Dank ihres kritischen Lesens und ihrer Anmerkungen ist es ein Roman geworden, der trotz der verschiedenen Handlungsstränge in sich schlüssig geworden ist. Deshalb gilt mein Dank Frau Marion Lebugle, Konstrukteurin in Offenbach, Frau Rebecca Marbaise, Diplom-Gymnasiallehrerin aus Offenbach, sowie Frau Diana Jacoby, Vertriebsmitarbeiterin im Innendienst, aus Bretten. Trotz ihrer Berufstätigkeit sind meine Testleserinnen auch Vielleserinnen und in verschiedenen Leseforen aktiv, sodass ich ihrem fachlichen Urteil vertrauen konnte.
Damit eine Geschichte gedruckt werden kann und zu einem Buch wird, durchläuft sie normalerweise ein umfangreiches Lektorat. Bei meinem Roman waren für diese Arbeit Frau Andrea Groll vom Goldmann Verlag und Frau Eva Wagner vom Textstudio Eva Wagner (www.textstudio-wagner.de) zuständig. Auch bei unserem dritten Roman hat sich gezeigt, dass wir ein eingespieltes Team sind, das selbst hohem Druck standhalten kann. Dafür bin ich den beiden sehr dankbar, und ich hoffe, dass wir gemeinsam noch einige Romane auf den Weg bringen werden.
Erneut gilt mein Dank Iny und Elmar Lorentz, die es sich auch dieses Mal nicht nehmen ließen, den Roman vorab zu lesen, und mir ihre Begeisterung mitteilten.
Im Grunde ist es nicht mehr nötig, meiner Familie zu danken, denn mittlerweile ist das Schreiben unser Alltag geworden. Trotzdem ist es mir ein Bedürfnis, ihnen ein großes Dankeschön zu sagen, denn wieder einmal haben sie mir bewiesen, dass sie meinen Beruf akzeptieren und mich – besonders in der harten Endphase – voll und ganz unterstützen.